DE8117090U1 - Spuelvorrichtung fuer wasserklosetts - Google Patents

Spuelvorrichtung fuer wasserklosetts

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/10Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber

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Description

Spülvorrichtung für Wasserklosetts
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülvorrichtung für Wasserklosetts mit einem Behälter für Spülwasser, der über einen Zulauf mit einer Wasserleitung verbunden ist und zum Spülen über einen verschliessbaren, mittels eines AuslaufventiIs zu öffnenden Auslauf in eine Klosettschale entleert wird.
Derartige Spülvorrichtungen sind als konventionelle Kastenspüler bekannt. Bei diesen Geräten ist als Behälter für das Spülwasser ein offener Kasten vorgesehen. Es gibt niedrighängende Spülkästen, die unmittelbar über der Klosettschale angeordnet sind und über einen kurzen Spülrohrbogen in den Einlauf dieser Klosettschale münden. Ebenso sind auch hochhängende Spülkästen bekannt, die ca. 1,20 m bis 1,50 m über der Klosettschale montiert werden und mit dieser durch ein Spülrohr mit Einlaufbogen verbunden sind. In den Spülkästen wird Wasser gesammelt und beim Spülen in das Klosett entleert. Der Spüldruck wird durch die Fallhöhe des Wassers bestimmt und ist vergleichsweise gering. Die Zerteilerwirkung des Wasserstrahls ist daher schlecht. Für einen hygienischen Betrieb sind grosse Wassermengen erforderlich, die je nach Gerätetyp zwischen 9 1 und 14 1 pro Spülvorgang variieren. Hochhängende Spülkästen verleihen dem Wasser eine grössere kinetische Energie und haben deshalb einen um 10% bis 15% geringeren Wasserverbrauch als niedrighängende Spülkästen. Sie erfordern aber grössere Investitionen beim Verlegen des Spülrohres und werden auch aus ästhetischen Erwägungen kaum
AMS/bf
22.5.1981 41 859 b
mehr eingebaut.
Alle Kastenspüler erfordern grosse Rohrquerschnitte im Auslauf, um beim Spülen in kurzer Zeit eine ausreichende Wassermenge für den Fortschwemmvorgang anbieten zu können. Ausserdem ist eine Schwimmermechanik erforderlich, um das Füllen des Kastens zu steuern. Dies alles macht Kastenspüler zu vergleichsweise aufwendigen Konstruktionen. Ein weiterer Nachteil dieser Ausbildungen ist die lange Füllzeit des Kastens von etwa 70 s, die kein in schneller Folge wiederholtes Spülen zulässt. Schliesslich kann auch in der Regel der Strom des Spülwassers nicht dosiert werden. Konstruktionsbedingt wird vielmehr bei jedem Spüler der Kasten annähernd vollständig entleert, was zusammen mit dem geringen Druck des Spülstrahls zudem sehr hohen Wasserverbrauch beiträgt.
Seit geraumer Zeit sind auch bereits Druckspüler bekannt, die ohne einen zwischengeschalteten Behälter direkt an eine Wasserleitung angeschlossen werden und mit dem vollen Leitungsdruck von ca. 4,5 bar spülen. Mit diesen Geräten wird eine hohe Wassergeschwindigkeit und gute Zerteilerwirkung erzielt. Die beim Spülen verbrauchte Wassermenge lässt sich weitgehend dosieren und dadurch gering halten. Die Wassermenge einer Vollspülung liegt üblicherweise zwischen 3,5 1 und 4,5 1. Beim Wegspülen von Substanzen, die keine Vollspülung erfordern, ist der Wasserbedarf noch entsprechend kleiner, so dass sich insgesamt ein sehr günstiger, mittlerer Wasserverbrauch ergibt. Druckspüler sind überdies raumsparende Geräte, die sich überall leicht einbauen lassen.
