DE812221C - Vorrichtung zur Rueckfuehrung des Leckoeles bei Brennstoffeinspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Rueckfuehrung des Leckoeles bei Brennstoffeinspritzpumpen fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE812221C DE812221C DEH343A DEH0000343A DE812221C DE 812221 C DE812221 C DE 812221C DE H343 A DEH343 A DE H343A DE H0000343 A DEH0000343 A DE H0000343A DE 812221 C DE812221 C DE 812221C
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- F02M37/0011—Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
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- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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- F02M37/0052—Details on the fuel return circuit; Arrangement of pressure regulators
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Description
- Vorrichtung zur Rückführung des Lecköles bei Brennstoffeinspritzpumpen für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückführung des Lecköles bei Brennstoffeinspritzpumpen für Brennkraftmaschinen. Bei Anlagen dieser Art hat man bisher das Lecköl unbeachtet gelassen. Damit war außer dem Olverlust eine unnötige Verschmutzung des Motors gegeben. Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man auch schon vorgeschlagen, eine Pumpenanordnung vorzusehen, die mit einem besonderen mechanischen Antrieb ausgestattet ist und der Wegführung des Lecköles dienen soll. Diese Einrichtungen haben sich aber nicht bewährt, weil der für die zusätzliche Pumpe vorgesehene mechanische Antrieb seinerseits wieder eine Schmierung erfordert und infolge seiner Konstruktion bei geringen eingespritzten Brennstoffmengen überhaupt nicht wirksam wird.
- Durch die Erfindung werden die Mängel der bekannten Anlagen behoben, indem erfindungsgemäß die Förderpumpe für die Brennstoffeinspritzpumpe mit einer zusätzlichen Leckölpumpe ausgestattet ist, deren Steuerung und Antrieb durch die Druckunterschiede in der Förderpumpe bewirkt werden. Vorzugsweise steht zu diesem Zweck der Pumpenrahmen der Brennstofförderpumpe mit dem Arbeitszylinder dq. Kolbens für die Leckölpumpe in offener Verbindung, wobei dei Pumpenkolben frei verschiebbar geführt ist.
- Um ein leichtes Ansprechen der Pumpe sicherzustellen, ist das Kolbengelvicht der zusätzlichen Pumpe auf ein Mindestmaß eingeschränkt und der Kolben vorzugsweise als Hohlkolben ausgebildet. Dabei steht der Kolben unter der Wirkung einer Rückholfeder, die so stark bemessen ist, daß das Ansaugen des Lecköles beendet ist, bevor sich das Saugventil der Förderpumpe öffnet. Die Förderpumpe ist in ihrer Wirkung schwächer, als es dem Druck des überströmventils entspricht, welches ,in der Förderleitung zur Einspritzpumpe eingeschaltet ist.
- Erfindungsgemäß ist die Pumpenäusbildung- so gewählt, daß Ein- und Auslaßventil der Leckölpumpe dicht am Pumpenzylinder sitzen und beide Ventile so angeordnet sind,; daß ein möglichst ge ringer toter Raum in der Leckölpumpe vorhanden ist, um beim Abreißen des Leckölzuflusses und dem damit verbundenen Auffüllen der Pumpe mit Luft ein erneutes Ansaugen und Fördern sicherzustellen.
- Zweckmäßigerweise sind alle Teile der zusätzlichen Leckölpumpe in einem Ansatzstück untergebracht, welches an jede Art von Brennstoffeinspritzpumpen bzw. Brennstofförderpumpen leicht ansetzbar ist. Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine strichpunktierte Darstellung eines Teiles der Förderpumpe mit der daran angesetzten Leckölpumpe im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien a-b durch Fig. i In der skizzenmäßig angedeuteten Brennstoffeinspritzpumpe i sitzt die Brenstöfförderpumpe 2, deren Pumpenkolben 3 von der Stange 4 angetrieben wird. Der Kolben 4 drückt gegen eine Druckfeder 5, die sich normalerweise gegen ein in das Gehäuse der Förderpumpe eingedrehtes Widerlager (nicht dargestellt) abstützt. Dieses Widerlager ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel entfernt und an dessen Stelle ein Ansetzstück 6 angesetzt, welches alle Teile der Leckölpumpe aufnimmt und gleichzeitig das Federwiderlager ersetzt.
