Die Erfindung betrifft eine Schlitzdüse zur kontinuierlichen Abgabe einer zu einem Kunststoff aushärtenden Flüssigkeit. mit mindestens einer Zuleitung für die Zufuhr der Flüssigkeit, einem länglichen rechteckigen Schlitz zur Abgabe der Flüssigkeit und einer die Zuleitung mit dem Schlitz verbindenden Kammer.
Eine solche Schlitzdüse wird beispielsweise in einer Einrichtung zum kontinuierlichen Fertigen von faserverstärkten Kunststoffbändern oder-platten nach DT-AS 2516209 verwendet.
Beim Betrieb einer derartigen Einrichtung mit einer üblichen Schlitzdüse oder einer Düse der in DT-AS 2 516 209 beschriebenen Art treten zweierlei Schwierigkeiten auf: Einerseits verringert sich die wirksame Länge des Schlitzes allmählich. weil sich an den Enden des Schlitzes wegen der ungenügenden Strömung der Flüssigkeit ausgehärteter Kunststoff ablagert; die dadurch erforderliche Reinigung der Schlitzdüse zwingt zu wiederholtem Abstellen der Einrichtung; eine selbstreinigende Schlitzdüse müsste zum Erreichen einer genügenden Strömung eine Schlitzbreite von ca. 0,1 mm aufweisen, was aber nicht möglich ist, weil die aushärtende Flüssigkeit beim Passieren des Schlitzes bereits feste Partikel von ca.
0,5 mm Durchmesser führt. Die andere Schwierigkeit ist, dass bei der Fertigung von faserverstärkten Schaumstoffbändern oder -platten die aushärtende Flüssigkeit bereits vor dem Durchtritt durch die Schlitzdüse Blasen führt, welche nicht über die ganze Länge des Schlitzes homogen verteilt, sondern vermehrt in Nähe der Zuleitung austreten, wodurch im Schaumstofferzeugnis unerwünschte Inhomogenitäten entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Schlitzdüse zu schaffen.
mit welcher die erwähnten Schwierigkeiten überwunden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schlitzdüse der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch die im Patentanspruch angegebenen Massnahmen. Vorteilhafte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen: Fig 1A und IB je eine Seiten- und Vorderansicht einer Ausbildung einer Schlitzdüse, im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer anderen Ausbildung einer Schlitzdüse, im Schnitt;
Fig. 3A und 3B je eine Seiten- und Vorderansicht einer Ausbildung einer Schlitzdüse mit einem am Rührer angeordneten Flügel:
Fig. 4A und 4B je eine Seiten- und Vorderansicht einer Ausbildung einer Schlitzdüse mit zwei am Rührer angeordneten Flügeln: und
Fig. 5A und So je eine Seiten- und Vorderansicht einer Ausbildung einer Schlitzdüse mit drei am Rührer angeordneten Flügeln.
In der gesamten Zeichnung werden einander entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Die meisten in Fig. 3A, 3B, 4A, 4B, 5A und 5B zu findenden Elemente, die mit entsprechenden Elementen der Fig. 1A und I B identisch sind, werden nur in Fig. IA und IB bezeichnet. In Fig.
IB. 3B, 4B und SB wird je ein Schnitt gezeigt, dessen Schnittebene und Blickrichtung jeweils in Fig. IA, 3A, 4A und 5A durch X-X eingezeichnet ist. Die in Fig. IB, 3B, 4B und SB gezeigten Ausbildungen sind alle um eine mittlere Ebene Y-Y spiegelsymmetrisch, so dass jeweils nur die Hälfte der Ausbildung in der Zeichnung gezeigt wird.
In Fig. 1A. IB und 2 wird das Gehäuse einer Schlitzdüse gesamthaft mit 1 bezeichnet. Um die Fertigung und die Reinigung zu erleichtern, besteht dieses Gehäuse 1 aus zwei zusammenfügbaren Teilen 2 und 3. die durch nicht gezeigte, wohlbekannte Mittel (z.B. Schrauben) zusammengehalten werden: eine solche zweiteilige Ausbildung des Gehäuses ist zwar vorteilhaft, jedoch ist eine einteilige Ausbildung auch möglich.
Der Schlitz der Schlitzdüse wird gesamthaft mit 4 bezeichnet, er wird abgegrenzt durch zwei Längsseiten 5 und 6 sowie durch zwei Querseiten, von denen nur die eine in der Zeichnung sichtbar und mit 7 bezeichnet ist; die beiden Längsseiten und die beiden Querseiten bilden zusammen ein Rechteck.
Im Gehäuse list eine Zuleitung 8 für eine von der Schlitzdüse abzugebende Flüssigkeit vorgesehen und als Hohlraum im Gehäuse 1 ausgebildet, zweckmässigerweise als mit einem Gewinde versehene Bohrung, in die ein Endstück eines die Flüssigkeit unter Druck führenden Rohres oder Schlauches eingeschraubt werden kann. Die Zuleitung 8 wird mit dem Schlitz 4 durch eine Kammer verbunden, die gesamthaft mit 9 bezeichnet wird und als Hohlraum im Gehäuse 1 ausgebildet ist.
Die Kammer 9 besteht aus zwei Kammerteilen 10 und 11.
Der erste Kammerteil 10 ist ein Hohlraum in der Form eines Segmentes eines geraden Kreiszylinders: zwei frontale Wandungen dieses Hohlraumes sind parallele, in bezug auf die Ebene Y-Y spiegelsymmetrische Kreissegmente, von denen nur eine in der Zeichnung sichtbar und mit 12 bezeichnet ist; eine andere Wandung 13 dieses Hohlraumes ist ein die Kreissegmente verbindender Teil einer Mantelfläche eines geraden Kreiszylindeis; der Abschluss des Hohlraumes wird virtuell von einer Ebene gebildet, die den Zylinder parallel zu seiner Achse und zu seinen Mantellinien anschneidet und deren Spur in der Abbildungsebene der Fig. 1B als Linie 14 erscheint.
Die Achse 15 des Kammerteiles 10 und dessen Mantellinien, beispielsweise 14, sind einander und den beiden Längsseiten 5 und 6 des Schlitzes 4 parallel; zudem sind die Längen dieser Mantellinien und Längsseiten einander gleich, und gleich dem Doppelten der zwischen der Symmetrieebene Y-Y und der Wandung 12 eingezeichneten Längenangabe L. Die Zuleitung 8 mündet in den ersten Kammerteil 10 ein, zweckmässiger weise im Bereich der Ebene Y-Y und radial zur Achse 15, aber von der Ebene X-X abgewinkelt, um die Zusammenfügung der beiden Gehäuseteile 2 und 3 zu vereinfachen. Der zweite Kammerteil 11 ist ein Hohlraum, der zwischen dem Schlitz 4 und dem ersten Kammerteil 10 angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Eine der Abschlüsse dieses Hohlraumes wird virtuell vom Schlitz 4 gebildet.
Ein anderer Abschluss wird virtuell von der erwähnten Ebene gebildet, deren Spur in Fig. IB als Linie 14 erscheint; im Bereich dieser Ebene schliessen also die beiden Kammerteile 10 und 11 aneinander an. In Richtung der Achse 15 wird der Kammerteil 11 durch zwei frontale, in bezug auf die Ebene Y-Y spiegelsymmetrische Wandungen abgeschlossen, von denen nur eine in der Zeichnung sichtbar und mit 16 bezeichnet ist.
Im übrigen wird der Kammerteil 11 durch zwei seitliche Wandungen 17 und 18 abgeschlossen, die eine Form aufreissen, welche geometrisch als abwickelbare Wegelfläches definierbar ist; die Wandung 17 liegt einerseits zwischen den beiden frontalen Wandungen und andererseits zwischen der Längsseite 6 des Schlitzes und der Mantellinie 14 der Wandung 13; ähnliches gilt für die Wandung 18, welche ebenfalls zwischen den beiden frontalen Wandungen und andererseits zwischen der Längsseite 5 des Schlitzes und einer Mantellinie 19 der Wandung 13 liegt.
