DE4117307C1 - - Google Patents
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- A24B15/10—Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes
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- A24B15/14—Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of reconstituted tobacco made of tobacco and a binding agent not derived from tobacco
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Description
Die Erfindung betrifft Tabak enthaltende Folienfäden nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Herstellung von Tabak enthaltenden Folienfäden nach den Patentan
sprüchen 6 bzw. 15.
In der Tabak verarbeitenden Industrie sind eine Vielzahl von Aufberei
tungsmöglichkeiten für Reste der Tabakverarbeitung bekannt. So geht
z. B. aus der DE-PS 17 82 854 eine Düse mit einer Mehrzahl von Düsenka
nälen zur Herstellung von Tabaksträngen aus Tabakabfall hervor, die
einerseits an jedem Mündungsbereich eines jeden Düsenkanals einen Aus
trittsansatz aufweist, der nur über einen Teil des Umfangs des ent
sprechenden Düsenkanals vorgesehen ist. Andererseits kann jeder Düsen
kanal in seinem Mündungsbereich einen Austrittseinsatz aufweisen, der
an gegenüberliegenden Seiten unterschiedliche Reibungskoeffizienten
hat. Wird nun eine Tabak enthaltende Rohmasse durch die Düsenmündungen
gepreßt, entstehen im wesentlichen schraubenförmige Tabakstränge, die
jedoch nur eine geringe Stabilität und eine geringe Füllkraft
aufweisen.
Die DE-OS 16 92 917 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von
Rauchtabak mit einem Düsenkopf, in dem sich ein drehbarer, kegel
stumpfförmiger Einsatz befindet.
Aus der DE-PS 14 32 576 ist ein Verfahren zur Herstellung von Rauch
tabak zur Verwertung von Tabakbestandteilen, die bei der Verarbeitung
von Tabaken anfallen, bekannt. Hier wird die Tabakrohmasse zwischen
zwei Walzen ausgewalzt, wobei der entstehende Tabakstrang aufgrund
unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeiten bzw. Ausstoßgeschwindigkei
ten des Tabakgutes in einzelne Stücke zerrissen wird. Auch dieses
Verfahren hat nur instabile Ergebnisse, die zudem eine relativ geringe
Füllkraft aufweisen.
Ein weiteres Verfahren ist aus der EP 00 39 647 B1 bekannt, bei dem
eine Tabak enthaltende Rohmasse über eine Extrusionsvorrichtung durch
eine Art von Maschensieb gepreßt wird, wobei Tabak enthaltende Fäden
bzw. Tabakstränge entstehen. Ein weiteres Verfahren sowie eine Vor
richtung zur Herstellung von gekräuselten Faserstücken aus wiederauf
bereitetem Tabak geht aus der DE 33 39 247 C1 hervor. Dabei wird über
eine Extrusionsvorrichtung aus einem speziellen Düsenkopf, in dem sich
ein kegelstumpfförmiger Einsatz befindet, eine Tabak enthaltende Roh
masse herausgepreßt, die in fadenförmige Zwischenprodukte zerteilt
wird. Auch die hieraus resultierenden, Tabak enthaltenden Fäden haben
die Nachteile des oben diskutierten Standes der Technik. Dieses trifft
auch für das Verfahren nach der DE 40 05 656 A1
zu, die im wesentlichen eine der Vorrichtung nach der
DE 33 39 247 C1 nachgeschaltete Trocknungs- bzw. Expansionsvorrichtung
betrifft.
Die EP 2 16 926 A1 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Tabak
enthaltenden Folienfäden, wobei gleichfalls wie bei dem Verfahren nach
der DE-PS 14 32 576 eine Tabakmasse zwischen einem Walzenpaar zu einer
Tabak enthaltenden Materialbahn ausgewalzt wird, um anschließend von
einem Rakel von einer der Walzen abgestreift zu werden. Auch hier las
sen Stabilität und Füllkraft des Produktes zu wünschen übrig.
Aus der DE 31 18 472 A1 sind schließlich eine Tabakware sowie ein
Verfahren zu deren Herstellung bekannt, wobei eine Rohmasse, die
Tabakmaterial enthält, über einen Dorn aus einer Düsenmündung gepreßt
wird. Der resultierende Tabakmaterialschlauch hat dabei ungefähr den
Durchmesser einer handelsüblichen Cigarette. In gewissen Abständen,
die der Länge handelsüblicher Cigaretten entspricht, wird über einen
axial durch den Dorn durchgeführten Kanal eine den Tabakmaterial-
Schlauch verschließende Portion einer Tabak enthaltenden Rohmasse
eingeführt. Auf diese Weise entsteht ein fortgesetzter Schlauch aus
Tabakmaterial, der an den durch die verschließenden Tabakportionen
vorgegebenen Stellen getrennt werden kann, um auf diese Weise Tabak
portionen zu ergeben, die einer fertigen Cigarette entsprechen. Hier
sind jedoch das vollkommen andere Rauchverhalten sowie mangelnde
Akzeptanz durch den Konsumenten nachteilig.
Der Erfindung liegt deshalb das Problem zugrunde, einen Tabak enthal
tenden Folienfaden und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu dessen
Herstellung vorzuschlagen, die die oben aufgeführten Nachteile des
bekannten Standes der Technik nicht aufweisen.
Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ausgehend von
der DE-PS 17 82 854, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung vorzuschla
gen, mit der sich die erfindungsgemäßen Tabak enthaltenden Folienfäden
herstellen lassen, die erhöhte Stabilität und eine erhöhte Füllkraft
aufweisen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch Ta
bak enthaltende Folienfäden gemäß dem Patentanspruch 1, durch ein Ver
fahren nach dem Patentanspruch 6 sowie durch eine Vorrichtung nach dem
Patentanspruch 15 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Verfahrensvarianten werden durch
die Unteransprüche definiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Tabak enthaltender Folienfa
den zur Verfügung gestellt, der unter Verwendung von Tabakteilchen,
Wasser, Bindemitteln und Feuchthaltemitteln hergestellt wird, wobei
die einzelnen Folienfäden einen im wesentlichen geschlossenen kreis
ring- oder teilkreis-förmigen Querschnitt aufweisen. Durch diese
Ausgestaltung wird erreicht, daß die erfindungsgemäßen Folienfäden
sehr stabil sind und eine herausragende Füllkraft aufweisen. Diese
vorteilhaften Eigenschaften beruhen auf der statischen Stabilität ei
nes Kreis- bzw. Teilkreis-Querschnittes, der sämtliche Scher-, Biege-
und Druckkräfte besonders gut aufnehmen und verteilen kann. Anderer
seits wird durch diese Formgebung erreicht, daß sich die fertigen
Folienfäden wie natürliches Tabakschnittmaterial rauchen lassen. Das
Brennverhalten der erfindungsgemäßen Folienfäden ist besonders gleich
mäßig und damit vorteilhaft.
Während des Herstellungsprozesses tritt schon eine Verdrillung
und/oder Kräuselung der Folienfäden auf, falls die Herstellungsprozeß
führung entsprechend ist. Durch den anschließenden Trocknungsprozeß
kann die Verdrillung und/oder Kräuselung verstärkt werden, wenn die
erfindungsgemäßen Folienfäden zumindest teilweise längsseitig offen
sind. Durch das Verdrillen bzw. Kräuseln der erfindungsgemäßen Folien
fäden läßt sich deren Füllkraft weiter steigern. Auch das Abbrennver
halten und andere Eigenschaften, die von Schnittabak verlangt werden,
lassen sich hierdurch positiv beeinflussen.
Die erfindungsgemäßen Folienfäden werden derart hergestellt, daß sie
einen C-, U- oder O-förmigen Querschnitt aufweisen. Die erfindungsge
mäßen Folienfäden weisen vorteilhafterweise eine Länge von ca. 1 bis
ca. 100 mm auf, wobei Längen zwischen 5 und 30 mm bevorzugt werden.
Andere Längen haben sich als unbrauchbar erwiesen, da sie sich später
für die Weiterverarbeitung in einer Cigarette nicht eignen, weil sie
entweder zu klein sind und sich nicht im Tabakgefüge der Cigarette
halten lassen oder sie wegen ihrer übergroßen Länge zur Knäuelbildung
neigen und sich der Verarbeitung zum Teil widersetzen. Der Durchmesser
der erfindungsgemäßen Folienfäden sollte zwischen ca. 0,5 und ca.
3 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm liegen. Diese Abmessungen ent
sprechen ungefähr den Abmessungen der üblicherweise verwendeten
Schnittabake, weshalb die bei der Verarbeitung von Schnittabaken ge
machten Erfahrungen ausgenutzt werden können. Die Wandstärke der Fo
lienfäden sollte ca. 0,1 bis 0,3 mm, vorzugsweise 0,15 bis 0,2 mm be
tragen. Im Rahmen dieser Abmessungen ist es möglich, den erfindungs
gemäßen Folienfäden ein natürliches Abbrennverhalten und die erforder
liche Stabilität zu verleihen. Die aufgeführten Vorteile der zweckmä
ßigerweise verwendeten Abmessungen gelten prinzipiell alternativ für
alle Dimensionen der Folienfäden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Folienfäden läuft
unter Extrusion einer Rohmasse, bestehend aus Tabakteilchen, Binde
mitteln, Feuchthaltemitteln und Wasser ab, wobei die Extrusion durch
mindestens eine kleine Öffnung hindurch erfolgt. Dabei sind innerhalb
der kleinen Öffnungen erfindungsgemäß bewegbare Innenkerne vorgesehen,
wobei die Rohmasse durch einen Spalt zwischen dem Öffnungsrand und dem
Innenkern hindurchgepreßt wird. Dabei kann der Innenkern asymmetrisch
in der Öffnung angebracht sein, so daß ein Coder U-förmiger Quer
schnitt entsteht. Durch Variationen läßt sich dabei eine Vielzahl von
unterschiedlichen Querschnitten für die erfindungsgemäßen Folienfäden
erzeugen.
Wird der Innenkern innerhalb der Öffnung rotiert, werden gröbere Ta
bakteilchen, die sich zwischen Bohrung und Innenkern setzen, zermahlen
und damit eine Verstopfung der Düsenaustrittsöffnung vermieden. Die
Öffnung bzw. die Öffnungen, durch die die Rohmasse hindurchgepreßt
wird, haben einen Durchmesser von insbesondere ca. 0,5 bis ca. 3 mm.
Andere Öffnungsgrößen sind zwar praktikabel, es entstehen dabei jedoch
Folienfäden, die in ihren Abmessungen nicht dem üblicherweise verwen
deten, natürlichen Schnittabak entsprechen. Außerdem würden die Fo
lienfäden mit größer werdenden Abmessungen zu starr und damit brüchig
werden und sich schlechter verarbeiten lassen.
Analog zum Rotieren der Innenkerne ist es auch möglich, die Innenkerne
in den den Öffnungen vorgelagerten Kanälen axial hin und her zu bewe
gen, wobei die Innenkerne vorzugsweise aus den Öffnungen heraus-
bzw. in diese hineintauchen können. Die dabei erzielten Vorteile sind
mit denen der Verfahrensweise mit den rotierenden Innenkernen ver
gleichbar.
Die genannten Vorteile lassen sich noch verbessern, wenn die Innenker
ne sowohl rotieren als auch hin- und herbewegt werden.
Werden die Innenkerne innerhalb der Öffnungen bzw. der Kanäle z. B. zy
klisch asymmetrisch bzw. symmetrisch angeordnet, so ist es möglich,
die Folienfäden in ihrem Verlauf abwechselnd O-förmig bis C-förmig
auszugestalten.
Während der Extrusion und des Formgebungsprozesses werden Temperaturen
von ca. 20°C bis ca. 160°C und Drücke zwischen ca. 10 bar und ca.
200 bar verwendet. Im Rahmen dieser Parameter ist es möglich, die Ta
bak enthaltende Rohmasse schonend zu verarbeiten und die erforderliche
Dichte für die Folienfäden zu erzielen, damit diese die gewünschte
Stabilität und die anderen gewünschten Eigenschaften aufweisen.
Die verwendeten Tabakteilchen haben Korngrößen, die kleiner sind als
ca. 0,4 mm. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Spalt zwischen dem
Innenkern und der Öffnung bzw. dem Innenkern und den den Öffnungen
vorgelagerten Kanälen nicht zugesetzt wird. Sollten Tabakteilchen in
der Rohmasse enthalten sein, die größer sind als die genannten ca.
0,4 mm, so wirkt das Rotieren bzw. Hin- und Herbewegen der Innenkerne
insofern positiv, als größere Tabakteilchen zermahlen und zermalmt
werden, wodurch es verhindert wird, daß in den Folienfäden Inhomogeni
täten auftreten oder die Spalte zwischen den Öffnungen und den Innen
kernen sogar zugesetzt werden.
Die Rohmasse hat eine gut verarbeitbare Konsistenz, wenn das Verhält
nis zwischen dem Tabakanteil, dem Bindemittel und dem Feuchthaltemit
tel einerseits und dem Wasseranteil andererseits im Bereich von ca.
80 : ca. 20 bis ca. 60 : ca. 40, vorzugsweise 70 : 30 liegt.
Wird während der Herstellung die Drehrichtung des Innenkerns bzw. die
Drehrichtung der Innenkerne intervallartig geändert, so lassen sich
damit Keimbildungen für Verstopfungen in den besonders engen Zonen der
Spalte zwischen den Innenkernen und den Öffnungsrändern bzw. den In
nenkernen und den Kanalwänden ausschließen. Das Herstellungsverfahren
wird dadurch noch effektiver und die Qualität der Folienfäden wird
gleichmäßiger. Die besten Verfahrensergebnisse lassen sich erzielen,
wenn der Durchmesser des Innenkerns zwischen ca. 0,05 und ca. 0,15 mm
kleiner ist als der Kanaldurchmesser bzw. der Öffnungsdurchmesser, wo
bei der Kanal- bzw. Öffnungsdurchmesser zwischen ca. 0,5 und ca. 3 mm
liegt.
Die Vorrichtung zur Lösung der gestellten Aufgabe weist einen Extruder
und ein diesem nachgeschaltetes Werkzeug mit mindestens einem Kanal
auf, der in einer Öffnung mündet. Erfindungsgemäß ist innerhalb des
Kanals bzw. sind innerhalb der Kanäle Innenkerne vorgesehen, die nahe
der Öffnungen einen etwas kleineren Querschnitt aufweisen als die
Kanäle bzw. Öffnungen.
Die Innenkerne sind als rotierende Wellen oder als Kolbenstangen aus
gebildet. Die rotierenden Wellen können gemeinsam über ein Getriebe
durch einen Motor in Rotation versetzt werden.
Die Innenkerne können auch gemeinsam an eine Kolbenstange angeschlos
sen sein, um hin- und herbewegt zu werden. Auch die als Wellen ausge
bildeten Innenkerne können gemeinsam an die sich hin- und herbewegende
Kolbenstange angeschlossen sein. Dabei kann eine Antriebswelle durch
die Kolbenstange hindurchgeführt sein. Die Wellen bzw. Innenkerne wer
den in der Regel ca. um 1,5 mm hin und 1,5 mm herbewegt, legen also
eine einfache Gesamtstrecke von ca. 3 mm zurück.
Die geometrischen Abmessungen der einzelnen technischen Komponenten
der Vorrichtung sind so dimensioniert, daß sich Folienfäden mit den
oben angegebenen Abmessungen herstellen lassen.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. Dabei werden weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung offenbart. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Folienfadens;
Fig. 2 einen Querschnitt des Folienfadens nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines geraden Folienfadens;
Fig. 4 einen gekräuselten Folienfaden;
Fig. 5 einen gedrillten Folienfaden;
Fig. 6a und 6b eine Seiten- bzw. Vorderansicht eines Kanales
bzw. einer Öffnung mit asymmetrisch angeordne
tem, beweglichen Innenkern der Vorrichtung zur
Herstellung der Folienfäden;
Fig. 7 ein Werkzeug mit rotierenden Innenkernen, und
Fig. 8 ein Werkzeug mit sich hin- und herbewegenden
Innenkernen.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein schlauchförmiger, also hohler Folien
faden allgemein durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Tabak enthaltenden Folienfadens
10 ist aus Fig. 1 ersichtlich. Der dargestellte schlauchförmige Fo
lienfaden weist einen über seine gesamte Länge ausgebildeten Schlitz
12 auf. Hierdurch entsteht über die gesamte Länge des Folienfadens 10
ein C-förmiges Profil. Die Wandstärke 14 des dargestellten Folienfa
dens 10 liegt zwischen 0,1 und ca. 0,3 mm, vorzugsweise zwischen ca.
0,15 und 0,2 mm. Der Durchmesser 16 des Folienfadens liegt zwischen
ungefähr 0,5 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1 und ca. 2 mm. Die Ge
samtlänge des Fadens wird in der Regel 100 mm nicht übersteigen. Fo
lienfädenlängen von bis zu 30 mm lassen sich wie Schnittabak verar
beiten und werden deshalb mit diesen Abmessungen bevorzugt herge
stellt.
Der Folienfaden nach Fig. 1, der im wesentlichen C-förmig gestaltet
ist, ist sowohl verdrillt als auch gekräuselt. Auf diese Weise wird
die Füllfähigkeit des erfindungsgemäßen Folienfadens wesentlich
erhöht. Die Stabilität des Folienfadens wird hauptsächlich durch die
Gestalt des Querschnitts bestimmt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den C-förmigen Folienfaden 10 mit dem
Längsschlitz 12. Deutlich ist zu erkennen, daß der Folienfaden in sei
nem Innern hohl ist. Die Dicke der Wandung 13 des Folienfadens 10 ist
meist nicht gleichmäßig, sondern nimmt zum Längsschlitz 12 hin ab.
Der Folienfaden 10 nach Fig. 3 ist gerade, also weder verdrillt noch
gekräuselt.
Der Folienfaden 10 gemäß Fig. 4 ist lediglich gekräuselt, jedoch nicht
verdrillt.
Der Folienfaden 10 gemäß Fig. 5 ist lediglich verdrillt, ohne dabei
gekräuselt zu sein.
In den Fig. 6a und 6b ist eine einzelne Öffnung 54 eines erfin
dungsgemäßen Werkzeuges zur Herstellung der erfindungsgemäßen Tabak
enthaltenden Folienfäden ersichtlich. Im Längsschnitt nach Fig. 6a ist
der Verlauf eines Kanals 62 zwischen einer Wand 52 des Kanals 62 und
einem Innenkern 56 zu erkennen. Der Innenkern 56 führt eine
Rotationsbewegung um den Pfeil 60 und/oder eine Hin- und Herbewegung
entlang des Doppelpfeils 58 aus. Weiterhin trägt die Bewegung des In
nenkernes 56 unter anderem zu einer Verdrillung und Kräuselung des Fo
lienfadens 10 bei.
Weitere Gründe für die Verdrillung und Kräuselung sind die unter
schiedliche Extrudatgeschwindigkeit im Austrittsspalt 62, hervorgeru
fen durch den asymmetrischen Innenkern 56, und unregelmäßiger Extru
datfluß, hervorgerufen durch gröbere Tabakteilchen, die sich kurz
zeitig zwischen Innenkern 56 und Wand 52 des Kanals 62 setzen. Die
Bewegung des Innenkerns 56 verhindert, daß sich der Spalt 62 zusetzen
kann. Größere Tabakteilchen werden zermahlen. Keimbildungen, aus denen
Verstopfungen des Spaltes 62 resultieren können, werden verhindert.
Aus Fig. 6b wird ersichtlich, daß der als Welle 56 ausgebildete Innen
kern asymmetrisch innerhalb der Bohrung angeordnet ist. Der sich dabei
ergebende Spalt 62 führt dazu, daß der aus dem Spalt 62 austretende
Folienfaden die gewünschte C-Form erhält. In dem Bereich, in dem der
Innenkern 56 an der Wandung 52 der Öffnung 54 bzw. der Wandung 52 des
Kanals anliegt, entsteht der Schlitz 12, der C-Form des Folienfadens
10.
Aus Fig. 7 ist ein Werkzeug ersichtlich, das zur Ausführung des Ver
fahrens bzw. zur Herstellung der Folienfäden gedacht ist. Vor dem dar
gestellten Werkzeug ist eine Extrusionsvorrichtung oder eine Preß
schnecke angeordnet, wie sie im Stand der Technik hinlänglich in den
unterschiedlichsten Spielarten bekannt ist.
Das Werkzeug weist ein Getriebegehäuse 11 auf, in das eine Welle 1
einmündet. Die Welle 1 überträgt ihre Drehbewegung über ein Zentral
zahnrad 2 auf drei periphere Zahnräder 12. Diese peripheren Zahnräder
12 sind mit 36 Zahnrädern 3 getriebetechnisch verkoppelt. Die Zahnrä
der 3 stehen mit ihren benachbarten Zahnrädern im Eingriff, so daß
über relativ wenige periphere Zahnräder 12 eine Vielzahl von Zahnrä
dern 3 angetrieben werden kann.
An die Zahnräder 3 sind Nadelhaltewellen 7 angeschlossen, die mit den
Zahnrädern 3 zusammen rotieren. An den den Zahnrädern 3 gegenüberlie
genden Enden der Nadel-Haltewellen 7 sind Vorrichtungen zum Festklem
men von Nadeln 10 vorgesehen. Die festgeklemmten NadeIn 10 rotieren
gleichfalls mit den Nadel-Haltewellen 7 bzw. den Zahnrädern 3 mit. Die
Nadeln 10 gehen über einen Hohlraum 5 in Düsenaustrittsbohrungen 9
über, die in einer Deckelplatte 6 vorgesehen sind. Die Mündungen der
Düsenaustrittsbohrungen 9 entsprechen der Öffnung 54 nach den Fig.
6a und 6b. Die Nadeln 10 sind mit dem Innenkern 56 gemäß den Fig.
6a und 6b zu vergleichen.
Über eine Öffnung in dem Werkzeug wird längs des Pfeils 4 eine Roh
masse in das Werkzeug eingeleitet, das durch vorhandene Kanäle bzw.
Bohrungen in den Hohlraum 5 gelangt. Von hier aus wird die Rohmasse
durch die Düsenaustrittsbohrungen 9 hindurchgeleitet und tritt am Ende
der Düsenaustrittsbohrungen 9 zwischen den Nadeln 10 und der Öffnung
durch einen Spalt aus. Die längs des Pfeils 4 eingeleitete Rohmasse
besteht aus Tabakteilchen, Wasser, Bindemitteln und Feuchthaltemit
teln, wobei der Tabakanteil, das Bindemittel und das Feuchthaltemittel
gegenüber dem Wasseranteil ca. 80 : ca. 20 bis ca. 60 : ca. 40, vor
zugsweise 70 : 30 beträgt.
Die Rohmasse wird erhitzt und unter Druck in das Werkzeug eingeleitet,
das mit einer Heizung versehen sein kann, um die Rohmasse auf einer
konstanten Temperatur zu halten, bis sie aus den Öffnungen der Düsen
austrittsbohrungen 9 austritt. Die Temperaturen, die in der Regel ver
wendet werden, liegen zwischen ca. 20°C und ca. 160°C. Der Druck liegt
zwischen ca. 10 bar und ca. 200 bar.
Der Durchmesser der Nadeln 10 ist in der Regel ca. 0,05 bis ca.
0,15 mm kleiner als der Durchmesser der Düsenaustrittsbohrungen 9, wo
bei der Durchmesser der Düsenaustrittsbohrungen zwischen ca. 0,5 und
ca. 3 mm liegen sollte.
Der untere Teil der Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch den oberen Teil
des in Fig. 7 dargestellten Werkzeugs in Höhe des Einleitungsbereiches
der Rohmasse, also in Höhe des Pfeiles 4. Deutlich ist die Einlei
tungsbohrung zu erkennen, durch die die Tabak enthaltende Rohmasse
entlang des Pfeiles 4 eingeführt wird. Außerdem sind die Nadel-Hal
tewellen 7 und deren Anordnung zu erkennen. Die Befestigungsschrauben
8 zur Halterung der Deckelplatte 6 ermöglichen eine wartungsfreund
liche Montage bzw. Demontage des Werkzeuges. So wird es ermöglicht,
den Hohlraum 5, über den die Tabak enthaltende Rohmasse verteilt und
zu sämtlichen Düsenaustrittsbohrungen 9 geleitet wird, zugänglich zu
machen. Außerdem werden die Klemmvorrichtungen für die Nadeln 10, die
an den Nadel-Haltewellen 7 vorgesehen sind, auf diese Weise
zugänglich.
Bei dem dargestellten Werkzeug ragen die Nadeln 10 über die Öffnungs
enden der Düsenaustrittsbohrungen 9 hinaus.
Das in Fig. 7 dargestellte Werkzeug hat folgende Funktionsweise: Von
einem dem dargestellten Werkzeug vorgeschalteten Extruder wird die
Rohmasse entlang dem Pfeil 4 in das Werkzeug eingespeist. Über ent
sprechend angelegte Leitungen und Kanäle bzw. Bohrungen gelangt die
Rohmasse in den Hohlraum 5. Im Hohlraum 5 wird die Rohmasse derart
verteilt, daß eine Vielzahl von Düsenaustrittsbohrungen 9 mit der Roh
masse versorgt werden kann. Während die Rohmasse durch die Düsenaus
trittsbohrungen 9 zwischen den Wandungen der Düsenaustrittsbohrungen 9
und den Nadeln 10, die asymmetrisch in den Düsenaustrittsbohrungen 9
vorgesehen sind, austritt, werden die Nadeln 10 rotiert.
Durch die asymmetrische Lage der Nadeln 10 innerhalb der Düsenaus
trittsbohrungen 9 entsteht die vorteilhafte C-Form der Folienfäden.
Durch die Rotation der Nadeln 10 können Tabakbestandteile in der Roh
masse, die eine übermäßige Korngröße, z. B. größer als 0,4 mm, haben,
zermahlen und zerrissen werden. Hierdurch wird verhindert, daß die
Austrittsöffnungen 9 verstopft werden können. Wird die Drehrichtung
der Nadeln zyklisch geändert, so können festgeklemmte oder festge
fressene Bestandteile der Rohmasse wieder freikommen und zusammen mit
dem Körper eines Folienfadens aus einer Bohrung 9 ausgestoßen werden.
Außerdem trägt die Rotation zur Verdrillung und Kräuselung der Fo
lienfäden bei.