Nachteilig bei Druckspülern ist aber, dass zur
Aufrechterhaltung einer grossen, schnell zuströmenden Wassermenge für die gesamten Zuleitungen Rohrquerschnitte erforderlich sind, die beträchtlich über das Normalmass hinausgehen. Anders als bei Kastenspülanordnungen wird auch die Spülwirkung von dem Rohrquerschnitt und Schwankungen im Leitungsdruck beeinflusst.
Ein noch ernsteres Problem ist, dass beim Betätigen des Druckspülers schlagartige Druckschwankungen im gesamten Rohrleitungsnetz auftreten. Dies ergibt sich aus dem unmittelbaren Anschluss des Druckspülers an das Wasserleitungsnetz und der Verwendung von Wasser als Druckmedium. Beim Oeffnen des Druckspülerventils stellt sich ein plötzlicher Abfall und beim Schliessen ein schneller Anstieg des Wasserdrucks ein. Die Druckschwankungen pflanzen sich schockwellenartig durch die Wassersäule fort. Hierdruch tritt eine grosse mechanische Belastung der Rohrleitungen auf, die vor allem bei alten Leitungen leicht zu Wasserrohrbrüchen führt. Aus diesem Grund haben viele private Hauseigentümer, Städte und Gemeinden den Einbau von Druckspülern verboten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spülvorrichtung zu schaffen, die die Vorteile der genannten Systeme vereinigt und ihre Nachteile vermeidet. Diese Spülvorrichtung soll wassersparend mit dem vollen Druck des Wasserleitungsnetzes arbeiten, einfach und wirtschaftlich herzustellen und zu installieren sein und keine schädlichen Druckstösse auf die Wasserleitungen übertragen.
Diese Aufgabe wird in einer Spülvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst mittels eines geschlossenen Druckbehälters für Spülwasser und eines in dem Zulauf an-
geordneten Injektors, durch den zusammen mit dem durch den Zulauf strömenden Wasser Luft in den Druckbehälter einströmt.
Damit kann der Spüler von dem Wasserleitungsnetz durch einen zwischengeschalteten Druckbehälter getrennt sein, wobei Luft als druckausübendes Medium verwendet werden kann. Die Luft wird mittels des Injektors in den Druckbehälter gefördert und kann darin ihrerseits unter dem im Leitungsnetz herrschenden Druck stehen. Die Luft ist aber im Gegensatz zu einer Wassersäule leicht komprimierbar. Sie bildet vorteilhaft ein federndes Druckkissen über dem Spülwasser im Druckbehälter und kann Druckstösse bei der Betätigung des Spülers auffangen. Nachteilige Rückwirkungen auf das Wasserleitungsnetz können dadurch nicht auftreten.
Somit kann mit dem vollen Druck der Wasserleitung gespült werden und der Wasserverbrauch kann entsprechend gering sein. Der Druckbehälter als Wasserreservoir kann deshalb vergleichsweise klein gehalten werden, so dass auch nach dem Spülen nur kurze Füllzeiten notwendig sind. Eine Schwimmermechanik wie bei Kastenspülern ist nicht erforderlich, da das Befüllen des Behälters selbsttätig und druckgeregelt erfolgen kann. Wegen seiner Ausgestaltung als Druckgefäss kann der Wasserbehälter in nahezu jeder Stellung zu der Klosettschüssel angeordnet und beliebig geformt sein, so dass es möglich sein kann, sehr gedrängt ausgebildete Geräte zu bauen. Schliesslich kann ähnlich wie bei Druckspülern der Spülwasserstrom dosiert werden, um Vollspülungen wie auch Teilspülungen vorzunehmen und so den Wasserverbrauch weiter senken zu können.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Spülvorrichtung, teilweise im Schnitt gezeichnet,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Auslaufventils der Spülvorrichtung, und
Fig. 3 bis 5 Ausführungsformen mit verschiedenen Anordnungen des Druckbehälters.