In der Abbildungsebene der Fig. 1A erscheinen die Mantellinien 14 und 19 im Schnitt, also als punktförmige Spuren, an denen je ein Knick beim Übergang zwischen der Wandung 13 des ersten Kammerteiles 10 und der Wandung 17 bzw. 18 des zweiten Kammerteiles 11 stattfindet. In Fig. 1B ist ersicht- lich, dass die frontalen Wandungen 12 und 16 des ersten bzw.
zweiten Kammerteiles 10 bzw. 11 in derselben Ebene liegen und ineinander übergehen; dasselbe gilt für die beiden anderen, nicht gezeigten frontalen Wandungen aufgrund der Spiegelsymmetrie in bezug auf die Ebene Y-Y. In Fig. 2 entsprechen die Mantellinien 14' und 19' sowie die Wandungen 17' und 18' den bereits erwähnten Mantellinien 14 und 19 bzw.
den Wandungen 17 und 18 der Fig. 1A und IB. Mit der Änderung der Bezugszeichen wird die Änderung der Formen berücksichtigt; u.a. gehen in Fig. 2 die Wandungen 17', 13 und 18' ohne Knick ineinander über, die Mantellinien 14' und 19' sind hier nun jene Stellen, an welchen eine Diskontinuität der Krümmung der betreffenden Wandungen auftritt. Da in Fig. 2 die beiden Kammerteile 10 und 11 nicht leicht voneinander zu unterscheiden sind, ist die Spur der Ebene, entlang welcher die beiden Kammerteile aneinander anschliessen, als gestrichelte Verbindung zwischen den Mantellinien 14' und 19' eingezeich- net worden.
Im ersten Kammerteil 10 ist ein länglicher, mit 20 in Fig.
IA und 1B bzw. mit 20' in Fig. 2 bezeichneter Rührer um eine Längsachse 21 bzw. 21' drehbar angeordnet. Diese Längsachse 21 bzw. 21' liegt parallel zu den Mantellinien der Wandung 13, u.a. parallel zu den Mantellinien 14 und 19 bzw. 14' und 19'. In Richtung der Längsachse 21 bzw. 21' erstreckt sich der Rührer 20 bzw. 20' über die ganze Länge des ersten Kammerteiles 10, er ist also gleich lang wie die Mantellinien 14 und 19 bzw. 14' und 19'. In der Ausbildung gemäss Fig. 1A und 1B liegt der Rührer 20 koaxial im Kammerteil 10, die Achsen 15 und 21 sind also vereinigt. Ausserhalb des Kammerteiles 10 erstreckt sich in Längsrichtung des Rührers 20 eine als Welle ausgebildete Verlängerung 22 desselben, die in einer Führung 23 gelagert und durch einen Dichtungsring 24 abgedichtet ist.
Die Führung 23 ist derart ausgebildet, dass ihre dem Kammerteil 10 zugewandte Seite eine frontale Wandung 12 dieses Kammerteiles bildet, wenn die Führung 23 im Gehäuse 1 montiert ist; die Wandungen 12 und 16 befinden sich in derselben Ebene.
Durch einen nicht abgebildeten Motor wird die Welle 22 und somit der Rührer 20 angetrieben, was durch einen Pfeil 25 symbolisiert wird. Die zweckmässige Drehzahl hängt von der Form des Rührers und von den Eigenschaften der Flüssigkeit ab. In Fig. IA und IB ist der Rührer 20 als kreisylindrische Stange ausgebildet, die Welle 22 ebenfalls. Der Durchmesser des Kammerteils 10 beträgt etwa 20 mm, der Durchmesser des Rührers und der Welle etwa 15 mm; bei etwa 3000 U/min bewirken die Zentrifugalkräfte und die Scherkräfte, dass eine aushärtende Flüssigkeit gut durch die Schlitzdüse strömt und dass keine Ablagerungen entstehen.
Bei einem derartigen, stangenförmigen Rührer 20 kann übrigens die Führung 23 fest im Gehäuse 1 sitzen oder gar einteilig mit dem Gehäuse 1 sein, da die Stange mühelos aus dem Gehäuse 1 seitlich herausgezogen bzw. eingesetzt werden kann. Fig. 2 zeigt, dass der Rührer 20' nicht koaxial mit dem Kammerteil 10 zu liegen braucht und auch nicht unbedingt kreiszylindrisch sein muss: in Fig. 2 ist eine andere mögliche Form des Rührers abgebildet.
In Fig. IA und I B ist der zweite Kammerteil 11 im wesentlichen quaderförmig, wobei in Fig. lAdie Breite des Kammer teiles 11 annähernd gleich der Querseite 7 des Schlitzes sowie dem radialen Abstand zwischen dem Rührer und der Wandung 13 ist. Die Querseite 7 ist dabei streng genommen etwas länger, weil die Kante zwischen der Wandung 17 und der Aussenfläche des Gehäuses 1 (in deren Ebene sich die Querseite 7 befindet) in Nähe der Längsseite 6 des Schlitzes abgerundet ist, um einen reibungslosen Vorbeilauf eines zu imprägnierenden Gutes zu gewährleisten (vgl. die zitierte DT-AS 2 516 209).
In Fig. 2 wird gezeigt, dass der zweite Kammerteil 11 auch durch gekrümmte seitliche Wandungen abgegrenzt werden kann, wie z.B. die Wandung 17', welche ohne Knick die Wandung 13 des ersten Kammerteiles 10 mit der abgerundeten Kante in Nähe der Längsseite 6 des Schlitzes verbindet. Alle seitlichen Wandungen sind abwickelbare Regelflächen, in denen jeweils eine Parallele zu einer der Längsseiten des Schlitzes gezogen werden kann.
Die Ausbildung gemäss Fig. 3A und 3B unterscheidet sich von der Ausbildung gemäss Fig. 1A und IB dadurch, dass am Rührer 20 ein radialer Flügel 26 befestigt ist, der sich vom Umfang des Rührers bis in die Nähe der Wandung 13 des ersten Kammerteiles 10 erstreckt, derart, dass beim Drehen des Rührers der Flügel die Wandung gerade nicht streift. Der Flügel 26 erstreckt sich fast über die ganze Länge 2L des Rührers 20, er ist nur soviel kürzer als 2L, als dass er die frontale Wandung 12 bzw. 16 und deren in bezug auf die Ebene Y-Y spiegelsymmetrische Wandung nicht streift.
Dieser Flügel 26 zwingt periodisch die Flüssigkeit, auch in Richtung der Achse
15 zu strömen, und verhindert somit ein vermehrtes Austreten von Blasen gegenüber der Zuleitung in der Mitte des Schlitzes Bei einer stark schäumenden Flüssigkeit kann die Wirkung des Flügels 26 durch die Wirkung eines anderen Flügels unter- stützt werden, der in Fig. 4A und 4B gezeigt wird. Wie ersichtlich, ist am Rührer 20 ein zweiter Flügel 27 befestigt, der sich ebenfalls vom Umfang des Rührers bis in die Nähe der Wandung 13 erstreckt, und der in Drehrichtung um etwa 1200 gegenüber dem ersten Flügel 26 versetzt ist.
Es hat sich gezeigt, dass ein Flügel 27, der dem Flügel 25 identisch wäre, das Austreten der Flüssigkeit nicht optimieren würde; aus diesem Grund reicht der Flügel 27, von der Mitte Y-Y des Rührers 20 gemessen, nicht über die ganze Länge L bis zur Wandung 12 bzw. 16, sondern nur bis zu einer Länge H, welche etwa 0,6 bis 0,8 L beträgt. Ein ganz gleichmässiger Austritt der schäumenden Flüssigkeit durch den Schlitz wird erreicht, wenn, wie in Fig. 5A und SB dargestellt, noch ein dritter Flügel 28 in Drehrichtung um etwa 1200 versetzt am Rührer 20 befestigt wird.
Dieser Flügel 28 soll allerdings keinem der anderen Flügel 26 oder 27 identisch sein, da sich herausgestellt hat, dass die zu kompensierende Inhomogenität des Flüssigkeitsaustrittes dann überkompensiert würde: daher erstreckt sich der Flügel 28 beiderseits der Mitte des Rührers 20 nur über einen Teil der Länge des Rührers, zwischen zwei Stellen, die um die eingezeichneten Längen F bzw. K von der Mitte Y-Y des Rührers 20 beabstandet sind, wobei K etwa 0,6 bis 0,8 L und F etwa 0,2 bis 0,4 L beträgt. Der Flügel 27 lässt also die beiden Endteile des Rührers 20 frei, während der Flügel 28 auch noch einen Mittelteil des Rührers 20 freilässt.
Die drei Flügel 26, 27, 28 sind aufgrund ihrer gegenseitigen Versetzung um 1200 sternförmig am Rührer angeordnet, wobei die beschriebene Ausbildung für eine Zuleitung in Nähe der Mitte des ersten Kammerteiles 10 bzw. einer Mantellinie desselben vorgesehen ist. Falls zwei Zuleitungen vorgesehen sind, so ist anstelle des beschriebenen Flügels 28 sinngemäss ein Flügel anzuwenden, der dreiteilig ausgebildet ist und somit je ein Ende des Rührers sowie je einen Bereich des Rührers in Nähe je einer Zuleitung freilässt; bei mehreren Zuleitungen wird sinngemäss je ein Bereich des Rührers in Nähe je einer Zuleitung freigelassen.
The invention relates to a slot nozzle for the continuous delivery of a liquid hardening to a plastic. with at least one supply line for supplying the liquid, an elongated rectangular slot for dispensing the liquid and a chamber connecting the supply line to the slot.
Such a slot nozzle is used, for example, in a device for the continuous production of fiber-reinforced plastic strips or sheets according to DT-AS 2516209.
When operating such a device with a conventional slot nozzle or a nozzle of the type described in DT-AS 2 516 209, two difficulties arise: On the one hand, the effective length of the slot gradually decreases. because hardened plastic is deposited at the ends of the slot due to the insufficient flow of the liquid; the consequent cleaning of the slot nozzle forces the device to be switched off repeatedly; a self-cleaning slot nozzle would have to have a slot width of approx. 0.1 mm in order to achieve a sufficient flow, but this is not possible because the hardening liquid already passes solid particles of approx.
0.5 mm diameter leads. The other difficulty is that in the production of fiber-reinforced foam tapes or sheets, the hardening liquid leads to bubbles before it passes through the slot nozzle, which bubbles do not spread homogeneously over the entire length of the slot, but rather emerge near the feed line, which results in the foam product undesirable inhomogeneities arise.
The object of the invention is to create a slot nozzle.
with which the difficulties mentioned are overcome. To solve this problem, a slot nozzle of the type mentioned is characterized by the measures specified in the claim. Advantageous design variants result from the subclaims.
The invention is explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the drawing.
1A and IB each show a side and front view of an embodiment of a slot nozzle, in section;
Figure 2 is a side view of another embodiment of a slot nozzle, in section.
3A and 3B each a side and front view of an embodiment of a slot nozzle with a blade arranged on the stirrer:
4A and 4B each a side and front view of an embodiment of a slot nozzle with two blades arranged on the stirrer: and
5A and So each a side and front view of an embodiment of a slot nozzle with three blades arranged on the stirrer.
Corresponding elements are provided with the same reference symbols throughout the drawing. Most of the elements found in Figures 3A, 3B, 4A, 4B, 5A and 5B, which are identical to corresponding elements of Figures 1A and IB, are only identified in Figures 1A and 1B. In Fig.
IB. 3B, 4B and SB each show a section, the section plane and viewing direction of which are shown in FIGS. 1A, 3A, 4A and 5A by X-X. The designs shown in FIGS. IB, 3B, 4B and SB are all mirror-symmetrical about a central plane Y-Y, so that only half of the design is shown in the drawing.
In Fig. 1A. IB and 2, the housing of a slot nozzle is designated as a whole by 1. In order to facilitate manufacture and cleaning, this housing 1 consists of two parts 2 and 3 which can be joined together and which are held together by well-known means (for example screws) which are not shown: such a two-part design of the housing is advantageous, but is a one-part design also possible.
The slot of the slot nozzle is designated as a whole by 4, it is delimited by two long sides 5 and 6 and by two transverse sides, of which only one is visible in the drawing and is designated by 7; the two long sides and the two transverse sides together form a rectangle.
In the housing a supply line 8 is provided for a liquid to be dispensed from the slot nozzle and is designed as a cavity in the housing 1, expediently as a threaded bore into which an end piece of a pipe or hose carrying the liquid under pressure can be screwed. The feed line 8 is connected to the slot 4 by a chamber, which is denoted overall by 9 and is designed as a cavity in the housing 1.
The chamber 9 consists of two chamber parts 10 and 11.
The first chamber part 10 is a cavity in the form of a segment of a straight circular cylinder: two front walls of this cavity are parallel, with respect to the plane Y-Y mirror-symmetrical circular segments, only one of which is visible in the drawing and designated by 12; another wall 13 of this cavity is a part of a lateral surface of a straight circular cylinder dice that connects the circular segments; the end of the cavity is virtually formed by a plane which cuts the cylinder parallel to its axis and to its generatrices and whose trace appears as line 14 in the image plane of FIG. 1B.
The axis 15 of the chamber part 10 and its surface lines, for example 14, are parallel to each other and the two long sides 5 and 6 of the slot 4; in addition, the lengths of these surface lines and long sides are equal to one another, and equal to twice the length L. drawn between the plane of symmetry YY and the wall 12. The feed line 8 opens into the first chamber part 10, expediently in the area of the plane YY and radially to the axis 15, but angled from the plane XX to simplify the assembly of the two housing parts 2 and 3. The second chamber part 11 is a cavity which is arranged between the slot 4 and the first chamber part 10 and connects them to one another. One of the ends of this cavity is virtually formed by the slot 4.
Another conclusion is virtually formed by the level mentioned, the trace of which appears as line 14 in FIG. 1B; in the area of this level, the two chamber parts 10 and 11 adjoin one another. In the direction of the axis 15, the chamber part 11 is closed off by two frontal, mirror-symmetrical walls with respect to the plane Y-Y, only one of which is visible in the drawing and designated by 16.
For the rest, the chamber part 11 is closed off by two side walls 17 and 18, which tear open a shape which can be defined geometrically as an unwindable path surface; the wall 17 is on the one hand between the two front walls and on the other hand between the longitudinal side 6 of the slot and the surface line 14 of the wall 13; The same applies to the wall 18, which is also between the two front walls and on the other hand between the longitudinal side 5 of the slot and a surface line 19 of the wall 13.
1A, the surface lines 14 and 19 appear in section, that is to say as punctiform tracks, at each of which a kink occurs at the transition between the wall 13 of the first chamber part 10 and the wall 17 or 18 of the second chamber part 11. 1B that the front walls 12 and 16 of the first or
second chamber part 10 or 11 lie in the same plane and merge into one another; the same applies to the other two frontal walls, not shown, due to the mirror symmetry with respect to the plane Y-Y. In Fig. 2 the surface lines 14 'and 19' and the walls 17 'and 18' correspond to the surface lines 14 and 19 or
the walls 17 and 18 of FIGS. 1A and IB. With the change of the reference symbols, the change of the forms is taken into account; i.a. 2, the walls 17 ', 13 and 18' merge into one another without kinking, the surface lines 14 'and 19' are here now those points at which there is a discontinuity in the curvature of the walls in question. Since the two chamber parts 10 and 11 are not easily distinguishable from one another in FIG. 2, the trace of the plane along which the two chamber parts adjoin one another has been drawn as a dashed line between the surface lines 14 'and 19'.
In the first chamber part 10 is an elongated, with 20 in Fig.
IA and 1B or the stirrer designated 20 'in FIG. 2 are arranged so as to be rotatable about a longitudinal axis 21 or 21'. This longitudinal axis 21 or 21 'lies parallel to the surface lines of the wall 13, i.a. parallel to the surface lines 14 and 19 or 14 'and 19'. In the direction of the longitudinal axis 21 or 21 ', the stirrer 20 or 20' extends over the entire length of the first chamber part 10, ie it is of the same length as the surface lines 14 and 19 or 14 'and 19'. 1A and 1B, the stirrer 20 is located coaxially in the chamber part 10, so the axes 15 and 21 are combined. Extending outside the chamber part 10 in the longitudinal direction of the stirrer 20 is an extension 22 of the same, designed as a shaft, which is mounted in a guide 23 and is sealed by a sealing ring 24.
The guide 23 is designed such that its side facing the chamber part 10 forms a front wall 12 of this chamber part when the guide 23 is mounted in the housing 1; the walls 12 and 16 are in the same plane.
