DE8128427U1 - Aufhaengeraufsatz fuer einen geraetestiel, oder dgl. - Google Patents
Aufhaengeraufsatz fuer einen geraetestiel, oder dgl.Info
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Description
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DR. ING. HANS LICHTI · DIPL."ING. HEINER LICHTI
DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE
D-7S00 KARLSRUHE 4!(GRÖTZINGEN>
· DUR LAC H E R STR. 31 (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 48511
28. September 1981 6186/81-Lj
Coronet-Metal I warenfabrik GmbH
D-6948 WaId-M ichelbach 2
D-6948 WaId-M ichelbach 2
Aufhängeraufsatz für einen Gerätestiel, oder dgl.
Die Neuerung betrifft einen Aufhängeraufsatz für das freie Ende eines Gerätestiels,
z. B. eines Besenstiels oder dgl ., mit einer auf das freie Stielende aufsetzbaren Kappe und einem Aufhänger.
Es sind Aufhängeraufsätze bekannt (DE-GM 7 508 142) , bei denen an der an
dem Stiel zu befestigenden Kappe zusätzlich ein Aufhänger in Form eines schmalen Aufhängebügels oder einer Schlaufe angebracht, z. B. angespritzt
ist. Dieser Bügel oder diese Schlaufe kann leicht zerrissen oder abgerissen werden. Darüber hinaus ist die Lage oder Ausrichtung des Bügels oder der
Schlaufe, insbesondere bei Stielen mit einem Schraubgewinde zur Aufnahme des eigentlichen Gerätes, wie eines Besens, Schrubbers oder sonstigen Haushaltsgerätes,
relativ zu diesem Reinigungsgerät Undefiniert. Wird das Reinigungsgerät
mit seinem Stiel an einem Haken oder dgl. aufgehängt, so führt
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dies nicht selten dazu, daß es nicht parallel zur Wand, beispielsweise in
einem Besenschrank oder dgl. ausgerichtet ist, wodurch Nutzraum verloren geht. Das Gerät hängt dann in störender Weise schräg, wodurch andere Geräte
nur schlecht eingebracht oder entnommen werden können. Darüber hinaus stören die Aufhängebügel oder -schlaufen beim Arbeiten in der Hand, wenn
der Stiel an seinem freien EnvJe ergriffen oder geführt werden muß, so daß
diese Aufhängeraufsätze ergonornisch ungünstig sind. Weiterhin sind kappenartige
Aufhänger bekannt, die ein Querloch aufweisen. Hierdurch ist ein Aufhängen aber nur in einer ganz bestimmten Richtung möglich, so daß in dieser
Hinsicht die gleichen Nachteile, wie bei den zuvor beschriebenen bestehen. Sie zeigen sich noch dadurch verstärkt, daß das Querloch relativ eng ist, der
Stiel bzw. das Gerät also nie ht auspendeln kann. Aufgrund des engen Querlochs
läßt sich der Stiel auch nur an relativ kleinen Haken oder dgl. aufhängen.
Eine Möglichkeit zur Lösung der genannten Probleme besteht darin, daß der
Aufhänger frei drehbar ausgebildet wird (DE-OS 30 04 315, DE-GM 7 823 136).
Als Nachteil bleibt aber, daß der Benutzer zum Ausrichten des Aufhängers zusätzliche
Handgriffe vor dem Aufhängen ausführen muß. Hinzu kommt ein hoher fertigungstechnischer Aufwand, da entweder am Stiel selbst Maßnahmen getroffen
oder zusätzliche Zwischenstücke vorgesehen werden müssen, um das
notwendige Drehlager auszubilden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen fest sitzenden Aufhängeraufsatz
für Stiele oder dgl. zu schaffen, der einerseits ein Aufhängen in verschiedenen und weiten Winkelbereichen derart gestattet, daß ein an dem Stiel
befindliches Gerät immer in geeigneter Weise ausgerichtet ist, und der andererseits
eine angenehme ballige Handauflage gewährleistet.
