DE4005193A1 - Skistockgriff - Google Patents

Skistockgriff

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DE4005193A1
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DE4005193A
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Guenther Rossdeutscher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2224Connection systems for hand-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads
    • A45B2009/025Handles or heads releasably connected to a wrist strap or a glove

Description

Die Erfindung betrifft einen Skistockgriff mit von diesem lös­ barer Schlaufe, die an einem Ende eines Halters befestigt ist, der mit seinem anderen Ende unter elastischem Wider­ stand mit Schnappsitz in eine im Kopf des Griffes befindliche Ausnehmung steckbar ist, die zumindest zur Oberseite des Griffkopfes offen ist.
Bekannt sind Sicherheits-Skistockgriffe der verschiedensten Art. Bei dem Skistockgriff gemäß der US-A-36 58 356 löst sich bei einer bestimmten Zugbelastung die Schnappsitzverbindung zwischen Schlaufe und Griff, wodurch die Schlaufe vom Griff getrennt wird. Eine solche Konstruktion gewährleistet ein sicheres Lösen der Verbindung Schlaufe/Skistoff, jedoch nur in einer im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skistocks. Eine Zugbelastung, die in einer von dieser Zug­ richtung abweichenden Richtung wirkt, muß zum Lösen der Schnappsitzverbindung umgelenkt werden. Es bedarf aus diesem Grunde z. B. einer sehr großen in Längsrichtung der Skistock­ längsachse wirkenden Kraft, um die Verbindungsschlaufe/Skistock zu lösen. Der Abziehwiderstand ist dementsprechend von der Richtung der angreifenden Kraft abhängig. Eine Einstellung bzw. Festlegung eines bestimmten Abziehwiderstandes ist praktisch unmöglich.
Aus der US-A-33 78 272 ist ebenfalls eine Schnappsitzverbindung zwischen Schlaufe und Skistockgriff bekannt. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe sich nur bei Zug in Skistock­ längsrichtung vom Skistockgriff löst, und zwar in Richtung vom Skistockteller weg. Insofern weist auch diese Konstruktion die vorgenannten Nachteile auf.
Eine gewisse Verbesserung gegenüber dem genannten Stand der Technik wird durch die Konstruktion nach der DE-C-28 08 549 erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich bei einer bestimmten Zugbelastung sowohl in Skistocklängsrichtung, und zwar in Richtung vom Skistockteller weg, als auch im rechten Winkel dazu die Schnappsitzverbindung zwischen Schlaufe und Skistockgriff löst. Die konstruktive Ausführung ist jedoch so, daß die fragliche Schnappsitzverbindung sich nur dann sicher löst, wenn die Zugbelastung in einer vorbestimmten, sich durch die Skistockgriff-Längsachse hindurcherstreckenden Quadranten­ ebene wirkt. Bei einer Zugbelastung quer dazu ist eine sichere Trennung von Schlaufe und Skistockgriff nicht gewährleistet.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem bekannten Stand der Technik, einen Sicher­ heits-Skistockgriff zu schaffen, bei dem nach Überschreiten einer vorbestimmten Zugbelastung in beliebiger Richtung eine Trennung zwischen Schlaufe und Skistockgriff bzw. Skistock ge­ währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1, insbesondere des Patentanspru­ ches 2 in Kombination mit Patentanspruch 1, gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Doppel-Schnappsitz-Konstruktion ist es möglich, eine Trennung zwischen Schlaufe und Skistockgriff bei übermäßiger Zugbelastung in beliebiger Richtung herbeizu­ führen. Konkret hat sich zu diesem Zweck als besonders vor­ teilhaft die Ausführungsform nach Anspruch 2 erwiesen, gemäß der der zwischen Schlaufe und Skistockgriff angeordnete Hal­ ter durch ein allseitig flexibles Element, insbesondere flexibles Band, gebildet ist, dessen Länge zwischen etwa 4 bis 8 cm schwanken kann, je nach Größe des Skistocks und Benutzer desselben.
