DE8122767U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus plastischem Gut - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus plastischem GutInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus plastischem Gut, insbesondere Teig ο.dgl.
Für die Formung von amorphen Massen zu Enderzeugnissen vorbestimmter
Form und Dicke werden bevorzugt Maschinen verwendet, die eine Verarbeitung mit ziemlicher Gleichmäßigkeit,
hoher Geschwindigkeit und Einfachheit zulassen. Beispielsweise können Nahrungsmittelerzeugnisse ,·>
wie Tortillas bzw. Maisfladen, aus Maismehlteig in im wesentlichen gleichmäßig
dicker runder Fladenform hergestellt werden. Herkömmlicherweise wurden für die Herstellung solcher Erzeugnisse verschiedene
Verfahren angewandt, nämlich von der Handformung einzelner Stücke bis zum Ausstanzen aus flach ausgewalzten
Lagen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den Teig mittels einer schlitzförmigen Öffnung eines Extruders bzw. einer
Strangpresse in Verbindung mit einem zugeordneten Schneidschieber (cutting valve) zu extrudieren, wobei letzterer
die Form eines Zylinders mit einem durch Entfernen eines Teils des Zylindermantels konfigurierten Teil besitzen kann.
Bei der Drehung dieses Zylinders im Strangpreßspalt oder -schlitz werden Menge, Maße und Form der Teigmasse, die der
Extruder über den Spalt auspressen kann, entsprechend geregelt (vgl. US-PS 2 981 211). In der Praxis hat es sich
jedoch erwiesen, daß diese Vorrichtungen, insbesondere wenn Fertigungsgeschwindigkeit und Ausstoß erhöht werden sollen,
keine Erzeugnisse mit dem angestrebten Grad der Gleichmäßigkeit, der Größe und der Form liefern. Beispielsweise hat es
sich gezeigt, daß diese Vorrichtungen, speziell wenn die Fertigungsmenge
vergrößert werden soll, dazu neigen, eher tropfenförmige Erzeugnisse zu liefern, die breitere (in
Ausstoßrichtung) vorlaufende und schmälere nachlaufende Teile aufweisen, von denen erstere dicker sind als letztere.
Ohne Festlegung auf irgendeine Theorie wird angenommen, daß diese unerwünschten Ergebnisse durch Berücksichtigung der
Erscheinungen, die bei solchen Verarbeitungen im Spiel sind,
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vermieden werden können. Zunächst ist ersichtlich, daß bei derartigen, für die Herstellung kreisrunder Erzeugnisse ausgelegten
Vorrichtungen wegen der physikalischen Beziehung zwischen den stehengebliebenen Teilen des Zylindermantels
und dem zugeordneten Strangpreß-Schlitz bei der Drehung des
Zylinders in diesem Schlitz letzterer von der "Blende" (gate) überlaufen wird, die sich fortlaufend von der Mitte her zu den
Schlitzenden öffnet und anschließend diesen Öffnungsvorgang umkehrt.
