DE812714C - Warmwasserbereiter in UEberlaufanordnung und Zapfarmatur - Google Patents

Warmwasserbereiter in UEberlaufanordnung und Zapfarmatur

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Publication number
DE812714C
DE812714C DEP39423A DEP0039423A DE812714C DE 812714 C DE812714 C DE 812714C DE P39423 A DEP39423 A DE P39423A DE P0039423 A DEP0039423 A DE P0039423A DE 812714 C DE812714 C DE 812714C
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DE
Germany
Prior art keywords
tap
overflow
mixer
mixing chamber
water heater
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Expired
Application number
DEP39423A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Breiting
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ELEKTROBAU CARL DOERING
Original Assignee
ELEKTROBAU CARL DOERING
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Publication date
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Publication of DE812714C publication Critical patent/DE812714C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters

Description

  • Warmwasserbereiter in Uberlaufanordnung und Zapf armatur Die Erfindung bezieht sich auf Warmwasserbereiter in Überlaufanordnung und hat zum Ziel, bei Geräten dieser Art die wassertechnische Installation einschließlich der Armaturen zu vereinfachen und hinsichtlich der betrieblichen Zuverlässigkeit und Handhabung zu verbessern.
  • Bei 'Warmwasserbereitern in Überlaufanordnung, insbesondere solchen mit elektrischer Beheizung, ist die Verwendung von Mischbatterien bekannt, die die Möglichkeit bieten, Wasser jeder gewünschten Temperatur an der Zapfstelle zu entnehmen. Solche -Mischbatterien werden in der Regel unabhängig vom Warmwasserbereiter an der Wand befestigt und enthalten außer den Zapfventilen eine Mischkammer, zu welcher das kalte Wasser und das warme Wasser in regelbarem Verhältnis Zutritt haben. Anordnung und Ausbildung der Zapf- und Mischarmatur bedingen meist eine schwierige und umständliche Leitungsverlegung, die entsprechend hohe Unkosten verursachen. Die Wasserströmung erfährt eine mehrfache Umlenkung, insbesondere wird der Überlauf zur Zapfstelle häufig stark gehemmt. Dazu kommt, daß die Ventile der Einrichtung der erhöhten Temperatur ausgesetzt sind und durch Ablagerungen stark gefährdet und beeinträchtigt sind. Dieser Mangel besteht in erhöhtem Maße, wenn die Mischbatterie auch noch ein Umstellorgan aufweist, welches die wahlweise Versorgung von zwei angeschlossenen Zapfstellen, z. B. Wanne und Brause, gestattet.
  • Das mit der Erfindung verfolgte Ziel wird durch die Ausstattung des Warmwasserbereiters mit einer Zapfarmatur erreicht, die aus einer unmittelbar an den Füllstutzen angeschlossenen Mischbatterie und einer unmittelbar in den Überlauf eingeschalteten, mit der Mischbatterie durch einen Queranschluß verbundenen Mischkammer besteht. Es besteht dabei die sehr vorteilhafte Möglichkeit, den Abstand zwischen Mischbatterie und Mischkammer entsprechend dem Abstand zwischen Füllstutzen und Überlauf zu bemessen oder umgekehrt, so daß die Wasserströmung durch die Leitungen und die Armaturen praktisch keine oder eine nur sehr geringe Ablenkung und Verzögerung erfährt.
  • Die Erfindung bezieht sich zugleich auf die Zapfarmatur, deren Besonderheit darin besteht, daß sie aus einer an den Füllstutzen anschließbaren, die Zapfventile tragenden Mischbatterie und einer mit der Mischbatterie durch einen Queranschluß verbundenen, in das Überlaufsystem einschaltbaren Mischkammer zusammengesetzt ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, bei dieser Armatur die Zapfventile beiderseits des in gleicher Höhe liegenden, zur Mischkammer führenden Queranschlusses, zweckmäßig unter einer Versetzung von etwa 120' anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Zapfarmatur kann natürlich ohne weiteres auch in solchen Fällen Anwendung finden, wo die Umstellung der Entnahme von einer tiefliegenden auf eine höher liegende Zapfstelle, z. B. von Wanne auf Brause, erwünscht ist. Dazu empfiehlt die Erfindung, die Zapfarmatur mittels eines der unteren Zapfleitung vorgeschalteten Zwischenstücks zu ergänzen, welches ein von unter dem Wasserdruck in eine Grenzlage strebendes Umstellventil enthält und von außen betätigbare Mittel zur Überführung des Umstellventils in die anders Grenzlage aufweist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht; es zeigt Abb. i einen Warmwasserbereiter mit Zapf- und Überlaufsystem, Abb. 2 eine Draufsicht auf den die Zapfventile enthaltenden Teil der Zapfarmatur, Abb. 3 eine wahlweise, in Verbindung mit der Zapfarmatur nach Abb. i und 2 benutzbare Umstellanordnung, Abb. 3a die zur Anordnung nach Abb. 3 gehörenden Teile in auseinandergenommenem Zustand, Abb. 3 b eine mit Bezug auf die Darstellung in Abb.3a um 9o ° verdrehte Ansicht der Auslauftülle.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Warmwasserbereiter i, der als Badeofenkessel, als Normalspeicher oder als Sieder von beliebigem Fassungsvermögen und mit beliebiger Heizleistung ausgeführt sein kann, ruht auf einer Wandkonsole 2 und ist am Boden durch einen sogenannten Heizflansch 3 abgeschlossen. Der Heizflansch trägt in einer nicht näher dargestellten Weise die Heizkörper, die Tauchhülse 4 zur Aufnahme eines Stabregelers, sowie den Füllstutzen 5. Von dem oberen Teil des Behälters i führt das Überlaufrohr 6 durch den Zwischenraum zwischen Behälter i und Ummantelung 7 nach unten. Füllstutzen 5 und Überlaufrohr 6 liegen in einem bestimmten Abstand voneinander, der den Anschlüssen der Zapfarmatur 8 angepaßt ist.