Vorzugsweise ist der Rast- bzw. Öffnungswiderstand des Schnapp­ sitzes, über den der Schlaufenhalter am Kopf des Griffs ange­ schlossen ist, geringer als der des Schnappsitzes, über den die Schlaufe mit dem Halter verbunden ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei einem Zug etwa in Skistocklängsrichtung vom Skistockteller weg die Schlaufe sich praktisch ruckfrei vom Skistockgriff und damit Skistock löst. Im Hinblick darauf, daß der erwähnte Schnappsitz im wesentlichen nur in Skistock­ längsrichtung wirksam ist, und zwar in Richtung vom Skistock­ teller weg, kann trotz des geringen Rast- bzw. Öffnungswider­ standes dieses Schnappsitzes bei normalem Gebrauch der Schlau­ fe hoher Zug auf diese ausgeübt werden, z. B. etwa in Richtung zum Skistockteller hin, ohne daß der Schnappsitz zwischen Schlaufenhalter und Skistockgriff öffnet. Wird andererseits die Zugbelastung nach unten bzw. in Richtung zum Skistocktel­ ler hin übermäßig groß, öffnet der erfindungsgemäß vorgesehene zweite Schnappsitz zwischen Schlaufenhalter und Schlaufe, wobei dieser Schnappsitz aufgrund des allseitig flexiblen Halters in jeder beliebigen Zugrichtung bei entsprechend großer Zugbe­ lastung öffnet. Die Sicherheitseinrichtung des erfindungsgemä­ ßen Skistockgriffs ist also allseitig wirksam und damit beson­ ders sicher.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform soll der Rast- bzw. Öffnungswiderstand zumindest des zwischen Schlaufe und Halter wirksamen Schnappsitzes variabel bzw. einstellbar sein, um eine Anpassung an unterschiedlich starke Handknochen und/ oder Gelenke möglich zu machen. Für Kinderhände wird der Rast- bzw. Öffnungswiderstand des genannten Schnappsitzes niedriger bzw. weicher eingestellt als für Erwachsenenhände.
Die Ansprüche 5ff betreffen spezielle technische Ausführungs­ formen der vorgenannten Erfindungsgedanken.
Zu erwähnen sei noch die Möglichkeit, die Schlaufe mit dem Handschuh zu verbinden, vorzugsweise lösbar zu verbinden über eine Druckknopf-Anordnung oder einen sogenannten Klettbandver­ schluß. Handschuh und Schlaufe bilden bei dieser Ausführungs­ form eine Verkaufseinheit, wobei die Schlaufe mit dem Skistock­ griff über die vorgenannten Schnappsitze verbindbar sein soll.
Zusätzlich kann der Handschuh mit einer Plastikverstärkung im Bereich des Daumengelenks versehen sein, um auf diese Weise einen Daumengelenkschutz zu erhalten, der vor allem bei über­ mäßiger Zugbelastung wirksam ist und der in Kombination mit der vorgenannten Sicherheits-Konstruktion Brüche an der beson­ ders stark belasteten Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger sicher vermeiden hilft.
Am Rücken des Ski-Handschuhs kann auch noch eine sich quer er­ streckende Vertiefung zur Aufnahme der Stockschlaufe vorgese­ hen sein, innerhalb der die Stockschlaufe dann fixiert wird, z. B. mittels eines Abdecklappens oder dergleichen.
Bei der konkreten Ausführungsform des Schnappsitzes am freien Ende des Skistockgriffs gemäß Anspruch 5 kann sich der Steck­ schlitz bzw. die Stecköffnung für die Aufnahme eines komple­ mentären Steckelements auch etwas schräg zur Griff- bzw. Ski­ stocklängsachse erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich diese Öffnung jedoch parallel zur Längsachse des Griffs bzw. Ski­ stocks.
