DE1913435U - Schwammschrubber, vorzugsweise mit auswringbarem schwamm. - Google Patents

Schwammschrubber, vorzugsweise mit auswringbarem schwamm.

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DE1913435U
DE1913435U DE1965L0038997 DEL0038997U DE1913435U DE 1913435 U DE1913435 U DE 1913435U DE 1965L0038997 DE1965L0038997 DE 1965L0038997 DE L0038997 U DEL0038997 U DE L0038997U DE 1913435 U DE1913435 U DE 1913435U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DlPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
211
Kennwort: Schwammschrubber
Firma Günter Leifheit K.G., Nassau/Lahn
Schwammschrubber, vorzugsweise mit auswringbarem Schwamm
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwammschrubber, vorzugsweise mit auswringbarem Schwamm, bei welchem der mit Haltemitteln versehene Schwamm auswechselbar mit einem Schwammhalter zusammenwirkt .
Schwammschrubber dienen unterschiedlichen Aufgaben, so beispielsweise zum Aufnehmen von Flüssigkeiten von Böden, zum Reinigen von Böden oder aber auch zum Verteilen von Bodepflegemitteln, wie mit Lösungsmittel versehene Yfachse oder aber auch dispergierte Wachse. Um für jedes Anwendungsgebiet einen besonderen Schwamm einsetzen oder auch um abgenutzte Schwämme gegen neue auswechseln zu können ist es zweckmässig, dem eigentlichen Ersatzschwamm Haltemittel zuzuordnen, die eine lösbare Befestigung mit anderen Teilen des Schrubbers erlauben. Diese Befestigungsausbildungen werden im wesentlichen mit dem Schwamm verklebt. Dem an sich praktischen Herstellungsverfahren stehen jedoch entscheidende Nachteile gegenüber. Beim Gebrauch löst sich der Schwamm von den Befestigungsausbildungen sehr schnell ab, teilweise reißt er ab, weil nur die Spitzen der Schwammoberfläche
durch das Klebemittel erfasst sind. Vielfach sind es auch die flüssigkeiten, wie Lösungsmittel oder Reinigungsmittel, die die Klebeschicht zerstören und so der Schwamm abgelöst wird. Es ist fernerhin bekannt, den Schwamm ausschliesslich mit einem in Längsrichtung des Schwammes durchgesteckten Drahtbügel zu befestigen. Hierbei erhält der Schwamm eine labile Lage, insbesondere dreht er sich um den durchgesteckten Draht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwammschrubber der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen vorgeschlagen, die Haltemittel für den Schwammt an Platten sitzen zu lassen, die jenen auch von oben abdecken. Die Platten weisen ausserdem Halterungen auf, die zu ihrer Befestigung mit einem Schwammhalter dienen» Die Platten sind so groß gewählt, dass sie den Schwamm von oben fast vollständig abdecken und so ein geeignetes Drucklager für den Schwamm bilden.
oXy
Vorteilhaft ist auch, die Platten zugleich 'Träger von Befestigungsmitteln auszunutzen, die einer lösbaren Verbindung mit dem Schwammhalter dienen.
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Haltemittel bestehen diese aus mit Befestigungsausbildungen für den Schwamm versehenen Laschen, welche als abgebogene Schenkel mit der Platte einstückig sind und in Schlitze des Schwammes eingreifen. Den Laschen können Durchbrüche zugeordnet werden, die vorzugsweise zur Aufnahme von weiteren Haltemitteln, wie Fäden, Nadeln o.dgl, dienen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser zusätzlichen Haltemittel
3 -
werden Drähte oder Nadeln verwendet, die den Schwamm in Längsrichtung durchlaufen und in den beiden Durchbrüchen der Befestigungslaschen einer Platte lagern.
Als Befestigungsmittel für die Platte mit einem Schwammhalter o.dgl. werden zweckmässig Knebel verwendet. Die Knebel sind zweckmässig einstückig, beispielsweise als Guß- oder Preßstück ausgebildet und bestehen aus einer Grundplatte, einer Nabe und wenigstens einem Flügel.
Die Nabe hat bei einer bevorzugten Ausbildung zwei im Durchmesser unterschiedliche zylindrische Bereiche und einen kegeligen Teil. Den im Durchmesser kleineren zylindrischen Teil der Nabe nützt man als Lagerzapfen aus, in dem dieser von einem Durchbruch der Platte aufgenommen ist. Die axiale Begrenzung der Nabe wird einerends von der Grundplatte und andernends von einer durch den im Durchmesser grösseren zylindrischen Teil der Nabe gebildeten Schulter vorgenommen.
