DE812459C - Mit Daunen, Wolle o. dgl. gefuellte Decke mit auswechselbarem UEberzug - Google Patents

Mit Daunen, Wolle o. dgl. gefuellte Decke mit auswechselbarem UEberzug

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DE812459C
DE812459C DEE26A DEE0000026A DE812459C DE 812459 C DE812459 C DE 812459C DE E26 A DEE26 A DE E26A DE E0000026 A DEE0000026 A DE E0000026A DE 812459 C DE812459 C DE 812459C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEE26A
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English (en)
Inventor
Josef Ebner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0261Blanket or duvet enclosing covers, e.g. bag-like

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Es sind mit Daunen, Wolle o. dgl. gefüllte Decken bekannt, deren auswechselbarer Überzug durch druckknopfartige Verbindungsmittel an der Decke befestigbar ist. Bei diesen bekannten Ausführungen sind die Stiftteile der einzelnen Druckknöpfe durch die das Füllmaterial umschließenden beiden Stofflagen hindurchgesteckt und durch flachnietenförmige, an die Stofflagen außen anliegende Haltescheibchen an der Decke festgehalten. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführungen ist darin gelegen, daß die Stofflagen, insbesondere dann, wenn sie aus feinen Inlettmaterialien (Daunenbatist) bestehen, im Bereich der Verbindungsmittel leicht durchreißen, da sie gerade an diesen, durch den Stiftteil des Druckknopfes perforierten und demgemäß entsprechend geschwächten Stellen einer höheren Beanspruchung ausgesetzt sind. An den verletzten Stellen tritt sodann das Füllmaterial ungehindert aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine mit auswechselbarem Überzug versehene Decke zu schaffen, bei der die Gefahr eines Einreißens schon an sich auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist, darüber hinaus aber noch Vorsorge getroffen erscheint, daß auch bei einer etwaigen, durch übermäßige Beanspruchung hervorgerufenen Verletzung der an die Verbindungsmittel anschließenden Stoffteile ein Austritt des Füllmaterials nicht stattfinden kann. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß die das Füllmaterial aufnehmenden Stofflagen durch in sich geschlossene, um die Verbindungsmittel zwischen Decke und Überzug verlaufende Nähte miteinander vereinigt sind. Zweckmäßig sind dabei die solcherart um die Verbindungsmittel herum abgesteppten Bereiche der für die Aufnahme des Füllmaterials bestimmten Stofflagen durch mittels derselben Nähte mit den Stofflagen verbundene Auflageplättchen versteift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Verbindungsstelle der Decke mit ihrem Überzug im Schnitt gemäß Linie I-I der Fig. 2 bei von der Decke etwas abgehobenem Überzug, während Fig. 2 eine zugehörige Grundrißansicht bei völlig entferntem Überzug wiedergibt.
  • Die Verbindungsmittel sind in an sich bekannter Art als Druckknöpfe i ausgebildet, deren Stiftteile 2 an der Decke 3, Oberstoff 4 und Unterstoff 5 derselben durchsetzend, angeordnet sind. Der Überzug 3' der Decke 3 weist dem Durchmesser der Stiftteile 2 entsprechende Öffnungen 2' auf, die auf die Stiftteile 2 aufgeschoben werden, worauf durch Aufklemmen der zugeordneten Druckknöpfe i die Befestigung des Überzuges stattfinden kann. Die das Füllmaterial aufnehmenden Stoffteile, vorliegend der Oberstoff 4 und der Unterstoff 5, sind durch die in sich geschlossenen, um die Stiftteile 2 der Druckknöpfe i kreisförmig verlaufenden Nähte 7 miteinander vereinigt. Die solcherart um die Stiftteile 2 abgesteppten Bereiche 8 sind durch die kreisförmigen Auflageplättchen 9, io versteift, die mittels ein und derselben Naht 7, welche die Verbindung der beiden Stofflagen 4 und 5 bewirkt, auf diese Stofflagen außen aufgenäht sind. An diese Versteifungsplättchen liegen sodann die flachnietenaxtigen Haltescbeibchen 1i, 12 der Stiftteile 2 an.
  • Durch die in sich geschlossene Absteppung der an die Stiftteile 2 angrenzenden Bereiche der Stofflagen 4 und 5 bleibt das Füllmaterial 6 nach außen hin selbst dann abisoliert, wenn, ausgehend von den Stiftteilen 2, der Ober- oder Unterstoff einreißen oder Stiftteile vollständig ausbrechen sollten. Einer solchen Beschädigung ist aber auch bei wenig schonender Behandlung der Decke schon durch die Anordnung der Auflageplättchen 9, io vorgebeugt, welche die innerhalb der Nähte 7 befindlichen Ober- und Unterstoffbereiche verstärken und somit einer Verletzung derselben entgegenwirken. Auch die Verwendung eines einzigen Auflageplättchens für je eine Befestigungsstelle gibt diesbezüglich bereits einen wirksamen Schutz ab. Die die Befestigungsmittel umgebenden, in sich geschlossenen Nahtführungen 7 können verschiedenartig, beispielsweise auch polygonal gestaltet sein; bei feineren Inlettstoffen, wie Daunenbatist u. dgl., empfiehlt sich allerdings die Vermeidung von eckigen Nahtführungen, und es erweist sich eine stetig gekrümmte, insbesondere kreisförmig geführte Naht als vorteilhaft, da sie eine gleichmäßige Verteilung der beanspruchenden Kräfte entlang ihres Umfanges bedingt, während an den Brechpunkten eckig geführter Nahtlinien die Gefahr einer Überbeanspruchung gegeben ist. Durch eine kreisförmige Naht und die hierdurch gegebene gleichmäßige Verteilung der Stoffspannungen ist einem Auseinanderzerren der Gewebefäden und einem hieraus folgenden Schütterwerden der Stofflagen in den Umfangsbereichen der Nähte 7 vorgebeugt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Daunen, Wolle o. dgl. gefüllte Decke mit auswechselbarem Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß die das Füllmaterial (6) aufnehmenden Stofflagen (4, 5) durch in sich geschlossene, um die Verbindungsmittel (2) zwischen Decke (3) und Überzug (3') verlaufende Nähte (7) vereinigt sind.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Verbindungsmittel (2) verlaufenden, Oberstoff (4) und Unterstoff (5) der Decke (3) miteinander vereinigenden Nähte (7) kreisförmig in sich geschlossen sind.
  3. 3. Decke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Verbindungsmittel (2) herum durch die Nähte (7) abgesteppten Bereiche 8 der das Füllmaterial (6) aufnehmenden Stofflagen (4, 5) durch mittels derselben Nähte (7) mit den Stofflagen (4, 5) verbundene Auflageplättchen (9, io) versteift sind.
DEE26A 1948-10-21 1949-10-07 Mit Daunen, Wolle o. dgl. gefuellte Decke mit auswechselbarem UEberzug Expired DE812459C (de)

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