DE2209050A1 - Diebstahlsicherung für ein Paar Ski - Google Patents

Diebstahlsicherung für ein Paar Ski

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DE2209050A1
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DE19722209050
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Der Anmelder Ist
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Pyzel, Ewald Daniel, Reno, Nev. (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/006Portable locking means

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

DR.-ΙΝβ. DIPL.-IN-,. M. SC. DIfL-PHVS-OR. DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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23. Febr. 1972
Ewald Daniel Pyζel
3430 Cashill Boulevard Reno, Nevada / USA
Diebstahlsicherung für ein Paar Ski
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ein Paar Ski mit nach oben gekrümmten Teilen der vorderen Endbereiche.
Befinden sich Ski zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in Benutzung, dann werden sie üblicherweise mit ihren relativ flachen Bodenflächen zueinander in Kontakt gebracht und miteinander verbunden oder sonstwie aneinander befestigt. Auf diese Weise miteinander verbundene Ski können leicht herumgetragen werden und können auch ohne Schwierigkeiten in Gestellen gelagert werden; auch ist es einfach, die rückwärtigen Endteile solcher Ski senkrecht in eine Schneewehe oder einen Schneehaufen außerhalb eines Hauses oder einer Hütte
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zu stecken. Häufig lassen die Eigentümer solcher zeitweilig aufbewahrter Ski diese unbeaufsichtigt, während sie sich anderen Beschäftigungen hingeben. Aneinander auf diese Weise befestigte und zusammengebundene sowie ohne Aufsicht gelagerte Ski können jedoch von dazu nicht befugten Personen oder von Dieben leicht weggetragen und entwendet werden. Dazu ist zu sagen, daß ein Dieb, der in der üblichen Weise miteinander verbundene gestohlene Ski wegträgt,von der Menge anderer Skiläufer in dem Gebiet, die ordnungsgemäß ihre in gleicher Welse zusammengebundenen Ski tragen, praktisch nicht zu unterscheiden ist. Als Folge dieses Umstandes stellt der Diebstahl von Ski bei Skitreffpunkten in Skigebieten ein immer größer werdendes Problem dar, welches schwierig zu überwachen und zu kontrollieren ist, und zwar aufgrund der unauffälligen Weise, in welcher ein Dieb gestohlene Ski entwenden und wegtragen kann.
Es sind schon eine ganze Anzahl von Anordnungen und Lösungswegen vorgeschlagen worden, um den Diebstahl von Ski bei Treffpunkten und Skiplätzen zu verhindern oder schwierig und unmöglich zu machen. Die meisten dieser bekannten Anordnungen sind jedoch schwer zu handhaben und lästig, oder sie zerstören die Erscheinungsform und die Formgebung oder das Auftreten der Ski oder es werden spezielle Fassungen an den Skigestellen benötigt oder es ergeben sich andere Nachteile, die solche Diebstahlsicherungen für die überwiegende Mehrzahl der Skiläufer unpraktisch oder unannehmbar machen. Es sind genaue Untersuchungen durchgeführt worden, bis es gelungen ist, eine Diebstahlsicherung für Ski zu schaffen, die sämtlichen früheren Nachteilen begegnet.
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Die Aufgabe der Erfindung ist daher darin zu sehen, eine Diebstahlsicherung für ein Paar Ski zu schaffen, welche leicht und ohne Schwierigkeiten angelegt und mitgenommen werden kann und wobei die Ski selbst in ihrer äußeren Erscheinungsform nicht oder nur ganz unwesentlich geändert werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs bezeichneten Diebstahlsicherung und besteht darin, daß jeder einzelne Ski angrenzend bzw. im Bereich des vorderen Endes eine einen Bolzen aufnehmende öffnung aufweist, die jeweils einen Arm eines U-förmigen Bolzens aufnimmt und daß die Enden der Arme des Bolzens lösbar mittels einer Verriegelungsanordnung gesichert sind.
Dadurch gelangt man zu einer Diebstahlsicherung für Ski, die einfach zu handhaben ist und die die Erscheinungsform des Ski und seine Ausbildung weder beschädigt noch sonstwie verändert. Insbesondere ergibt sich auf diese Weise eine Diebstahlsicherung, die die beiden Ski in einer bestimmten V-ähnlichen Position miteinander verbindet und verriegelt, wodurch die Ski schwierig und umständlich zu tragen sind,und was als äußerst verdächtig angesehen werden muß, wenn die Ski auf diese Weise von einer nicht befugten Person getragen werden.
Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung ist dazu bestimmt, in Verbindung mit einem Paar Ski verwendet zu werden, die nach oben gekrümmte vordere Endbereiche und im wesentlichen relativ flache Hauptteile aufweisen. Dabei sind an der oberen Fläche jedes Skis Bolzen aufnehmende Schlitze befestigt, jeder Schlitz erstreckt sich in Querrichtung zu dem Ski, an welchem er befestigt und gesichert ist; der Anbringungspunkt der Schlitze
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liegt in einem mittleren Bereich des nach oben gekrümmten Endbereiches jedes Skis. Weiterhin ist ein U-förmig gekrümmter Verriegelungsbolzen vorgesehen, dessen Arme in die beiden sich in Querrichtung erstreckenden Schlitze eingeschoben werden, die sich an den nach oben gekrümmten Endbereichen jedes Skipaares befinden. Schließlich ist noch eine Verriegelungsanordnung vorzusehen, die lösbar mit den Enden jenes U-förmigen Bolzens verriegelt und an diesen befestigt ist, wenn der U-förmige Bolzen zu beiden Seiten der zusammengelegten Ski in die entsprechenden Schlitze eingeschoben ist. Dabei weisen die Arme des U-förmigen Bolzens vorteilhafterweise einen Abstand zueinander auf, der etwa gleich ist der zusammengenommenen Dicke der gekrümmten vorderen Endbereiche der Ski. Es ergibt sich dann, daß bei Einsetzen der Arme des U-förmigen Bolzens in die entsprechenden Schlitze die gekrümmten vorderen Endbereiche an einen Zwischenpunkt, der zwischen den Enden der Spitzen, jedoch noch im gekrümmten Teil liegt, in Kontakt gehalten werden, so daß die flachen Hauptteile der Ski zueinander einen spitzen Winkel einschließen.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt, bzw. können mit weiteren Vorteilen der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, in welcher anhand der Zeichnungen Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung im einzelnen näher erläutert sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teilausschnitt eines Paar Ski, an welchen die erfindungsgemäße Diebstahl-