Der kegelige Teil der Nabe, welcher sich an dem der Grundplatte abgekehrten Ende befindet und dessen grösster Durchmesser in den mit grösstem Durchmesser ausgebildeten zylindrischen Teil der Nabe übergeht, kann dazu ausgenutzt werden, den Knebel durch den Durchbruch der Platte durchzuzwängen. Der kegelige Teil wird dabei ausgenutzt den Durchbruch während des Durchsteckens der Nabe aufzuweiten, bis - wie vorbeschrieben - der im Durchmesser dünnere Teil der Nabe im Schlitz einlagert.
Der Knebel besitzt vorzugsweise zwei diametral zueinander stehende Hügel, die im Bereich, der kegeligen Ausbildung der Nabe angesetzt sind und einmal Hinterschneidungen zum. Festlegen des Knebels und im andern eine geeignete Handhabe bilden.
Zur Befestigung der den Schwamm haltenden Platte am Schwammhalter des Schwammschrubbers dienen die Knebel, sie werden zunächst durch einen als Längsschlitz ausgebildeten Durchbruch des Schwammhalters durchgesteckt und durch Querstellen zum Durchbruch gesichert. Die Sicherungsausbildung besteht aus einem rosetten- bzw. kalottenartig nach aussen aufgeweiteten Bereich um den Durchbruch des Schwammhalters herum, wobei dieser erhöhte bzw. aufgeweitete Bereich eine vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Durchbruches verlaufende Mulde aufweist. In diese Mulde lagern die Flügel des Knebels ein, so dass der Knebel nicht ungewollt zurückbewegt wird.
Insbesondere dann, wenn es sich um einen mit auswringbaren Schwamm versehenen Schrubber handelt, besteht der Schwammhalter aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen, wobei dann mit jedem dieser Teile gesonderte Befestigungsausbildungen des Schwämmes zusammenwirken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
— 5 —
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines mit
einer Auswringeinrichtung versehenen Schwammschrubbers, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf cLen Schwammschrubber gemäss der Fig. 1 bei entferntem Stiel und entfernter Wringvorrichtung und die
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäss der Linie III III der Fig. 2
Der erfindungsgemässe Schwammschrubber besteht aus einem Schrubber kopf 1o, einem Schrubberstiel 11 und einem Auswringgestell 12.
Zum Schrubberkopf 1o gehören ein Schwamm 13 und ein diesen aufnehmender Schwammhalter H. Der Schwamm 13 ist lösbar im Schwammhalter 14 aufgenommen. Um dieses zu ermöglichen, sind, wie im Einzelnen noch beschrieben wird, dem Schwamm 13 Haltemittel zugeordnet, die ihn in geeigneter Weise mit dem Schwammhalter lösbar verbinden, so dass der Schwamm ausgewechselt werden kann.
Der Schwamm 13 weist, wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, zwei nebeneinander angeordnete, in Längsrichtung des Schwammes 13 verlaufende Platten 15 auf, die den Schwamm 13 fast ganz überdecken. Sie bilden so ein geeignetes Widerlager, weil sie den auf den Schwamm ausgeübten Druck großflächig aufnehmen, der sowohl beim Arbeiten mit dem Schwammschrubber als auch beim Auswringen des Schwammes aufgtritt. Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, sind die Platten 15 an beiden Enden etwa rechtwinklig abge-
bogen. Sie besitzen demnach ein in Längsrichtung verlaufendes TJ-Profil, wobei der Steg die eigentliche Platte 15 bildet, während die Schenkel Befestigungslaschen 16 sind, Die Form der Befestigungslaschen 16 ist im Einzelnen nicht dargestellt, zweckmässig jedoch werden ihre Ecken abgerundet. In ihren Mittelbereichen weisen die Befestigungslaschen 16 Durchbrüche 17 auf. Auf den beiden einer Platte 15 zugeordneten Befestigungslaschen 16 sind die Durchbrüche 17 deckend zueinander angeordnet. Wie der Pig· 3 zu entnehmen ist, werden die Befestigungslaschen 16 von quer zur Flachseite des Schwammes 13 verlaufenden und nicht näher bezeichneten Schlitzen des Schwammes 13 aufgenommen« Hierdurch ist vorgesehen, den Schwamm 13 mit der Befestigungsplatte 15 ohne jedes Klebemittel zu verbinden. Erfahrungsgemäss hat es sich gezeigt, dass man auf dieses vollständig verzichten kann. Im Ausführungsbeispiel ist der Schwamm 13 mit einer Nadel 18 festgesteckt. Die Nadel 18 ist von einer Kopfseite des Schwammes 13 her unter Erfassung der Durchbrüche 17 der Befestigungslaschen 16 in Längsrichtung durch den Schwamm 13 eingesteckt. Auf diese Weise wird eine geeignete Befestigung zwischen den Platten 15" und dem Schwamm 13 erreicht.
