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Tragvorrichtung für Ski
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Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Ski, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Derartige Tragvorrichtungen sind in Form von Schutzhüllen für Ski
mit Tragegriff im Handel. Dabei wird der Ski von einer etwa durch einen Reißverschluß
verschließbaren I{ülle.umgeben, welche den Ski allseitig schützt und in ihrem Innenraum
abstützt; der an der Hülle befestigte Tragegriff dient zum Tragen der Hülle mit
den darin angeordneten Skiern. Neben starren Tragcgriffen, wie sie etwa bei Koffern
Ublich sind, sind dabei auch Griffteile mit einem flexiblen Tragstück in Form eines
textilen Bandes oder dgl. üblich, deren Enden an der Hülle beispielsweise angenäht
sind.
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Eine solche, den Ski hüllenartig umgebende Tragevorrichtung weist
zwar den Vorteil eines Schutzes für den oder die Ski etwa auf dem Autodach auf,
jedoch eignen sich solche Tragevorrichtungen nur bedingt, um etwa die Ski vom Auto
zum Lift zu tragen oder an irgendeine sonstige Stelle zu transportieren, an der
die
Ski angelegt werden sollen, ohne daß eine gesicherte Ablagemöglichkeit
für die Hülle zur Verfügung steht.
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Die Tülle ist so groß, daß sie nicht in der Tasche eines Anoraks oder
einer Skihose untergebracht werden kann, und ist auch häufig für kleine Vorratstaschen
zu groß; werden Vorratstaschen oder Rucksäcke mitgeführt, so pflegen diese zu Beginn
der Skifahrt voll zu sein, da sie ja zur Mitführung von Proviant oder dgl. auf die
Skifahrt dienen, so daß häufig selbst in einem Rucksack beim Antritt der Fahrt nicht
ausreichend Platz für die Unterbringung der Hülle vorhanden ist.
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Somit sind diese bekannten Vorrichtungen zum Tragen von Ski nur sehr
bedingt brauchbar und in der Tat im Grunde auch gar nicht speziell hierzu vorgesehen,
da weit im Vordergrund die Schutzwirkung der Hülle steht und der Tragegriff nicht
mehr zur Verfügung steht, wenn nach Ankunft am Zielort die Skier ausgepackt werden.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mittels der Ski
einfach und bequem immer dann transportiert werden können, wenn sie nicht angeschnallt
sind.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
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Damit greifen die beiden Enden des Tragstücks des Griffteils nicht
an einer Hülle oder dgl. an, sondern über Befestigungsvorrichtungen unmittelbar
am Ski oder an einem skifesten Teil wie der Bindung. Die endseitigen Befestigungsvorrichtungen,
die beispielsweise als Haltebolzen oder dgl. ausgebildet sein können, brauchen somit
nur geringe Größe zu besitzen, so daß die ganze Tragevorrichtung aus dem flexiblen
Tragstück etwa in Form eines Textil- oder Kunststoffbandes und
den
endseitigen Befestigungsvorrichtungen auf engen Raum zusammengedrückt und in jeder
Tasche untergebracht werden kann. Dies ermöglicht die problemlose Mitführung der
Tragvorrichtung bei der Skifahrt, so daß bei abgeschnallten Ski an jeder beliebigen
Stelle auch die Tragvorrichtung hervorgeholt und an den oder die Ski angesetzt werden
kann, worauf die Ski anhand der Tragevorrichtung weiter transportiert werden können.
Ansonsten braucht die Tragevorrichtung vom Ski nur zur Fahrt abgenommen zu werden,
während sie bei Bedarf während der An- und Abreise zum Skigebiet, der Lagerung der
Ski zu Hause usw. am Ski montiert bleiben kann.
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Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
zum Inhalt.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
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Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt aus einem
Paar von Ski mit daran befestigter erfindungsgemäßer Tragevorrichtung in einer ersten
Ausführungsform, Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung an einem Ende einer und 3 Tragevorrichtung
gemäß zweier anderen Ausführungsformen der Erfindung in vergrößerter Darstellung
und Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Tragevorrichtung in einer Teildarstellung
entsprechend Fig. 1 mit wiederum abgewandelter Befestigungsvorrichtung.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht eine erfindungsgemäße Tragvorrichtung
1 aus einem Griffteil 2,
welches ein flexibLes Tragstück 3 beispielsweise
in Form eines Bandes aus Kunststoff oder Textilmaterial und endseitige Befestigungsvorrichtungen
4 aufweist, mit denen das Griffteil unmittelbar am Ski 5 befestigt werden kann.
Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen 4, die weiter unten in zwei alternativen
Möglichkeiten noch näher erläutert wird, ist in weiten Grenzen frei wählbar; wesentlich
ist jedoch, daß die Befestigungsvorrichtung 4 keine bei der Benutzung der Ski störende
Anschlußelemente am Ski benötigt. Im Beispielsfalle sind in den Körper des Ski in
dessen Mittelbereich, also im Bereich der nicht näher dargestellten Bindung, Dübel
aus Metall oder Kunststoff eingebracht, in welche die Befestigungsvorrichtung 4
eingesetzt und verankert werden kann. Derartige Dübel, wie sie bei 6 veranschaulicht
sind, können auch nachträglich problemlos in den Ski eingebracht werden und besitzen
bei abgenommener Befestigungsvorrichtung 4 keinerlei Vorsprünge oder dgl., die stören
könnten.
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Derartige Dübel 6 oder sonstige Befestigungselemente können paarweise
an jedem Ski angeordnet werden, derart, daß eine Tragevorrichtung 1 an beiden Dübeln
6 eines einzelnen Skis 5 angreifen kann, um diesen alleine zu tragen, oder aber
es können die Befestigungsvorrichtungen 4 einer Tragevorrichtung 1 in der in Fig.
1 veranschaulichten Weise auch von dem vorderen Dübel 6 des einen Skis 5 zum hinteren
Dübel 6 des anderen Skis 5 eines gegeneinander festgelegten Skipaares geführt werden,
um mit einem Griff das Paar der Skier tragen zu können. Alternativ hierzu ist es
jedoch auch möglich, die Befestigungsvorrichtung 4 bei gleicher oder anderer Ausbildung
nicht am Ski selbst, sondern an einem skifesten Teil, insbesondere also der Bindung,
angreifen zu lassen, soweit dort problemlos Verankerungsmöglichkeiten vorgesehen
werden können. Dies setzt allerdings in der Regel eine Vorbereitung der Bindung
auf das Ansetzen derartiger Befestigungsvorrichtungen 4 voraus, wenn nachträgliche
Manipulationen
an der Bindung vermieden werden sollen.
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Das Tragstück 3 kann lösbar mit den Befestigungsvorrichtungen 4 verbunden
werden, derart, daß zunächst die Befestigungsvorrichtungen 4 im Ski 5 oder an der
Bindung verankert werden, ohne Behinderung durch das daran anschließende Tragstück
3, und anschließend das Tragstück 3 an den Befestigungsvorrichtungen 4 befestigt
wird, wozu beispielsweise eine geeignete Schnappverbindung mittels Schäkeln oder
dgl. dienen kann. Für eine solche Verbindung ist allerdings zusätzlicher Aufwand
erforderlich, und es wächst die Gefahr, daß Befestigungsvorrichtungen 4 durch Vergeßlichkeit
oder unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung verlorengehen.
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Bevorzugt ist daher eine unverlierbare Halterung der Befestigungsvorrichtungen
4 am Tragstück 3. Sofern das Tragstück 3 gut flexibel ist und auch in tcordierter
Stellung beim Tragen nicht stört, kann eine starre Befestigung der Befestigungsvorrichtungen
am Tragstück 3 vorgesehen werden, auch wenn die Befestigungsvorrichtungen 4 drehend
am Ski 5 befestigt werden. Bevorzugt ist jedoch eine drehbare Lagerung der Befestigungsvorrichtungen
4 am Tragstück 3 vorgesehen, wie dies beispielsweise aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich
ist, da dann sichergestellt ist, daß das Tragstück 3 in jedem Falle ohne Verdrillungen
und Verdrehungen zur Verfügung steht.
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In der einfachsten Form mögen die Befestigungsvorrichtungen 4 gemäß
Fig. 1 als Schrauben mit Rändelkopf ausgebildet sein, wie sie aus der Kameratechnik
bekannt sind und zur Verfügung stehen, um etwa Tragschlaufen an Kameragehäusen festzulegen.
Auch hierbei ist die Tragschlaufe drehbar an der RUckseite des Rändelkopfes gehalten,
so daß derartige Befestigungsvorrichtungen mit drehbarer Lagerung des TragstUcks
gegenüber der Befestigungsvorrichtung 4 unmittelbar zur Verfügung stünden und lediglich
mit einem geeigneten Tragstück
versehen werden müßten.
