DE8124332U1 - Sonderschleifmaschine - Google Patents
SonderschleifmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
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Description
- 1 Sonderschleifmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sondefschleifmaschine
für Maschinenmesser, insbesondere Mähmesser, welche auf einem Maschinengestell einen in Längsrichtung verfahrbaren
Maschinenschlitten hat, auf dem quer verfahrbar ein
Oxierschlitten mit einem höhenverstellbaren und aus der
Senkrechten heraus verschwenkbaren Schleifspindelschlitten
angeordnet ist. Eine solche Sanderschleifmaschine ist in dem Dt. GM BD19 BD9 beschrieben«
Die bekannte Sanderschleifmaschine dient zum automatischen 1D Schleifen von Zerspanermessern, bei denen beidseitig von
Messerausnehmungen Schneidkanten in verschiedenen Winkeln
zu brechen sind. Hierzu ist die Schleifspindel entsprechend des Winkels der zu brechenden Kanten nach beiden Seiten
aus der Senkrechten heraus schwenkbar. Weiterhin ist der die Schleifspindel tragende Querschlitten rechtwinklig zum
Maschinenschlitten verfahrbar.
Die vorbeschriebene Sanderschleifmaschine ist entsprechend
einer Werkzeugmaschine aufgebaut. Sie arbeitet dadurch mit hoher Präzision, ist aber aufgrund ihrer hohen Herstellungs-2D
kasten nur für Betriebe erschwinglich, die Maschinenmesser in großer Stückzahl zu schleifen haben. Diese Voraussetzung
ist bei Schälmessern gegeben.
I J C J 13
Martin Schiebelhut
Hilders 1-Dietges
In landwirtschaftlichen Betrieben müssen Mähmesser regeln
mäßig neu geschärft werden, wobei es meist auf Genauigkeit des Schliffs nicht ankommt. Dieses Schleifen führen die Benutzer
solcher Mähmesser üblicheruieiss selbst von Hand
mittels eines auf einer flexiblen, angetriebenen üJelle befestigten Schleifsteins durch. Eine solche Arbeit ist
naturgemäß zeitraubend. Die Anschaffung einer Sonderschleifmaschine
wie sie in dem DT. GM. BO 19 809 beschrieben ist,
welche bei entsprechender,sehr schwieriger Umgestaltung zum
automatischen Schleifen solcher Mähmesser verwendet werden könnte, kommt jedoch aus Kostengründen für die Benutzer
solcher Mähmesser, also in erster Linie für landwirtschaftliche
Betriebe, nicht in Frage, denn zum gelegentlichen Schleifen von MähmEssern wird man sich kaum eine teure
Werkzeugmaschine anschaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonderschleifmaschine
der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche ein automatisches Schleifen solcher Messer ermöglicht, in
ihren Herstellungskosten aber aufgrund ihrer einfachen Konstruktion so niedrig ist, daß sie auch für Betriebe
sinnvoll ist, die eine solche Maschine nur gelegentlich benutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die Schwenkbarkeit des Querschlittens um eine senkrechte
und waagerechte Achse kann dieser mittels einstelle
barer Anschläge so justiert werden, daß die Schleifscheibe
im genau richtigen LJinkel beide Flanken eines Zahnes des Mähmessers schleift. Mittels einer automatischen Steuerung
3Q ist dann dafür zu sorgen, daß der Längsschlitten schrittweise
von Zahn zu Zahn fährt und der EJuerschlitten dann die
erforderlichen Bewegungen ausführt. Dadurch, daß nicht die
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!Martin Schiebelhut 6if1^ Hilders 1 - Dietges
Schleifspindel, sondern der gesamte Querschlitten um eine
waagerechte Achse zu schwenken vermag, vereinfacht sich ' die Konstruktion der erfindungsgemäßen Sonderschleifmaschine.
Ihr Maschinengestell kann ohne weiteres als Stahlbaukonstruktion ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Sonderschleifmaschine kann in der
Landwirtschaft auch zum Schleifen von Doppelmessermäh-
; werken benutzt werden* Diess können nicht von Hand ge-
schliffen werden, weil dann der Schnittwinkel nicht -ja genau genug eingehalten werden kann.