Zur Befestigung der Platten 15 mit dem noch näher zu beschreibenden Schwammhalter 14 sind Knebel 19 vtrgesehen, die, wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, von einem Durchbruch 2o der Platten 15 aufgenommen sind. Der Knebel 19 weist eine rechteckige Grundplatte 21 auf, wobei im Kreuzpunkt der Diagonalen eine senkrecht zur Grundplatte 21 stehende Nabe 22 vorgesehen ist. Die Nabe 22 hat drei unterschiedliche, jedoch nicht einzeln be-
zeichnete Bereiche. Der mittlere und der der Grundplatte 21 zugekehrte Bereich der Nabe 22 sind zylindrisch ausgebildet, wobei der mittlere Bereich einen grösseren Durchmesser aufweist als der der Grundplatte 21 zugekehrte. Durch die Unterschiede im Durchmesser ist eine Schulter gebildet, die gegen die Seite der Platten 15 zur Anlage kommt, die der Grundplatte 21 abgekehrt ist. Der Knebel 19 ist somit unverlierbar im Durchbruch
20 aufgenommen. Der dritte Teil der Nabe 22 ist als Spitzkegel ausgebildet, wobei die Spitze das freie Ende der Nabe 22 bildet. Im Bereich des Kegels weist die Nabe 22 zwei diametral zueinander stehende Flügel 23 auf, welche einmal der Handhabe des Knebels 19 dienen, zum andern jedoch, wie noch beschrieben wird, mit Teilen des Schwammhalters 14 zusammenwirken. Der Durchbruch 2o ist im Querschnitt den beiden Flügeln 23 und der Nabe 22 angepasst, wobei in der Mitte eine kreisbogenförmige Erweiterung vorgesehen ist, deren Durchmesser geringer als der mittlere Bereich der labe 22 ist, jedoch grosser als der untere, der Grundplatte
21 zugekehrte Bereich des Knebel 19. Man kann nun den Knebel 19 mit den Flügeln 23 zuerst in den Durchbruch 2o einstecken, wobei die kegelige Ausbildung der Nabe 22 bei Anwendung eines gewissen Druckes den Durchbruch 2o zum Durchtritt der Nabe 22 aufweitet. Der Durchbruch 2o nimmt im wesentlichen seine ursprüngliche Form wieder ein, wenn der im Durehmesser kleinere Bereich der Nabe im Durchbrueh 2o einrastet. Es ist ersichtlich, dass der Knebel 19 ao als einstückiger Körper in einfacher Weise unverlierbar im Durehbruch 2o der Platte 15 aufgenommen ist und als Verbindungsglied des Schwammes 13 mit dem Schwammhalter 14, wie im Einzelnen noch zu beschreiben ist, herangezogen werden kann.
■- 8 -
Der Schwammhalter 14 ist zweiteilig. Beide Teile sind untereinander gleichgestaltet und mit einer ineinandergreifenden Augenreihe, die von einer Achse durchgriffen wird, scharnierartig zusammengehalten. Wie insbesondere aus der fig. 1 hervorgeht, sind die Enden der Scharnierlaschen etwa rechtwinklig umgebogen, so dass der Schwammhalter 14 dann, wenn die beiden Sbharnierlaschen in einem gestreckten Winkel zueinander stehen, im Querschnitt eine U-förmige Gestalt annimmt. Der Steg der U-förmigen Ausbildun, dient dann als Druckplatte des Schwammes 13, während die beiden Schenkel seitliche Aufnahmen für den Schwamm 13 bilden und in Längsrichtung den Schwamm teilweise umgreifen. Die freien Kanten der Schenkel des Schwammhalters 14 sind von einem Schutzstreifen 24 umgriffen, so dass die scharfen Kanten des Schwammhalters 14 den Schwamm selbst und auch die zu reinigenden Teile nicht beschädigen können. Zur Befestigung des Schutzstreifens 23 sind im Ausführungsbeispiel nicht näher bezeichnete Mete gewählt.
