DE4005193A1 - Skistockgriff - Google Patents
SkistockgriffInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/222—Ski-stick handles or hand-straps
- A63C11/2224—Connection systems for hand-straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B9/00—Details
- A45B9/02—Handles or heads
- A45B2009/025—Handles or heads releasably connected to a wrist strap or a glove
Description
Die Erfindung betrifft einen Skistockgriff mit von diesem lös
barer Schlaufe, die an einem Ende eines Halters befestigt
ist, der mit seinem anderen Ende unter elastischem Wider
stand mit Schnappsitz in eine im Kopf des Griffes befindliche
Ausnehmung steckbar ist, die zumindest zur Oberseite des
Griffkopfes offen ist.
Bekannt sind Sicherheits-Skistockgriffe der verschiedensten
Art. Bei dem Skistockgriff gemäß der US-A-36 58 356 löst sich
bei einer bestimmten Zugbelastung die Schnappsitzverbindung
zwischen Schlaufe und Griff, wodurch die Schlaufe vom Griff
getrennt wird. Eine solche Konstruktion gewährleistet ein
sicheres Lösen der Verbindung Schlaufe/Skistoff, jedoch nur
in einer im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des
Skistocks. Eine Zugbelastung, die in einer von dieser Zug
richtung abweichenden Richtung wirkt, muß zum Lösen der
Schnappsitzverbindung umgelenkt werden. Es bedarf aus diesem
Grunde z. B. einer sehr großen in Längsrichtung der Skistock
längsachse wirkenden Kraft, um die Verbindungsschlaufe/Skistock
zu lösen. Der Abziehwiderstand ist dementsprechend von der
Richtung der angreifenden Kraft abhängig. Eine Einstellung bzw.
Festlegung eines bestimmten Abziehwiderstandes ist praktisch
unmöglich.
Aus der US-A-33 78 272 ist ebenfalls eine Schnappsitzverbindung
zwischen Schlaufe und Skistockgriff bekannt. Diese ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufe sich nur bei Zug in Skistock
längsrichtung vom Skistockgriff löst, und zwar in Richtung vom
Skistockteller weg. Insofern weist auch diese Konstruktion die
vorgenannten Nachteile auf.
Eine gewisse Verbesserung gegenüber dem genannten Stand der
Technik wird durch die Konstruktion nach der DE-C-28 08 549
erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich bei einer
bestimmten Zugbelastung sowohl in Skistocklängsrichtung, und
zwar in Richtung vom Skistockteller weg, als auch im rechten
Winkel dazu die Schnappsitzverbindung zwischen Schlaufe und
Skistockgriff löst. Die konstruktive Ausführung ist jedoch so,
daß die fragliche Schnappsitzverbindung sich nur dann sicher
löst, wenn die Zugbelastung in einer vorbestimmten, sich durch
die Skistockgriff-Längsachse hindurcherstreckenden Quadranten
ebene wirkt. Bei einer Zugbelastung quer dazu ist eine sichere
Trennung von Schlaufe und Skistockgriff nicht gewährleistet.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von dem bekannten Stand der Technik, einen Sicher
heits-Skistockgriff zu schaffen, bei dem nach Überschreiten
einer vorbestimmten Zugbelastung in beliebiger Richtung eine
Trennung zwischen Schlaufe und Skistockgriff bzw. Skistock ge
währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1, insbesondere des Patentanspru
ches 2 in Kombination mit Patentanspruch 1, gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Doppel-Schnappsitz-Konstruktion ist
es möglich, eine Trennung zwischen Schlaufe und Skistockgriff
bei übermäßiger Zugbelastung in beliebiger Richtung herbeizu
führen. Konkret hat sich zu diesem Zweck als besonders vor
teilhaft die Ausführungsform nach Anspruch 2 erwiesen, gemäß
der der zwischen Schlaufe und Skistockgriff angeordnete Hal
ter durch ein allseitig flexibles Element, insbesondere
flexibles Band, gebildet ist, dessen Länge zwischen etwa 4 bis
8 cm schwanken kann, je nach Größe des Skistocks und Benutzer
desselben.