Wenn nun der Teig in der Vorrichtung mit einem konstanten Druck beaufschlagt ist, baut sich während der Zeit, während
welcher der Strangpreß-Schlitz durch den Stegteil des Zylindermantels völlig verschlossen ist, ersichtlicherweise ein Druck
an dem etwas plastischen Teig auf. Wenn nun der Steg den Schlitz überläuft und die Blende bzw. der Schieber den
Schlitz zu öffnen beginnt, ist aufgrund des auf den Teig wirkenden Drucks die anfangs aus dem Schlitz ausgepreßte
Teigmenge größer als die in einer späteren Stufe dieses Vorgangs ausgepreßte Teigmenge, wenn nämlich der breiteste Teil
des Zylindermantels über den Schlitz hinweggelaufen ist, so daß der Formkörper wegen der vergleichsweise größeren vorhandenen
Teigmenge im Anfangsteil dicker und breiter ist. Anschließend kann zwar der auf den Teig wirkende Druck wegen
des allmählichen Schließens des Schiebers etwas ansteigen, jedoch nicht auf den Wert, den er beim anfänglichen
öffnen des Schiebers, nachdem dieser beim tiberlaufen des
Stegteils über den Strangpreß-Schlitz für eine bestimmte Zeit geschlossen war, erreicht. Wenn sich somit der Schlitz
nach dem Durchgang durch die weiteste Offenstellung wieder zu schließen beginnt und der auf den Teig einwirkende Druck
am kleinsten ist, ist der Formkörper nicht so dick oder in Querrichtung nicht so breit ausgeformt. Als Ergebnis wird
dabei ein Formkörper erhalten, der nicht 3ie gewünschte gleichmäßige Dicke oder Umfangsform (Umriß) besitzt. Die
Erfahrung hat gezeigt, daß sich diese unerwünschten Ergebnisse weiter verschlechtern, wenn der Formkörper auf ein
zugeordnetes Förderband oder eine andere Transporteinrich-
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tung zum Austragen des extrudierten Produkts bzw. Fonnkörpers
extrudiert wird. Wenn sich ein solches Förderband mit im wesentlichen gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegt, kann es
offensichtlich die zu Beginn jedes Zyklus extrudierte Uberschußmenge
nicht schnell genug wegfördern, so daß der Formkörper im vorderen Bereich noch dicker und breiter, aber im hinteren Bereich
dünner und schmäler wird, wenn sich das Förderband, obgleich es mit konstanter Geschwindigkeit läuft, für die dann
verringerte extrudierte Gutmenge zu schnell bewegt. Diese unerwünschten Ergebnisse treten noch deutlicher zutage, wenn
eine Erhöhung der Produktionsleistung solcher Vorrichtungen durch Erhöhung ihrer Arbeitsgeschwindigkeit angestrebt wird.
Wiederum ohne Festlegung auf eine Theorie wird angenommen, daß dies auf der mit einer solchen Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
verbundenen Notwendigkeit beruhen kann, den tatsächlich auf den Teig einwirkenden Druck entsprechend zu erhöhen, wobei
größere Druck(schwankungs)bereiche im Spiel sind, denen der
Teig beim Extrudieren bzw. Strangpressen, während der Schieber seine aufeinanderfolgenden Zyklen durchläuft, unterworfen
ist.
Es wurde nun bereits versucht, einen Strangpreß-Schlitz, d.h.
eine Spritzdüse mit einem Zylinder mit einer Oberflächeneindrückung zu verwenden bzw. eine Preßform (forming die) (im
Gegensatz zu einem Strangpreß-Schneidschieber der beschriebenen Art) zu verwenden, in welcher der gewünschte Formkörper
hergestellt werden kann, um anschließend jeder Einwirkung der Strangpreßdrücke auf die Gutzufuhr entzogen zu sein; diese
Versuche sind jedoch mit technischen Schwierigkeiten bezüglich des Austrags des geformten Erzeugnisses verbunden. Diesbezüglich
wird auf die US-PS 3 541 974 verwiesen, die eine vergleichsweise komplizierte und daher unweigerlich aufwendigere
und langsamer arbeitende pneumatische Abstreifvorrichtung (stripper) für eine zylindrische Teigformvorrichtung
zeigt. Eine derartige Vorrichtung eignet sich eindeutig nicht
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für die schnelle, genaue Fertigung von Nahrungemittelerzeugnissen, wie Tortillas bzw. Maisfladen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung
einer Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus plastischem Gut in einem weiten Dickenbereich innerhalb gewünschter
physikalischer Grenzen.
Diese Vorrichtung soll dabei mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit
arbeiten, dabei aber einfach aufgebaut und zu betreiben sein. Zudem soll diese Vorrichtung die Formkörper
mit annehmbaren Toleranzen bezüglich Abmessungen und Form liefern.
