DE3131942A1 - Tragvorrichtung fuer ski - Google Patents

Tragvorrichtung fuer ski

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DE3131942A1
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ski
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Rainer 8050 Freising Hochholzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für Ski
  • Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Ski, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Tragvorrichtungen sind in Form von Schutzhüllen für Ski mit Tragegriff im Handel. Dabei wird der Ski von einer etwa durch einen Reißverschluß verschließbaren I{ülle.umgeben, welche den Ski allseitig schützt und in ihrem Innenraum abstützt; der an der Hülle befestigte Tragegriff dient zum Tragen der Hülle mit den darin angeordneten Skiern. Neben starren Tragcgriffen, wie sie etwa bei Koffern Ublich sind, sind dabei auch Griffteile mit einem flexiblen Tragstück in Form eines textilen Bandes oder dgl. üblich, deren Enden an der Hülle beispielsweise angenäht sind.
  • Eine solche, den Ski hüllenartig umgebende Tragevorrichtung weist zwar den Vorteil eines Schutzes für den oder die Ski etwa auf dem Autodach auf, jedoch eignen sich solche Tragevorrichtungen nur bedingt, um etwa die Ski vom Auto zum Lift zu tragen oder an irgendeine sonstige Stelle zu transportieren, an der die Ski angelegt werden sollen, ohne daß eine gesicherte Ablagemöglichkeit für die Hülle zur Verfügung steht.
  • Die Tülle ist so groß, daß sie nicht in der Tasche eines Anoraks oder einer Skihose untergebracht werden kann, und ist auch häufig für kleine Vorratstaschen zu groß; werden Vorratstaschen oder Rucksäcke mitgeführt, so pflegen diese zu Beginn der Skifahrt voll zu sein, da sie ja zur Mitführung von Proviant oder dgl. auf die Skifahrt dienen, so daß häufig selbst in einem Rucksack beim Antritt der Fahrt nicht ausreichend Platz für die Unterbringung der Hülle vorhanden ist.
  • Somit sind diese bekannten Vorrichtungen zum Tragen von Ski nur sehr bedingt brauchbar und in der Tat im Grunde auch gar nicht speziell hierzu vorgesehen, da weit im Vordergrund die Schutzwirkung der Hülle steht und der Tragegriff nicht mehr zur Verfügung steht, wenn nach Ankunft am Zielort die Skier ausgepackt werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mittels der Ski einfach und bequem immer dann transportiert werden können, wenn sie nicht angeschnallt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Damit greifen die beiden Enden des Tragstücks des Griffteils nicht an einer Hülle oder dgl. an, sondern über Befestigungsvorrichtungen unmittelbar am Ski oder an einem skifesten Teil wie der Bindung. Die endseitigen Befestigungsvorrichtungen, die beispielsweise als Haltebolzen oder dgl. ausgebildet sein können, brauchen somit nur geringe Größe zu besitzen, so daß die ganze Tragevorrichtung aus dem flexiblen Tragstück etwa in Form eines Textil- oder Kunststoffbandes und den endseitigen Befestigungsvorrichtungen auf engen Raum zusammengedrückt und in jeder Tasche untergebracht werden kann. Dies ermöglicht die problemlose Mitführung der Tragvorrichtung bei der Skifahrt, so daß bei abgeschnallten Ski an jeder beliebigen Stelle auch die Tragvorrichtung hervorgeholt und an den oder die Ski angesetzt werden kann, worauf die Ski anhand der Tragevorrichtung weiter transportiert werden können. Ansonsten braucht die Tragevorrichtung vom Ski nur zur Fahrt abgenommen zu werden, während sie bei Bedarf während der An- und Abreise zum Skigebiet, der Lagerung der Ski zu Hause usw. am Ski montiert bleiben kann.