  • Die Zapfarmatur besteht aus einer Mischbatterie 9 mit Warmwasserventil io und Kaltwasserventil ii und einer Mischkammer 12. Die Mischbatterie 9 und die Mischkammer 12 sind durch die Verschraubung 13 miteinander lösbar verbunden. Wie Abb. 2 veranschaulicht, sind die beiden Zapfventile, die in Höhe der die Verschraubung 13 bildenden Gewindestützen liegen, um etwa 120' gegeneinander versetzt, so daß sie von der Vorderseite des Warmwasserbereiters her leicht zugänglich sind und bequem bedient werden können. Die Frischwasserleitung wird an den untenliegenden Stutzen der Mischbatterie 9 angeschlossen, so daß das Frischwasser je nach Einstellung der Ventile io und ii durch, das Füllrohr 5 in den Behälter i oder durch die Querverbindung 13 in die Mischkammer 12 gelangt. Der Frischwasserstrom kann natürlich in beliebigem Verhältnis auf beide Wege verteilt werden. An die Mischkammer 12 ist das Überlaufrohr 6 und unter Vermittlung des Zwischenstücks 14 die Überlauftülle 15 angeschlossen.
  • In Abb. 3 ist eine von Abb. i abweichende Zapfarmatur veranschaulicht. An Stelle des Zwischenstücks 14 mit Überlauftülle 15 ist ein Zwischenstück 14" mit einer kurzen Auslauftülle 15a vorgesehen, welches ein Ventil 16 enthält. Die in Abb. 3 veranschaulichte Zapfarmatur ist für solche Fälle gedacht, wo eine Umschaltung der Entnahme von der tiefliegenden Zapfstelle 15a auf eine höher liegende Zapfstelle, z. B. ein an die Mischkammer 12 angeschlossenes Brauserohr, möglich sein soll. Die Befestigung der Auslauftülle 15a an dem Zwischenstück 14a erfolgt mittels einer Gewindekappe 17, welche ein Anheben und Senken der Auslauftülle 15a ermöglicht, die ihrerseits ein Heben und Senken des Ventilkörpers 16 durchzuführen gestattet. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist die Tülle i5a mit seitwärts vorspringenden Ansätzen 18 versehen, die auch durch einen durchgehenden Bolzen gebildet sein können. Die Ansätze werden in Ausschnitten i9 des Zwischenstücks 14a geführt und ruhen auf dem nach einwärts vorspringenden Flansch 2o der Kappe 17 auf.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCC11C: i. Warmwasserbereiter in Überlaufanordnung, gekennzeichnet durch seine Ausstattung mit einer Zapfarmatur, die aus einer unmittelbar an den Füllstutzen angeschlossenen Mischbatterie und einer unmittelbar in den Überlauf eingeschalteten, mit der Mischbatterie durch einen Queranschluß verbundenen Mischkammer besteht.
  2. 2. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Mischbatterie und Mischkammer entsprechend dem Abstand zwischen Füllstutzen und Überlauf bemessen ist oder umgekehrt.
  3. 3. Zapfarmatur für Überlaufwärmwasserbereiter nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ihre Zusammensetzung aus einer an den Füllstutzen anschließbaren, die Zapfventile tragenden Misch-Batterie und einer mit der Mischbatterie durch einen Queranschluß verbundenen, in das Überlaufsystem einschaltbare Mischkammer.
  4. 4. Zapfarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfventile beiderseits des in gleicher Höhe liegenden zur Mischkammer führenden Queranschlusses zweckmäßig unter einer Versetzung von etwa 120' angeordnet sind,
  5. 5. Zapfarmatur nach Anspruch 3 oder 4 mit Umstellbarkeit der Entnahme von einer tiefliegenden auf eine höher liegende Zapfstelle, z. B. von Wanne auf Brause, gekennzeichnet durch ihre Ergänzung mittels eines der unteren Zapfleitung vorgeschalteten Zwischenstückes, welches ein von unter dem Wasserdruck in eine Grenzlage strebendes Umstellventil enthält uxid von außen betätigbare Mittel zur Überführung des Umstellventils in die andere Grenzlage aufweist.
DEP39423A 1949-04-10 1949-04-10 Warmwasserbereiter in UEberlaufanordnung und Zapfarmatur Expired DE812714C (de)

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DE812714C true DE812714C (de) 1951-09-03

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ID=7376501

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DE (1) DE812714C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395215B (de) * 1988-06-07 1992-10-27 Vaillant Gmbh Druckloser beheizter warmwasserspeicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395215B (de) * 1988-06-07 1992-10-27 Vaillant Gmbh Druckloser beheizter warmwasserspeicher

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