DE8123683U1 - Tragvorrichtung für Ski - Google Patents
Tragvorrichtung für SkiInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Herr Patentanwälte
Rainer Hochholzer R-"A· kühnen*, dipl-ing.
W. LUDERSCHMIDT**, dr., dipl.-chem.
P.-A, WACKER*, DIPL.-ING., DIPL.-WIRTSCH.-ING.
8050 Freising 11 H007 01 2
Tragvorrichtung für Ski
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Ski, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Tragvorrichtungen sind in Form von Schutzhüllen für Ski mit Tragegriff im Handel. Dabei wird
der Ski von einer etwa durch einen Reißverschluß verschließbaren Hülle .umgeben, welche den Ski allseitig
schützt und in ihrem Innenraum abstützt; der an der Hülle befestigte Tragegriff dient zum Tragen der Hülle
mit den darin angeordneten Skiern. Neben starren Tragegriffen, wie sie etwa bei Koffern üblich sind, sind dabei
auch Griffteile mit einem flexiblen Tragstück in Form eines textlien Bandes oder dgl. üblich, deren
Enden an der Hülle beispielsweise angenäht sind.
Eine solche, den Ski hüllenartig umgebende Tragevorrichtung weist zwar den Vorteil eines Schutzes für den
oder die Ski etwa auf dem Autodach auf, jedoch eignen sich solche Tragevorrichtungen nur bedingt, um etwa
die Ski vom Auto zum Lift zu tragen oder an irgendeine sonstige Stelle zu transportieren, an der die
TEL, 06171/56849 TEL. 08161/62091 TEL. 0851/36616
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Ski angelegt werden sollen, ohne daß eine gesicherte Ablagemöglichkeit für die Hülle zur Verfügung steht.
Die Hülle ist so groß, daß sie nicht in der Tasche eines Anoraks oder einer Skihose untergebracht werden
kann, und ist auch häufig für kleine Vorratstaschen zu groß; werden Vorratstaschen oder Rucksäcke mitgeführt,
so pflegen diese zu Beginn der Skifahrt voll zu sein, da sie ja zur Mitführung von Proviant oder dgl. auf
die Skifahrt dienen, so daß häufig selbst in einem IQ Rucksack beim Antritt der Fahrt nicht ausreichend
Platz für die Unterbringung der Hülle vorhanden ist.
Somit sind diese bekannten Vorrichtungen zum Tragen von Ski nur sehr bedingt brauchbar und in der Tat im
Grunde auch gar nicht speziell hierzu vorgesehen, da weit im Vordergrund die Schutzwirkung der Hülle steht
und der Tragegriff nicht mehr zur Verfügung steht, wenn nach Ankunft am Zielort die Skier ausgepackt werden
.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs
umrissenen Gattung zu schaffen, mittels der Ski einfach und bequem immer dann transportiert werden können,
wenn sie nicht angeschnallt sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Damit greifen die beiden Enden des Tragstücks des Griffteils nicht an einer Hülle oder dgl. an, sondern über
Befestigungsvorrichtungen unmittelbar am Ski oder an
einem skifesten Teil wie der Bindung. Die endseitigen Befestigungsvorrichtungen, die beispielsweise als
Haltebolzen oder dgl. ausgebildet sein können, brauchen somit nur geringe Größe zu besitzen, so daß die
ganze Tragevorrichtung aus dem flexiblen Tragstück etwa in Form eines Textil- oder Kunststoffbandes und
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den endseitigen Befestigungsvorrichtungen auf engen Raum zusammengedrückt und in jeder Tasche untergebracht
werden kann. Dies ermöglicht die problemlose Mitführung der Tragvorrichtung bei der Skifahrt, so daß bei abgeschnallten
Ski an jeder beliebigen Stelle auch die Tragvorrichtung hervorgeholt und an den oder die Ski angesetzt
werden kann, worauf die Ski anhand der Tragevorrichtung weiter transportiert werden können. Ansonsten
braucht die Tragevorrichtung vom Ski nur zur Fahrt ab-
IQ genommen zu werden, während sie bei Bedarf während der
\ An- und Abreise zum Skigebiet, der Lagerung der Ski
zu Hause usw. am Ski montiert bleiben kann.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
a 15 der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er-
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
20