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt aus einem Paar von Ski mit daran befestigter erfindungsgemäßer Tragevorrichtung in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung an einem Ende einer und 3 Tragevorrichtung gemäß zweier anderen Ausführungsformen der Erfindung in vergrößerter Darstellung und Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Tragevorrichtung in einer Teildarstellung entsprechend Fig. 1 mit wiederum abgewandelter Befestigungsvorrichtung.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht eine erfindungsgemäße Tragvorrichtung 1 aus einem Griffteil 2, welches ein flexibLes Tragstück 3 beispielsweise in Form eines Bandes aus Kunststoff oder Textilmaterial und endseitige Befestigungsvorrichtungen 4 aufweist, mit denen das Griffteil unmittelbar am Ski 5 befestigt werden kann. Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen 4, die weiter unten in zwei alternativen Möglichkeiten noch näher erläutert wird, ist in weiten Grenzen frei wählbar; wesentlich ist jedoch, daß die Befestigungsvorrichtung 4 keine bei der Benutzung der Ski störende Anschlußelemente am Ski benötigt. Im Beispielsfalle sind in den Körper des Ski in dessen Mittelbereich, also im Bereich der nicht näher dargestellten Bindung, Dübel aus Metall oder Kunststoff eingebracht, in welche die Befestigungsvorrichtung 4 eingesetzt und verankert werden kann. Derartige Dübel, wie sie bei 6 veranschaulicht sind, können auch nachträglich problemlos in den Ski eingebracht werden und besitzen bei abgenommener Befestigungsvorrichtung 4 keinerlei Vorsprünge oder dgl., die stören könnten.
  • Derartige Dübel 6 oder sonstige Befestigungselemente können paarweise an jedem Ski angeordnet werden, derart, daß eine Tragevorrichtung 1 an beiden Dübeln 6 eines einzelnen Skis 5 angreifen kann, um diesen alleine zu tragen, oder aber es können die Befestigungsvorrichtungen 4 einer Tragevorrichtung 1 in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise auch von dem vorderen Dübel 6 des einen Skis 5 zum hinteren Dübel 6 des anderen Skis 5 eines gegeneinander festgelegten Skipaares geführt werden, um mit einem Griff das Paar der Skier tragen zu können. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, die Befestigungsvorrichtung 4 bei gleicher oder anderer Ausbildung nicht am Ski selbst, sondern an einem skifesten Teil, insbesondere also der Bindung, angreifen zu lassen, soweit dort problemlos Verankerungsmöglichkeiten vorgesehen werden können. Dies setzt allerdings in der Regel eine Vorbereitung der Bindung auf das Ansetzen derartiger Befestigungsvorrichtungen 4 voraus, wenn nachträgliche Manipulationen an der Bindung vermieden werden sollen.
  • Das Tragstück 3 kann lösbar mit den Befestigungsvorrichtungen 4 verbunden werden, derart, daß zunächst die Befestigungsvorrichtungen 4 im Ski 5 oder an der Bindung verankert werden, ohne Behinderung durch das daran anschließende Tragstück 3, und anschließend das Tragstück 3 an den Befestigungsvorrichtungen 4 befestigt wird, wozu beispielsweise eine geeignete Schnappverbindung mittels Schäkeln oder dgl. dienen kann. Für eine solche Verbindung ist allerdings zusätzlicher Aufwand erforderlich, und es wächst die Gefahr, daß Befestigungsvorrichtungen 4 durch Vergeßlichkeit oder unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung verlorengehen.
  • Bevorzugt ist daher eine unverlierbare Halterung der Befestigungsvorrichtungen 4 am Tragstück 3. Sofern das Tragstück 3 gut flexibel ist und auch in tcordierter Stellung beim Tragen nicht stört, kann eine starre Befestigung der Befestigungsvorrichtungen am Tragstück 3 vorgesehen werden, auch wenn die Befestigungsvorrichtungen 4 drehend am Ski 5 befestigt werden. Bevorzugt ist jedoch eine drehbare Lagerung der Befestigungsvorrichtungen 4 am Tragstück 3 vorgesehen, wie dies beispielsweise aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, da dann sichergestellt ist, daß das Tragstück 3 in jedem Falle ohne Verdrillungen und Verdrehungen zur Verfügung steht.