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sicherung in explodierter Darstellung angebracht ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Paar Ski mit befestigter Diebstahlsicherung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten gesicherten Ski, der die V-förmige Stellung der platten Hauptteile der Ski entnommen werden kann und
Fig. 4 verschiedene weitere Ausführungsbeispiele der die Bolzen aufnehmenden Schlitze an den Ski.
Wie am besten der Fig. 1 der Zeichnungen entnommen werden kann, ist die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung dazu bestimmt, in Verbindung mit üblichen Ski IO verwendet zu werden, die ein relativ flaches längliches Hauptteil 11 aufweisen, welches im vorderen Bereich in nach oben gekrümmte Endteile 12 mündet, d.h. in die Spitzen. An der oberen Fläche eines jeden Ski 10 sind Schlitze 13 vorgesehen, die Bolzen aufnehmen, die Schlitze 13 erstrecken sich in Querrichtung zu den Ski und sind an einem mittleren Punkt zwischen den hinteren und vorderen Erstreckungen 12a und 12b des nach oben gekrümmten vorderen Endteiles 12 der Ski angeordnet. Ein U-förmiger Verriegelungsbolzen 14 weist Arme 15 auf, die so gestaltet sind, daß sie in die sich in Querrichtung erstreckenden, den Bolzen aufnehmenden Schlitze 13 eingeschoben
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werden können, die Schlitze sind, wie schon erwähnt an der oberen Fläche des gekrümmten vorderen Endteiles eines jeden Ski IO befestigt. Weiterhin ist eine Verriegelungsanordnung 16 vorgesehen, die lösbar mit den Endteilen der Arme 15 des U-förmigen Verriegelungsbolzen 14 verbunden und blockiert werden kann. Vorteilhafterweise weist die Verriegelungsanordnung 16 Löcher 17 auf, die die Endteile der Arme 15 des Verriegelungsbolzen 14 aufnehmen, die Verriegelungsanordnung kann ferner eine übliche Zuhaltungsverriegelung umfassen, damit die Arme 15 in den Löchern 17 lösbar verriegelt werden können.
Die Arme 15 des U-förmigen Verriegelungsbolzen 14 weisen vorteilhafterweise einen Abstand zwischen sich auf, der etwa gleich ist der zusammengenommenen Dicke der gekrümmten vorderen Endteile 12 der Ski, wenn diese gekrümmten Teile 12 wie in der Zeichnung gezeigt, aneinandergelegt werden. Sind die gekrümmten Endteile 12 so miteinander in Kontakt gebracht, dann werden die Arme 15 des Verriegelungsbolzen 14 in die Schlitze 13 eingeführt und wie in den Figuren 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt, die Verriegelungsanordnung wird auf die Enden der Arme 15 aufgeschoben und dort festgelegt bzw. blockiert. Sind die gekrümmten vorderen Endteile mit Hilfe des Verriegelungsbolzens miteinander verbunden und gesichert, dann schließen die relativ flachen Hauptteile 11 der Ski einen spitzen Winkel zwischen sich ein, wie dies am besten Fig. 3 entnommen werden kann. Diese V-ähnliche Ausbildung der flachen Hauptteile 11 der Ski IO bewirkt, daß die Ski unhandlich und schwer zu handhaben sind, was äußerst verdächtig wirkt, wenn die Ski von einer dazu nicht befugten
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Person weggetragen werden.
Die in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigten, bolzenaufnehmenden Schlitze 13 bestehen aus zwei Paar nach oben gerichteter Ansätze 18, wobei jeder Ansatz 18 eine leicht gekrümmte bzw. hakenähnliche Ausbildung aufweist. Die bolzenaufnehmenden Schlitze 13 sind dabei so ausgebildet, daß ein Paar der Ansätze 10 angrenzend an eine Kante an der oberen Fläche der Ski 10 angebracht ist, während das andere Paar Ansätze 18 angrenzend an die gegenüberliegende Kante des Ski angebracht ist; die Ansätze 18 selbst bei jedem Paar weisen dabei zueinander einen Abstand auf, der etwa gleich ist der Dicke des Bolzenarms 15, den die Ansätze aufnehmen sollen. Die beiden Paare von Ansätzen 18 jeweils auf einer Seite jedes Skis bilden den bolzenaufnehmenden Schlitz 13. Wenn die Arme 15 des ü-förmigen Verriegelungsbolzen 14 in dem Schlitz, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, eingeschoben sind, dann trägt die hakenähnliche Ausbildung der Ansätze 18 dazu bei, die Arme 15 in dem Schlitz festzuhalten.
Ein anderes Ausführungsbeispiel eines bolzenaufnehmenden Schlitzes ist in Fig. 4 dargestellt. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 13 gebildet aus Paaren aufrecht stehender, dübelähnlicher Ansätze 20, die an der oberen Fläche des gekrümmten Endteiles 12 der Ski 10 in der gleichen Weise wie die hakenähnlichen Ansätze 18 der Fig. 1 bis 3 befestigt sind. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht der bolzenaufnehmende Schlitz 13 auf zwei parallelen Streifeneleraenten 22, die mit Bezug auf den Ski quer angeordnet sind und zueinander einen Abstand einhalten, der etwa gleich ist
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der Breite des zwischen ihnen einzulegenden Bolzenarmes In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht der bolzenaufnehmende Schlitz 13 aus einem umgedrehten/ kanalähnlichem Element 24 mit einer sich durch dieses erstreckenden Queröffnung 25, die den Arm 15 des U-förmigen Bolzens 14 aufnimmt.
Zusammengefaßt kann festgestellt werden, daß die Erfindung in der Lage ist, den Diebstahl von Ski zu verhindern, so daß ein bedeutender Beitrag in Form einer Anti-Diebstahlsicherung für Ski geschaffen worden ist.
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Claims (8)