Der Skistockgriff samt Schlaufe und Sicherheitsverbindung zwi­ schen Schlaufe und Skistockgriff bestehen vorzugsweise aus mehr oder weniger flexiblem Kunststoff. Der zwischen Schlaufe und Skistockgriff angeordnete Halter kann auch durch ein textiles Band oder dgl. gebildet sein.
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Skistockgriffs anhand der beigefügten Schema­ zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Skistockgriff mit geöffneten Schnappsitzen zur besseren Darstellung der gegenseitigen Zuordnung, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das System gemäß Fig. 1 unter Darstellung eines ange­ paßten Skihandschuhs, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist der obere Teil eines Skistocks 10 mit Skistock­ griff 11 aus Kunststoff oder dgl. dargestellt, wobei am oberen Ende bzw. Kopf 12 des Skistockgriffs über einen allseitig flexiblen Halter 13 eine in Fig. 1 nur teilweise dargestellte Handschlaufe 14 ankoppelbar ist. Zur Ankoppelung des Halters 13 dient ein Schnappsitz 15, welcher durch eine zur Oberseite des Griffkopfes 12 hin offene schlitzartige Ausnehmung 16 einerseits und ein am griffseitigen Ende des Halters 13 ange­ ordnetes, komplementäres Steckelement 17 andererseits gebildet ist. Die Schlaufe 14 ist ebenfalls unter elastischem Wider­ stand mit Schnappsitz 18 mit dem vorerwähnten Halter 13 ver­ bunden. Der Schnappsitz 18 zwischen Schlaufe 14 und Halter 13 ist bei der dargestellten Ausführungsform durch ein am Halter 13 befestigtes Gehäuse 19 mit sich in Schlaufenlängsrichtung erstreckendem Steckschlitz 20 einerseits und ein an der Schlaufe 14 angeordnetes komplementär ausgebildetes Steckele­ ment 21 gebildet.
Sowohl beim Schnappsitz 15 als auch beim Schnappsitz 18 sind die Steckelemente 17 bzw. 21 durch federelastische Bügel aus Kunststoff oder Federstahl gebildet. Die Bügel haben jeweils etwa die Form eines "C". Sie werden jeweils unter Zusammen­ drücken der beiden seitlichen Schenkel in die zugeordneten Steckschlitze 16, 20 eingeführt. Innerhalb derselben können sich die Schenkel der beiden Federbügel 17, 21 wieder voneinan­ der entfernen, wodurch die angestrebte Rastverbindung zwischen den Teilen 16, 17 einerseits und 20, 21 andererseits erhalten wird. Aus den vorerwähnten Gründen ist der Rast- bzw. Öffnungs­ widerstand des Schnappsitzes 15 zwischen Schlaufenhalter 13 und Skistockgriff 11 geringer als der Rast- bzw. Öffnungs­ widerstand des Schnappsitzes 18 zwischen Schlaufe und Halter. Vorzugsweise ist der Rast- bzw. Öffnungswiderstand des zwischen Schlaufe 14 und Halter 13 wirksamen Schnappsitzes 18 einstell­ bar. Zu diesem Zweck kann innerhalb des Gehäuses 19 eine in an sich bekannter Weise federvorgespannte Rastkugel vorgesehen sein, die innerhalb des Steckschlitzes 20 wirksam ist, und zwar quer zur Einsteckrichtung des Federbügels 21, so daß die­ ser unter Überwindung der federvorgespannten Rastkugel in den Steckschlitz 20 eingeführt bzw. aus diesem wieder herausge­ zogen werden muß. Die Vorspannung der in Fig. 1 nicht darge­ stellten Rastkugel erfolgt durch eine ebenfalls nicht darge­ stellte Feder, die von einer Einstellschraube 22 beaufschlag­ bar ist. Der Einstellschraube 22 ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, noch eine Widerstandsskala 23 zugeordnet, um den Rast- bzw. Öffnungswiderstand des Schnappsitzes 18 reversibel einstellen zu können. Im vorliegenden Fall weist das von außen zugängliche Ende der Einstellschraube 22 einen Schlitz für einen Schrauben­ zieher auf. Die Einstellschraube kann jedoch auch einen nach außen vorstehenden Abschnitt aufweisen, welcher mit einer Rän­ delung zur individuellen Ein- oder Nachstellung des Rast- bzw. Öffnungswiderstandes des Schnappsitzes 18 versehen ist, insbe­ sondere in Form eines sogenannten Rändelkopfes.
