DE8123771U1 - "schwenkbeschlag fuer moebel und dergleichen" - Google Patents

"schwenkbeschlag fuer moebel und dergleichen"

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DE8123771U1 DE19818123771 DE8123771U DE8123771U1 DE 8123771 U1 DE8123771 U1 DE 8123771U1 DE 19818123771 DE19818123771 DE 19818123771 DE 8123771 U DE8123771 U DE 8123771U DE 8123771 U1 DE8123771 U1 DE 8123771U1
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Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E, Assmrgpn.;>DYi Ri Kaenigsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
K 1801
AO/Zw
Kemmann & Koch, 5620 Velbert Schwenkbeschlag für Möbel und dergleichen
Die Neuerung betrifft einen Schwenkbeschlag für Möbel und dergleichen, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen, die jeweils an einem Möbelteil befestigbar sind, wobei ein Beschlagteil mit Einkerbungen versehen ist, in die eine federbelastete Raste am anderen Beschlagteil zum Fixieren der beiden Beschlagteile in einer bestimmten Schwenkstellung eingreift.
Derartige Schwenkbeschläge sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wobei zum Verschwenken eines Möbelteils aus einer bestimmten Schwenkstellung in eine andere eine zusätzliche Betätigung erforderlich ist, beispielsweise vor dem Verschwenken ein Zurückschwenken in die Gegenrichtung, ein Anheben des zu verschwenkenden Möbelteils oder dergleichen, um die Raste zu lösen, welche den Schwenkbeschlag in der betreffenden Schwenkstellung hält.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkbeschlag der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine derartige zusätzliche Betätigung zum Lösen der Raste beim Verschwenken in eine andere Schwenkstellung entfällt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die | Raste im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und in beide
Schwenkrichtungen mit im wesentlichen gleichem Kraftaufwand verschwenkbar ist und daß die Kraft der die Raste beaufschlagenden Feder so ausgelegt ist, daß ein Beschlagteil bei Belastung durch einen Körperteil in der betreffenden Schwenkstellung gehalten und durch erhöhten Kraftaufwand in eine andere Schwenkstellung verschwenkbar ist.
Bei der neuerungsgemäßen Bauweise ist an Stelle einer zusätzlichen Betätigung ein erhöhter Kraftaufwand zum Verschwenken in eine andere Schwenkstellung erforderlich. Hierdurch wird die Betätigung des Schwenkbeschlags sehr einfach und der erforderliche erhöhte Kraftaufwand bringt insofern keine Schwierigkeiten mit sich, als das zu verschwenkende Möbelteil einen Hebelarm darstellt, mittels dem diese Kraft ohne weiteres aufgebracht werden kann, während andererseits das an dem betreffenden Möbelteil angreifende Gewicht eines Körpersteils,beispielsweise das Gewicht eines Kopfes, von der Raste sicher in der betreffenden Stellung gehalten werden kann. Ein derartiger Schwenkbeschlag ist vor allem für Polstermöbel geeignet, die durch Wegklappen einer Armlehne zu einer Liege umgestaltet werden können.
Vorteilhafterweise wird die Raste als Rolle ausgebildet, wobei die Einkerbungen am anderen Beschlagteil eine dem Rollenradius entsprechende Krümmung aufweisen. Durch entsprechende Abstimmung der Tiefe der kreisbogenförmigen Einkerbung im Verhältnis zum Rollenradius kann eine stabile Halterung in der betreffenden Schwenkstellung erhalten werden, die unter Ausnutzung des vorhandenen Hebels dennoch leicht überwunden werden kann.
Für die Stabilität der Halterung in einer Zwischenstellung ist es von Vorteil, wenn zwei Rasten vorgesehen werden, die nebeneinander liegen und jeweils seitlich der Mittellinie an dem mit den Einkerbungen versehenen Beschlagteil angreifen.