Die genannte Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt die Form einer Strangpresse
für plastisches Gut mit einer zugeordneten Strangpreßdüse und einem diesem zugeordneten Strangpreß-Steuerelement
in Form eines Zylinders mit einer Mantelflächenvertiefung oder -ausnehmung mit einer Form entsprechend den Umfangsabmessungen
und dem Umriß des herzustellenden Enderzeugnisses sowie mit einer sich ändernden Tiefe, so daß Abmessungen
und Form der herzustellenden Formkörper innerhalb gewünschter Grenzen gesteuert werden können.
im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
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Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Aufsicht auf eine Strangpreß- bzw. Schlitzplatte für die Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 4 eine Teilansicht einer anderen Schlitzplatte gemäß der Erfindung und
Fig. 5 eine Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Extruder bzw. eine Strangpresse 10 mit Spritzkopf 12. Die an sich bekannte
Strangpresse 10 enthält eine Förder-Schnecke 14 zur Druckbeaufschlagung des Spritzguts, bei dem es sich beispielsweise
um Maismehlteig 16 zur Herstellung von Tortillas bzw. Maisfladen handelt. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch
auch auf andere, durch Plastizität gekennzeichnete Gutarten anwendbar, beispielsweise auf Weizen- oder Kartoffelmehlteig,
Fleisch, Gummi, Kunststoffe und 'dgl. Der Spritzkopf 12 ist an einer Sitzfläche 18, die durch die abgewinkelte Trennfläche
zwischen der Strangpresse 10 und einer Sitz- oder Spannplatte 20 gebildet wird, abnehmbar an der Strangpresse 10 befestigt.
Eine Gewinde-Spannstange 22 ist mittels eines Gelenks 24 und eines Bolzens 26 an der Strangpresse 10 angelenkt und an
ihrem Außenende mit einer von Hand drehbaren Mutter 28 versehen, mit deren Hilfe der Spritzkopf 12 gegen den im Inneren
der Strangpresse herrschenden Druck verspannt werden kann, wobei sich die Mutter 28 gegen einen Sitz (Widerlager) 30 anlegt,
nachdem der Spritzkopf 12 mit seiner Unterkante an der Sitzfläche 18 festgelegt worden ist. Das Strangpressen bzw. Spritzen
aus dem Spritzkopf 12 erfolgt über eine Schlitzplatte 32, die mittels Schrauben 36 an einer Tragplatte 34 befestigt ist, die
ihrerseits mit Hilfe von Schrauben 38 am Spritzkopf 12 befestigt ist.
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Im Spritzkopf 12, ist einem linearen Strangpreß-Schlitz 40 der Schlitzplatte 32 gegenüberstehende Steuerwalze 42 angeordnet, die mittels einer Welle 43 (Fig. 2) entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Pfeilrichtung drehbar ist. In der Mantelfläche dieser Steuerwalze ist eine Vertiefung bzw. Eindrückung 44 vorgesehen, deren Umfangsform im wesentlichen der Form des herzustellenden Erzeugnisses entspricht. Gemäß Fig. 2 besitzt diese Vertiefung die Form eines um die Mantelfläche der zylindrischen Steuerwalze 42 herumgewickelten Kreises. Indem gemäß Fig. 2 zusätzlich eine oder mehrere derartige kreisförmige Vertiefungen, z.B. die Vertiefung 44A, nebeneinander in der Mantelfläche der Steuerwalze 42 vorgesehen werden, kann die Produktionsleistung der Vorrichtung mit einer einzigen Strangpreßeinheit vergrößert werden. Gemäß Fig. 1 ist die Tiefe der bzw. jeder Vertiefung 44, 44A ... usw. an der bei der normalen Drehbewegung der Steuerwalze 42 den Schlitz 40 zuerst überlaufenden Kante 46 größer als an der Kante 48, die bei dieser Drehung den Schlitz 40 zuletzt überläuft. Gemäß Fig.1 kann diese Tiefe insbesondere so gewählt sein, daß sie etwa über die halbe Umfangsstrecke von der Kante 46 zur Kante 48 im wesentlichen gleichbleibend ist, um dann auf eine gerinf gere Tiefe überzugehen. Diese Konfiguration hat sich beispiels-