• Für das Schleifen eines Mähmessers benötigt die Maschine
etwa 10 Minuten, also nur einen Bruchteil der beim Schlei=
fen von Hand erforderlichen Zeit. Dadurch,daß dieses
:"; Schleifen mit der Maschine vollautomatisch geschieht,
L 15 braucht die Maschine während des Schleifens eines Mähmessers
nicht bedient oder beaufsichtigt zu werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben. Dabei handelt es sich um einen besonderen
technischen Trick. Eigentlich benötigt man zum Wer»
schwenken des Querschlittens für die Schwenkbewegung um jede seiner beiden Schwenkachsen jeweils einen Hubzylinder.
Durch die erfindungsgemäße Koppel wird es jedoch möglich, mit nur einem Huozylinder eine Schwenkbewegung um beide
Schwenkachsen zu erzielen, weil bei Verschwenkung um die senkrechte Achse der Querschlitten um die waagerechte
Achse automatisch mitschuenkt. Hierdurch wird nicht nur
ein Hubzylinder eingespart, vielmehr vereinfacht sich auch die Steuerung der Sonderschleifmaschine ganz .wesentlich.
Man spart für die Schwenkbewegung um die waagerechte Schwenkachse die sonst erforderlichen Endschalter und
kann die Schwsnkbewegung auf einfache LJeise mittels ein*
stellbarer Anschläge begrenzen. Dadurch ist auch ein Um-
Martin SchiebElhut Sh^ Hilders 1 - Dietges
stellen auf Ein Maschinenmesser mit anderer Teilung oder anderen Zähnen rasch und einfach zu bewerkstelligen.
Die erfindungsgemäße Sonderschleifmaschine gestaltet
sich durch die im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen konstruktiv besonders einfach. Auch hierbei handelt es sich
um einen technischen Trick, olürde man die Koppel im
Schnittpunkt der Mittellinien des Querschlittens in seinen beiden Endstellungen anordnen, so ergäbe sich für eine
vorgegebene .Schwenkung um die senkrechte Achse zwangs-
1G läufig eine Schwenkung um ein bestimmtes Maß um die
waagerechte Achse. Beide Schwenkbeuegungen wären also fest miteinander gekoppelt. Würde man den Schwenkbe- \
reich um die senkrechte Achse verstellen, dann wäre
zwangsläufig auch der Schwenkbereich um die waagerechte Achse verstellt, was unerwünscht ist, denn für das
Schleifen van Mähmessern müssen beide Achsen voneinander unabhängig einstellbar sein. Das gelingt gemäß der Erfindung
dadurch, daß die Koppel den Querschlitten bis über einen Totpunkt mitnimmt und dieser dann über den
Totpunkt hinaus in seine Endstellung fällt. Trotz der Koppel sinid deshalb die beiden Schwenkmöglichkeiten begrenzt
unabhängig voneinander.
Bei der im Anspruch if angegebenen vorteilhaften Ausge- ,
staltung der Erfindung ist es besonders leicht möglich, I durch Auswechseln der Sägezahnleiste die Sonderschleifmaschine
für andere Maschinenmesser mit anderen Zahnteilung umzurüsten. Außerdem ist der schrittweise Vorschub
des Maschinenschlittens besonders einfach zu erreichen.
3D Eine einfache und robuste Steuerung der Sonderschleifmaschine erhält man durch die im Anspruch 5 angegebenen j§!
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Martin Schiebelhut
1 if Hilders 1- Dietges
Maßnahmen. Man bEnötigt dann keine Endschalter zum Abschalten
der verschiedenen Hubzylinder an verschiedenen Stellen der Sonderschleifmaschine. Dies steigert vor allem
die Zuverlässigkeit der Sonderschleifmaschine, denn erfahrungsgemäß
neigen Endschalter durch Verschmutzung leicht zu einem Versagen.