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    Patentansprüche;
    j 1./ Diebstahlsicherung für ein Paar Ski mit nach oben gekrümmten Teilen der vorderen Endbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Ski (10) angrenzend bzw. im Bereich des vorderen Endes (12) eine einen bolzenaufnehmende öffnung (13) aufweist, die jeweils einen Arm (15) eines U-förmigen Bolzens (14) aufnimmt und daß die Enden der Arme (15) des Bolzens (14) lösbar mittels einer Verriegelungsanordnung (16) gesichert sind.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den bolzenaufnehmende öffnung aus einem an der oberen Fläche jedes Ski (10) angebrachten Schlitzes (13) besteht, der sich quer zum Ski (10) erstreckt und in einem Zwischenbereich des nach oben gekrümmten vorderen Endbereiches (12) des Ski befestigt ist, wobei die Arme (15) des Bolzens (14) in die quer verlaufenden Schlitze (13) einschiebbar sind.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (15) des ü-förmigen Bolzens (14) einen Abstand aufweisen, der etwa gleich ist der zusammengefaßten Dicke der Ski (10) an ihren vorderen gekrümmten Endbereichen.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Bolzen (15) aufnehmende Schlitz (13) an der oberen Fläche jedes Skis aus zwei Paaren nach oben gerichteter Ansätze (18) besteht,
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    wobei jedes Paar angrenzend an eine Seitenkante des Ski (10) befestigt und die jeweils ein Paar bildenden An sätze (18) zueinander einen solchen Abstand einhalten, der etwa gleich ist der Dicke des aufzunehmenden Bolzens (15) .
  5. 5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenaufnehmende Schlitz (13) aus zwei sich quer über den Ski (10) erstreckenden parallelen Streifen (22) besteht, die einen Abstand zueinander aufweisen, der in etwa gleich ist der Dicke des zwischen die Streifen einzulegenden Bolzenarm (15).
  6. 6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenaufnehmende Schlitz aus einem umgedrehten, an der Oberfläche jedes Skis in Querrichtung befestigten Kanalelementes (24) besteht.
  7. 7. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung (16) zwei öffnungen zur Aufnahme der Enden des U-förmigen Bolzens (14) aufweist.
  8. 8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung eine Zuhaltungsverriegelung zur lösbaren Erfassung der Enden des U-förmigen Bolzens (14) aufweist.
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