Aus Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Werkzeuges ersicht
lich. Hier werden die Nadeln 24 nicht rotiert, sondern über eine Kol
benstange 15 axial hin- und herbewegt.
Ansonsten besteht auch das Werkzeug gemäß Fig. 8 aus einem Düsengehäu
se 16, in das jedoch von oben die Kolbenstange 15 einmündet. Am an
deren Ende der Kolbenstange 15 sind die Halterungsplatte 22 und der
Nadelbefestigungsring 23 vorgesehen. Innerhalb des Düsengehäuses 16
befindet sich ein Hohlraum 17, damit ein Spiel für die erforderliche
Hin- und Herbewegung vorhanden ist und damit die in das Werkzeug
entlang dem Pfeil 18 eingeleitete Tabak enthaltende Rohmasse zu den
Düsenaustrittsbohrungen 19 gelangen kann.
Die Anordnung der Nadeln 24 in den Austrittsbohrungen 19 entspricht
wiederum der in den Fig. 6a und 6b dargestellten Form. Die Nadeln
24 ragen auch hier über die Öffnungen der Düsenaustrittsbohrungen 19
in der Deckelplatte 25 hinaus.
Um die Nadeln 24 auswechseln zu können, sind im Nadelbefestigungsring
23 Klemmvorrichtungen vorhanden. Diese Klemmvorrichtungen sind durch
Schrauben realisiert, die, wenn sie angezogen sind, eine Nadel 24
punktuell oder flächenmäßig festklemmen. In der Halterungsplatte 22
und in dem Nadelbefestigungsring 23 sind Entlastungsbohrungen 21 vor
gesehen, damit der Tabak enthaltenden Rohmasse während der Hin- und
Herbewegung der Kolbenstange 15 und der daran befestigten Teile ein
Ausweichvolumen zur Verfügung steht. Wären derartige Entlastungsboh
rungen 21 nicht vorhanden, so müßte die gesamte Rohmasse über die
außen befindlichen Spalte transportiert werden, wobei erhebliche
Scher- bzw. Biegekräfte auf die dünnen Nadeln 24 ausgeübt und hohe
Spitzendruckwerte auftreten würden.
Der untere Teil der Fig. 8 zeigt zwei Teilkreisschnitte. Der linke
Teilkreisschnitt ist in Höhe der Klemmvorrichtungen angesetzt, während
der rechte Teilkreisschnitt axial durch die Bohrung, durch die die Ta
bak enthaltende Rohmasse in das Werkzeug eingeleitet wird, hindurch
verläuft.
Im linken Teil der unteren Darstellung der Fig. 8 sind die Nadelbefe
stigungsringe 23 zu erkennen. Außerdem sind die Nadeln 24 zu sehen,
die von den Klemmvorrichtungen gehalten werden.
Im rechten Teilschnitt der unteren Darstellung in der Fig. 8 ist die
Halterungsplatte 22 zu erkennen, in der Entlastungsbohrungen 21 ange
legt sind. Zur Befestigung der Nadelbefestigungsringe 23 an der Halte
rungsplatte 22 sind Schrauben 20 vorgesehen. Die zu verarbeitende Ta
bakrohmasse wird entlang des Pfeils 18 in das Werkzeug eingeleitet.
Das Herstellungsverfahren, das bei dem Werkzeug gemäß Fig. 8 verwendet
wird, verläuft entsprechend dem Verfahren ab, wie es für das Werkzeug
nach Fig. 7 beschrieben worden ist. Die Rotationsbewegung der Nadeln
10 gemäß Fig. 7 wird lediglich durch die Hin- und Herbewegung der Na
deln 24 nach Fig. 8 ersetzt.
Es ist auch noch ein Werkzeug denkbar, bei dem die Nadeln sowohl eine
Rotationsbewegung als auch eine Hin- und Herbewegung ausführen können.
Zu diesem Zweck sind die Werkzeuge nach den Fig. 7 und 8 kombi
niert. So kann z. B. die Welle 1 gemäß Fig. 7 zusätzlich zur Rota
tionsbewegung eine Hin- und Herbewegung ausführen. Das Getriebe ist
dann derart ausgelegt, daß es in der Lage ist, auch diese Bewegung auf
die Nadeln 9 zu übertragen.
Claims (22)
1. Tabak enthaltende Folienfäden aus Tabakteilchen, Wasser, Bindemit
teln und Feuchthaltemitteln, dadurch gekennzeich
net, daß die Folienfäden (10) einen im wesentlichen teilkreisför
migen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
2. Folienfäden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu
mindest teilweise längsseitig offen, insbesondere mit einem Längs
schlitz (12) versehen sind.