Der Antrieb des Nockenrades erfolgt vorteilhaftermeise
wie im Anspruch G angegeben. Man spart dann den Einsatz
eines relativ teuren Schrittmotors.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausfuhrungsmöglichkeiten
zu. Zur Verdeutlichung des Grundprinzips der Erfindung
ist eine erfindungsgemäß gestaltete Sonderschleifmaschine
teilweise stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und uiird nachfolgend beschrieben. In allen Figuren sind
der besseren Übersicht halber einzelne, nicht zum Verständnis erforderliche Maschinenteile weggelassen, In
der Zeichnung zeigen
Figur 1 Eine Seitenansicht einererfindungsgemäß
gestalteten Sonderschleifmaschine.
Figur 2 Eine Ansicht der Maschine gemäß Figur 1
von vorn.
Figur 3 Eine Ansicht der Maschine gemäß den Figuren 1 und 2 von oben.
Figur k Das Prinzip der Verstellung des Querschlittens
der Sonderschleifmaschine gemäß den "Figuren
1 und 3 durch eine Koppel»
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Maschinengestell 1 mit . einer Längsführung 2, auf der ein Maschinenschlitten 3
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Martin Schiebelhut GM^ Hilders 1 - Dietges
in Längsrichtung verfahrbar ist. Zu diesem Zweck greift
der Maschinenschlitten 3 mit Rollen k in die Längsführung
2 ein und stützt sich mit einer weiteren Rolle 5 gegen
eine Führungsbahn 6 (siehe Fig. 2), die parallel zur
Längsführung 2 unterhalb dieser verläuft. Ein Anpresszylinder 7 mit einem Stößel B dient dazu, den Maschinenschlitten
3 mit der Längsführung 2 zu verspannen, wenn die Sonderschleifmaschine einen SchleifVorgang ausführt,
damit es dabei nicht zu Schwingungen oder gar Bewegungen
1Ü zwischen dem MaschinenschlittEn 3 und der Längsführung
2 kommen kann.
Der Maschinenschlitten 3 hat eine senkrecht angeordnete
Schwenkachse 9, auf der schwenkbar eine Querschlittenhalterung
1D angeordnet ist. Diese Querschlittenhalterung
10 weist zwei Lagerböcke 11,12 auf, in denen eine Schwenkachse
13 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Die Schwenkachse 13 ist Teil eines dreieckig ausgebildeten
Querschlittens 14, der einen Schleifmotor 15.mit einer
Schleifscheibe 16 höhenverstellbar haltert.
2D Auf der Längsführung 2 ist ein Tisch 17 befestigt, welcher
Spannmittel 18 zum Halten eines zu schleifenden Mähmessers 19 hat. Dieses Mähmesser 19 hat einzelne Zähne, wie das
in Figur 3 zu erkennen ist. Der Maschinenschlitten 3 muß deshalb zum Schleifen des Mähmessers 19 schrittweise von
Zahn zu Zahn fahren. Hierzu ist, wie in Figur 2 erkennbar, parallel zum Maschinenschlitten 3 in der Nähe der Führungsbahn
6 auswechselbar eine Sägezahnleiste 2D angeordnet, in die eine, von einem Hubzylinder 21 verschiebbare Klinke
22 greift.
3D Zum Verschwenken der Querschlittenhalterung 1D um die Schwenkachse 9 dient ein in den Figuren 1 und 3 darge-
- in
Martin Schiebelhut 6414 Hilders 1 - Dietges
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atellter pneumatischer Hubzylinder 23, der am Maschinenschlitten
3 befestigt ist und an der Schwenkachse 13 angreift. Gemäß der Erfindung wird mit diesem Hubzylinder
23 durch V/erschwenken der Querschlittenhalterung 10 um
die senkrechte Schwenkachse 9 zugleich der Querschlitten |; 14 um die waagerechte Schwenkachse 13 verschwenkt. Dieses
wird dadurch erreicht, daß an der rückwärtigen Seite des
Querschlittens 14 ein Zapfen 24 vorgesehen ist, der in eine in Figur 4 dargestellte Koppel 25 greift. Diese
^ Koppel 25 ist schwenkbar am Maschinenschlitten 3 befestigt
und hat ein Langloch 26, in das der Zapfen 24 greift.
