DE8125118U1 - Polier- und schleifmaschine mit metallische gefaesse - Google Patents

Polier- und schleifmaschine mit metallische gefaesse

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DE8125118U1 DE19818125118U DE8125118U DE8125118U1 DE 8125118 U1 DE8125118 U1 DE 8125118U1 DE 19818125118 U DE19818125118 U DE 19818125118U DE 8125118 U DE8125118 U DE 8125118U DE 8125118 U1 DE8125118 U1 DE 8125118U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0023Other grinding machines or devices grinding machines with a plurality of working posts

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.- ING. H. H. WILH E L M." ·'> ·." ,Ö.'\^L't - |"psj G,l H. DAUSTEI
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D-7000 STUTTGART 1 · G Y M N A S I U m'sV RA S S e' 3 1 B · T E'l'E Fo'N (07 11) 29 11 33/29 28 5
Anmelder: -3-
Vittorio Falconi
6 2, Via Gereraia Bonomelli
Brescia, Italien
Vorrichtung zur automatischen Lagesteuerung der Arbeitsorgane in Maschinen zum Polieren und Schleifen metallischer Gegenstände
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Lagesteuerung der Arbeitsorgane in Maschinen zum Schleifen und Polieren metallischer Gegenstände in der Form von Gefäßen, wie z.B. Töpfen, Kannen, Kesseln usw. aus nichtrostendem Stahl oder aus einem anderen Material, sowohl auf deren Innen- wie auch auf der Außenseite.
Maschinen der vorgenannten Art zum Schleifen und Polieren metallischer Gegenstände sind bereits bekannt und bestehen im allge meinen aus einem Drehtisch mit Indexierbewegung zur Aufnahme der Werkstücke und aus einem oder mehreren zugeordneten Bürstenköpfen, die dazu dienen, den zu polierenden Gegenstand zu bearbeiten, wobei die Achse(n) des oder der Bürstenköpfe horizontal oder vertikal angeordnet sein können.
Bei diesen Maschinen ist es zur Erreichung eines guten Bearbeitungsergebnisses immer erforderlich, daß der Druck der Bürsten auf die Teile gleichmäßig und konstant gehalten wird, was beim derzeitigen Stand der Technik mit einfachen Mitteln und in automatischer Weise unmöglich zu bewerkstelligen ist. Die Abnützung
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der Bürsten und/oder verschiedene andere Faktoren können zu Veränderungen des Drucks der Bürsten auf die Werkstücke führen und somit das Bearbeitungsergebnis beeinflussen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, für jeden Bearbeitungskopf der Maschine mit vorgenannter Funktion eine Stellvorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, den Druck der Arbeitsbürste auf das Werkstück durch entsprechende Verschiebung des Bürstenständers ohne manuellen Eingriff automatisch konstant zu halten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stellvorrichtung zu verwirklichen, die sowohl bei Bearbeitungsköpfen mit vertikalen, wie auch horizontalen Achsen, und bei Bürsten zum Polieren der Innen- wie auch der Außenseiten metallischer Gegenstände eingesetzt werden kann.
Die Erfindung besteht in den Merkmalen des Patentanspruches 1 . Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen,
Ein praktisches Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen nur zur Erläuterung und nicht einschränkend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Poliermaschine, die erfindungsgemäß mit mehreren Bearbeitungsköpfen zum Polieren von Gefäßen ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Ansicht der Steuertafel und
Fig. 3 zwei verschiedene Ansichten der betreffenden Stellvor-Un richtung, die jeweils einem Bearbeitungskopf der Maschine nach Fig. 1 zugeordnet sind.
In den Zeichnungen ist mit 1 der für die Werkstückaufnahme bestimmte Indexierdrehtisch einer Maschine gekennzeichnet, die für
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das Schleifen und Polieren metallischer Gegenstände verwendet wird, während mit 2 die an diesem Drehtisch in bekannter Weise angeordneten Bearbeitungsköpfe gekennzeichnet sind, wobei jeder Bearbeitungskopf mindestens eine rotierende und durch einen Motor 4 angetriebene Bürste 3 besitzt und mittels eines Ständers 5 auf einem Schlitten 6 befestigt ist, um so ein Verschieben der Bürste 3 zum Werkstück hin und vom Werkstück weg zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist nun jedem Bearbeitungskopf 2 eine Stellvorrichtung 7 zugeordnet, die einen Getriebemotor 8 umfaßt, der auf mindestens einen der Schlitten 6 zum Anstellen der Bürste 3 an das Werkstück einwirken kann.
In der praktischen Ausführung ist der Getriebemotor 8 und somit auch die Getriebemotoren für die anderen Bearbeitungsköpfe, mit einer elektrisch wirkenden Automatik versehen, die es ermöglicht, den Druck der Bürste 3 auf das zu bearbeitende Teil konstant zu halten.
Diese Automatik ist dazu vorgesehen, die Leistungsaufnahme eines jeden Bürstenantriebsmotors 4 je nach dem von den Bürsten selbst auf das Werkstück ausgeübten Druck zu registrieren und diese dann in die Betätigung des Getriebemotors 8 umzusetzen, wobei die Bürsten jeweils an das Werkstück angestellt werden, sobald die Leistungsaufnahme außerhalb der vorbestimmten Werte liegt, d.h. wenn der Druck der Bürste auf das Werkstück nicht mehr dem festgelegten Wert entspricht.
Im einzelnen ist die Automatik in einer an sich bekannter Weise in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse eingebaut, das z.B. seitlich an einem der Maschine zugehörigen Schaltschrank befestigt werden kann. Eine Steuertafel 12 mit Druckknöpfen 13, 14 ist allgemein für das Ein- und Ausschalten der Bearbeitungsköpfe vorgesehen. An der Steuertafel sind außerdem Amperemeter 15 angebracht, von welchen jedes einerseits mit einem Leistungsaufnehmer
für den Bürstenatriebsmotor 4 eines Bearbeitungskopfes 2 elektrisch in Verbindung steht, und andererseits mit dem Getriebemotor 8 des jeweiligen Bearbeitungskopfes. In der Praxis steuert jedes Amperemeter 15 über die Anzeige auch die Leistungsaufnahme des jeweiligen Motors 4 und setzt den Getriebemotor 8 in Gang, wenn die Stromaufnahme nicht mehr dem festgelegten Wert entspricht, und zwar so lange, bis der gewünschte Betriebszustand des Motors 4 und damit auch derjenige der Bürsten in bezug auf die zu bearbeitenden Teile wieder hergestellt ist.
Zu Beginn jedes Polier- oder Schleifvorgangs stellt der Bedienungsmann die Bürsten an das jeweilige Werkstück an und schaltet anschließend die Steuerautomatik ein. Dadurch werden, wie schon erwähnt, die Bürsten selbsttätig so zum Werkstück hin zugestellt, daß der Anpreßdruck ohne erforderlichen Eingriff von außen immer konstant gehalten wird. Am Ende jeden Arbeitsganges, wenn die Bearbeitungsköpfe in ihre Ausgangsstellung zurückfahren, unterbricht die Automatik die Anzeige der Leistungsaufnahme, da andernfalls bei der Feststellung geringerer Werte als eingegeben ein ungewollter Vorschub der Bürsten erfolgen könnte. Schließlich ist noch ein by-pass für den Anlaßstrom vorgesehen, damit bei gleichzeitigem Anlauf aller Bürstenantriebsmotoren keine Beeinträchtigung und Beschädigung der Leistungsaufnehmer stattfinden kann.
Bei der oben beschriebenen Stellvorrichtung kann anstelle des Getriebemotors 8 auch ein Gleichstrommotor mit entsprechender kinematischer Kette vorgesehen werden, wodurch immer noch das gleiche Resultat einer Positionierung der Bürsten in bezug auf das Werkstück zur Beibehaltung eines gleichmäßigen und konstanten Arbeitsdruckes erreicht wird.
Anstelle eines Getriebemotors oder eines Gleichstrommotors kann andererseits auch ein Aggregat bestehend aus Motor,
Untersetzungsgetriebe und Wandler eingesetzt werden, oder ein von einem statischen oder dynamischen Frequenzwandler gesteuerten Drehstrommotor. Der Rahmen der Erfindung wird dadurch nicht überschritten, deren Aufgabe darin besteht, die Bürsten automatisch in Richtung auf die zu bearbeitenden Werkstücke zu verstellen, damit der Arbeitsdruck immer wieder auf festgelegte Werte entsprechend den Bearbeitungserfordernissen zurückgeführt wird.