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Gemäß Fig. 2 ist statt dessen vorgesehen, ein Tragstück 3a eines Griffteiles
2a, einer Tragvorrichtung 1a beidseitig mit einem Einsteckende 7 zu versehen, das
einstückig angeformt sein kann und rotationssymmetrisch im wesentlichen kegelförmig
ausgebildet ist.Das Einsteckende 7 weist eine umlaufende Halteschulter 8 auf, die
geringes Obermaß gegenüber dem Innenumfang einer entsprechenden Fangschulter 9 einer
Einstecköffnung 10 an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung 4a besitzt. Bei
der Montage gleitet der kegelige oder ballige Bereich des Einsteckendes 7 in Einstckrichtung
vor der I<alteschulter 8 an der Fangschulter 9 unter gegenseitiger Verformung,
so daß die Halteschulter 8 hinter die Fangschulter 9 schnappen kann und in dieser
Stellung unverlierbar gefangen ist. Die konstruktive Ausbildung des Einsteckendes
7 ist lediglich bezüglich des Abschnittes unmittelbar in Einsteckrichtung hinter
der Halteschulter 8 bzw. bezüglich der Ausbildung der Halteschulter 8 selbst von
Bedeutung, die zweckmäßig mit einer Hinterschneidung 11 versehen ist, um die Einwärtsverformung
der Halteschulter 8 zu erleichtern und bei in der montierten-Stellung wirkenden
Zugkräften ein Verspreizen der Halteschulter 8 zu gewährleisten. Entsprechend ist
die Fangschulter 9 im bevorzugten Beispielsfalle mit einer .Iiinterschneidung 12
versehen, die ebenfalls die Verformung erleichtert. In der montierten Stellung liegen
die Halteschulter 8 und die Fangschulter 9 bei Zugbelastung mit den Flächen im Bereich
ihrer Hinter schneidungen 10 und 12 flächig aneinander an, derart, daß erhöhte Zugbelastungen
zu einer Verformung der Halteschulter 8 und der Fangschulter 9 im Sinne einer weiteren
Sicherung der Befestigung führen. Dabei ist das Einsteckende 7 in der Einstecköffnung
10 mit geringem Spiel gehalten, so daß, wenn keine Belastungen wirken, ein leichtes
Drehen des Einsteckendes 7
in der Einstecköffnung 10 im Hinblick
auf die rotationssymmetrische Ausbildung der Einstecköffnung 10 ebenso wie das Einsteckende
7 gewährleistet ist.
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Am Umfang der Befestigungsvorrichtung 4a ist eine Griffhandhabe 13
angeformt, beispielsweise in Form einer Rändelscheibe oder eines Griffkopfes mit
beispielsweise vier Lagermulden für den Angriff der Finger, um von Hand dort die
Befestigungsvorrichtung 4a drehen zu können.
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Am Vorderende der Befestigungsvorrichtung 4a ist, zweckmäßig gleichachsig
zur Griffhandhabe 13 und zur Einstecköffnung 10 ein Bolzen 14 vorgesehen, der bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ein Außengewinde 15 trägt, mit dem die Befestigungsvorrichtung
4a in einen Dübel 6 eingeschraubt werden kann. Um die Einschraubstellung zu sichern,
ist das Außengewinde 15 zweckmäßig mit selbsthemmender Steigung ausgeführt, und
wird bei Ausführung der Befestigungsvorrichtung4aund des Dübels 6 aus Kunststoff
weiterhin durch die dann relativ hohe Gewindereibung gesichert.
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Auf diese Weise gelingt es, die Befestigungsvorrichtung 4a als im
wesentlichen einstückiges Kunststoffteil -zu konzipieren, welches in Massenfertigung
billig beispielsweise durch Spritzguß hergestellt werden kann.
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Wenn, wie zeichnerisch in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, auch
das Tragstück 3 mit den Einsteckenden 7 einstückig aus Kunststoff gefertigt wird,
so besteht die Tragvorrichtung lediglich aus drei Kunststoffteilen, die in großen
Stückzahlen billig herzustellen und einfach zu montieren sind. Hinzu kommen im Beispielsfalle
der Fig. 2 lediglich noch Dübel 6 aus Kunststoff mit Innengewinde.
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Anstelle des Außengewindes 15 des Bolzens 14 kann auch eine andere
Ausbildung gewählt werden, welche die Befestigungsstellung der Befestigungsvorrichtung
4 oder 4d im Dübel 6 gegebenenfalls formschlüssig sichert. Hierzu
könnten
der Bolzen 14 und der Dübel 6 an seiner Innenseite mit Schnapprastelementen versehen
werden, die ähnlich der Schnapprastverbindung zwischen der Halteschulter 8 und der
Fangschulter 9 arbeiten, jedoch durch Drehen aus der eingerasteten Stellung wieder
herausgeführt werden können. Daher ist in jedem Falle eine Drehbewegung des Bolzens
14 zur Lösung der Verankerung zweckmäßig, wobei eine solche Drehbewegung nur über
einen Teil einer vollen Drehbewegung reichen muß und daher bequem durchzuführen
ist.