In Fig. 1 ist ein Wasserklosett 1 dargestellt, das mit der erfindungsgemässen Spülvorrichtung ausgerüstet ist. Diese weist einen geschlossenen Druckbehälter 2 für das Spülwasser 3 auf. Der Druckbehälter 2 ist in dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 kugelförmig und oberhalb der Klosettschale 4 angeordnet. Jede andere Form und Position des Druckbehälters 2 ist aber ebenso möglich. Der Druckbehälter 2 kann insbesondere als länglicher Zylinder geformt sein und im Fuss 5 des Wasserklosetts 1 unterhalb der Klosettschale 4 seinen Platz finden. Verschiedene solche Ausführungsformen sind in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, auf welche weiter unten noch eingegangen wird.
Der Druckbehälter 2 wird über einen Zulauf 6 gefüllt, der vorzugsweise an der Oberseite 7 des Druckbehälters 2 mündet. Im Zulauf 6 ist ein Injektor 8 angeordnet, durch den zusammen mit dem zuströmenden Wasser Luft in den Druckbehälter 2 einströmt. Der Injektor 8 ist eine konventionelle Wasserstrahlpumpe, deren Saugseite 9 mit der Aussenluft kommuniziert und mit einem Rückschlagventil 10 verschlossen ist. Durch den Injektor 8 in den Druckbehälter 2 strömendes Wasser erzeugt bei der Saugseite 9 einen
Unterdruck, durch den das Rückschlagventil 10 geöffnet wird. Auf diese Art wird Luft in den Injektor 8 gesaugt, die sich mit dem strömenden Wasser mischt und in den Druckbehälter 2 gefördert wird. Wenn sich der Druckbehälter 2 füllt und der Wasserstrom im Injektor 8 nachlässt, bricht der erzeugte Unterdruck zusammen, und das Rückschlagventil 10 schliesst. Dadurch wird verhindert, dass Wasser aus dem Injektor 8 nach aussen strömt.
Zusammen mit der Luft können dem zuströmenden Wasser im Injektor 8 auch desinfizierende und/oder geruchsverbessernde Substanzen beigemischt werden. Dazu sind an der Saugseite 9 des Injektors 8 entsprechende Vorratsbehälter 58 anzuordnen, deren Inhalt mit Luft zusammen durch die Leitung 57 angesaugt wird.
Oberhalb des Injektors 8 ist im Zulauf 6 ein Absperrventil 11 angeordnet, durch das das Wasserklosett 1 für Montage- oder Wartungsarbeiten vom Wasserleitungsnetz getrennt wird. Derartige Absperrventile 11 sind für andere Arten von Wasserklosetts bekannt und üblich.
Der Zulauf 6 mündet an der Oberseite 7 des Druckbehälters 2 in ein Tauchrohr 12, dessen unteres Ende 13 in einen Bereich nahe dem Boden 14 des Druckbehälters 2 ragt. Vorzugsweise am tiefsten Punkt des Druckbehälters 2 ist ein Auslaufventil 15 angeordnet, das zur Einleitung des Spülvorgangs betätigt wird. Dazu dient ein Arm 16, der an einem Knopf 17 gefasst und niedergedrückt wird. Konstruktive Merkmale einer bevorzugten Ausführung dieses Auslaufventils 15 werden noch nachstehend im einzelnen beschrieben.
Vom Auslaufventil 15 führt ein Auslaufbogen 18
zum Wasserklosett 1. Der Auslaufbogen 18 mündet oberhalb der Klosettschale 4 derart in eine Oeffnung 19, dass ein aus der Oeffnung 19 tretender Wasserstrahl den in der Klosettschale 4 befindlichen Unrat in einen Auslauf 20 spült. Der Auslauf 20 ist über ein Rohr 21 mit dem Abwasserkanalnetz verbunden.
Ein Arbeitszyklus der Spülvorrichtung läuft fol-· gendermassen ab. Nach einem Spülvorgang ist der Druckbehälter 2 leer oder nur zum Teil gefüllt. Er enthält eine Restmenge Wasser und Luft unter Atmosphärendruck (1 bär). Durch den Leitungsdruck im Zulauf 6 von ca. 4,5 bar (Normaldruck) wird daher Wasser durch den Injektor 8 in den Druckbehälter 2 gepresst. Sobald durch die Wasserströmung an der Saugseite 9 des Injektors 8 ein Unterdruck entsteht, öffnet sich das Rückschlagventil 10. Es wird Luft angesaugt, die sich mit dem einströmenden Wasser vermischt und zusätzlich zu der im Druckbehälter 2 bereits vorhandenen Luft durch das Tauchrohr 12 in den Druckbehälter 2 gefördert wird. Das im Injektor 8 erzeugte Luft-Wasser-Gemisch entmischt sich im Druckbehälter 2, wobei die Luft nach oben steigt. Das Tauchrohr 12 hat dabei die Funktion, ein Zurückströmen von Luft durch den Zulauf 6 in das Wasserleitungsnetz zu verhindern. Beim Befüllen des Druckbehälters 2 muss sich dazu der Wasserspiegel 22 in jedem Fall über dem unteren Ende 13 des Tauchrohrs 12 einstellen, das deshalb zweckmässig nahe dem Boden 14 des Druckbehälters 2 mündet.
Die im Druckbehälter 2 eingesperrte Luft wird durch die steigende Wassersäule komprimiert. Dadurch sinkt die Differenz zwischem dem Leitungsdruck im Zulauf 6 und
dem im Druckbehälter 2 herrschenden Druck. Dementsprechend verlangsamt und verringert sich der durch den Injektor 8 tretende Wasserstrom, und die Saugleistung sinkt. Schliess· lieh bricht der Unterdruck an der Saugseite 9 des Injektors 8 zusammen, und das Rückschlagventil 10 schliesst. Danach strömt noch mit langsamer Strömung solange Wasser durch den Zulauf 6 und Injektor 8 nach, bis der volle Druckausgleich hergestellt ist. Oberhalb des Wasserspiegels 22 i.τι Druckbehälter 2 entsteht somit ein Luftpolster 23, das unter dem vollen Wasserleitungsdruck steht. Schwankungen des Leitungsdruckes werden durch Aenderungen in der Höhe des Wasserspiegels 22 aufgefangen, der sich über die volle Länge des Tauchrohres 12 einpendeln kann. Die eingesperrte Luftmenge bleibt dabei eine beliebig lange Zeit bis zum Einleiten des Spülvorgangs erhalten.
Zum Spülen wird das Auslaufventil 15 am Boden des Druckbehälters 2 geöffnet. Die bei der Ventilbetätigung auftretenden Druckstösse werden dabei vom kompressiblen Luftpolster 23 im Druckbehälter 2 aufgefangen und nicht an das Leitungsnetz weitergegeben. Das im Druckbehälter 2 gespeicherte Spülwasser 3 wird durch den Druck des Luftpolsters 23 beschleunigt und über den Auslaufbogen 18 in das Wasserklosett 1 befördert. Dadurch wird eine hohe Strömungsgeschwindigkeit und gute Zerteilerwirkung erreicht. Mit dem im Druckbehälter 2 einsetzenden Druckabfall beginnt sofort, Wasser aus dem Zulauf 6 nachzuströmen, und sobald eine hinreichende Strömungsgeschwindigkeit erreicht ist, setzt auch die Injektorwirkung wieder ein. Vorteilhafterweise schliesst das Auslaufventil 15 erst dann, wenn in merklichem Umfang ein Luft-Wasser-Gemisch
in den Druckbehälter 2 nachgeströmt und durch das Auslaufventil 15 ausgetreten ist, da nach den Feststellungen an eine Ausführung der vorliegenden Erfindung gerade diesem Luft-Wasser-Gemisch eine ausgezeichnete Spülwirkung zukommt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Auslaufventils 15 ist in Fig. 2 dargestellt. Dieses Auslaufventil 15 gestattet es, die gewünschte Spülwassermenge in zwei Stufen zu dosieren. Es ist einerseits möglich, mit nur einem Teil des im Druckbehälter 2 gespeicherten Spülwassers 3 eine Teilspülung durchzuführen. Andererseits kann auch unter annähernd vollständiger Entleerung des Druckbehälters 2 eine Vollspülung ausgelöst werden. Dabei bestehen alternativ die Möglichkeiten, die Vollspülung unverzüglich oder um eine vorangehende Teilspülung verzögert durchzuführen.