In Figur 4 ist der Querschlitten 14 mit dem Schleifmctor
15 in einer Endstellung in durchgezogenen. Linien und in der anderen Endstellung in gestrichelten Linien dargestellt.
Man erkennt, daß der Zapfen 24 sich oberhalb der
Schnittpunkte der Mittellinien des Schleifmotors 15 in
seinen Endstellungen befindet. LJird die Querschlittenhalterung
1G um die senkrechte Achse 9 geschwenkt, so hält die Koppel 25 zunächst den Zapfen 24 des Querschlittens
2Ü oben fest, bis der Querschlitten 14 mit dem Schleifmotor
15 sich vollständig' aufgerichtet hat. Er fällt anschließend
aus dieser senkrechten Stellung her.aus bis in seine andere
Endstellung. Dabei liegt der Zapfen 24 gegen das andere Ende des Langloches 2G an.
Zum V/erfahren des Querschlittens 14 quer zur Längsführung
2 dient ein Hubzylinder 27, der am Lagerbock 11 befestigt ist und desses Stößel an der Schwenkachse 13 angreift. Die
Steuerung der gesamten Sonderschleifmaschine erfolgt durch
ein in den Figuren 1 und 2 dargestelltes Nockenrad 28,
3D welches über ein Klinkengetriebe 29 mittels eines Hubzylinders
3D schrittweise antreibbar ist. Am Umfang des IMockenrades 28 sind Steuernocken 31 vorgesehen ,. welche
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Martin Schiebelhut 6414 Hilders 1- Dietges
-B-
Uentile 32 zum Ansteuern der pneumatischen Hubzylinder
7, 21,23,33 haben. Der Hubzylinder 33 ist am Querschlitten 14 angeordnet und dient zum Anheben des Schleifmotors 15.
Die beschriebene Sanderschleifmaschine arbeitet wie folgt.
Zunächst wird das Mähmesser 19 auf dem Tisch 17 mittels
der Spannmittel 18 befestigt. Der Querschlitten 14 wird
dann entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bis gegen sinsn Anschlag gebracht. Mittels des Hubzylinriers 21 kann dann
der Maschinenschlitten 3 in Schleifstellung zum Schleifen
1D der ersten Flanke des ersten Zahnes des Mähmessers 19 gebracht
werden. Nach Beendigung dieses Uorganges wird durch den Anpreßzylinder 7 der Maschinenschlitten 3 fest mit der
Längsführung 2 verspannt. Durch Betätigung eines Nackenschalters wird dann der Schleifmotor 15 in Schleifstellung
gebracht. Danach ist die Sanderschleifmaschine einzuschalten, so daß die Schleifscheibe 16 die erste Zahnflanke
schleift, indem der Querschlitten 14 auf dsr Querschlittenhalterung
10 quer zur Längsführung 2 sich nach hinten bewegt. Kurz vor Ende dieser Querbewegung des Quer-Schlittens
14 wird ein nicht positionierter Endschalter betätigt, durch den eine Drehung des Nockenrades 28 um
einen Nocken ausgelöst wird, was das Hochheben des Schleifmotors
15 mittels des Hubzylinders 33 bewirkt. Das Schleifen der ersten Zahnflanke ist dann beendet.
Die Steuerung der Maschine zum Schleifen der weiteren
Zahnflanken . Erfolgt anschließend automatisch durch die
SteuErnacken 31 des Nückenrades 28.
Nach Schleifen der letzten Zahnflanke fährt der Schlitten
einen Endschalter an, der die Maschine abschaltet.
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Martin Schiebelhut 6414 Hilders 1 - Dietges
Zusammenfassung
Eine Sonderschleifmaschine für Maschinenmesser, insbesondere
Mähmesser, hat einen Querschlitten (14), der um eine senkrechte Schwenkachse (9) und eine waagerechte
Schwenkachse (13) bewegbar und weiterhin quer zu einer Längsführung (2) der Sanderschleifmaschine verfahrbar ist.