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt aus einem Paar von Ski mit daran befestigter
erfindungsgemäßer Tragevorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung an einem Ende einer
und 3 Tragevorrichtung gemäß zweier anderen AusfUh-
$ rungsforrn.en der Erfindung in vergrößerter Dar-
stellung und
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Tragevorrichtung
in einer Teildarstellung entsprechend Fig. 1 mit wiederum abgewandelter Befestigungsvorrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht eine erfin-
dungsgemäße Tragvorrichtung 1 aus einem Griffteil 2,
welches ein flexibles Tragstück 3 beispielsweise in Form eines Bandes aus Kunststoff oder Textilmaterial
und endseitige Befestigungsvorrichtungen 4 aufweist, mit denen das Griffteil unmittelbar am Ski 5 befestigt
c werden kann. Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen 4, die weiter unten in zwei alternativen Möglichkeiten
noch näher erläutert wird, ist in weiten Grenzen frei wählbar; wesentlich ist jedoch, daß die
Befestigungsvorrichtung 4 keine bei der Benutzung der S^i störende Anschlußelemente am Ski benötigt. Im Beispielsfalle
sind in den Körper des Ski in dessen Mittelbereich, also im Bereich der nicht näher dargestellten
Bindung, Dübel aus Metall oder Kunststoff eingebracht, in welche die Befestigungsvorrichtung 4
eingesetzt und verankert werden kann. Derartige Dübel, wie sie bei 6 veranschaulicht sind, können auch nachträglich
problemlos in den Ski eingebracht werden und besitzen bei abgenommener Befestigungsvorrichtung 4
keinerlei Vorsprünge oder dgl., die stören könnten.
Derartige Dübel 6 oder sonstige Befestigungselemente
können paarweise an jedem Ski angeordnet werden, derart, daß eine Tragevorrichtung 1 an beiden Dübeln 6
eines einzelnen Skis 5 angreifen kann, um diesen alleine zu tragen, oder aber es können die Befestigungsvorrichtungen
4 einer Tragevorrichtung 1 in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise auch von dem vorderen
Dübel 6 des einen Skis 5 zum hinteren Dübel 6 des anderen Skis 5 eines gegeneinander festgelegten Skipaares
geführt werden, um mit einem Griff das Paar der Skier tragen zu können. Alternativ hierzu ist es
jedoch auch möglich, die Befestigungsvorrichtung 4 bei gleicher oder anderer Ausbildung nicht am Ski
selbst, sondern an einem skifesten Teil, insbesondere also der Bindung, angreifen zu lassen, soweit dort
problemlos Verankerungsmöglichkeiten vorgesehen werden können. Dies setzt allerdings in der Regel eine
Vorbereitung der Bindung auf das Ansetzen derartiger Befestigungsvorrichtungen 4 voraus, wenn nachträgliche
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Manipulationen an der Bindung vermieden werden sollen.
Das Tragstück 3 kann lösbar mit den Befestigungsvorrichtungen 4 verbunden werden, derart, daß zunächst
die Befestigungsvorrichtungen 4 im Ski 5 oder an der
Bindung verankert werden, ohne Behinderung durch das
daran anschließende Tragstück 3, und anschließend das
Tragstück 3 an den Befestigungsvorrichtungen 4 befestigt wird, wozu beispielsweise eine geeignete Schnapp-Verbindung mittels Schäkeln oder dgl. dienen kann. Für
eine solche Verbindung ist allerdings zusätzlicher Aufwand erforderlich, und es wächst die Gefahr, daß Befestigungsvorrichtungen 4 durch Vergeßlichkeit oder
unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung verlorengehen.
die Befestigungsvorrichtungen 4 im Ski 5 oder an der
Bindung verankert werden, ohne Behinderung durch das
daran anschließende Tragstück 3, und anschließend das
Tragstück 3 an den Befestigungsvorrichtungen 4 befestigt wird, wozu beispielsweise eine geeignete Schnapp-Verbindung mittels Schäkeln oder dgl. dienen kann. Für
eine solche Verbindung ist allerdings zusätzlicher Aufwand erforderlich, und es wächst die Gefahr, daß Befestigungsvorrichtungen 4 durch Vergeßlichkeit oder
unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung verlorengehen.