Der Schwammhalter 14 v/eist vier Durehbrüche 25 auf, welche sich in ihrer lage mit derjenigen der vier den beiden Platten 15 zugeordneten Knebel 19 decken. Zum Befestigen des Schwammes 13 mit Hilfe der der Platte 15 zugeordneten Knebel 19 werden diese mit ihren Flügeln 23 in Längsrichtung gestellt, so dass sie die in gleicher Richtung verlaufenden Durehbrüche 25 des Schwammhalters 14 durchgreifen können, lach dem Einbringen der Knebel werden diese um ca. 9o° gedreht, so dass sie quer zu den Durchbrüchen 25 des Schwammhalters 14 stehen. Auf diese Weise ist eine gut lösbare Befestigung des Schwammes 13 am Schwammhalter 14 gebildet. Der Schwammhalter 14 weist jedoch eine Sicherung auf, die verhindert, dass die Knebel 19 sich selbsttätig aus ihrer
Querlage heraus verstellen können. Der um den Durchbruch 25 liegende Bereich ist gebombt bzw. kalottenförmig nach aussen gedrückt, so dass sich eine Überhöhung bildet. Diese Überhöhung wird jedoch durch eine quer zum Durchbruch 25 verlaufende Mulde 26 unterteilt, die zur Aufnahme der Flügel 23 dient. Diese werden durch ihre Eigenspannung in der Mulde 26 festgehalten5 so dass die Knebel gegen ungewolltes Verdrehen gesichert sind.
Als Handhabe dient der bereits erwähnte Schrubberstile 11. Dieser kann aus einem Rohr oder auch aus einem Vollmaterial bestehen, wobei der Stiel einstückig oder aber aus mehreren Teilen zusammengeschraubt oder -gesteckt sein kann. Zur Verbindung des Stieles 11 mit dem Schwammhalter 14 dient eine Tülle 27. Diese ist mit einem abgeflachten Ende mit einer der beiden Laschen des scharniea artig ausgebildeten Schwammhalters 14 verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind dazu Nieten vorgesehen. Das tüllenartige Ende verläuft mit einer an sich bekannten Schrägstellung zur Schrubberoberfläche. Der muffenartige Teil der Tülle umgreift das unter Ende des Stieles 11.
Das Auswringgestänge 12 ist mit seinen wesentlichen Teilen der Mg. 1 zu entnehmen. Die zweite, die von der Tülle 27 nicht besetzte lasche des Schwammhalters 14, weist ein Winkelstück 28 auf. Der kürzere Schenkel des Winkelstückes 28 ist mit der Lasche des Schwammhalters 14 vernietet. Das freie Ende des längeren Schenkels des Winkelstückes 28 ist gelenkig mit einer Schubstange 29 verbunden. Wird die Stange 29 nach unten, das ist in Pfeilrichtung bewegt, so klappt die scharnierartig angeordnete Lasche des Schwammhalters 14 nach unten ab. Der Schwamm 13 wird somit
- 1o -
-loin bekannter Weise gequetscht und damit ausgewrungen. Die Betätigung der Stange 29 kann unterschiedlich vorgenommen werden. So ist es möglich, das obere Ende der Stange 29 einer auf dem Stiel 11 verschiebbaren Muffe zuzuordnen und die Muffe nach unten bzw. nach oben zu bewegen; es ist aber auch auch möglich, die Stange 29 durch einen Hebel, der seinen Festpunkt am Stiel ■ 11 hat, auf und ab zu bewegen. Es ist noch zu erwähnen, dass der OKiIIe 27 eine Federklammer 3o zugeordnet ist. Diese ist U-förmig gestaltet und klemmt mit ihren Schenkeln den längeren Schenkel des Winkelstückes 28 dann ein, wenn der Schwammhalter 14 die Grebrauchslage einnimmt, das ist die Lage, bei der beide Laschen des Schwammhalters im wesentlichen gestreckt zueinander stehen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann beispielsweise der Schwammhalter eine andere Form aufweisen, andersartig mit einer Handhabe versehen sein oder aber auch eine andere Wringeinrichtung aufweisen. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Schwammhalter ohne Gelenk auszubilden, insbesondere dann, wenn eine Wringvorrichtung entfällt. Dieses kann beispielsweise zur Vereinfachung des Schrubbers dienen, wenn beispielsweise dieser nicht ausgewrungen werden soll, wie bei einem Wachsverteiler o.dgl,. ferner ist zu erwähnen, dass die Befestigung zwischen Schwamm und Schwammhalter vom Ausführungsbeispiel abweichen kann und anstatt der Knebelelemente Rasten· oder Einrenkverbindungen eingesetzt werden können.