Das Auslaufventil 15 weist ein axialsymmetrisches Gehäuse 24 auf, entlang dessen Mittelachse eine Kolbenstange 25 verläuft. Das Gehäuse 24 ist durch eine Zwischenplatte 26 in zwei Kammern 27,28 geteilt. Die erste, in Fig. 2 obere Kammer 27 ist der Wassereintrittsseite des Ventils 15 zugeordnet. Sie ist mit einem Rohrstutzen 29 als Ventileinlauf versehen und enthält eine Ventilkappe 30 mit einem darin angeordneten Dichtstössel 31, die beide mittels der Kolbenstange 25 bewegt werden. Die zweite, in Fig. 2 untere Kammer ist der Wasseraustrittsseite des Ventils 15 zugeordnet. Sie trägt einen entsprechenden Rohrstutzen 32 als Ventilauslauf und nimmt eine Mechanik 33 zur Betätigung der Kolbenstange 25 auf.
Die Zwischenplatte 26 weist eine Mittelbohrung
34 auf, durch die die Kolbenstange 25 geführt ist. In der Zwischenplatte 26 sind überdies weitere Oeffnungen 35 vorgesehen, die ebenso wie die Mittelbohrung 34 zum Durchtritt von Wasser aus der oberen Kammer 27 in die untere Kammer 28 dienen. Dieser Durchtritt wird in der Schliessstellung des Ventils 15 durch die Ventilkappe 30 und den Dichtstössel 31 versperrt.
Die Ventilkappe 30 ist ein Hohlzylinder mit einem an der Unterseite eingezogenen Boden 36 und einem fest aufgesetzten Deckel 37. In der Ebene des Bodens 36 ist an die Ventilkappe 30 eine sich konzentrisch nach aussen weitende Randstufe 38 angeformt. Mit dieser Randstufe 38 liegt die Ventilkappe 30 dichtend auf der Zwischenplatte 26 auf. Zur Dichtung und Führung der Randstufe 38 dient dabei ein in die Zwischenplatte 26 eingelassener elastomerer Ring 39, der die Oeffnungen 35 in der Zwischenplatte 26 umschliesst. Die Ventilkappe 30 wird durch den Wasserdruck in der oberen Kammer 27 auf diesem elastomeren Ring 39 gehalten. Der Wasserdruck wirkt dabei auf die Oberseite 40 der Randstufe 38 und den Deckel 37, der die Ventilkappe 30 nach oben verschliesst.
In der Seitenwand 41 der Ventilkappe 30 sind Bohrungen 42 vorgesehen, durch die Wasser in das Innere der Ventilkappe 30 strömen kann. Der weitere Weg des Wassers wird durch den Dichtstössel 31 versperrt. Der Dichtstössel 31 ist im Innern der Ventilkappe 30 axial beweglich geführt und mittels einer Druckfeder 43 gegen den Deckel 37 der Ventilkappe 30 abgestützt. Der Dichtstössel 31 sitzt dichtend auf einem O-Ring 44 auf, der seinerseits gegen den Boden 36 der Ventilkappe 30 abgestützt gelagert
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ist. Der Dichtstössel 31 wird zugleich durch die Kraft der Druckfeder 43 und den im Innern der Ventilkappe 30 wirkenden Wasserdruck der oberen Kammer 27 in dieser Dichtstellung gehalten.