Die die Raste beaufschlagende Feder wird zweckmäßigerweise als Gummifeder ausgebildet, die bei geringem Platzbedarf eine
relativ hohe Federkraft gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen nach der Neuerung sind in den übrigen Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung angegeben.
Beispielsweise Ausführungen der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem teilweisen Längsschnitt schematisch eine erste Ausführungsform eines Schwenkbeschlages,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1, teilweise im Schnitt,
£ig. 3 eine Seitenansicht einer doppelgelenkigen Ausführungsform des Schwenkbeschlages, wobei eine Seitenplatte weggelassen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schwenkbeschlages nach Fig. 3,, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist ein Rohr stück vorgesehen, das am einen Ende abgeflacht und mit einer querverlaufenden Bohrung zur Aufnahme einer Gelenkachse ?, versehen ist. Zwischen den Schenkeln des abgeflachten Rohrstückes 1, das den einen Beschlagteil bildet, ist ein plattenförmiger zweiter Beschlagteil 4 eingesetzt, durch welcher die Gelenkachse 2 geführt ist und der somit relativ zum Beschlagteil 1 um die Gelenkachse 2 verschwenkbar ist. Auf dem Umfang des um die Gelenkachse 2 abgerundeten Endes des Beschlagteils 4 sind kreisbogenförmige Einkerbungen bzw. Vertiefungen 5 ausgebildet, zwischen denen abgerundete Nocken 6 liegen»,
Am gegenüberliegenden Beschlagteil 1 ist eine Rolle 7 mit seitlich vorstehenden Achsansätzen 8 an einem Lagerteil 9 abgestützt, das in dem Rohrstück 1 verschiebbar geführt land von einer komprimierten Gummifeder 10 beaufschlagt ist. Diese ringförmig ausgebildete Gummifeder 10 wird durch eine Platte 11 in dem Rohrstück 1 gehalten, welche mittels eines Pederrings 12 gesichert ist. Es ist auch eine andere Form der Festlegung der Feder möglich.
Die Kraft der in der dargestellten Raststellung komprimierten Gummifeder 10 ist so ausgelegt, daß die In eine der Vertiefungen 5 eingreifende Rolle 7 den Beschlagteil 4 in der betreffenden Schwenkstellung gegenüber einer bestimmten Belastung sicher hält, während bei erhöhtem Kraftaufwand eine relative Verschwenkung in eine der beiden Schwenkrichtungen möglich ist. Die Tiefe der kreisbogenförmigen Einkerbungen 5 ist im Verhältnis zum Radius der Rolle so ausgelegt, daß einerseits eine stabile Halterung vorhanden und andererseits diese Halterung durch größeren Kraftaufwand mittels eines längeren He- \ bels ohne größere Schwierigkeiten überwunden werden kann. ] Beispielsweise ist die Tiefe einer Einkerbung 5 etwa halb so ] groß wie der Radius der Rolle 7. Die Abrundung an den da- | zwischenliegenden Nocken 6 ist vor allem für einen weichen I Übergang von einer Schwenkstelle in die andere vorgesehen. :
Wird beispielsweise der Beschlagteil 1 am Auflageteil einer Liege und der Beschlagteil 4 am Kopfteil einer Liege befestigt, so wird der mit dem Beschlagteil 4 verbundene Kopfteil bei Belastung durch den Kopf und einen Teil des Oberkörpers ohne weiteres in der vorgesehenen Schwenkstellung gehalten, während ein Verschwenken in eine der beiden Richtungen dadurch möglich ist, daß man mit der Hand am Rand des Kopfteils unter Ausnutzung ; des maximalen Hebels relativ zur Schwenkachse 2 angreift und [ in die gewünschte Richtung drückt. Vor allem eignet sich der i Schwenkbeschlag für Polstermöbel, wie Sessel oder Sofas, bei ; denen eine Armlehne zur Ausbildung einer Liege weggeklappt f werden kann. Hierbei ist der Hebelarm relativ zur Gelerikachse 2 |
bei*Auflage des Kopfes relativ kurz und damit auch die Belastung des Schwenkbeschlages gering, während die Haltekraft der Feder 10 beim Andrücken am Rand der Armlehne unter Ausnutzung des maximalen Hebels bequem überwunden werden kann.