Statt der Federbügel 17, 21 können auch scheibenartige Steck­ elemente vorgesehen sein, und zwar aus formstabilem, jedoch elastisch verformbaren Werkstoff. Aus dem gleichen Material können auch der Kopf 12 des Skistockgriffs 11 und/oder das Ge­ häuse 19 ausgebildet sein. Ebenso ist es denkbar, anstelle der Federbügel 17, 21 stiftartige Steckelemente aus elastisch ver­ formbarem Material vorzusehen.
Das am griffseitigen Ende des Schlaufenhalters 13 angeordnete Einsteckelement 17 weist noch eine Abdeck- und Griffkappe 24 auf, die zugleich das freie obere Ende des Skistockgriffs 11 definiert. Die Griffkappe 24 läßt sich auch mit Handschuhen gut greifen, so daß sich die Rastverbindung zwischen Halter 13 und Griffkopf 12 mittels der Griffkappe 24 auch unter er­ schwerten äußeren Bedingungen problemlos herstellen läßt. In ähnlicher Weise ist auch dem Federbügel 21 ein Griffelement 25 zugeordnet.
Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Schlaufe 14 am Handschuh 26 lösbar befestigt, und zwar bei der darge­ stellten Ausführungsform über eine Druckknopf-Anordnung 27. Statt der Druckknopf-Anordnung kann auch ein Klettbandverschluß vorgesehen sein. Des weiteren ist der Handschuh im Bereich des Rückens und Daumengelenks verstärkt, z. B. mittels einer flexiblen Kunststoffschale, die in Fig. 2 gestrichelt darge­ stellt und mit der Bezugsziffer 28 gekennzeichnet ist. Der Vor­ teil dieser Verstärkung ist einleitend dargelegt.
Der beschriebene Sicherheits-Skistockgriff kann auf herkömm­ lichen Skistöcken 10 montiert werden. Ältere Skistöcke können mit dem beschriebenen Skistockgriff auch nachgerüstet werden.
Bezüglich einer möglichen konstruktiven Ausführung der vorer­ wähnten Einstellung des Schnappsitzes 18 mittels der Stell­ schraube 22 und einer dieser zugeordneten, federvorgespannten Rastkugel wird z. B. auf die Konstruktion nach der DE-A-24 17 959 verwiesen. Es erübrigt sich daher eine genauere Darstellung und Beschreibung dieser Konstruktion.
Sämtliche Merkmale in der Beschreibung, Ansprüchen und in den Zeichnungen werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Tech­ nik neu sind.
Bezugszeichenliste:
10 Skistock
11 Skistockgriff
12 Kopf des Skistockgriffs
13 Halter
14 Handschlaufe
15 Schnappsitz
16 Ausnehmung bzw. Steckschlitz
17 Steckelement
18 Schnappsitz
19 Gehäuse
20 Ausnehmung bzw. Steckschlitz
21 Steckelement
22 Einstellschraube
23 Widerstandsskala
24 Griffkappe
25 Griffelement
26 Handschuh
27 Druckknopf-Anordnung
28 Verstärkung

Claims (14)

1. Skistockgriff mit einer von diesem lösbaren Schlaufe (14), die an einem Ende eines Halters (13) befestigt ist, der mit seinem anderen Ende unter elastischem Widerstand mit Schnappsitz (15) in eine im Kopf (12) des Griffs (11) be­ findliche Ausnehmung (16) steckbar ist, die zumindest zur Oberseite des Griffkopfs (12) offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (14) ebenfalls unter elastischem Widerstand mit Schnappsitz (18) mit dem Halter (13) verbunden ist.
2. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) durch ein (all­ seitig) flexibles Element, insbesondere flexibles Band oder dgl. aus textilem oder Kunststoff-Material gebildet ist.
3 Skistockgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rast- bzw. Öffnungswider­ stand des Schnappsitzes (15), über den der Halter (13) am Kopf (12) des Griffs (11) angeschlossen ist, geringer ist als derjenige des Schnappsitzes (18), über den die Schlau­ fe (14) mit dem Halter (13) verbunden ist.
4. Skistockgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rast- bzw. Öffnungswider­ stand zumindest des zwischen Schlaufe (14) und Halter (13) wirksamen Schnappsitzes (18) variabel bzw. einstellbar ist.
5. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappsitz (15) am Kopf (12) des Griffs (11) durch einen sich etwa in Griff- bzw. Stocklängsrichtung erstreckenden Steckschlitz (16) oder dgl. einerseits, und ein am griffseitigen Ende des Halters (13) angeordnetes, komplementär scheiben-, bügel- oder stiftartig ausgebildetes Steckelement (17) anderer­ seits gebildet ist.
6. Skistockgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) des Skistock­ griffs (11) samt Steckschlitz (16) oder dgl. und/oder das komplementäre Steckelement (17) aus einem formstabilen elastisch verformbaren Kunststoff bestehen.
7. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappsitz (18) zwischen Schlaufe (14) und Halter (13) durch ein entweder an der Schlaufe (14) oder am Halter (13) befestigtes Ge­ häuse (19) mit sich etwa in Schlaufenlängsrichtung erstrec­ kendem Steckschlitz (20) oder dgl. einerseits, und ein am Halter (13) oder an der Schlaufe (14) angeordnetes, komple­ mentär scheiben-, bügel- oder stiftartig ausgebildetes Steckelement (21) andererseits gebildet ist.
8. Skistockgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (19) samt Steck­ schlitz (20) oder dgl. und/oder das komplementäre Steck­ element (21) aus einem formstabilen elastisch verformbaren Kunststoff bestehen.
9. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckelement (17, 21) des oder der Schnappsitze (15, 18) durch eine feder­ vorgespannte Rastkugel oder einen federvorgespannten Rast­ stift oder dgl. im komplementär ausgebildeten Steckschlitz (16 bzw. 20) oder dgl. komplementär ausgebildeten Steck­ öffnung gehalten ist, wobei die Vorspannung der Feder vor­ zugsweise einstellbar ist, insbesondere mittels einer im Kopf (12) des Griffs (11) und/oder im Gehäuse (18) des zwischen Schlaufe (14) und Halter (13) wirksamen Schnapp­ sitzes (18) angeordneten Einstellschraube (22).
10. Skistockgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Einstellschraube (22) einen nach außen vorstehenden Abschnitt aufweist, welcher mit einer Rändelung zur individuellen Ein- oder Nachstel­ lung des Rast- bzw. Öffnungswiderstandes des Schnappsitzes (17 und/oder 18) versehen ist.
11. Skistockgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellschraube (22) eine Widerstandsskala (23) zugeordnet ist.
12. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das am griffseitigen Ende des Halters (13) angeordnete Einsteckelement (17) eine Abdeck- und Griffkappe (24) umfaßt, die zugleich das freie obere Ende des Griffs (11) definiert.
13. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (14) am Hand­ schuh (26) des Benutzers, insbesondere am Handschuhrücken lösbar befestigt ist, insbesondere über eine Druckknopf- Anordnung oder einen Klettbandverschluß.
14. Skistockgriff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh im Bereich des Handschuhrückens und/oder des Daumengelenks eine Verstär­ kung, insbesondere in Form einer flexiblen Kunststoffscha­ le (28) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2792539A1 (fr) * 1999-04-23 2000-10-27 Rossignol Sa Poignee de baton de ski equipee d'une dragonne de securite
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