DE2824485A1 - Wasserleitungsarmatur - Google Patents

Description

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SF-26100 Rauma 10 - Iinnland

Wasserlsitungsarmatur

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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Wasserleitungsarmatur, welche ein Gehäuse und auf dem Gehäuse angeordnete Wasserentnahmevorrichtungen mit zugehörigen Sperr- und Regelventilen umfasst, wobei die Wasserentnahmevorrichtungen mit einem gemeinsamen Heisswasseranschluss und mit einem gemeinsamen Kaltwasseranschluss versehen sind, welche Anschlüsse vorgesehen sind, in einer Hauswand eingebauten Wasserleitungsrohren angeschlossen zu werden.

Eine solche Wasserleitungsarmator ist zunächst vorgesehen, alte Wasserleitungsarmaturen bei der Sanierung von Häusern zu ersetzen. Im Laufe der Jahre haben die Standarde betr. Installatiönsabstände für in Hauswänden befindliche feste Wasserleitungen ziemlich viel gewechselt. Somit kann der gegenseitige Abstand von aus der Wand hervorragenden Wasserleitungsanschlussenden und deren Abstand von der Wandfläche bedeutend variieren. Ebenso können die Anschlussstücke gegenseitig auf einigermassen unterschiedlicher Höhe liegen.

Zur Kompensation von Masschwenkungen erwähnter Art, ist früher vorgeschlagen worden, diejenigen, in der Wasserentnahmevorrichtung fixiert befestigten Anschlussstücke der Wasserleitungsarmatur, durch spezielle Exzenterstücke den Anschlussenden der Wasserleitungsrohre anzuschliessen. Es ist möglich mittels dieser Exzenterstücke kleinere Plasschwenkungen (- 15 mm) des gegenseitigen Abstandes der Anschlussenden der Wasserleitungen zu tolerieren, aber auf diese Weise können eventuelle Höhenabweichungen oder Vorsprungsabweichungen der Anschlussenden der Wasserleitungen nicht kompensiert werden.

Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserleitungsarmatur zu erzielen, welche die obererwähnten Nachteile beseitigt, und dieses wird mittels einer erfindungsgemässen Wasserleitungsarmatur erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Heisswasser- und Kaltwasseranschlüsse mit den Wasserentnahmevorrichtungen mittels eines biegsamen, hinsichtlich ihrer Lage im Verhältnis zum Gehäuse einstellbaren Anschlussrohres verbunden sind.

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Erfindungsgemäss wird eine Wasserleitungsarmatur erzielt, wo die Armaturanschlüsse hinsichtlich der im Gehäuse angeordneten Wasserentnahmevorrichtungen, dank der biegsamen U-förmigen Anschlussrohre, in drei verschiedene Richtungen verschiebbar sind. Hierdurch kann die Armatur mit ihren Wasserentnahmevorrichtungen immer dicht an die Wand auf einer erwünschten Höhe und in genau waagerechter Stellung verlegt werden, trotz sogar ziemlich grossen Wechselungen der Anschlussenden der in den Wänden befindlicher Wasserleitungen. Die Anschlussrohre mit ihren Anschlüssen sind im Gehäuse völlig versteckt. Dieses ermöglicht in Sanierungsfällen auf dem Bauplatz einen leichten Anschluss der Armatur, ohne zusätzliche Anordnungen, an die eingebauten Wasserleitungsrohre in der Wand in sowohl neuen als alten Häusern. Somit ist es möglich Armaturen, was den Anschluss betrifft, eines einzigen Typs herzustellen .

Nachstehend wird die Erfindung mehr im Einzelnen betrachtet, und zwar mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen, wo Fig. 1 einen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserleitung perspektivisch in Stirn-Seitenansicht darstellt, Fig. 2 die Armatur in Stirnansicht darstellt, Fig. 3 die Armatur in Ansicht von oben als Teilschnitt darstellt, Fig. 4 einen Schnitt der auf der Fig. 3 gegebenen Linie IV-IV entlang darstellt.

Die auf der Zeichnung dargestellteWasserleitungsarmatur umfasst ein längliches metallisches kastenförmiges Gehäuse 1, in dem ein Thermostatmischer 2 angeordnet ist, welcher mittels Anschlussrohre 3 mit aus Anschlussmuttern gebildeten Gewindeanschlüssen 4 verbunden ist.

Der Thermostatmischer ist mittels eines Rohres 5 einem Sperrventil 6 und einem Wasserauslass B eines Umschalters 7 angeschlossen z.B. für einen Waschbecken. Der Umschalter ist auch einem Bidetanschluss wahlbar angeschlossen. Der Thermostatmischer ist gleichsam mittels eines Rohres 10 einem Sperrventil 11 und einem Wasserauslass 13

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eines Umschalters 12 angeschlossen, z.B. für eine Badewanne. Der Umschalter 12 ist auch einem Brauseanschluss 14 wahlbar angeschlossen. Dem Sperrventil 15 ist auch ein Auslass 16 für eine Waschmaschine wahlbar angeschlossen.

In diesem Falle bestehen die Anschlussrohre 3 aus enthärteten Kupferrohren, die in die Form einer kreisringförmigen Schlinge 3a gebogen sind. Das freie Ende jedes Anschlussrohres ist mit dem vorerwähnten Anschlussmutter 4 versehen. Es wird festgestellt, dass die Anschlussmuttern 4 dank der biegsamen Konstruktion der Anschlussrohre, in drei verschiedenen Richtungen hinsichtlich des Gehäuses eingestellt werden können. Dieses garantiert, dass das Gehäuse genau waagerecht an die Wand verlegt werden kann, trotzdem, dass der gegenseitige Abstand der Anschlussenden 18 der in der Wand eingebauten Wasserleitungen 17 und deren Abstand vom Fussboden und Vorsprung über die Wandfläche variieren können.

Die Zeichnung und die angeschlossene Beschreibung ist nur zur Veranschaulichung der Erfindungsidee da. In ihren Einzelheiten kann die Armatur im Rahmen der Patentansprüche sogar bedeutend variieren. Somit können die biegsamen Kupferrohre durch biegsame Schläuche oder Rohre aus Plastik oder irgendeinem anderen Kunststoff bestehende Rohre erzetzt werden. Vor allem kann anstatt der Anschlussmutter das Anschlussrohr mit einem Aussengewinde versehen oder mittels eines Klemmenanschlusses anschliessbar gemacht werden.

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   Wasserleitungsarmatur, welche ein Gehäuse (1) und auf dem Gehäuse angeordnete Wasserentnahmevorrichtungen (8,13,16) mit zugehörigen Sperr- und Regelvorrichtungen [2,6,7,11,12,15), wobei die Wasserentnahmevorrichtungen mit einem gemeinsamen Heisswasseranschluss (4) und mit einem gemeinsamen Kaltwasseranschluss (4) versehen sind, welche Anschlüusse vorgesehen sind, in einer Hauswand eingebauten Wasserleitungsrohren (17) angeschlossen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiss- und Kaltwasseranschlüsse (4) mit den Wasserentnahmevorrichtungen (2)je mittels eines biegsamen Anschlussrohres (3) verbunden worden sind, welches hinsichtlich ihrer Lage im Verhältnis zum Gehäuse (1) einstellbar ist.
2. 2. Wasserleitungsarmatur gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussrohr (3) U-förmig ist.
3. 3. Wasserleitungsarmatur gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlussrohr (3) ein enthärtetes Kupferrohr verwendet wird.

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   ORIGINAL INSPECTED