Im Spritzkopf 12, ist einem linearen Strangpreß-Schlitz 40 der Schlitzplatte 32 gegenüberstehende Steuerwalze 42 angeordnet, die mittels einer Welle 43 (Fig. 2) entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Pfeilrichtung drehbar ist. In der Mantelfläche dieser Steuerwalze ist eine Vertiefung bzw. Eindrückung 44 vorgesehen, deren Umfangsform im wesentlichen der Form des herzustellenden Erzeugnisses entspricht. Gemäß Fig. 2 besitzt diese Vertiefung die Form eines um die Mantelfläche der zylindrischen Steuerwalze 42 herumgewickelten Kreises. Indem gemäß Fig. 2 zusätzlich eine oder mehrere derartige kreisförmige Vertiefungen, z.B. die Vertiefung 44A, nebeneinander in der Mantelfläche der Steuerwalze 42 vorgesehen werden, kann die Produktionsleistung der Vorrichtung mit einer einzigen Strangpreßeinheit vergrößert werden. Gemäß Fig. 1 ist die Tiefe der bzw. jeder Vertiefung 44, 44A ... usw. an der bei der normalen Drehbewegung der Steuerwalze 42 den Schlitz 40 zuerst überlaufenden Kante 46 größer als an der Kante 48, die bei dieser Drehung den Schlitz 40 zuletzt überläuft. Gemäß Fig.1 kann diese Tiefe insbesondere so gewählt sein, daß sie etwa über die halbe Umfangsstrecke von der Kante 46 zur Kante 48 im wesentlichen gleichbleibend ist, um dann auf eine gerinf gere Tiefe überzugehen. Diese Konfiguration hat sich beispiels-
weise für die Herstellung von Maisfladen als besonders zweckmäßig erwiesen. Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind jedoch
auch andere Konfigurationen dieser Vertiefung(en) möglich.
T In gewissen Anwen dungs fällen kann sich auch eine gleichmäßige
Tiefenabnahme als zufriedenstellend und zweckmäßig erweisen. t In anderen Fällen, etwa für die Herstellung von Maisfladen,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, etwa über die erste ' Hälfte der Umfangserstreckung der Vertiefung eine mehr oder
;: weniger gleichmäßige Tiefenabnahme, gefolgt von einer im
') wesentlichen gleichbleibenden Tiefe über den Rest der Um-
( fangserstreckung vorzusehen. Die jeweils verwendete, genaue
Konfiguration bestimmt sich üblicherweise durch die relative Plastizität des zu verarbeitenden Guts, den Strangpreßdruck,
den "Gegendruck", der durch die betreffende Steuer-
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walzenfläche auf die entsprechende Wandfläche der Strangpresse hinter dem Strangpreß-Schlitz ausgeübt wird, das gewünschte
Volumen, die vorgesehenen Abmessungen und die Konfiguration der herzustellenden Formkörper sowie andere Faktoren.
Im Betrieb der Strangpresse wird bei sich drehender Schnecke
14 das zu extrudierende bzv. zu verspritzende Gut (z.B. Maismehlteig)
zur Steuerwalze 42 und zum Strangpreß-Schlitz 40 gefördert. Wenn der zwischen den Kanten 46 und 48 der Vertiefung
44 festgelegte Stegteil 50 dem Schlitz 40 gegenübersteht, wirkt er als Ventil bzw. Schieber zur Verhinderung eines Auspressens
des Guts über den Schlitz 40. Bei der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Steuerwalze 42 läuft
der Stegteil 50 über den Schlitz 40 hinweg, und da sich zwischenzeitlich ein gewisser Strangpreßdruck am Teig 16
aufgebaut hat, beginnt das Auspressen von Teig über den Schlitz. Der Gutaustritt erfolgt dabei mit im wesentlichen
gleichbleibendem Volumen aufgrund der Kombination des den Teig über den Bereich 52 beaufschlagenden Drucks mit dem vergleichsweise
hohen Gegendruck oder Widerstand gegenüber einem plastischen Fließen infolge der dichten gegenseitigen Nähe der
Führungswände und der gewundenen Strömungsbahn im Bereich Bei der Weiterdrehung der Steuerwalze 42 tritt der Teig im
wesentlichen gleichmäßig über den Schlitz 40 aus, weil Strangpreßdruck und Gegendruck ungefähr gleich groß bleiben. Im
weiteren Verlauf der Drehung der Steuerwalze 42 nimmt die Breite der der gegenüberstehenden Wandfläche des Spritzkopfes
im Bereich 52 zugewandten Vertiefung 44 allmählich ab. Die Hinterkante 48 der Vertiefung 44 bewirkt dabei mit
der gegenüberstehenden Wandfläche des Spritzkopfes 12 eine Verschlußfunktion, so daß diese Hinterkante 48 effektiv in
zunehmendem Maße als Preßkolben wirkt. Hierdurch wird der zwischen der Hinterkante 48 und dem Schlitz 40 befindliche
Teig effektiv unter einen höheren Druck gesetzt, durch den
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das Auspressen des Teiges 16 aus dem Schlitz 40 beschleunigt wird. Beim Austragen des gepreßten Maisfladens 5 auf eine Fördereinrichtung,
etwa ein Förderband 7, zu seiner Weiterförderung behält der Maisfladen 5 daher in seinem hinteren Bereich
im Vergleich ,zum vorderen Bereich im wesentlichen gleichmäßige Dicke, Querabmessungen und Breite bei, ohne daß der hintere
Teil des Formkörpers schmäler und dünner wird, wie dies bei den bisherigen Vorrichtungen mit "Schneidschieber" der Fall
ist.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung mit
einer Steuerwalze ähnlich derjenigen gemäß Fig. 1, die jedoch in entgegengesetzter Richtung umläuft. Mit dieser Ausführungsform
ist ein unmittelbareres Auspressen des Teiges 16 über den Strangpreß-Schlitz 40 möglich. Bei der im Uhrzeigersinn
erfolgenden Drehung der Steuerwalze fließt mithin der Teig leichter bzw. mit geringerer Widerstandsbeeinflussung
in Drehrichtung der Steuerwalze. Hierbei ist der Strömungsweg des Teiges nicht nur kürzer und weniger stark
gewunden, vielmehr ist gegebenenfalls auch ein Teil der Innenfläche des Spritzkopfes im Bereich 54 abgetragen. Dabei wird
durch den engen Abstand der Mantelfläche der Steuerwalze 42 zur Innenfläche des Spritzkopfes im Bereich 52 sowie durch
die gewundene Strömungsbahn bzw. den gekrümmten Spalt und den großen Strangpreßwiderstand in diesem Bereich die Strangpreßgeschwindigkeit
über den Schlitz 40 vergrößert. Auf diese Weise ist es möglich, Formkörper herzustellen, die dicker und/
oder insgesamt breiter sind und/oder aus einem zähflüssigeren Gut bestehen.
Bei zweckmäßiger Wahl der konstruktiven Merkmale gemäß der Erfindungslehre ist es somit ersichtlicherweise möglich, die
Umfangsform und die Dicke der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbaren Formkörper innerhalb weiter Grenzen
zu ändern. Weiterhin können diese Änderungen bei beträchtlich erhöhten Produktionsgeschwindigkeiten erfolgen. Beispielsweise
konnten mit den bisherigen Vorrichtungen pro Minute etwa 100 Maisfladen von handelsüblicher Güte hergestellt werden,
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während mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereits Stückzahlen von wesentlich mehr als 200 Maisfladen pro Minute erreicht
wurden. Es wird angenommen, daß dies zum Teil auf die Druckwirkung (ram effect) der Steuerwalze selbst zurückzuführen
ist. Genauer gesagt: die Oberflächenvertiefungen in der Steuerwalze selbst gewährleisten, wie erwähnt,, eine Druckbzw.
Austreibwirkung, die stärker lokalisiert und näher am Strangpreß-Schlitz angeordnet und daher· für die Beschleunigung
des Strangpressens höchst wirksam ist. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, anscheinend infolge dieses
lokalisierten Austreibdruckeffekts, praktisch selbstreinigend, so daß im Fall einer lokalisierten Störung oder Blockierung
die Notwendigkeit für das Abstellen der Vorrichtung und den Abbau der Spritzkopfbauteile entfällt.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß beim überlaufen des Stegteils
50 der Steuerwalze 42 über den Schlitz 40 der ausgepreßte Maisfladen 5 kurzzeitig bewegungslos bleibt, bis der
nächste Strangpreßzyklus einsetzt. Infolgedessen kommen die aufeinanderfolgenden Maisfladen bzw. Formkörper mit ziemlich
dicht nebeneinanderliegenden Rändern auf dem Förderband 7 zu liegen. Wenn zudem in einer einzigen Steuerwalze mehrere in
Axialrichtung verteilte Oberflächenvertiefungen vorgesehen sind, kommt darüber hinaus der Maisfladen in der einen Reihe
in den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Maisfladen in der benachbarten Reihe auf dem Förderband zu liegen. Auf
diese Weise wird eine Trennung zwischen den einzelnen Formkörpern gewährleistet, während sie gleichzeitig sehr dicht
nebeneinander angeordnet sind, woraus sich ein entsprechend hoher Nutzungsgrad der Herstellungsräume, des Maschinenaufstellraums,
des Brennstoffs, des elektrischen Stroms, usw. ergibt.
Maismehlteigerzeugnisse besitzen typischerweise einen Durchmesser von etwa 25,4 bis 178 mm, wobei sogenannte Plätzchen
im allgemeinen einen Durchmesser von etwa 51 bis 76 mm bei
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einer Dicke von etwa 0,64 bis 1,4 im und Tortillas bzw.
Maisfladen im allgemeinen einen Durchmesser von 114 bis
178 mm bei einer Dicke von etwa 1,3 bis 2,0 mm besitzen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind derartige Maismehlteigerzeugnisse bereits erfolgreich hergestellt
worden. Beispielsweise wurden Maisfladen mit einem Durchmesser von etwa 155 mm und einer Dicke von etwa 1,8 mm
mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den folgenden Konstruktionsdaten hergestellt:
Strangpreß-Staudruck am Schieber + 2,81 bar
Strangpreßplatten-Schlitz:
Länge 32 3,85 mm
Breite 1,8 mm
Steuerwalzenabmessungen:
Durchmesser 51,8 mm
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mit zwei kreisförmigen, gegeneinander versetzten, axial nebeneinander angeordneten
Oberflächenvertiefungen bzw. -ausnehmungen
Abmessungen der Oberflächenvertiefungen:
Durchmesser 155 mm
Tiefe an der Vorderkante 6,35 mm
gleichmäßig abnehmend bis 2,54 mm
etwa zur Mitte der Vertiefung anschließend Tiefe von der Mitte
bis zur Hinterkante 2,54 mm
Fig. 3 veranschaulicht in Aufsicht auf die Unterseite einen geradlinigen Strangpreß-Schlitz der für die Herstellung
von flachen Maisfladen geeigneten Form. Ein Merkmal der Erfindung liegt insbesondere darin, daß der Strangpreß-Schlitz,
unabhängig davon, ob er gemäß Fig. 3 gerade oder gemäß Fig.
gezackt bzw. zickzackförmig oder sonstwie ausgebildet ist, oezüglich
seiner Breite einstellbar ist. Zu diesem Zweck warden die in der Tragplatte 34 vorgesehenen, von den Schrauben 36
durchsetzten Bohrungen in Form von Langlöchern ausgebildet. Hierbei können die Schrauben 36 gelockert und einer oder
beide Schlitzplattenteile 32 gegeneinander oder auseinander geschoben werden, so daß der Schlitz für die Herstellung eines
dünneren oder dickeren Erzeugnisses verengt oder erweitert wird. Die Erfindung sieht auch vor, die Enden des einen
oder beider Schlitzplattenteile 32 bewegbar mit einem Hebelarm oder einer anderen Verstelleinrichtung (nicht dargestellt)
zu verbinden, so daß der bzw. jeder Schlitzplattenteil 32 entsprechend verstellt und die Dicke des hergeestellten Formkörpers
daher variiert werden kann, während die Vorrichtung weiterarbeitet, und ohne daß Befestigungsschrauben gelockert und
nachgezogen werden müßten. Dieses letztgenannte Merkmal ist besonders vorteilhaft bezüglich der Ermöglichung einer Feineinstellung
zur Berücksichtigung von die Produktdicke beeinflussenden Faktoren, wie Plastizität des Teiges, Strangpreßdruck,
Vorrichtungs-Arbeitsgeschwindigkeit, usw..