Die Kolbenstange 25 ist mit einem Ende 45 fest mit dem Dichtstössel 31 verbunden. Sie ragt durch eine mittige Durchbrechung 46 im Boden 36 der Ventilkappe 30. Der Bereich um die Kolbenstange 25 bildet dabei einen Durchlasskanal für Wasser, das durch die Bohrungen 42 in der Seitenwand 41 der Ventilkappe 30 einströmt. Die Kolben-I stange 25 ist in der Mittelbohrung 34 der Zwischenplatte
p 26 und einer Scheibe 47 geführt, die in der unteren Kammer
I 28 angeordnet ist. Die Scheibe 47 weist eine Zentralboh-
I rung 48 auf, in der ein koaxial an die Kolbenstange 25
P. angeformter Zapfen 49 läuft. Zur Bewegung der Kolbenstange
I" 25 in axialer Richtung dient die Mechanik 33. Diese be-
I steht im wesentlichen aus einem Arm 16, der mit weiterem
I Arm 50 unter annähernd rechtem Winkel an die Kolbenstange
| 25 angelenkt ist. Der weitere Arm 51 ist über einen seit-
f/ liehen Stutzen 52 dichtend aus dem Gehäuse 24 herausge-
f, führt. Im Stutzen 52 ist ein Drehgelenk 53 vorgesehen, um
[; · das der Arm 16 durch Niederdrücken eines Knopfes 17 ge-
I schwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird in eine axiale
f Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 25 umgesetzt, die den
i Spülvorgang einleitet.
I Die axiale Bewegung der Kolbenstange 25 erfolgt
gegen die Kraft einer Rückholfeder 54. Die Rückholfeder
§ 54 umschlingt die Kolbenstange 25 und ist in der unteren
|§ Kammer 28 angeordnet. Sie stützt sich einerseits gegen
I die Zwischenplatte 26 und andererseits gegen einen Kragen
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55 ab, der an die Kolbenstange 25 angeformt ist.
Die axiale Bewegung der Kolbenstange 25 zusammen mit dem Dichtstössel 31 ist also doppelt gefedert, und zwar einmal mit der Druckfeder 43 und zum anderen mit der Rückholfeder 54. Beide Federn 43,54 werden durch die den Spülvorgang einleitende Bewegung der Kolbenstange 25 komprimiert. Die axiale Bewegung des Dichtstössels 31 ist anschlagbegrenzt. Als Anschlag dient eine Hülse 56, die an den Deckel 37 der Ventilkappe 30 angeformt ist und in das Innere der Ventilkappe 30 ragt.
Das beschriebene Auslaufventil 15 erlaubt es, die Spülwassermenge in zwei Stufen zu dosieren. Durch leichtes Niederdrücken des Hebels 16 wird zunächst eine Teilspülung ausgelöst. Die entsprechend kurze axiale Auslenkbewegung der Kolbenstange 25 führt zu einem Abheben des Dichtsstössels 31 vom O-Ring 44, ohne dass der Dichtstössel 31 die Anschlagstellung an der Hülse 56 erreicht. Die Wasserströmung durch die Bohrungen 42 in der Seitenwand 41 der Ventilkappe 30, die Durchbrechung 46 und die Oeffnungen 35 der Zwischenplatte 26 wird freigegeben. Auf den Dichtstössel 31 wirken dabei die Kräfte der komprimierten Federn 43 und 54, der in der oberen Kammer 27 herrschende Druck und ein Strömungsdruck. Diese Druckeinflüsse halten den Dichtstössel 31 gegen die Kraft der Federn 43 und 54 in einer Offenstellung, bis der Druckbehälter 2 zum Teil entleert und der Druck entsprechend abgefallen ist. Danach wird der Dichtstössel 31 durch die Druckfeder 43 und die Rückholfeder 54 in die Dichtstellung zurückgeführt.