Bevorzugt ist daher eine unverlierbare Halterung der
Befestigungsvorrichtungen 4 am Tragstück 3. Sofern das . |
Tragstück 3 gut flexibel ist und auch in tordierter i
Stellung beim Tragen nicht stört, kann eine starre Be- I
festigung der Befestigungsvorrichtungen am Tragstück 3 vor- f
gesehen werden, auch wenn die Befestigungsvorrichtun- ξ
gen 4 drehend am Ski 5 befestigt werden. Bevorzugt ist
jedoch eine drehbare Lagerung der Befestigungsvorrich- i-
tungen 4 am Tragstück 3 vorgesehen, wie dies beispiels- Γ
weise aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, da dann j;
i sichergestellt ist, daß das Tragstück 3 in jedem Falle |
ohne Verdrillungen und Verdrehungen zur Verfügung steht. [
In der einfachsten Form mögen die Befestigungsvorrich- Ii
tungen 4 gemäß Fig. 1 als Schrauben mit Rändelkopf aus- I
gebildet sein, wie sie aus der Kameratechnik bekannt I: sind und zur Verfügung stehen, um etwa Tragschlaufen
an Kameragehäusen festzulegen. Auch hierbei ist die :
Tragschlaufe drehbar an der Rückseite des Rändelkopfes ;
gehalten, so daß derartige Befestigungsvorrichtungen [
mit drehbarer Lagerung des Tragstücks gegenüber der
Befestigungsvorrichtung 4 unmittelbar zur Verfügung
Befestigungsvorrichtung 4 unmittelbar zur Verfügung
stünden und lediglich mit einem geeigneten Tragstück -:
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versehen werden müßten.
Gemäß Fig. 2 ist statt dessen vorgesehen, ein Tragstück 3a eines Griffteiles 2a, einer Tragvorrichtung 1a
beidseitig mit einem Einsteckende 7 zu versehen, das
einstückig angeformt sein kann und rotationssymmetrisch im wesentlichen kegelförmig ausgebildet ist.Das Einsteckende
7 weist eine umlaufende Halteschulter 8 auf, die geringes Übermaß gegenüber dem Innenumfang
einer entsprechenden Fangschulter 9 einer Einstecköffnung 10 an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung
4a besitzt. Bei der Montage gleitet der kegelige oder ballige Bereich des Einsteckendes 7 in Einsteckrichtung
vor der Halteschulter 8 an der Fanjschulter 9 unter gegenseitiger Verformung, so daß die Halteschulter
8 hinter die Fangschulter 9 schnappen kann und in dieser Stellung unverlierbar gefangen ist. Die konstruktive
Ausbildung des Einsteckendes 7 ist lediglich bezüglich des Abschnittes unmittelbar in Ein-Steckrichtung
hinter der Halteschulter 8 bzw. bezüglich der Ausbildung der Halteschulter 8 selbst von
Bedeutung, die zweckmäßig mit einer Hinterschneidung versehen ist, um die Einwärtsverformung der Halteschulter
8 zu erleichtern und bei in der montierten Stellung wirkenden Zugkräften ein Verspreizen der
Halteschulter 8 zu gewährleisten. Entsprechend ist die Fangschulter 9 im bevorzugten Beispielsfalle mit
einer Hinterschneidung 12 versehen, die ebenfalls die Verformung erleichtert. In der montierten Stellung
liegen die Halteschulter 8 und die Fangschulter 9 bei Zugbelastung mit den Flächen im Bereich ihrer Hinterschneidungen
10 und 12 flächig aneinander an, derart, daß erhöhte Zugbelastungen zu einer Verformung der
Halteschulter 8 und der Fangschulter 9 im Sinne einer weiteren Sicherung der Befestigung führen. Dabei ist
das Einsteckende 7 in der Einstecköffnung 10 mit geringem Spiel gehalten, so daß, wenn keine Belastungen
wirken, ein leichtes Drehen des Einsteckendes 7
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•j in der Einstecköffnung 10 im Hinblick auf die rotationssymmetrische
Ausbildung der Einstecköffnung 10 ebenso wie das Einsteckende 7 gewährleistet ist.