Fig. 4 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, die für die Herstellung von geriffelten bzw. gewellten Formkörpern
ausgelegt ist. Bei derartigen Erzeugnissen kann es sich um Kartoffelflocken, Maisflocken od.dgl. handeln. Bei dieser,
im Vergleich zu einem geradlinigen Spalt oder Schlitz komplexeren Schlitzkonfiguration muß der Strangpressendruck, der normalerweise
im Bereich von 1,41 bis 5,62 bar liegt, normalerweise etwas höher, typischerweise um etwa 1,41 bar höher sein.
Durch Änderung verschiedener maßgebender Konstruktionsparameter gemäß vorstehender Offenbarung kann die Erfindungslehre auf die Herstellung einer großen Vielfalt von Formkörpern
mit verschiedenen Querschnittsformen sowie verschiedenen Dicken und/oder Umfangsformen und/oder anderen
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Abmessungen angewandt werden. Durch Änderung von Form und
Anordnung der Vertiefungen in der Oberfläche der Steuer* walze können weiterhin ersichtlicherweise auch Formkörper
mit einer anderen als der beschriebenen, etwa kreisrunden Form hergestellt werden, etwa solche mit Kreisringform.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern zahlreichen weiteren Abwandlungen und Änderungen zugänglich, ohne daß von ihrem Rahmen abgewichen wird.
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Zusammenfassung: (Fig. 1}
"Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus
plastischem Gut"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Forrnkörpern aus plastischem Gut, insbesondere Teig. In spezieller
Ausführungsform der Erfindung ist eine zylindrische Steuerwalze (42) tangential zu einer mit einem geradlinigen
Schlitz (40) versehenen Schlitzplatte (32) angeordnet, über welche der von einer zugeordneten Teig-Strangpresse (10) zugeführte
Teig (16) auspressbar ist. Die Steuerwalze (42) ist mit einer Oberflächenvertiefung bzw. -ausnehmung (44) versehen,
deren Umfangskonfiguration im wesentlichen derjenigen des herzustellenden Formkörpers entspricht und die an
der die Schlitzplatte (32) zuerst passierenden Vorderkante (46) tiefer ist als an ihrer Hinterkante (48).
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus plastischem
Gut, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Strangpreß-Schlitz (40), durch eine dem Schlitz (40) mit
engem Abstand gegenüberstehende und mit ihrer Achse praktisch parallel zur Schlitz(längs)achse angeordnete Steuerwalze
(42), die in ihrer Mantelfläche mindestens eine Ausnehmung bzw. Vertiefung (44) aufweist, die an ihrer Vorderkante
(46), welche den Schlitz (40) bei der Drehung der Steuerwalze (42) zuerst überlauft, tiefer ist als an ihrer
Hinterkante (48), und durch eine Einrichtung zur Druckbeaufschlagung des Guts (16) zwecks Förderung desselben durch
den Bereich zwischen Steuerwalze (42) und Schlitz (40).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung bzw. Vertiefung (44) eine von der Vorderzur Hinterkante gleichmäßig abnehmende Tiefe besitzt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich von einer etwa auf halber Länge von der Vorderkante
liegenden Stelle bis zur Hinterkante erstreckende Abschnitt der ,Ausnehmung bzw. Vertiefung eine im wesentlichen
gleichmäßige Tiefe besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung bzw. Vertiefung von der Vorderkante
bis zu einer Stelle etwa auf halber Länge zwischen Vorder- und Hinterkante im wesentlichen gleichmäßig abnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längskanten des Strangpreß-Schlitzes (40) parallele gerade Linien festlegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in den Spritzkopf (12) einer Strangpresse (10) eingebaut ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in den Spritzkopf (12) einer Strangpresse (10) eingebaut ist und daß die Längskanten des
Strangpreß-Schlitzes (40) parallele gerade Linien festlegen .