Vorzugsweise ist der Rast- bzw. Öffnungswiderstand des Schnapp
sitzes, über den der Schlaufenhalter am Kopf des Griffs ange
schlossen ist, geringer als der des Schnappsitzes, über den
die Schlaufe mit dem Halter verbunden ist. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß bei einem Zug etwa in Skistocklängsrichtung
vom Skistockteller weg die Schlaufe sich praktisch ruckfrei
vom Skistockgriff und damit Skistock löst. Im Hinblick darauf,
daß der erwähnte Schnappsitz im wesentlichen nur in Skistock
längsrichtung wirksam ist, und zwar in Richtung vom Skistock
teller weg, kann trotz des geringen Rast- bzw. Öffnungswider
standes dieses Schnappsitzes bei normalem Gebrauch der Schlau
fe hoher Zug auf diese ausgeübt werden, z. B. etwa in Richtung
zum Skistockteller hin, ohne daß der Schnappsitz zwischen
Schlaufenhalter und Skistockgriff öffnet. Wird andererseits
die Zugbelastung nach unten bzw. in Richtung zum Skistocktel
ler hin übermäßig groß, öffnet der erfindungsgemäß vorgesehene
zweite Schnappsitz zwischen Schlaufenhalter und Schlaufe, wobei
dieser Schnappsitz aufgrund des allseitig flexiblen Halters
in jeder beliebigen Zugrichtung bei entsprechend großer Zugbe
lastung öffnet. Die Sicherheitseinrichtung des erfindungsgemä
ßen Skistockgriffs ist also allseitig wirksam und damit beson
ders sicher.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform soll der Rast-
bzw. Öffnungswiderstand zumindest des zwischen Schlaufe und
Halter wirksamen Schnappsitzes variabel bzw. einstellbar sein,
um eine Anpassung an unterschiedlich starke Handknochen und/
oder Gelenke möglich zu machen. Für Kinderhände wird der Rast-
bzw. Öffnungswiderstand des genannten Schnappsitzes niedriger
bzw. weicher eingestellt als für Erwachsenenhände.
Die Ansprüche 5ff betreffen spezielle technische Ausführungs
formen der vorgenannten Erfindungsgedanken.
Zu erwähnen sei noch die Möglichkeit, die Schlaufe mit dem
Handschuh zu verbinden, vorzugsweise lösbar zu verbinden über
eine Druckknopf-Anordnung oder einen sogenannten Klettbandver
schluß. Handschuh und Schlaufe bilden bei dieser Ausführungs
form eine Verkaufseinheit, wobei die Schlaufe mit dem Skistock
griff über die vorgenannten Schnappsitze verbindbar sein soll.
Zusätzlich kann der Handschuh mit einer Plastikverstärkung
im Bereich des Daumengelenks versehen sein, um auf diese Weise
einen Daumengelenkschutz zu erhalten, der vor allem bei über
mäßiger Zugbelastung wirksam ist und der in Kombination mit
der vorgenannten Sicherheits-Konstruktion Brüche an der beson
ders stark belasteten Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger
sicher vermeiden hilft.
Am Rücken des Ski-Handschuhs kann auch noch eine sich quer er
streckende Vertiefung zur Aufnahme der Stockschlaufe vorgese
hen sein, innerhalb der die Stockschlaufe dann fixiert wird,
z. B. mittels eines Abdecklappens oder dergleichen.
Bei der konkreten Ausführungsform des Schnappsitzes am freien
Ende des Skistockgriffs gemäß Anspruch 5 kann sich der Steck
schlitz bzw. die Stecköffnung für die Aufnahme eines komple
mentären Steckelements auch etwas schräg zur Griff- bzw. Ski
stocklängsachse erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich diese
Öffnung jedoch parallel zur Längsachse des Griffs bzw. Ski
stocks.
Der Skistockgriff samt Schlaufe und Sicherheitsverbindung zwi
schen Schlaufe und Skistockgriff bestehen vorzugsweise aus mehr
oder weniger flexiblem Kunststoff. Der zwischen Schlaufe und
Skistockgriff angeordnete Halter kann auch durch ein textiles
Band oder dgl. gebildet sein.
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Skistockgriffs anhand der beigefügten Schema
zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Skistockgriff mit
geöffneten Schnappsitzen zur besseren Darstellung der
gegenseitigen Zuordnung, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das System gemäß Fig. 1 unter Darstellung eines ange
paßten Skihandschuhs, ebenfalls in perspektivischer
Darstellung.