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In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung
4b am Tragstück 3b eines Griffteiles 2b einer Tragvorrichtung ib vorgesehen, die
sich von der Befestigungsvorrichtung 4a gemäß Fig. 2 lediglich durch unterschiedliche
Ausbildung des Bolzens 14b gemäß Fig. 3 unterscheidet. Anstelle des Außengewindes
15 trägt der Bolzen 14b umfangsseitig bajonettverschlußartige Haltelappen 16, im
Beispielsfalle zwei am Umfang des Bolzens 14b diametral auf gleicher Höhe gegenüberliegende
Haltelappen 16. Jeder Haltelappen 16 besitzt eine Anlaufschräge 17. Die Innenseite
der Dübel 6 ist in nicht näher dargestellter Weise derart ausgebildet, daß in einer
Drehstellung der Befestigungsvorrichtung 4b die beiden Haltelappen 16 durch Lücken
zwischen Haltevorsprüngen an der Innenwand des Dübels 6 hindurchtreten können, um
nach Drehung über etwa 900 diese Haltevorsprünge zu hintergreifen und mit der Anlaufschräge
17 an entsprechenden Gegenschrägen der Haltevorsprünge anzuliegen. Die Neigung der
Anlaufschräge 17 und der Gegenfläche an den Haltevorsprüngen kann dabei so gewählt
werden, daß eine s-ichere Reibungshemmung in der Riegelstellung auftritt. Alternativ
oder zusätzlich kann in an sich bekannter Weise auch ein verformendes Einrasten
der Haltelappen 16 im Dübel 6 vorgesehen werden, so daß sich eine zusätzliche Sicherung
der Verankerungsstellung der Befestigungsvorrichtungen 4b in den Dübeln 6 ergibt.
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Auf diese Weise wird erreicht, daß eine sichere Verankerung der Befestigungsvorrichtung
4b in Dübeln 6 lediglich durch eine kleine Drehung um 900 ohne umständliches Umgreifen
hergestellt und durch eine entsprechende kleine Gegendrehung gelöst werden kann.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist die Tragvorrichtung 1c
ein Griffteil 2c mit einem Tragstück 3c beispielsweise aus textilem Bandmaterial
wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 auf, und ist die Befestigungsvorrichtung
4c als Schäkel oder Karabinerhaken ausgebildet. Als Haltemittel ist eine Öse 18
veranschaulicht, die an einer geeigneten Stelle einer Skibindung 19 vorgesehen ist,
die nur in einem Teil veranschaulicht ist. Derartige Ösen 18 oder ähnliche Haltemittel
ersetzen filr den Fall einer Befestigung der Tragvorrichtung 1c an der Bindung die
Dübel 6 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Entsprechend sind an jeder Bindung
19 zwei in Längsrichtung des Ski im Abstand voneinanderliegende Haltemittel in Form
von Ösen 18 oder dgl. vorgesehen, mit denen die Befestigung der Tragvorrichtung
1c an einem einzelnen Ski oder an einem Skipaar erfolgen kann, wie dies im Zusammenhang
mit Fig. 1 bereits erläutert ist. Für die Wahl der Positionierung der Ösen 18 oder
dgl. an der Bindung sind im wesentlichen Zweckmäßigkeitsüberlegungen fertigungstechnischer
und gebrauchs technischer Natur-ausschlaggebend, wobei darauf zu achten ist, daß
selbstverständlich durch Ösen 18 oder dgl. keine Behinderungen bei der Skifahrt
auftreten.
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Für unterschiedliche Skigrößen, etwa Kinderski und Erwachsenenski,
können bei Bedarf zwei unterschiedliche Größen der Tragvorrichtung zur Verfügung
gestellt werden, die sich durch die Länge des Tragstücks 3, 3a, 3b oder 3c in Form
eines Bandes oder dgl.
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unterscheiden. Für übliche Erwachsenenski erweist sich eine Länge
des Tragstückes zwischen etwa
200 und 300 mm, insbesondere etwa
250 mm als vorteilhaft.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt, sondern sind vielfache Abwandlungen oder Änderungen möglich, um den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise ein Teil der Elemente
der Tragvorrichtung 1, la, Ib oder 1c aus anderen Materialien als Kunststoff, insbesondere
aus Metall oder Textilmaterial bestehen. Wesentlich insoweit ist lediglich, daß
ausreichend korrisionsbeständige Materialoberflächen gewährleistet sind, was bei
Kunststoff am leichtesten und billigsten erreichbar ist. Darüber hinaus bietet Kunststoff
den Vorteil einer kostengünstigen Massenfertigung, jedoch können vom optischen Eindruck
höherwertige Tragvorrichtungen problemlos auch unter Verwendung von Textilmaterial
für das Tragstück 3, 3a, 3b oder 3c und Metall für die Befestigungsvorrichtungen
4, 4a oder 4b, insbesondere rostfreier Stahl, geschaffen werden. Weiterhin kann
die Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl von Formen annehmen, je nach Ausbildung
der Haltemittel am Ski 5 oder an der Bindung 19.
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