Bei dem in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeipiel liegen die Achsansätze 8 der Rolle 7 auf axial vorstehenden Ansätzen 13 des Lagerteils 9 auf. Diese Ansätze können mit einer ebenen Auflagefläche versehen sein, um die Reibung der sich drehenden Achsansätze 8 gering zu halten. Ein Abgleiten der Achsansätze 8 seitlich von den Ansätzen 13 kann durch eine Aus= nehmung auf der Innenseite des Rohrstücks 1 oder auch durch die Krümmung der Wand dieses Rohrstücks 1 verhindert werden.
Als Feder kann auch eine Schraubenfeder oder Tellerfeder bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 vorgesehen werden. Anstelle der Rolle 7 kann auch eine Kugel Verwendung finden oder auch ein abgerundetes, starres Rastteil, das zur Verringerung der Reibung mit einem Schmiermittel versehen sein kann.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine doppel^elenkige Ausführungsform, bei der zwischen den beiden Gelenken mit den Gelenkachsen 2 und 21 ein Zwischenstück 14 angeordnet ist, an dem die Rasten angeordnet sind. Dieses Zwischenstück 14 dient zum Überbrücken des' ρ
ί bei Polstermöbeln wegen der Polsterung erforderlichen Abstandes I
zwischen zwei Möbelteilen, wobei zwischen diesen Möbelteilen I ein elastisches Polster vorgesehen wird, in welchem das Zwischenstück 14 angeordnet wird. §
Das Zwischenstück 14 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Seitenplatten 15 mit parallelen, längsverlaufenden Schlitzen 16 und Bohrungen an den gegenüberliegenden Enden zur Aufnahme der Gelenkachsen 2 und 21. In den Schlitzen 16 sind Lagerplatten 17 verschiebbar geführt, die sich quer zu den Seitenplatten 15 erstrecken und seitlich über diese vorstehen, wie die Fig. 5 zeigt, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaues die rechte Lagerplatte deutlicher wiedergegeben ist. Die auf den
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seitlich vorstehenden Enden der Lagerplatten ausgebildeten Ansätze 18 dienen zur Aufnahme eines Federtellers -19. Durch eine mittige Bohrung der Federteller 19 ist ein nicht dargestellter Stift zur Halterung der ringförmigen Gummifedern 10 geführt, die bei diesem Ausführungsbeispiel beiderseits des Zwischenstücks 14 angeordnet sind. In der Mitte der bei dieser Ausführungsform insgesamt vier Lagerplatten ist eine Ausnehmung 20 zur Aufnahme einer Rolle 7 ausgebildet, wobei die seitlichen Absätze dieser Ausnehmung 20 zum Abstützen der Achsabsätze 8 der Rolle 7 die-
nen, welche in den Schlitzen 16 der Seitenplatten 15 liegen und in diesen geführt sind. Bei dieser Ausführungsform dienen die vier Lagerplatten 17 einerseits als Lagerung für die insgesamt vier Rollen 7 und andererseits zu deren Abstützung an den zwei Federn 10, die beiderseits des Zwischenstücks 14 angeordnet sind.
Die mit den Einkerbungen versehenen Beschlagteile 21 und 22 sind in Fig. 3 deutlicher gezeigt. Diese Beschlagteile sind plattenförmig ausgebildet und weisen am in etwa abgerundeten kopfförmigen Ende die Einkerbungen auf, uie an den beiden Beschlagteilen 21 und 22 etwas unterschiedlich ausgebildet sind. Am linken Beschlagteil 21 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt Einkerbungen 5 mit einem Krümmungsradius ausgebildet, der dem der Rollen 7 entspricht. Die Tiefe der Einkerbungen 5 entspricht etwa dem halben Rollenradius. An den innenliegenden Einkerbungen sind Ansätze 23 ausgebildet, die als Anschläge für die Rollen 7 und damit zur Begrenzung des Schwenkbereichs an dem linken Gelenk dienen.