  • In der einfachsten Form mögen die Befestigungsvorrichtungen 4 gemäß Fig. 1 als Schrauben mit Rändelkopf ausgebildet sein, wie sie aus der Kameratechnik bekannt sind und zur Verfügung stehen, um etwa Tragschlaufen an Kameragehäusen festzulegen. Auch hierbei ist die Tragschlaufe drehbar an der RUckseite des Rändelkopfes gehalten, so daß derartige Befestigungsvorrichtungen mit drehbarer Lagerung des TragstUcks gegenüber der Befestigungsvorrichtung 4 unmittelbar zur Verfügung stünden und lediglich mit einem geeigneten Tragstück versehen werden müßten.
  • Gemäß Fig. 2 ist statt dessen vorgesehen, ein Tragstück 3a eines Griffteiles 2a, einer Tragvorrichtung 1a beidseitig mit einem Einsteckende 7 zu versehen, das einstückig angeformt sein kann und rotationssymmetrisch im wesentlichen kegelförmig ausgebildet ist.Das Einsteckende 7 weist eine umlaufende Halteschulter 8 auf, die geringes Obermaß gegenüber dem Innenumfang einer entsprechenden Fangschulter 9 einer Einstecköffnung 10 an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung 4a besitzt. Bei der Montage gleitet der kegelige oder ballige Bereich des Einsteckendes 7 in Einstckrichtung vor der I<alteschulter 8 an der Fangschulter 9 unter gegenseitiger Verformung, so daß die Halteschulter 8 hinter die Fangschulter 9 schnappen kann und in dieser Stellung unverlierbar gefangen ist. Die konstruktive Ausbildung des Einsteckendes 7 ist lediglich bezüglich des Abschnittes unmittelbar in Einsteckrichtung hinter der Halteschulter 8 bzw. bezüglich der Ausbildung der Halteschulter 8 selbst von Bedeutung, die zweckmäßig mit einer Hinterschneidung 11 versehen ist, um die Einwärtsverformung der Halteschulter 8 zu erleichtern und bei in der montierten-Stellung wirkenden Zugkräften ein Verspreizen der Halteschulter 8 zu gewährleisten. Entsprechend ist die Fangschulter 9 im bevorzugten Beispielsfalle mit einer .Iiinterschneidung 12 versehen, die ebenfalls die Verformung erleichtert. In der montierten Stellung liegen die Halteschulter 8 und die Fangschulter 9 bei Zugbelastung mit den Flächen im Bereich ihrer Hinter schneidungen 10 und 12 flächig aneinander an, derart, daß erhöhte Zugbelastungen zu einer Verformung der Halteschulter 8 und der Fangschulter 9 im Sinne einer weiteren Sicherung der Befestigung führen. Dabei ist das Einsteckende 7 in der Einstecköffnung 10 mit geringem Spiel gehalten, so daß, wenn keine Belastungen wirken, ein leichtes Drehen des Einsteckendes 7 in der Einstecköffnung 10 im Hinblick auf die rotationssymmetrische Ausbildung der Einstecköffnung 10 ebenso wie das Einsteckende 7 gewährleistet ist.
  • Am Umfang der Befestigungsvorrichtung 4a ist eine Griffhandhabe 13 angeformt, beispielsweise in Form einer Rändelscheibe oder eines Griffkopfes mit beispielsweise vier Lagermulden für den Angriff der Finger, um von Hand dort die Befestigungsvorrichtung 4a drehen zu können.
  • Am Vorderende der Befestigungsvorrichtung 4a ist, zweckmäßig gleichachsig zur Griffhandhabe 13 und zur Einstecköffnung 10 ein Bolzen 14 vorgesehen, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ein Außengewinde 15 trägt, mit dem die Befestigungsvorrichtung 4a in einen Dübel 6 eingeschraubt werden kann. Um die Einschraubstellung zu sichern, ist das Außengewinde 15 zweckmäßig mit selbsthemmender Steigung ausgeführt, und wird bei Ausführung der Befestigungsvorrichtung4aund des Dübels 6 aus Kunststoff weiterhin durch die dann relativ hohe Gewindereibung gesichert.