3. Folienfäden nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sie in sich verdrillt und/oder gekräuselt sind.
4. Folienfäden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Folienfäden (10) ein C-, U- oder O-förmiges Querschnitts
profil aufweisen.
5. Folienfäden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge der Folienfäden (10) ca. 1 bis ca. 100 mm, vorzugs
weise 5 bis 30 mm, und/oder der Durchmesser ca. 0,5 bis ca. 3 mm, vor
zugsweise 1 bis 2 mm und/oder die Wandstärke ca. 0,1 bis ca. 0,3 mm,
vorzugsweise 0,15 bis 0,2 mm im Mittel beträgt, wobei insbesondere die
Wandungen der Folienfäden im Querschnitt eine unterschiedliche Stärke
aufweisen.
6. Verfahren zur Herstellung von Tabak enthaltenden Folienfäden, ins
besondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, aus einer Rohmasse aus
Tabakteilchen, Bindemitteln, Feuchthaltemitteln und Wasser, bei dem
die Rohmasse durch mindestens eine Öffnung extrudiert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohmasse durch einen Spalt (62) zwischen der
bzw. jeder Öffnung und einem sich bewegenden Innenkern extrudiert
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
kerne (56; 10; 24) innerhalb der Öffnungen (54; 9; 19) rotieren, wobei
die Öffnungen einen Durchmesser aufweisen, der insbesondere zwischen
ca. 0,5 und ca. 3 mm liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Innenkerne (56; 10; 24) in den Öffnungen (54; 9; 19)
bzw. in den entsprechenden Kanälen oder Bohrungen hin- und herbewegen
und dabei vorzugsweise zumindest zeitweise aus der Öffnung (54) bzw.
der Bohrung (9; 19) herausragen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenkerne (56; 10; 24) zumindest zeitweise asymmetrisch in
den Öffnungen bzw. Kanälen (54; 9; 19) verlaufen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Rohmasse bei Temperaturen zwischen ca. 20°C bis
ca. 160°C und/oder Drücken zwischen ca. 10 bar und ca. 200 bar verar
beitet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Rohmasse Tabakteilchen mit maximalen Korngrößen bis ca.
0,4 mm enthält.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß bei der Extrusion der Rohmasse einem Anteil aus Tabak, einem
Bindemittel und einem Feuchthaltemittel ein Wasseranteil in einem
Verhältnis von ca. 80 : 20 bis ca. 60 : 40, vorzugsweise 70 : 30,
beigemischt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehrichtung der Innenkerne (56; 10; 24) intervallartig,
z. B. zyklisch, geändert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Durchmesser der verwendeten Innenkerne ca. 0,05 bis ca.
0,15 mm kleiner als der Durchmesser des Kanals (52) bzw. der Mündung
des Kanals (54; 9; 19) ist, wobei der Kanaldurchmesser zwischen ca.
0,5 und ca. 3 mm liegt.
15. Vorrichtung zur Herstellung von Tabak enthaltenden Folienfäden,
insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5, insbesondere zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 14, mit einem Ex
truder und einem diesem nachgeschalteten Werkzeug, das mindestens ei
nen Kanal aufweist, der in eine Öffnung mündet, dadurch gekennzeich
net, daß innerhalb der Kanäle (52; 9; 19) bewegbare Innenkerne (56;
10; 24) vorgesehen sind, die an der Öffnung der Kanäle einen etwas
kleineren Querschnitt aufweisen als die Kanäle bzw. Öffnungen der
Kanäle.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenkerne (56; 10) rotierende Wellen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wel
len (56; 10) über ein Getriebe (1, 2, 12, 3, 7) durch einen Motor an
getrieben sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenkerne bzw. Wellen (56; 10; 24) an einer Kolben
stange (15) befestigt sind, die hin- und herbewegbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß Innenkerne bzw. Wellen (56, 10, 24) über ein Getriebe
(1, 2, 12, 3, 7) rotierbar und hin- und herbewegbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser der Öffnungen (54; 9; 19) zwischen ca.
0,5 und ca. 3 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm liegt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser der Innenkerne (56; 10; 24) ca. 0,05
bis ca. 0,15 mm kleiner als der Durchmesser des Kanals (52; 9; 19)
ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanäle (52; 9; 19) düsenartig, z. B. konisch, zu ih
rer Austrittsöffnung hin zulaufen.
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Owner name: BRITISH-AMERICAN TOBACCO (GERMANY) GMBH, 20354 HAM |
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