Eine Koppel verbindet einen Zapfen (24) des Querschlittens (14) derart mit einem Maschinenschlitten (3), der den
Querschlitten (14) trägt, daß bei einem Verschwenken des Querschlittens (14) um seine senkrechte Schwenkachse
(9) der Querschlitten (14) automatisch um seine waagerechte Schwenkachse (13) mitschwenkt. Die Koppel
weist ein Langlach auf, in das der Zapfen(24) greift,
so daß der Querschlitten (14) durch sein Eigengewicht aus einer Totpunktstellung heraus nach beiden Seiten
bis jeweils gegen einen Anschlag schwenken kann, uiie
es sich aus der Bewegung der Querschlittenhalterung
(1G) ergibt.
(Figur 1)
Claims (6)
1. Sünderschleifmaschine für Maschinenmesser, insbesondere
Mähmesser, welche auf einem Maschinengestell einen
in Längsrichtung verfahrbaren Maschinenschlitten hat,
auf dem quer verfahrbar ein Querschlitten mit einem höhenverstellbaren und aus der Senkrechten heraus
verschwenkbaren Schleifspindelschlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitten (14) um eine senkrechte Schwenkachse (9) aus einer rechtwinkligen Stellung zur
1G Führung des Längsschlittens (3) nach beiden Seiten und zusätzlich um eine waagerecht verlaufende
Schwenkachse (13) schwenkbar ausgebildet ist.
2. Sonder-schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschlitten
(14) oberhalb seiner waagerecht verlaufenden Schwenkachse
(13) mit einer Koppel (25) verbunden ist, welche am Maschinenschlitten (3) befestigt und so bemessen
ist, daß bei Verschwenkung des Querschlittens
Martin Schiebelhut 6414 Hilders 1 - Dietges
um seine senkrechte Schwenkachse (9) der Querschlitten
(14) selbsttätig um seine waagerechte Schwenkachse (13) schwenkt.
3. Sonderschleifmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
5 folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (25) an der rückwärtigen
Seite des Querschlittens (14) oberhalb des Schnitti
f Punktes der Mittellinien des Querschllttens (14)
f Punktes der Mittellinien des Querschllttens (14)
I mit dem Schleifmotor (15) in seinen beiden End-
I 1° Stellungen vorgesehen ist und ein LanglDch (26)
t hat, in das ein Zapfen (24) des Qiierschlittens (1t)
\ greift und welches so bemessen ist, daß der Quer-
■ schlitten (14) aufgrund seiner Schwerkraft nach
i Überwindung eines Totpunktes jeweils in eine End-
I 15 stellung kippt.
!
4. Sonderschleifmaschine nach Anspruch 1 oder einem
I der folgenden, dadurch gekenn-
! zeichnet, daß parallel zur Führung des
\ Maschinenschlittens (3) eine Sägezahnleiste (2D)
I 2D auswechselbar angeordnet ist, in welche eine von
I einem Uorschubzylinder (21) antreibbare, am Maschinen-
I schlitten (3) befestigte Klinke (22) greift.
5. Sonderschleifmaschine nach Anspruch 1 oder einsm
der folgenden, dadurch gekenn-25
zeichnet, daß ihre Steuerung mittels eines IMockenrades (2B) erfolgt, welches auf seinem Umfang
Steuernocken (31) zur Betätigung von Steuerventilen (32) hat.
— 3 -
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Martin Schiebelhut GkIk Hilders 1 - Dietges
6. Sanderschleifmaschine nach Anspruch 1 ader einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das IMockenrad (28) über ein Klinkengetriebe
(29) mittels eines Hubzylinders (3D) schrittweise angetrieben ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8124332U1 true DE8124332U1 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=1328886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8124332U Expired DE8124332U1 (de) | Sonderschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8124332U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323116A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-10 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen | Ladewagen mit schleifeinrichtung |
-
0
- DE DE8124332U patent/DE8124332U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323116A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-10 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen | Ladewagen mit schleifeinrichtung |
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