«5 Am Umfang der Befestigungsvorrichtung 4a ist eine Griffhandhabe
13 angeformt, beispielsweise in Form einer Rändelscheibe oder eines Griffkopfes mit beispielsweise
vier Lagermulden für den Angriff der Finger, um von Hand dort die Befestigungsvorrichtung 4a drehen zu können.
IQ Am Vorderende der Befestigungsvorrichtung 4a ist, zweckmäßig
gleichachsig zur Griffhandhabe 13 und zur Einstecköffnung
10 ein Bolzen 14 vorgesehen, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ein Außengewinde 15 trägt,
mit dem die Befestigungsvorrichtung 4a in einen Dübel 6 eingeschraubt werden kann. Um die Einschraubstellung
zu sichern, ist das Außengewinde 15 zweckmäßig mit selbsthemmender Steigung ausgeführt, und wird bei Ausführung
der Befestigungsvorrichtung 4a und des Dübels 6 aus Kunststoff weiterhin durch die dann relativ hohe
Gewindereibung gesichert.
Auf diese Weise gelingt es, die Befestigungsvorrichtung
4a als im wesentlichen einstückiges Kunststoffteil zu konzipieren, welches in Massenfertigung billig beispielsweise
durch Spritzguß hergestellt werden kann. Wenn, wie zeichnerisch in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht
ist, auch das Tragstück 3 mit den Einsteckenden 7 einstückig aus Kunststoff gefertigt wird, so
besteht die Tragvorrichtung lediglich aus drei Kunststoffteilen, die in großen Stückzahlen billig herzustellen
und einfach zu montieren sind. Hinzu kommen im Beispielsfalle der Fig. 2 lediglich noch Dübel 6
aus Kunststoff mit Innengewinde.
Anstelle des Außengewindes 15 des Bolzens 14 kann auch
eine andere Ausbildung gewählt werden, welche die Befestigungsstellung
der Befestigungsvorrichtung 4 oder 4a im Dübel 6 gegebenenfalls formschlüssig sichert. Hierzu
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] könnten der Bolzen 14 und der Dübel 6 an seiner Innenseite
mit Schnapprastelementen versehen werden, die ähnlich der Schnapprastverbindung zwischen der Halteschulter
8 und der Fangschulter 9 arbeiten, jedoch
·' 5 durch Drehen aus der eingerasteten Stellung wieder herausgeführt
werden können. Daher ist in jedem Falle eine f Drehbewegung des Bolzens 14 zur Lösung der Verankerung
zweckmäßig, wobei eine solche Drehbewegung nur über einen Teil einer vollen Drehbewegung reichen muß und
IQ daher bequem durchzuführen ist.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform einer
Befestigungsvorrichtung 4b am Tragstück 3b eines Griffteiles 2b einer Tragvorrichtung Ib vorgesehen, die sich
von der Befestigungsvorrichtung 4a gemäß Fig. 2 lediglich durch unterschiedliche Ausbildung des Bolzens 14b
gemäß Fig. 3 unterscheidet. Anstelle des Außengewindes 15 trägt der Bolzen 14b umfangsseitig bajonettverschlußartige
Haltelappen 16, im Beispielsfalle zwei.
am Umfang des Bolzens 14b diametral auf gleicher Höhe
gegenüberliegende Haltelappen 16. Jeder Haltelappen 16 besitzt eine Anlaufschräge 17. Die Innenseite der
Dübel 6 ist in nicht näher dargestellter Weise derart ausgebildet, daß in einer Drehstellung der Befestigungsvorrichtung
4b die beiden Haltelappen 16 durch Lücken zwischen Haltevorsprüngen an der Innenwand des Dübels
hindurchtreten können, um nach Drehung über etwa 90° diese Haltevorsprünge zu hintergreifen und mit der Anlaufschräge
17 an entsprechenden Gegenschrägen der Haltevorsprünge anzuliegen. Die Neigung der Anlaufschräge
17 und der Gegenfläche an den Haltevorsprüngen kann dabei so gewählt werden, daß eine sichere
Reibungshemmung in der Riegelstellung auftritt. Alternativ oder zusätzlich kann in an sich bekannter Weise
auch ein verformendes Einrasten der Haltelappen 16 im Dübel 6 vorgesehen werden, so daß sich eine zusätzliche
Sicherung der Verankerungsstellung der Befestigungsvorrichtungen 4b in den Dübeln 6 ergibt.
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Auf diese Weise wird erreicht, daß eine sichere Ver- 4
ankerung der Befestigungsvorrichtung 4b in Dübeln 6 §
lediglich durch eine kleine Drehung um 90° ohne um- I
ständliches Umgreifen hergestellt und durch eine ent- |
sprechende kleine Gegendrehung gelöst werden kann. s=
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist die Trag- |
vorrichtung 1c ein Griffteil 2c mit einem Tragstück 3c f
beispielsweise aus textilem Bandmaterial wie bei der |
■JO AusfUhrungsform gemäß Fig. 1 auf, und ist die Befesti- |
gungsvorrichtung 4c als Schäkel oder Karabinerhaken I
ausgebildet. Als Haltemittel ist eine Öse 18 veran- I
schaulicht, die an einer geeigneten Stelle einer Ski- j
bindung 19 vorgesehen ist, die nur in einem Teil ver- \
anschaulicht ist. Derartige Ösen 18 oder ähnliche '
Haltemittel ersetzen für den Fall einer Befestigung !
der Tragvorrichtung 1c an der Bindung die Dübel 6 bei '
der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Entsprechend sind :
an jeder Bindung 19 zwei in Längsrichtung des Ski im ■
Abstand voneinanderliegende Haltemittel in Form von
Ösen 18 oder dgl. vorgesehen, mit denen die Befestigung der Tragvorrichtung ic an einem einzelnen Ski
oder an einem Skipaar erfolgen kann, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläutert ist. Für die ;
Ösen 18 oder dgl. vorgesehen, mit denen die Befestigung der Tragvorrichtung ic an einem einzelnen Ski
oder an einem Skipaar erfolgen kann, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläutert ist. Für die ;
Wahl der Positionierung der Ösen 18 oder dgl. an der ·
Bindung sind im wesentlichen Zweckmäßigkeitsüberle- \
gungen fertigungstechnischer und gebrauchstechnischer I
Natur ausschlaggebend, wobei darauf zu achten ist, |
daß selbstverständlich durch Ösen 18 oder dgl. keine I
Behinderungen bei der Skifahrt auftreten. I
Für unterschiedliche Skigrößen, etwa Kinderski und I
Erwachsenenski, können bei Bedarf zwei unterschied- |
liehe Größen der Tragvorrichtung zur Verfügung ge- J
stellt werden, die sich durch die Länge des Trag- ]
Stücks 3, 3a, 3b oder 3c in Form eines Bandes oder dgl. j
unterscheiden. Für übliche Erwachsenenski erweist jj-;
sich eine Länge des Tragstückes zwischen etwa ij
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200 und 300 mm, insbesondere etwa 250 mm als vorteilhaft.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darc
gestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sind
vielfache Abwandlungen oder Änderungen möglich, um den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise
ein Teil der Elemente der Tragvorrichtung 1, 1a, 1b oder 1c aus anderen Materialien als Kunststoff, insbesondere
aus Metall oder Textilmaterial bestehen. Wesentlich insoweit ist lediglich, daß ausreichend korrisionsbeständige
Materialoberflächen gewährleistet sind, was bei Kunststoff am leichtesten und billigsten erreichbar
ist. Darüber hinaus bietet Kunststoff den Vorteil einer kostengünstigen Massenfertigung, jedoch
können vom optischen Eindruck höherwertige Tragvorrichtungen problemlos auch unter Verwendung von Textilmaterial
für das Tragstück 3, 3a, 3b oder 3c und Metall für die Befestigungsvorrichtungen 4, 4a oder 4b, insbesondere
rostfreier Stahl, geschaffen werden. Weiterhin kann die Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl von
Formen annehmen, je nach Ausbildung der Haltemittel am Ski 5 oder an der Bindung 19.
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! 35
Zusammenfassung
Tragvorrichtung für Ski
Eine Tragvorrichtung (1) für Ski (5) weist ein flexibles Tragstück (3) beispielsweise in Form eines Bandes aus
Kunststoff oder Textilmaterial mit endseitigen Befestigungsvorrichtungen (4) auf, mit denen das Tragstück (3)
an einem Ski (5) oder an einem Skipaar befestigt werden kann. Hierzu können am Ski beispielsweise Dübel (6) oder
ähnliche Gegenhaltemittel vorgesehen sein. Durch die erfindungsgemäße
Tragvorrichtung ist es möglich, einen Ski (5) oder ein Skipaar, ggf. auch eine Mehrzahl von Skipaaren
ähnlich einem Koffer zu tragen, wobei die Tragvorrichtung (1) nur denkbar geringen Stauraum beansprucht
und daher jederzeit etwa in der Anoraktasche mitgeführt
werden kann, wenn die Ski (5) benützt werden. Dadurch steht die Tragvorrichtung (1) ohne Einschränkung immer
sofort zur Verfügung, so bald die Ski (5) abgeschnallt sind.
25
Claims (1)
- .4· Wicker-111^PAfENTANWALTSBURO ·REGISTERED REPKESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEPATENTANWÄLTEHerr R.-A, KÜHNEN*, DIPL.-ing.W. LUDERSCHMIDT**, DR., DIPL.-CHEM.Rainer Hochholzer P.-A. WACKER*, dipl.-inc dipl.-wirtsch.-ing.8050 Freising 11 HOO7 01 2-nsprücheζ 1. Tragvorrichtung für Ski mit einem mit wenigstensI 'einem Ski verbindbaren Griffteil mit flexiblem u§ Tragstück, das in der Tragestellung in einem zu-Üj mindest schwerpunktnahen Längsbereich des SkiS anordenbar und mittels dessen wenigstens annäherndfc in Skilängsrichtung hintereinander angeordnetenP 5 Enden der Ski hängend abstützbar ist, dadurch ge-^ kennzeichnet, daß an beiden Enden des Tragstücksί \ (3; 3a; 3b; 2c) des Griffteils (2; 2a; 2b; 2c) Be-§ festigungsvorrichtungen (4; 4a; 4b; 4c) vorgese-hen sind, mittels der das Griffteil (2; 2a; 2b; 2c) § unmittelbar am Ski (5) oder an einem skifesten Teil< (Bindung 19) lösbar festlegbar ist.S 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-H zeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (4;4a; 4b; 4c) unverlierbar am Tragstück (3; 3a; 3b;3c) des Griffteils (2; 2a; 2b; 2c) gehalten sind.3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Befestigungsvorrichtungen (4; 4a; 4b) einen Bolzen (14; 14b) mit Verankerungsvorsprüngen (Außengewinde 15;BÜRO 6370 OBERURSEL" BÜRO 8050 FREISlNG' ZWEIGBÜRO 8390 PASSAULINDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 LUDWIGSTRASSETEL. 06171/56B49 TEL. 08161/62091 TEL. 0851/36616TELEX 4186343 real d TELEX 526547 pawa d',-!-"POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802
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Verankerungsnuten4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung durch Drehbewegung des Bolzens (14; 14b) zumindest lösbar, vorzugsweise auch herbeiführbar ist.5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14b) nach Art des Ein-TO Steckteiles einer Bajonettverbindung ausgebildet ist.6. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) ein Außengewinde (15) trägt.7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (4; 4a; 4b) am Tragstück (3) drehbarfestgelegt ist.253035
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8123683U1 true DE8123683U1 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=1328867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8123683U Expired DE8123683U1 (de) | Tragvorrichtung für Ski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8123683U1 (de) |
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- DE DE8123683U patent/DE8123683U1/de not_active Expired
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