8. Vorrichtung zur Herstellung von im wesentlichen flachen Formkörpern aus plastischem Gut, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Spritzkopf (12), durch eine in Form eines langgestreckten
Schlitzes (40) ausgeführte Spritzöffnung oder -düse, über welche das Gut aus dem Spritzkopf (12) austreibbar ist,
durch eine mit ihrer Achse praktisch parallel zur Längsachse des Schlitzes (40) angeordnete Steuerwalze (42),
die in ihrer Mantelfläche mindestens eine Ausnehmung bzw. Vertiefung (44) mit einem dem Umriß und den Abmessungen
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der herzustellenden Formkörper im wesentlichen ange- ;,\
paßten Umriß aufweist und die so angeordnet ist, daß | der vertiefungsfreie Abschnitt ihrer Mantelfläche mit
einem kleinen Abstand von den Rändern des Strangpreß-Schlitzes (40) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung bzw.
Vertiefung (44) an ihrer bei der Drehung der Steuerwalze
den Schlitz (40) zuerst überlaufenden Vorderkante (46)
eine größere Tiefe besitzt als an der Hinterkante (48),
und durch eine Einrichtung zum Drehen der Steuerwalze
(42) in einer vorbestimmten Drehrichtung.
einem kleinen Abstand von den Rändern des Strangpreß-Schlitzes (40) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung bzw.
Vertiefung (44) an ihrer bei der Drehung der Steuerwalze
den Schlitz (40) zuerst überlaufenden Vorderkante (46)
eine größere Tiefe besitzt als an der Hinterkante (48),
und durch eine Einrichtung zum Drehen der Steuerwalze
(42) in einer vorbestimmten Drehrichtung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung bzw. Vertiefung (44) eine von der
Vorder- zur Hinterkante gleichmäßig abnehmende Tiefe
besitzt.
daß die Ausnehmung bzw. Vertiefung (44) eine von der
Vorder- zur Hinterkante gleichmäßig abnehmende Tiefe
besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich von einer etwa auf halber Länge von der
Vorderkante liegenden Stelle bis zur Hinterkante erstreckende Abschnitt der Ausnehmung bzw. Vertiefung
eine im wesentlichen gleichmäßige Tiefe besitzt.
daß der sich von einer etwa auf halber Länge von der
Vorderkante liegenden Stelle bis zur Hinterkante erstreckende Abschnitt der Ausnehmung bzw. Vertiefung
eine im wesentlichen gleichmäßige Tiefe besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, | daß die Tiefe der Ausnehmung bzw. Vertiefung von der f
Vorderkante bis zu einer Stelle etwa auf halber Länge | zwischen Vorder- und Hinterkante im wesentlichen gleich- f.
mäßig abnimmt. |
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch *■
gekennzeichnet, daß die Längskanten des Strangpreß- ' ;-Schlitzes
(40) parallele gerade Linien festlegen. |
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch || gekennzeichnet, daß die Kanten des Strangpreß-Schlitzes f?
im wesentlichen parallele, zickzackförmige Linien fest- fliegen.
l·
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanten des Strangpreß-Schlitzes
im wesentlichen parallele, sinusförmige Linien festlegen.
15. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung bzw. Vertiefung einen
im wesentlichen kreisförmigen Umriß (peripheral configuration) besitzt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung bzw. Vertiefung einen im wesentlichen kreisförmigen Umriß besitzt und daß die
Kanten des Strangpreß-Schlitzes im wesentlichen parallele, zickzackförmige Linien festlegen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung bzw. Vertiefung einen im wesentlichen kreisförmigen Umriß (peripheral configuration)
besitzt und daß die Kanten des Strangpreß-Schlitzes im wesentlichen parallele, sinusförmige Linien festlegen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung bzw. Vertiefung
an der Vorderkante etwa 6,35 mm und an der Hinterkante etwa 2,54 mm beträgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Einstellung des Abstands zwischen den Längskanten des Strangpreß-Schlitzes
vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb der Vorrichtung betätigbare
Einrichtungen zur Einstellung des Abstands zwischen den Längskanten des Strangpreß-Schlitzes vorgesehen sind.
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