  • Auf diese Weise gelingt es, die Befestigungsvorrichtung 4a als im wesentlichen einstückiges Kunststoffteil -zu konzipieren, welches in Massenfertigung billig beispielsweise durch Spritzguß hergestellt werden kann.
  • Wenn, wie zeichnerisch in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, auch das Tragstück 3 mit den Einsteckenden 7 einstückig aus Kunststoff gefertigt wird, so besteht die Tragvorrichtung lediglich aus drei Kunststoffteilen, die in großen Stückzahlen billig herzustellen und einfach zu montieren sind. Hinzu kommen im Beispielsfalle der Fig. 2 lediglich noch Dübel 6 aus Kunststoff mit Innengewinde.
  • Anstelle des Außengewindes 15 des Bolzens 14 kann auch eine andere Ausbildung gewählt werden, welche die Befestigungsstellung der Befestigungsvorrichtung 4 oder 4d im Dübel 6 gegebenenfalls formschlüssig sichert. Hierzu könnten der Bolzen 14 und der Dübel 6 an seiner Innenseite mit Schnapprastelementen versehen werden, die ähnlich der Schnapprastverbindung zwischen der Halteschulter 8 und der Fangschulter 9 arbeiten, jedoch durch Drehen aus der eingerasteten Stellung wieder herausgeführt werden können. Daher ist in jedem Falle eine Drehbewegung des Bolzens 14 zur Lösung der Verankerung zweckmäßig, wobei eine solche Drehbewegung nur über einen Teil einer vollen Drehbewegung reichen muß und daher bequem durchzuführen ist.
  • In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 4b am Tragstück 3b eines Griffteiles 2b einer Tragvorrichtung ib vorgesehen, die sich von der Befestigungsvorrichtung 4a gemäß Fig. 2 lediglich durch unterschiedliche Ausbildung des Bolzens 14b gemäß Fig. 3 unterscheidet. Anstelle des Außengewindes 15 trägt der Bolzen 14b umfangsseitig bajonettverschlußartige Haltelappen 16, im Beispielsfalle zwei am Umfang des Bolzens 14b diametral auf gleicher Höhe gegenüberliegende Haltelappen 16. Jeder Haltelappen 16 besitzt eine Anlaufschräge 17. Die Innenseite der Dübel 6 ist in nicht näher dargestellter Weise derart ausgebildet, daß in einer Drehstellung der Befestigungsvorrichtung 4b die beiden Haltelappen 16 durch Lücken zwischen Haltevorsprüngen an der Innenwand des Dübels 6 hindurchtreten können, um nach Drehung über etwa 900 diese Haltevorsprünge zu hintergreifen und mit der Anlaufschräge 17 an entsprechenden Gegenschrägen der Haltevorsprünge anzuliegen. Die Neigung der Anlaufschräge 17 und der Gegenfläche an den Haltevorsprüngen kann dabei so gewählt werden, daß eine s-ichere Reibungshemmung in der Riegelstellung auftritt. Alternativ oder zusätzlich kann in an sich bekannter Weise auch ein verformendes Einrasten der Haltelappen 16 im Dübel 6 vorgesehen werden, so daß sich eine zusätzliche Sicherung der Verankerungsstellung der Befestigungsvorrichtungen 4b in den Dübeln 6 ergibt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß eine sichere Verankerung der Befestigungsvorrichtung 4b in Dübeln 6 lediglich durch eine kleine Drehung um 900 ohne umständliches Umgreifen hergestellt und durch eine entsprechende kleine Gegendrehung gelöst werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist die Tragvorrichtung 1c ein Griffteil 2c mit einem Tragstück 3c beispielsweise aus textilem Bandmaterial wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 auf, und ist die Befestigungsvorrichtung 4c als Schäkel oder Karabinerhaken ausgebildet. Als Haltemittel ist eine Öse 18 veranschaulicht, die an einer geeigneten Stelle einer Skibindung 19 vorgesehen ist, die nur in einem Teil veranschaulicht ist. Derartige Ösen 18 oder ähnliche Haltemittel ersetzen filr den Fall einer Befestigung der Tragvorrichtung 1c an der Bindung die Dübel 6 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Entsprechend sind an jeder Bindung 19 zwei in Längsrichtung des Ski im Abstand voneinanderliegende Haltemittel in Form von Ösen 18 oder dgl. vorgesehen, mit denen die Befestigung der Tragvorrichtung 1c an einem einzelnen Ski oder an einem Skipaar erfolgen kann, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläutert ist. Für die Wahl der Positionierung der Ösen 18 oder dgl. an der Bindung sind im wesentlichen Zweckmäßigkeitsüberlegungen fertigungstechnischer und gebrauchs technischer Natur-ausschlaggebend, wobei darauf zu achten ist, daß selbstverständlich durch Ösen 18 oder dgl. keine Behinderungen bei der Skifahrt auftreten.