In Fig. 1 ist der obere Teil eines Skistocks 10 mit Skistock
griff 11 aus Kunststoff oder dgl. dargestellt, wobei am oberen
Ende bzw. Kopf 12 des Skistockgriffs über einen allseitig
flexiblen Halter 13 eine in Fig. 1 nur teilweise dargestellte
Handschlaufe 14 ankoppelbar ist. Zur Ankoppelung des Halters
13 dient ein Schnappsitz 15, welcher durch eine zur Oberseite
des Griffkopfes 12 hin offene schlitzartige Ausnehmung 16
einerseits und ein am griffseitigen Ende des Halters 13 ange
ordnetes, komplementäres Steckelement 17 andererseits gebildet
ist. Die Schlaufe 14 ist ebenfalls unter elastischem Wider
stand mit Schnappsitz 18 mit dem vorerwähnten Halter 13 ver
bunden. Der Schnappsitz 18 zwischen Schlaufe 14 und Halter 13
ist bei der dargestellten Ausführungsform durch ein am Halter
13 befestigtes Gehäuse 19 mit sich in Schlaufenlängsrichtung
erstreckendem Steckschlitz 20 einerseits und ein an der
Schlaufe 14 angeordnetes komplementär ausgebildetes Steckele
ment 21 gebildet.
Sowohl beim Schnappsitz 15 als auch beim Schnappsitz 18 sind
die Steckelemente 17 bzw. 21 durch federelastische Bügel aus
Kunststoff oder Federstahl gebildet. Die Bügel haben jeweils
etwa die Form eines "C". Sie werden jeweils unter Zusammen
drücken der beiden seitlichen Schenkel in die zugeordneten
Steckschlitze 16, 20 eingeführt. Innerhalb derselben können
sich die Schenkel der beiden Federbügel 17, 21 wieder voneinan
der entfernen, wodurch die angestrebte Rastverbindung zwischen
den Teilen 16, 17 einerseits und 20, 21 andererseits erhalten
wird. Aus den vorerwähnten Gründen ist der Rast- bzw. Öffnungs
widerstand des Schnappsitzes 15 zwischen Schlaufenhalter 13
und Skistockgriff 11 geringer als der Rast- bzw. Öffnungs
widerstand des Schnappsitzes 18 zwischen Schlaufe und Halter.
Vorzugsweise ist der Rast- bzw. Öffnungswiderstand des zwischen
Schlaufe 14 und Halter 13 wirksamen Schnappsitzes 18 einstell
bar. Zu diesem Zweck kann innerhalb des Gehäuses 19 eine in an
sich bekannter Weise federvorgespannte Rastkugel vorgesehen
sein, die innerhalb des Steckschlitzes 20 wirksam ist, und
zwar quer zur Einsteckrichtung des Federbügels 21, so daß die
ser unter Überwindung der federvorgespannten Rastkugel in den
Steckschlitz 20 eingeführt bzw. aus diesem wieder herausge
zogen werden muß. Die Vorspannung der in Fig. 1 nicht darge
stellten Rastkugel erfolgt durch eine ebenfalls nicht darge
stellte Feder, die von einer Einstellschraube 22 beaufschlag
bar ist. Der Einstellschraube 22 ist, wie Fig. 1 erkennen läßt,
noch eine Widerstandsskala 23 zugeordnet, um den Rast- bzw.
Öffnungswiderstand des Schnappsitzes 18 reversibel einstellen
zu können. Im vorliegenden Fall weist das von außen zugängliche
Ende der Einstellschraube 22 einen Schlitz für einen Schrauben
zieher auf. Die Einstellschraube kann jedoch auch einen nach
außen vorstehenden Abschnitt aufweisen, welcher mit einer Rän
delung zur individuellen Ein- oder Nachstellung des Rast- bzw.
Öffnungswiderstandes des Schnappsitzes 18 versehen ist, insbe
sondere in Form eines sogenannten Rändelkopfes.
Statt der Federbügel 17, 21 können auch scheibenartige Steck
elemente vorgesehen sein, und zwar aus formstabilem, jedoch
elastisch verformbaren Werkstoff. Aus dem gleichen Material
können auch der Kopf 12 des Skistockgriffs 11 und/oder das Ge
häuse 19 ausgebildet sein. Ebenso ist es denkbar, anstelle der
Federbügel 17, 21 stiftartige Steckelemente aus elastisch ver
formbarem Material vorzusehen.