Während die insgesamt neun Einkerbungen 5 am linken Beschlagteil 21 sechs verschiedene Stellungen relativ zum Zwischenstück 14 zulassen, sind am anderen Beschlagteil 22 lediglich vier Ausnehmungen in der in Fig. 3 wiedergegebenen Anordnung vorgesehen, die für zwei etwa in einem rechten Winkel zueinander liegender Stellungen relativ zum Zwischenstück 14 dienen. i Am Ende des mit Einkerbungen versehenen Bereichs sind auch an diesem Beschlagteil 22 Ansätze 23 für die Begrenzung des Schwenkbereichs
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vorgesehen. Die breiteren Nocken 24 zwischen der Jeweils äußeren Einkerbung und den. beiden innenliegenden ist auf einer Seite etwas flacher ausgebildet, so daß beim Betätigen dieses Schwenkbeschlages nach den Fig. 3 bis 5 beispielsweise in der in Fig. angegebenen Pfeilrichtung wegen der flacheren Flanke der innenliegenden Einkerbung der Beschlagteil 22 als erster verschwenkt wird. Am Beschlagteil 21 sind die Einkerbungen 5 symmetrisch relativ zu der eingreifenden Rolle ausgebildet, wie dies auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 der Fall ist. Es ist auch möglich, an dem Beschlagteil 22 symmetrische Einkerbungen 5 vorzusehen, wie auch eine größere Anzahl von Einkerbungen zur Erzielung einer größeren Anzahl von Zwischenstellungen. Bei dem Schwenkbeschlag nach den Fig. 3 bis 5 wird der Beschlagteil 22 beispielsweise am unteren Teil eines Polstermöbels befestigt, während der Beschlagteil 22 an der Armlehne angebracht wird.
Es sind verschiedene Abwandlungen des Schwenkbeschlags möglich. So kann anstelle einer Gummifeder 10 auch ein anderes Federelement vorgesehen werden, jedoch wird eine Gummifeder vorzugsweise verwendet, weil sie auf kurzem Weg eine hohe Federkraft ermöglicht. Anstelle der Ausführungsform mit zwei Federn nach den Fig. 3 bis 5 kann auch nur eine einzelne Feder wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 vorgesehen werden, wobei in diesem Falle das Zwischenstück 14 als Rohrstück ausgebildet sein kann und anstelle der Widerlagerplatte 11 in den Fig.1 und 2 ein im Rohrstück verschiebbares Lagerteil angeordnet wird. In der gleichen Weise ist es möglich, bei dem Beschlag nach Fig. 1 und zwei nebeneinanderliegende Rollen 7 vorzusehen.
Die nebeneinanderliegende Anordnung von Rasten, wie sie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 vorgesehen ist, hat den Vorteil, daß einerseits eine stabile Halterung in einer bestimmten Relativstellung zwischen den zu verschwenkenden Teilen und andererseits dennoch eine relativ leichte Verschwenkbarkeit aus einer solchen Stellung erreicht wird, weil eine relative Beweglichkeit zwischen den beiden Rasten möglich ist, wobei die eine
Raste, beispielsweise die in Fig. 3 auf der linken Seite untere bei Verschwenkung in Richtung des Pfeils einen größeren Widerstand in Form der benachbarten Nocke zu überwinden hat als die oben liegende Raste bzw. Rolle 7. In diesem Falle kann durch geringfügiges Kippen des zugeordneten Federtellers an der Feder 10 dieser Widerstand leicht überwunden werden.
Das in einem elastischen Polsterteil angeordnete Zwischenstück 14 wird zweckmäßigerweise mit einer nichtdargestellten Umhüllung versehen, damit die Polsterung nicht beschädigt wird. Eine solche Umhüllung kann beispielsweise ein Kunststoffschlauchstück oder dergleichen sein.
Der Radius, auf dem die Einkerbungen 5 um die Gelenkachse bzw. 21 angeordnet sind, kann sich geringfügig ändern, so daß beim Verschwenken in eine Richtung die Kraft größer wird, mit der der eine Beschlagteil in diese Schwenkrichtung verschwenkt wird, während beim Zurückschwenken die dafür erforderliche Kraft geringer wird. Bei einer solchen Ausgestaltung haben die einzelnen Einkerbungen 5 einen größer bzw. kleiner werdenden Abstand von der Gelenkachse 2.

Claims (12)

  1. Schutzansprüche
    Schwenkbeschlag für Möbel und dergl., mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Beschlagteilen, die .-jeweils an einem Möbeltoil befestigbar sind, wobei ein Beschlaßteil mit Einkerbungen versehen ist, in die eine federbelastete Raste am anderen Beschlagteil zum Fixieren von Schwonkstellungen eingreift, -\ dadurch gekennzeichnet, daß die .Raste (?) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet' ist und die Einkerbungen beiderseits von im wesentlichen gleichgeformton Nocken (6) begrenzt sind.
  2. 2. Schwenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste als Rolle (7) ausgebildet ist und die Einkerbungen (5) eine dem Rollenradius entsprechende Formgebung aufweisen.
  3. 3. Schwenkbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rasten (7) nebeneinanderliegend an einem mit Einkerbungen (5) versehenen Beschlagteil (21, 22) angreifen, wobei die beiden Rasten parallel federbeaufschlagt sind.
  4. 4. Schwenkbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine komprimierte &r—->i feder (10) vergesehen ist.
  5. 5. Schwenkbeschlag nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Schwenkbereichs eine erhöhte Seitenflanke (23) an einer der Einkerbungen (5) vorgesehen ist.
  6. 6. Schwenkbeschlag nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschlagteil (1) rohrförmig ausgebildet und in diesem die federbeaufschlagte Raste angeordnet ist.
  7. 7. Schwenkbeschlag nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Einkerbungen (5) versehene Beschlagteile (21, 22) vorgesehen sind, die durch ein Zwischenstück (14) miteinander gelenkig verbunden sind, an welchen zwei einander gegenüberliegende Rasten angeordnet sind.
  8. 8. Schwenkbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Rasten von wenigstens einer dazwischen angeordneten Feder (10) gemeinsam beaufschlagt sind.
  9. 9. Schwenkbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Beschlagteile (21, 22) die Flanken der Einkerbungen (5) auf einer Seite abgeflacht sind.
  10. 10. Schwenkbelag nach den Ansprüchen 7 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Beschlagteile (22) lediglich Einkerbungen (5) für die Endstellung ausgebildet sind.
  11. 11. Schwenkbeschlag nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (14) zwischen den beiden Beschlagteilen (21, 22) mit Führungen (16) für Lagerteile (17) versehen ist, welche auf der einen Seite an der
    Feder (10) liegen und auf der gegenüberliegenden Seite die
    Raste (7) tragen.
  12. 12. Schwenkbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, ,.
    daß sich die Lagerteile (17) quer zum Zwischenstück (14) er- |
    strecken und auf seitlich vorstehenden Abschnitten jeweils f
    an einer Feder (10) anliegen. I;
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4311907A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Molteni & C Scharnier für Schranktüren
DE4239358A1 (de) * 1992-11-24 1994-05-26 Karl Loggen Gelenkband

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DE4311907A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Molteni & C Scharnier für Schranktüren
DE4239358A1 (de) * 1992-11-24 1994-05-26 Karl Loggen Gelenkband
DE4239358C2 (de) * 1992-11-24 1996-02-01 Karl Loggen Gelenkband

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