  • Für unterschiedliche Skigrößen, etwa Kinderski und Erwachsenenski, können bei Bedarf zwei unterschiedliche Größen der Tragvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die sich durch die Länge des Tragstücks 3, 3a, 3b oder 3c in Form eines Bandes oder dgl.
  • unterscheiden. Für übliche Erwachsenenski erweist sich eine Länge des Tragstückes zwischen etwa 200 und 300 mm, insbesondere etwa 250 mm als vorteilhaft.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sind vielfache Abwandlungen oder Änderungen möglich, um den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise ein Teil der Elemente der Tragvorrichtung 1, la, Ib oder 1c aus anderen Materialien als Kunststoff, insbesondere aus Metall oder Textilmaterial bestehen. Wesentlich insoweit ist lediglich, daß ausreichend korrisionsbeständige Materialoberflächen gewährleistet sind, was bei Kunststoff am leichtesten und billigsten erreichbar ist. Darüber hinaus bietet Kunststoff den Vorteil einer kostengünstigen Massenfertigung, jedoch können vom optischen Eindruck höherwertige Tragvorrichtungen problemlos auch unter Verwendung von Textilmaterial für das Tragstück 3, 3a, 3b oder 3c und Metall für die Befestigungsvorrichtungen 4, 4a oder 4b, insbesondere rostfreier Stahl, geschaffen werden. Weiterhin kann die Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl von Formen annehmen, je nach Ausbildung der Haltemittel am Ski 5 oder an der Bindung 19.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche töl. Tragvorrichtung für Ski mit einem mit wenigstens einem Ski verbindbaren Griffteil mit flexiblem Tragstück, das in der Tragestellung in einem zumindest schwerpunktnahen Längsbereich des Ski anordenbar und mittels dessen wenigstens annähernd in Skilängsrichtung hintereinander angeordneten Enden der Ski hängend abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Tragstücks (3; 3a; 3» 3c) des Griffteils (2; 2a; 2b; 2c) Befestigungsvorrichtungen (4; 4a; 4b; 4c) vorgesehen sind, mittels der das Griffteil (2; 2a; 2b; 2c) unmittelbar am Ski (5) oder an einem skifesten Teil (Bindung 19) lösbar festlegbar ist.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (4; 4a; 4b; 4c) unverlierbar am Tragstück (3; 3a; 3b; 3c) des Griffteils (2; 2a; 2b; 2c) gehalten sind.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Befestigungsvorrichtungen (4; 4a; 4b) einen Bolzen (14; 14b) mit Verankerungsvorsprüngen (Außengewinde 15; Haltelappen 16) oder Verankerungsnuten aufweist.
  4. 4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung durch Drehbewegung des Bolzens (14; 14b) zumindest lösbar, vorzugsweise auch herbeiführbar ist.
  5. 5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14b) nach Art des Einsteckteiles einer Bajonettverbindung ausgebildet ist.
  6. 6. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) ein Außengewinde (15) trägt.
  7. 7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (4; 4a; 4b) am Tragstück (3) drehbar festgelegt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526278A1 (de) * 1984-08-06 1986-02-13 Andreas Uznach Hilty Tragvorrichtung fuer skier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526278A1 (de) * 1984-08-06 1986-02-13 Andreas Uznach Hilty Tragvorrichtung fuer skier

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