Das am griffseitigen Ende des Schlaufenhalters 13 angeordnete
Einsteckelement 17 weist noch eine Abdeck- und Griffkappe 24
auf, die zugleich das freie obere Ende des Skistockgriffs 11
definiert. Die Griffkappe 24 läßt sich auch mit Handschuhen
gut greifen, so daß sich die Rastverbindung zwischen Halter
13 und Griffkopf 12 mittels der Griffkappe 24 auch unter er
schwerten äußeren Bedingungen problemlos herstellen läßt. In
ähnlicher Weise ist auch dem Federbügel 21 ein Griffelement
25 zugeordnet.
Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Schlaufe
14 am Handschuh 26 lösbar befestigt, und zwar bei der darge
stellten Ausführungsform über eine Druckknopf-Anordnung 27.
Statt der Druckknopf-Anordnung kann auch ein Klettbandverschluß
vorgesehen sein. Des weiteren ist der Handschuh im Bereich
des Rückens und Daumengelenks verstärkt, z. B. mittels einer
flexiblen Kunststoffschale, die in Fig. 2 gestrichelt darge
stellt und mit der Bezugsziffer 28 gekennzeichnet ist. Der Vor
teil dieser Verstärkung ist einleitend dargelegt.
Der beschriebene Sicherheits-Skistockgriff kann auf herkömm
lichen Skistöcken 10 montiert werden. Ältere Skistöcke können
mit dem beschriebenen Skistockgriff auch nachgerüstet werden.
Bezüglich einer möglichen konstruktiven Ausführung der vorer
wähnten Einstellung des Schnappsitzes 18 mittels der Stell
schraube 22 und einer dieser zugeordneten, federvorgespannten
Rastkugel wird z. B. auf die Konstruktion nach der
DE-A-24 17 959 verwiesen. Es erübrigt sich daher eine genauere
Darstellung und Beschreibung dieser Konstruktion.
Sämtliche Merkmale in der Beschreibung, Ansprüchen und in den
Zeichnungen werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit
sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Tech
nik neu sind.
Bezugszeichenliste:
10 Skistock
11 Skistockgriff
12 Kopf des Skistockgriffs
13 Halter
14 Handschlaufe
15 Schnappsitz
16 Ausnehmung bzw. Steckschlitz
17 Steckelement
18 Schnappsitz
19 Gehäuse
20 Ausnehmung bzw. Steckschlitz
21 Steckelement
22 Einstellschraube
23 Widerstandsskala
24 Griffkappe
25 Griffelement
26 Handschuh
27 Druckknopf-Anordnung
28 Verstärkung
11 Skistockgriff
12 Kopf des Skistockgriffs
13 Halter
14 Handschlaufe
15 Schnappsitz
16 Ausnehmung bzw. Steckschlitz
17 Steckelement
18 Schnappsitz
19 Gehäuse
20 Ausnehmung bzw. Steckschlitz
21 Steckelement
22 Einstellschraube
23 Widerstandsskala
24 Griffkappe
25 Griffelement
26 Handschuh
27 Druckknopf-Anordnung
28 Verstärkung
Claims (14)
1. Skistockgriff mit einer von diesem lösbaren Schlaufe (14),
die an einem Ende eines Halters (13) befestigt ist, der mit
seinem anderen Ende unter elastischem Widerstand mit
Schnappsitz (15) in eine im Kopf (12) des Griffs (11) be
findliche Ausnehmung (16) steckbar ist, die zumindest zur
Oberseite des Griffkopfs (12) offen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlaufe (14) ebenfalls unter elastischem Widerstand
mit Schnappsitz (18) mit dem Halter (13) verbunden ist.
2. Skistockgriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) durch ein (all
seitig) flexibles Element, insbesondere flexibles Band
oder dgl. aus textilem oder Kunststoff-Material gebildet
ist.
3 Skistockgriff nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rast- bzw. Öffnungswider
stand des Schnappsitzes (15), über den der Halter (13) am
Kopf (12) des Griffs (11) angeschlossen ist, geringer ist
als derjenige des Schnappsitzes (18), über den die Schlau
fe (14) mit dem Halter (13) verbunden ist.
4. Skistockgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rast- bzw. Öffnungswider
stand zumindest des zwischen Schlaufe (14) und Halter (13)
wirksamen Schnappsitzes (18) variabel bzw. einstellbar ist.
5. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappsitz (15) am
Kopf (12) des Griffs (11) durch einen sich etwa in Griff-
bzw. Stocklängsrichtung erstreckenden Steckschlitz (16)
oder dgl. einerseits, und ein am griffseitigen Ende des
Halters (13) angeordnetes, komplementär scheiben-, bügel-
oder stiftartig ausgebildetes Steckelement (17) anderer
seits gebildet ist.