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Neuerungsgemäß wird diese Aufgab© dadurch gelöst, daß die Kappe selbst als
Aufhänger ausgebildet und in ihrem oberen Bereich mit mehr als zwei an ihrem
Umfang ausgebildeten, sich von außen nach innen erstreckenden Durchbrüchen
versehen ist. Der Aufhängeraufsatz besteht in üblicher Weise einstückig aus
Kunststoff, wobei der untere Bereich der Kappe unter bleibender Spannung auf das obere Ende eines Stieles aufgesetzt werden kann. Grundsätzlich ermöglicht
die Ausbildung von vier gleichmäßig am Umfang verteilten sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Durchbrüchen eine ausreichende Anzahl
von Aufhängestellungen j wobei allerdings, wenn ein Haken nicht durch zwei
sich gegenüberliegende, sondern durch zwei benachbarte Durchbrüche hindurchtritt
ein Verklemmen des Hakens eintreten kann. Dies kann bei fünf oder mehr Durchbrüchen vermieden werden, wobei ebenfalls ausreichende Ausrichtmöglichkeiten
jedoch mit unnötig vielen und zu kleinen Winkel schritten gegeben sind.
Daher sieht eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung vor, daß drei gleichmäßig
am Umfang verteilte Durchbrüche vorhanden sind. Der Aufhängeraufsatz ist dabei insbesondere derart ausgestaltet, daß die Durchbrüche großflächig, z. B.
langgestreckt fensterartig mit zwischen ihnen verbleibenden schmalen Stegen ausgebildet sind. Dadurch ist der Aufhänger weitgehend unabhängig von der
Form der jeweils vorhandenen Haken.
Um eine genügende Festigkeit und Stabilität der zwischen den Durchbrüchen
befindlichen Stege zu gewährleisten, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen,
daß die Stege innenseitig konvex ausgebildet sind, und über den Innendurchmesser der Kappe nach innen ragen, wobei sich eine bevorzugte
Ausgestaltung dadurch auszeichnet, daß die Stege im Inneren des Aufhängeteils
eckig mit mindestens einer Kante ausgebildet sind.
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In weiterer Ausführung ist vorgesehen, daß der Aufhänger durch eine über
den Durchbrüchen ausgebildete, konkav gewölbte Kopfplatte abgeschlossen
ist, wobei eine Weiterbildung insbesondere vorsieht, daß deren Umrißkante über den Durchbrüchen gegenüber dem Umfang der Kappe zurückversetzt verläuft.
Die Kante kann dabei gerade oder aber konkav ausgebildet sein. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß ein von oben herabhängender Haken
nicht in die Seitenwand der Kappe eindrückt, sondern das mit dem Aufhängeraufsatz
verbundene Gerätetei! frei hängen läßt. Schließlich kann vorgesehen
sein, daß im Zentrum der Kopfplatte ein vertikales Durchgangsloch angeordnet ist, durch das von oben her eingreifende Rundhaken oder von der Seite her
eingreifende sehr kurze Haken durchgreifen können.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Aufhängeraufsatzes ist es in
einfacher und bequemer Weise möglich, die Stellung des Reinigungsgerätes in geeigneter Weise und störungsfrei zu wählen, wobei mit einem mit einem
neuerungsgemäßen Aufhängeraufsatz versehenen Reinigungsgerät ein leichtes und angenehmes Arbeiten möglich ist, da das freie Ende des Stiels in optimaler
Weise in der Handfläche des Benutzers liegt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Aufhängeraufsatzes wiedergegeben ist.
Dabei zeigen:
Dabei zeigen:
Figur 1 eine Ausgestaltung des Aufhängeraufsatzes in Seitenansicht;
Figur 2 einen Schnitt U-Il gemäß Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt lll-lll gemäß Figur 1.
Figur 3 einen Schnitt lll-lll gemäß Figur 1.
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Der neuerungsgemäße Aufhängeraufsatz 1 weist im wesentlichen eine hohlzylindrische
Grundform auf und ist in zwei Bereiche unterteilt, nämlich eine
untere Kappe 4 und einen oberen Aufhänger 3. Der Aufhängeraufsatz 1 ist innen hohl ausgebildet, so daß die Kappe 4 krsJtschlüssig auf das freie Ende
eines Gerätestiels oder dgl. aufgesetzt werden kann. Die Kappe 4 geht im
E3ereich 2 zwanglos über in den Aufhänger 3. Der Aufhänger 3 ist an seinem
Umfang mit drei gleichmäßig verteilten relativ großflächigen, d. h. breiten
und langgestreckten Durchbrüchen 5 versehen, zwischen denen Stege 6 verblieben
sind. Die Stege 6 besitzen dabei im Inneren des Aufhängers 3 eine winklige Ausgestaltung und ihre Innenkontur verläuft nicht konkav und parallel
2XiT gebogenen Außenwand, sondern ist konvex mit einer Kante 7 versehen,
um den Stegen 6 eine ausreichende Stabilität und Festigkeit zu geben (vgl.
insbesondere Fig. 2). Nach unten verlaufen die Durchbrüche mittels einer Schrägfläche 8, die in einen Bogen 9 endet, in die zylindrische Umfangswand
der Kappe 4 aus.
Oberhalb der Durchbrüche 5 sind die Stege 6 in Form einer leicht konkav gewölbten
Kopfplatte 11 zusammengeführt. Durch die Durchbrüche 5 erhält die
Kopfplatte 11 in Aufsicht (im einzelnen nicht dargestellt, vgl. aber Figur 3) eine im wesentlichen dreieckige Form, wobei die Umrißkanten 13 im Bereich
oberhalb der Durchbrüche gegenüber dem Umfang des Aufhängers 3 bzw. der
Kappe 4 zurückweicht.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist im Zentrum der Kopfplatte 11 des Aufhängers
ein axiales Durchgangsloch angeordnet, durch das kurze Wandhaken oder von oben herabreichende Rundhaken mit ihrem Ende eingreifen können, während
normale Wandhaken quer durch die Durchbrüche 5 greifen.
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In der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen
offenbarten Merkmalen der Neuerung können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination an einem neuerungsgemäßen Aufhängeraufsatz ausgebildet
sein.
Claims (9)
1. Aufhängeraufsatz für einen Gerätestiel, z. B. einen Besenstiel oder dgl»
mit einer auf das freie Stielende aufsetzbaren Kappe und einem Aufhänger, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (4) selbst als Aufhänger (3) ausgebildet und in ihrem oberen
Bereich mit mehr als zwei an ihrem Umfang ausgebildeten, sich von außen
nach innen erstreckenden Durchrüchen (5) versehen ist.
2. Aufhängeraufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei
am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Durchbrüche (5) vorgesehen
sind.
3. Aufhängeraufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (5) großflächig mit zwischen ihnen verbleibenden schmalen
Stegen (6) ausgebildet sind.
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4. Aufhängeraufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet j daß die
zwischen den Durchbrüchen (5) befindlichen Stege (6) innenseitig konvex ausgebildet sind und über den Innendurchmesser der Kappe (4)
nach innen ragen.
5. Aufhängeraufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege im Inneren des Aufhängers (3) eckig mit mindestens einer Kante (7) ausgebildet sind.
6. Aufhängeraufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (5) in Achsrichtung der Kappe (4) langgestreckt
fensterartig ausgebildet sind.
7. Aufhängeraufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhänger (3) durch eine über den Durchbrüchen (5) ausgebildete, konkav gewölbte Kopfplatte (11) abgeschlossen ist.
8. Aufhängeraufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte
(11) derart ausgebildet ist, daß ihre Umrißkante (13) über den Durchbrüchen (5) gegenüber dem Umfang des Aufhängers (3) zurückversetzt
ist.
9. Aufhängeraufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zentraum der Kopfplatte (11) ein vertikales Durchgangsloch (12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128427 DE8128427U1 (de) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | Aufhaengeraufsatz fuer einen geraetestiel, oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128427 DE8128427U1 (de) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | Aufhaengeraufsatz fuer einen geraetestiel, oder dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8128427U1 true DE8128427U1 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6731644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818128427 Expired DE8128427U1 (de) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | Aufhaengeraufsatz fuer einen geraetestiel, oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8128427U1 (de) |
-
1981
- 1981-09-29 DE DE19818128427 patent/DE8128427U1/de not_active Expired
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