Claims (4)

Ansprüche
1. Polier- und Schleifmaschine für metallische Gefäße, wie Töpfe, Kannen, Kessel u.dgl., die einen Drehtisch und mindestens einen diesem zugeordneten motorgetriebenen Bearbeitungskopf mit mindestens einer mechanisch verstellbaren Bürste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bearbeitungskopf (2) ein gesonderter, zur automatischen Verstellung der Bürsten (3) dienender Antriebsmotor (8) zugeordnet ist.
2. Polier- und Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (8) als Getriebemotoren ausgebildet sind.
3. Polier- und Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (8) als Gleichstrommotoren ausgebildet sind.
4. Polier- und Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (8) aus einem
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Aggregat aus Motar, Untersetzungsgetriebe und Wandler bestehen.
Polier- und Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (8) als über Frequenzwandler gesteuerte Drehstrommotoren ausgebildet sind.
DE19818125118U 1980-09-03 1981-08-28 Polier- und schleifmaschine mit metallische gefaesse Expired DE8125118U1 (de)

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IT05205/80A IT1154085B (it) 1980-09-03 1980-09-03 Gruppo attuatore per l'automatico controllo della posizione degli organi operatori in macchine per la pulitura e smerigliatura di articoli metallici

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DE8125118U1 true DE8125118U1 (de) 1982-02-25

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DE19813106802 Withdrawn DE3106802A1 (de) 1980-09-03 1981-02-24 Vorrichtung zur automatischen lagesteuerung der arbeitsorgane in maschinen zum polieren und schleifen metallischer gegenstaende
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IT1154085B (it) 1987-01-21
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FR2489201A1 (fr) 1982-03-05

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