DE812040C - Bergungsschleppgeraet - Google Patents
BergungsschleppgeraetInfo
- Publication number
- DE812040C DE812040C DEK2081A DEK0002081A DE812040C DE 812040 C DE812040 C DE 812040C DE K2081 A DEK2081 A DE K2081A DE K0002081 A DEK0002081 A DE K0002081A DE 812040 C DE812040 C DE 812040C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- towing device
- chain
- recovery
- bays
- people
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/48—Means for searching for underwater objects
- B63C11/50—Means for searching for underwater objects using grapnels
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
- Die Erfindung soll das Bergen Ertrunkener ermöglichen. Es besteht kein Gerät dieser Art, das es ermöglicht, Ertrunkene schnell aufzufinden.
- Rettungsschwimmer sind kaum in der Lage, größere Gebiete schnell und sicher abzusuchen. Auch mit Tauchgeräten ist das Suchen von Personen eine langwierige Aufgabe, ganz abgesehen davon, daß in den meisten Fällen gar keine Taucherausrüstungen so schnell zur Verfügung stehen. Derartige Geräte sind zu kostspielig, als daß sich Rettungsstationen hiermit ausrüsten. Mit Stangen, Gabeln oder Netzen wird der' Grund heute nach zu bergenden Personen abgesucht, was viel Zeitaufwand und. oft sogar Erfolglosigkeit bedeutet.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie es leicht ermöglicht, Eitrunkene schnell und sicher in Gewässern aufzufinden und zu bergen.
- Das Gerät besteht aus einer io m langen Stange, zweckmäßig aus Leichtmetall oder Holz. Vom Anfang bis zum Ende der Stange sind im Abstand von jeweils 5o cm einundzwanzig bewegliche, kräftige Karabinerhaken angebracht. Ein leicht beweglicher Draht oder eine Kette von 2o m Länge wird so in die Karabinerhaken eingehängt, daß je 2 m vom Anfang und vom Ende der Kette frei herabhängen und die restlichen ihm der Kette in fünf Buchten gleichmäßig lang durchhängen, wobei die Kette bei jedem zweiten Meter der Stangenlänge aufgehängt ist. Eine zweite Draht- oder Kettenbucht wird ebenfalls, jedoch um i m versetzt, an der Stange mit Hilfe der Karabinerhaken befestigt, so daß diese ebenfalls in gleichmäßigen Buchten durchhängt. Diese Kette ist jedoch nur 16 m lang. Die beiden Kettenenden der zweiten Kette werden in der Mitte der herunterhängenden Kettenenden der ersten Kette befestigt. Sämtliche durchhängenden Buchten sowie die herunterhängenden Enden werden mit Bleigewichten beschwert. Die nun noch freigebliebenen Karabinerhaken an der Stange werden mit i m langen Kettenenden besetzt. Diese bilden an den freien Enden Aufhängungspunkte für ein zweites Buchtensystem, welches dem eben beschriebenen entspricht. Auch die Enden der Stange werden mit Gewichten beschwert, die entsprechend der Geschwindigkeit, mit dem das Gerät bedient wird, verändert werden. Das Gerät ist mit kräftigen Dornen versehen. An den Enden der Stange werden Handseile befestigt.
- Das abzusuchende Gewässer wird mit einem oder zwei Kähnen abgefahren welche das Bergungsschleppgerät hinter sich herziehen. Es kann auch von zwei Personen in der Form abgesucht werden, daß diese, jeder auf einer anderen Uferseite gehend, das Gerät hinter sich herziehen.
- Das Gerät schleppt am Grund des Gewässers und streicht es so in einer Breite von io m ab. Die einzelnen Buchten fallen in jede Unebenheit hinein und tasten diese dadurch ab. Die Dornen haken in Kleiderstoffe usw. ein und schleppen sie mit.
- Das Gerät kann für alle Gewässer verwendet werden. Die Länge der Stange kann veränderlich sein. So kann das Bergungsgerät dem jeweiligen Gewässer angepaßt werden.
Claims (1)
- PATEN TANSPR@CIIE: i. Bergungsschleppgerät zur Auffindung und Bergung Ertrunkener, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Stange besteht, an der ein System von Ketten oder Drähten in Buchten die einzeln beschwert sind, an Karabinerhaken befestigt ist, wobei das Gerät in seinen Abmessungen dem jeweiligen Gewässer angepaßt werden kann. z. Bergungsschleppgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Gewichte und Zugseile an der Kopfstange auswechselbar gehalten sind. 3. Bergungsschleppgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle beweglichen Teile, wie Ketten- bzw. Drahtbuchten oder Zugseile sowie Gewichte, durch Karabinerhaken zusammengehalten werden. 4. Bergungsschleppgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ketten oder Drähte Dornen bzw. Haken angebracht werden, um zu suchende Personen oder Gegenstände festzuhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2081A DE812040C (de) | 1950-03-09 | 1950-03-09 | Bergungsschleppgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2081A DE812040C (de) | 1950-03-09 | 1950-03-09 | Bergungsschleppgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812040C true DE812040C (de) | 1951-08-27 |
Family
ID=7209222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2081A Expired DE812040C (de) | 1950-03-09 | 1950-03-09 | Bergungsschleppgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812040C (de) |
-
1950
- 1950-03-09 DE DEK2081A patent/DE812040C/de not_active Expired
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