- Das Ansatzstück besitzt in seinem Inneren Durchtrittskanäle 7 und 8, die den Raum 9 zum Saug- und Druckventil der Förderpumpe mit einer Kammer io der Leckölpumpe verbinden. An den Raum io schließt sich der Arbeitszylinder ii für den Kolben 12. der Leckölpumpe an. Im Inneren des Raumes io weist der Kolben 12, der vorzugsweise als Hohlkolben ausgebildet ist, einen Kopf 13 auf, gegen den sich eine Rückholfeder 14 abstützt. Mit seinem Kopf 13 kann sich der Kolben 12 gegen ein Widerlager 15, gegen eine Rippe o. dgl. ansetzen, wodurch der Kolbenhub begrenzt wird. Dabei ist die Plusgestaltung des Kolbenkopfes 13 oder des Widerlagers 15 so getroffen; daß sich der Druckwechsel im Arbeitsraum 9 der Förderpumpe auf die ganze Fläche des Kolbens.i2, 13 auswirken kann. Bei jedem Druckhub der Förderpumpe ,wird der Kolben 12 in seinem Arbeitszylinder i i entgegen der Wirkung_der-R'ückholfedeni4 vorwärts bewegt. Die Rückholfeder ist dabei in ihrer Wirkung so bemessen, daß sie schwächer ist, als es dem Druck des in die zur Einspritzpumpe eingeschalteten überströmventils entspricht. Andererseits ist aber die Rückholfeder wieder so stark, daß 'das .Ansaugen des Lecköls noch vor dem Öffnen des Saugventils der Förderpumpe beendet ist.
- An ,den Arbeitszylinder i i der Leckölpumpe, der durch" eine Dichtungsschraube 16 nach außen abgeschlossen ist, sind über die Verbindungsleitungen 17 der Arbeitsraum 18 des Auslaßventils i9 und über die Leitung 2o der Arbeitsraum 21 des Ein-. laßventils 22 angeschlossen. Die. Ventile i9 und 22 stehen unter der Wirkung der Ventilfedern 23 und 24. An die Ventilkammern 21 und 18 sind die Leckölzuleitung 25 und die Leckölableitung 26 angeschlossen.
- Wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, sind Ein- und Auslaßventile der Leckölpumpe möglichst dicht an den Arbeitszylinder i i herangerückt, wobei das Auslaßventil i9 völlig flach und das Einlaßventi122 topfartig ausgebildet ist, um auf diese Weise die toten Räume in der Leckölpumpe auf ein Mindestmaß zu beschränken und so beim Abreißen des Leckölzuflusses und dem damit verbundenen Auffüllen der Pumpe mit Luft ein erneutes Ansaugen und Fördern sicherzustellen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Rückführung des Lecköles bei Brennstoffeinspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (2) für die Brennstoffeinspritzpumpe (i) mit einer zusätzlichen Leckölpumpe ausgestattet ist, deren Steuerung und Antrieb durch die Druckunterschiede in der Förderpumpe (2) bewirkt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenraum (9) der Brennstofförderpumpe (2) mit dem Vorraum (i o) des Arbeitszylinders (i i) des Kolbens (12) für die Leckölpumpe in offener Verbindung steht in welchem der Pumpenkolben (12) frei verschiebbar geführt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbengewicht der zusätzlichen Pumpe auf ein Mindestmaß - eingeschränkt und der Kolben (i2) .vorzugsweise als Hohlkolben ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) der Leckölpumpe unter der Wirkung einer Rückholfeder (14) steht, die so stark bemessen ist, daß das Ansaugen des Lecköles beendet ist, bevor sich das Saugventil der Förderpumpe (2) öffnet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge; kennzeichnet, daß die Rückholfeder (14) in ihrer Wirkung schwächer ist, als es dem Druck des Überströmventils entspricht, welches in die Förderleitung der Einspritzpumpe eingeschaltet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ein- (22) und Auslaßventil (i9) der Leckölpumpe dicht am Pumpenzylinder angeordnet und beide Ventile so ausgebildet sind, daß ein möglichst geringer toter Raum in der Leckölpumpe vorhanden ist, um beim Abreißen des Leckölzuflusses und dem damit verbundenen Auffüllen der Pumpe mit Luft ein erneutes Ansaugen und Fördern sicherzustellen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente der Leckölpumpe in einem an der Förderpumpe leicht ansetzbaren Ansatzstück untergebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH343A DE812221C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Vorrichtung zur Rueckfuehrung des Leckoeles bei Brennstoffeinspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH343A DE812221C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Vorrichtung zur Rueckfuehrung des Leckoeles bei Brennstoffeinspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812221C true DE812221C (de) | 1951-08-27 |
Family
ID=7142108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH343A Expired DE812221C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Vorrichtung zur Rueckfuehrung des Leckoeles bei Brennstoffeinspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812221C (de) |
-
1949
- 1949-11-01 DE DEH343A patent/DE812221C/de not_active Expired
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