The shaft 22 and thus the stirrer 20 are driven by a motor, not shown, which is symbolized by an arrow 25. The appropriate speed depends on the shape of the stirrer and the properties of the liquid. In Fig. IA and IB, the stirrer 20 is designed as a circular cylindrical rod, the shaft 22 also. The diameter of the chamber part 10 is approximately 20 mm, the diameter of the stirrer and the shaft is approximately 15 mm; at about 3000 rpm, the centrifugal forces and the shear forces ensure that a hardening liquid flows well through the slot nozzle and that no deposits form.
With such a rod-shaped stirrer 20, the guide 23 can, moreover, sit firmly in the housing 1 or even be in one piece with the housing 1, since the rod can be easily pulled out or inserted laterally out of the housing 1. FIG. 2 shows that the stirrer 20 'does not have to be coaxial with the chamber part 10 and also does not necessarily have to be circular-cylindrical: FIG. 2 shows another possible form of the stirrer.
In Fig. IA and I B, the second chamber part 11 is substantially cuboid, in Fig. LAdie width of the chamber part 11 is approximately equal to the transverse side 7 of the slot and the radial distance between the stirrer and the wall 13. Strictly speaking, the transverse side 7 is somewhat longer because the edge between the wall 17 and the outer surface of the housing 1 (in the plane of which the transverse side 7 is located) is rounded off in the vicinity of the longitudinal side 6 of the slot, in order to ensure that one to be impregnated runs smoothly To ensure good (cf. the cited DT-AS 2 516 209).
In Fig. 2 it is shown that the second chamber part 11 can also be delimited by curved side walls, such as e.g. the wall 17 ', which connects the wall 13 of the first chamber part 10 with the rounded edge in the vicinity of the longitudinal side 6 of the slot without kinking. All side walls are unwindable control surfaces, in each of which a parallel to one of the long sides of the slot can be drawn.
The design according to FIGS. 3A and 3B differs from the design according to FIGS. 1A and IB in that a radial wing 26 is attached to the stirrer 20, which extends from the circumference of the stirrer to the vicinity of the wall 13 of the first chamber part 10 , such that when the stirrer is turned the wing does not touch the wall. The wing 26 extends almost over the entire length 2L of the stirrer 20, it is only so much shorter than 2L that it does not touch the front wall 12 or 16 and its mirror-symmetrical wall with respect to the plane Y-Y.
This wing 26 periodically forces the liquid, also in the direction of the axis
15 flow, and thus prevents an increased escape of bubbles with respect to the feed line in the middle of the slot. With a highly foaming liquid, the action of the wing 26 can be supported by the action of another wing, which is shown in FIGS. 4A and 4B becomes. As can be seen, a second wing 27 is attached to the stirrer 20, which also extends from the circumference of the stirrer to the vicinity of the wall 13 and which is offset in the direction of rotation by approximately 1200 with respect to the first wing 26.
It has been shown that a wing 27, which would be identical to wing 25, would not optimize the leakage of the liquid; for this reason, the blade 27, measured from the center YY of the stirrer 20, does not extend over the entire length L to the wall 12 or 16, but only up to a length H, which is approximately 0.6 to 0.8 L. . A very even escape of the foaming liquid through the slot is achieved if, as shown in FIGS. 5A and SB, a third blade 28 is attached to the stirrer 20 offset in the direction of rotation by about 1200.
However, this wing 28 should not be identical to any of the other wings 26 or 27, since it has been found that the inhomogeneity of the liquid outlet to be compensated would then be overcompensated: therefore the wing 28 extends on both sides of the center of the stirrer 20 only over part of the length of the Stirrer, between two points that are spaced by the indicated lengths F and K from the center YY of the stirrer 20, K being about 0.6 to 0.8 L and F being about 0.2 to 0.4 L. The wing 27 thus leaves the two end parts of the stirrer 20 free, while the wing 28 also leaves a middle part of the stirrer 20 free.
The three blades 26, 27, 28 are arranged in a star shape on the stirrer due to their mutual displacement by 1200, the configuration described being provided for a feed line near the center of the first chamber part 10 or a surface line of the same. If two feed lines are provided, then instead of the wing 28 described, it is appropriate to use a wing which is constructed in three parts and thus leaves one end of the stirrer and one area of the stirrer in the vicinity of one feed line; If there are several supply lines, one area of the stirrer in the vicinity of one supply line is left blank.