Claims (1)

  1. ^.086536*58.2.65
    PATENTANWÄLTE A
    DIPL-ING. LUDEWIG. DIPL-PHYS. BUSi 56 WUPPERTAL-BARMEN Ol _Jf)
    211
    Ansprüclie :
    1. Schwammschrubber, vorzugsweise mit aus wringbar em Schwamm, bei welchem der mit Haltemitteln versehene Schwamm auswechselbar mit einem Schwammhalter zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (16) des Schwammes (13) an den den Schwamm von oben abdeckenden Platten (15) ansitzen, wobei diese Platten (15) Halterungen (19) zu ihrer Befestigung mit dem Schwammhalter (14) aufweisen.
    2. Schwammschrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus mit Befestigungsausbildungen versehenen Laschen (16) bestehen, welche als abgebogene Schenkel einstückig mit der Platte (15) ausgebildet sind und in Schlitze des Schwammes (13) eingreifen.
    3. Schwammschrubber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsausbildungen der Laschen (16) aus ihnen zugeordneten Durchbrüchen (17) bestehen, die vorzugsweise zur Aufnahme von weiteren Haltemitteln, wie Fäden, Nadeln ο.dgl. dienen.
    4. Schwammschrubber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Haltemittel, Drähte oder Nadeln (18) sind, die den Schwamm in Längsrichtung durchlaufen und in den Durchbrüchen (17) der Befestigungslaschen (16) einer Platte (15)
    lagern.
    — 2 —
    — 2 —
    5. Schwammschrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zur Befestigung des mit der Platte (15) versehenen Schwammes (15) Knebel (19) sind.
    6. Schwammschrubber nach Anspicch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Knebel (19) einstückig aus einer Grundplatte (21), einer labe (22) und wenigstens einem Flügel (23) bestehen.
    7. Schwammschrubber nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Habe (22) zwei im Durchmesser tinterschiedliche zylindrische Teile und einen kegeligen Teil aufweist.
    8. Schwammschrubber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im Durchmesser kleinere zylindrische Teil der Habe (22) als Lagerzapfen τοη einem Durchbruch (2o) der Platte (15) aufgenommen ist und die axiale Begrenzung der Nabe (22) einerends von der Grundplatte (21) und andernends von einer, durch dem in Durchmesser grösseren zylindrischen Teil der Nabe (22) gebildeten Schulter vorgenommen ist.
    9. Schwammschrubber nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 5 - 8 , dadurch gekennzeichnet, dass der kegelige Teil der Nabe (22) sich an dem der Grundplatte (21) abgekehrten Ende befindet und der grösste Durchmesser der kegeligen Ausbildung in den mit grösstem Durchmesser ausgebildeten zylindrischen Teil der Nabe (22) übergeht.
    „ 3 _
    1ο. Sehwammschrubber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel (19) zwei, vorzugsweise diametral zueinanderstehende Flügel (23) aufweist und diese im Bereich der kegeligen Ausbildung der Nabe (22) angesetzt sind.
    11. Schwammschrubber nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel (19) einen als längsschnitt ausgebildeten Durchbruch (25) im Schwammhalter (H) durchgreift und durch Querstellen zum Durchbruch (25) sicherbar ist.
    12. Schwammschrubber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (25) rosetten- bzw. kalottenartig nach aussen aufgeweitet ist und vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Durchbruches (25) eine Mulde (26) aufweist,
    15· Schwammschrubber nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammhalter aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen besteht und mit jedem dieser Teile Befestigungsausbi^dungen des Schwammes (13) zusammenwirken.
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