6. Skistockgriff nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) des Skistock
griffs (11) samt Steckschlitz (16) oder dgl. und/oder das
komplementäre Steckelement (17) aus einem formstabilen
elastisch verformbaren Kunststoff bestehen.
7. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappsitz (18)
zwischen Schlaufe (14) und Halter (13) durch ein entweder
an der Schlaufe (14) oder am Halter (13) befestigtes Ge
häuse (19) mit sich etwa in Schlaufenlängsrichtung erstrec
kendem Steckschlitz (20) oder dgl. einerseits, und ein am
Halter (13) oder an der Schlaufe (14) angeordnetes, komple
mentär scheiben-, bügel- oder stiftartig ausgebildetes
Steckelement (21) andererseits gebildet ist.
8. Skistockgriff nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (19) samt Steck
schlitz (20) oder dgl. und/oder das komplementäre Steck
element (21) aus einem formstabilen elastisch verformbaren
Kunststoff bestehen.
9. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckelement (17,
21) des oder der Schnappsitze (15, 18) durch eine feder
vorgespannte Rastkugel oder einen federvorgespannten Rast
stift oder dgl. im komplementär ausgebildeten Steckschlitz
(16 bzw. 20) oder dgl. komplementär ausgebildeten Steck
öffnung gehalten ist, wobei die Vorspannung der Feder vor
zugsweise einstellbar ist, insbesondere mittels einer im
Kopf (12) des Griffs (11) und/oder im Gehäuse (18) des
zwischen Schlaufe (14) und Halter (13) wirksamen Schnapp
sitzes (18) angeordneten Einstellschraube (22).
10. Skistockgriff nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet daß die Einstellschraube (22)
einen nach außen vorstehenden Abschnitt aufweist, welcher
mit einer Rändelung zur individuellen Ein- oder Nachstel
lung des Rast- bzw. Öffnungswiderstandes des Schnappsitzes
(17 und/oder 18) versehen ist.
11. Skistockgriff nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellschraube (22)
eine Widerstandsskala (23) zugeordnet ist.
12. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das am griffseitigen
Ende des Halters (13) angeordnete Einsteckelement (17)
eine Abdeck- und Griffkappe (24) umfaßt, die zugleich das
freie obere Ende des Griffs (11) definiert.
13. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (14) am Hand
schuh (26) des Benutzers, insbesondere am Handschuhrücken
lösbar befestigt ist, insbesondere über eine Druckknopf-
Anordnung oder einen Klettbandverschluß.
14. Skistockgriff nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh im Bereich des
Handschuhrückens und/oder des Daumengelenks eine Verstär
kung, insbesondere in Form einer flexiblen Kunststoffscha
le (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005193A DE4005193A1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Skistockgriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005193A DE4005193A1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Skistockgriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005193A1 true DE4005193A1 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6400501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4005193A Withdrawn DE4005193A1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Skistockgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4005193A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2792539A1 (fr) * | 1999-04-23 | 2000-10-27 | Rossignol Sa | Poignee de baton de ski equipee d'une dragonne de securite |
FR2999445A1 (fr) * | 2012-12-19 | 2014-06-20 | Salomon Sas | Poignee de baton |
CN110840031A (zh) * | 2019-11-29 | 2020-02-28 | 徐州工程学院 | 一种旅游管理用登山杖装置 |
-
1990
- 1990-02-19 DE DE4005193A patent/DE4005193A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2792539A1 (fr) * | 1999-04-23 | 2000-10-27 | Rossignol Sa | Poignee de baton de ski equipee d'une dragonne de securite |
US6311370B1 (en) | 1999-04-23 | 2001-11-06 | Skis Rossignol S.A. | Skipole handle equipped with a safety strap |
FR2999445A1 (fr) * | 2012-12-19 | 2014-06-20 | Salomon Sas | Poignee de baton |
EP2745888A1 (de) * | 2012-12-19 | 2014-06-25 | Salomon S.A.S. | Stockgriff |
US9027206B2 (en) | 2012-12-19 | 2015-05-12 | Salomon S.A.S. | Pole handle |
CN110840031A (zh) * | 2019-11-29 | 2020-02-28 | 徐州工程学院 | 一种旅游管理用登山杖装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |