DE812172C - Vorrichtung zum Anschliessen von Schwenk- und Drehgestellen an Fahrgestellen von Spielzeug- und Modellbahnfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Anschliessen von Schwenk- und Drehgestellen an Fahrgestellen von Spielzeug- und Modellbahnfahrzeugen

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DE812172C
DE812172C DEM2279A DEM0002279A DE812172C DE 812172 C DE812172 C DE 812172C DE M2279 A DEM2279 A DE M2279A DE M0002279 A DEM0002279 A DE M0002279A DE 812172 C DE812172 C DE 812172C
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DE
Germany
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swivel
bogies
chassis
centering
toy
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Expired
Application number
DEM2279A
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English (en)
Inventor
Emil Ries
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/22Wheels; Wheel axles; Bogies

Landscapes

  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anschließen von Schwenk- und Drehgestellen an Fahrgestellen von Spielzeug- und Modellbahnfahrzeugen
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An-
    schließen von Schwenk- bzw. Drehgestellen an
    Fahrgestellen von Spielzeug- und Modellbahnfahr-
    zeugen unter Verwecidung von Zentrierstiften, die
    Anschläge zum Begrenzen des Gleitspieles der
    Schwenk- bzw. Drehgestelle in Richtung der Zen-
    tricrstiftgleitl>aliri in diesen Gestellen haben.
    Schwenk- bzw. Drehgestelle werden bisher mit
    Hilfe von Zylinderkopfschrauben an die Haupt-
    rahmen von zu Spielzeug- und Modellbahnen ge-
    hörenden Fahrzeugen angelenkt. Runde Löcher im
    Hauptrahmen bilden die Lagerführungen. Große
    Lagerspiele zwischen den Schraubenschäften und
    dun Lagerführungen gewährleisten die notwendige
    :Anpassungsfähigkeit Gier Schwenk- bzw. Dreh-
    gestelle an (las Gleis. Der Kopf der Schraube hält
    (las Schwenk- bzw. Drehgestell am Hauptrahmen,
    wenn das Fahrzeug vom Gleis abgehoben wird.
    Diese Pauart ist einfach und billig. Beim Zu-
    sammenbau eines Fahrzeuges wird das Schwenk-bzw-. Drehgestell so auf den Hauptrahmen aufgesetzt, @daß die beiden Löcher für die Schraube im Hauptrahmen bzw. im Rahmen des Schwenk- oder Drehgestelles übereinander liegen. Dann wird die Schraube mit Hilfe eines Schraubenziehers festgezogen. Da Gelenkspiel vorgesehen ist, kann sich das Schwenk- bcw. Drehgestell frei um die Gelenkachse (Schraubenmittellinie) schwenken und bei Schienenfahrzeugen Gleiskrümmungen folgen.
  • Es ist jedoch zweckmäßiger, an Stelle dieser. Festhaltung eine Steckbefestigung zu wählen, bei der das Glied, das das Schwenk- bzw. Drehgestell zu zentrieren hat, schon am Hauptrahmen fest= gemacht werden kann, bevor das Gestell daran angebracht wird. Erfindungsgemäß sind in den Schwenk- bzw. Drehgestellen oder in den Fahrgestellen von den Zentrierstiftgleitbahnen ausgehend Ausnehmungen bzw. Schlitze angeordnet, die länger und mit Gleitspiel breiter als die Anschläge (Haken) oder als die Schäfte der Zentrierstifte bemessen sind, und daß ferner neben den Ausnehmungen bzw. Schlitzen durch Nocken begrenzte Nuten in den Schwenk- bzw. Drehgestellen angeordnet sind, wobei 'die Nocken im Fahrbetrieb oder beim Abheben der Fahrzeuge von ihren Gleisen das Ausrasten der Anschläge verhindern und die Nuten die Freigängigkeit der Schwenk-bzw. Drehgestelle gewährleisten. Es handelt sich also um an sich bekannte Zapfenrasten, die durch eine einer Hubbewegung folgenden Renkbewegung mit anschließender Senkbewegung in Eingriff gebracht werden.
  • Diese Maßnahme hat fertigungs- und montagetechnische Vorzüge. So kann z. B. der Zentrierungsstift für das Schwenk- bzw. Drehgestell an das Fahrgestell schon angegossen werden, wenn der Hauptrahmen gegossen wird, wodurch sich die Beschaffung eines Zentrierstiftes erübrigt.
  • Noch wesentlicher ist jedoch der Umstand, daß die Zentrierstifte jetzt nicht nur oben, sondern auch unten z. B. durch einen Stromabnehmer überbaut werden können, ohne daß darunter die Zugänglichkeit der Schwenk- bzw. Drehgestelle leidet.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i stellt die Seitenansicht einer mit einem Schwenkgestell und mit einem Drehgestell versehenen Lokomotive dar.
  • Abb. 2 zeigt den Längsschnitt des Drehgestelles im fahrbereiten Zustand, Abb. 3 den Längsschnitt der Zentrierung beim Ausbau des Drehgestelles (Drehgestell hochgehoben und um 18o° verschwenkt), Abb. 4 den Grundriß des Gegenstandes der Abb. 3, Abb. 5 den Längsschnitt der Zentrierung des Schwenkgestelles im fahrbereiten Zustand, Abb. 6 -den Längsschnitt dieser Zentrierung beim Ausbau des Schwenkgestelles.(Schwenkgestell hochgehoben) und die Abb.7 und 8 zwei unterschiedliche Grundrisse von Zentrierungen ,der Bauart gemäß den Abb. 5 und 6.
  • An dem von den Treibradachsen i getragenen Fahrgestell 2 der Lokomotive sitzt der angegossene Zentrierstift 3 bzw. die als 7entrierstift 4 dienende Zylinderkopfschraube. Diese zentrieren das aus dem Rahmen 5 und deniLaufradachsen 6 bestehende Drehgestell und das aus dem Rahmen 7 und der Lauf radachse 8 zusammengesetzte Schwenkgestell. Der Rahmen 5 ist mit der Ausnehmung 9 und der Nut i0 versehen. Die Nut io ermöglicht bei fahrendem Fahrzeug den freien Lauf des Anschlages in Form eines Hakens i i, der am Zentrierstift 3 befestigt ist, und damit die Kurvengängigkeit des Drehgestelles. Die Druckfeder 12 belastet das Drehgestell von oben her. Wird nach dem Zusammenpressen dieser Druckfeder durch Hochheben des Drehgestelles dieses Drehgestell um 18o° verschwenkt, .dann kann es nach unten aus dem Zentrierstift 3 herausgezogen werden. Die Ausnehmung 9 gibt dem Haken i i den Weg dazu frei.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel (vgl. Abb.5 bis 8) ist der Rahmen 7 mit einem Schlitz 13 versehen. Wird der Rahmen 7 hochgehoben, dann verläßt bei einem bestimmten Hub der Kopf 15 des Zentirerstiftes 4 seine Zentrierung (Nut 16), so daß der Rahmen 7 seitwärts, nach vorn oder nach hinten je nach Lage des Schlitzes 13 aus seiner Zentrierung herausgezogen werden kann. Die Unterlegscheibe 14 erleichtert das Einbauen und Ausbauen des Schwenkgestelles. Die Nocken, die die Zentrierung der Schwenk- bzw. Drehgestelle beim Fahren und beim Abheben des Fahrzeuges von seinem Gleis gewährleisten, sind mit 17 bzw. 18 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anschließen von Schwenk-bzw. Drehgestellen an Fahrgestellen von Spielzeug- und Modellbahnfahrzeugen unter Verwendung von Zentrierstiften, die Anschläge zum Begrenzen des Gleitspieles der Schwenk- bzw. Drehgestelle in Richtung der Zentrierstiftgleitbahnen in dien Gestellen haben, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schwenk- bzw. Drehgestellen oder in den Fahrgestellen von den Zentrierstiftgleitbahnen ausgehend Ausnehmungen (9) bzw. Schlitze (13) angeordnet sind, die länger und mit Gleitspiel breiter als die Anschläge (Haken i i, Köpfe 15) oder als die Schäfte der Zentrierstifte (4) bemessen sind, und .daß ferner neben den Ausnehmungen (9) bzw. Schlitzen (13) durch Nocken (17, 18) begrenzte Nuten (i o, 16) in den Schwenk- bzw. Drehgestellen angeordnet sind, wobei die Nocken (17, 18) im Fahrbetrieb oder beim Abheben der Fahrzeuge von ihren Gleisen das Ausrasten der Anschläge verhindern und die Nuten (io, 16) die Freigängigkeit der Schwenk- bzw. -Drehgestelle gewährleisten.
DEM2279A 1950-03-11 1950-03-11 Vorrichtung zum Anschliessen von Schwenk- und Drehgestellen an Fahrgestellen von Spielzeug- und Modellbahnfahrzeugen Expired DE812172C (de)

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