Eine Vollspülung kann mit diesem Auslaufventil 15 entweder prompt oder verzögert ausgelöst werden. Für die
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• ·
• ι
prompte Vollspülung wird der Arm 16 tief heruntergedrückt. Durch die entsprechende Axialbewegung der Kolbenstange 25 und des Dichtstössels 31 wird die Druckfeder 43 stark komprimiert. Der Dichtstössel 31 trifft auf die Hülse 56 und fährt über diese Anschlagstellung hinaus. Diese Bewegung hebt die Ventilkappe 30 von ihrem Dichtsitz auf dem Ring 39. Dadurch öffnet sich ein breiter Ringspalt zwischender Ventilkappe 30 un der Zwischenplatte 26, durch den ein zusätzlicher, starker Wasserstrom tritt. Der resultierende Strömungsdruck hält die Ventilkappe 30 in der abgehobenen Stellung, bis der Druckbehälter 2 annähernd vollständig entleert ist. Danach wird die Ventilkappe 30 durch die Kraft der Rückholfeder 54 und der Dichtstössel 31 durch die kombinierte Wirkung von Druckfeder 43 und Rückholfeder 54 in die Dichtstellung zurückgeführt.
Für die verzögerte Vollspülung wird durch leichtes Niederdrücken des Arms 16 zunächst eine Teilspülung ausgelöst und der Arm 16 dann festgehalten. Anfangs ist also nur der Dichtstössel 31 für die Teilspülung in eine Offenstellung ausgehoben. Während der Teilspülung strömt Wasser aus dem Druckbehälter 2 aus, und der Druck in der oberen Kammer 27 fällt ab. Das dadurch üblicherweise ausgelöste Wiederschliessen des Dichtstössels 31 wird aber durch das Festhalten des Arms 16 in der niedergedrückten Stellung verhindert. Mit diesem Festhalten wird die Druckfeder 43 manuell unter Spannung gehalten. Mit dem Absinken des Druckes in der oberen Kammer 27 verringert sich allmählich die durch diesen Druck auf die Ventilkappe 30 ausgeübte Kraft, bis sie schliesslich geringer wird als die Kraft der Druckfeder 43. Die Ventilkappe 30 wird dann
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durch die Druckfeder 43 aus ihrem Dichtsitz ausgehoben, und die Vollspülung setzt ein.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Auslaufventils 15 ist sowohl die unverzügliche als auch die verzögerte Vollspülung möglich. Diese Anordnung ist aber nicht zwingend. Bei hohem Leitungsdruck und kleinen Rohrquerschnitten können durch eine unverzügliche Vollspülung zu starke Strömungen entstehen, die spritzen oder aus der Klosettschale 4 herausschlagen. Hier ist es erforderlich, die unverzügliche Vollspülung zu verhindern. Dies kann durch eine geeignete Hubbegrenzung für die Kolbenstange geschehen (nicht dargestellt), die nur das Auslösen einer Teilspülung oder verzögerten Vollspülung gestattet. Auch im Interesse eines niedrigen Wasserverbrauchs kann eine solche Hubbegrenzung sinnvoll sein, da sie in jedem Fall erst zur Durchführung einer Teilspülung zwingt.
Der Druckbehälter 2 kann verschiedene Formen annehmen und an verschiedenen. Stellungen eingebaut sein, weil sein Betrieb schwerkraftsunabhängig ist. Gemäss der Fig. 1 ist der Druckbehälter 2 kugelförmig ausgebildet und etwas oberhalb des Wasserklosetts 1 angeordnet, wie dies in Fig. 3 vereinfacht dargestellt ist. Der nach Fig. oberhalb des Wasserklosetts 1 gelegene Druckbehälter 2 kann jedoch auch zylindrisch sein, wobei die Zylindermittelachse nach Fig. 3 waagrecht liegen kann. Die Fig. 4 zeigt einen zylindrischen Druckbehälter 2 mit senkrecht stehender Mittelachse. Diese Form lässt sich besonders einfach in bereits bestehende Anlagen einbauen. Die Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei der der gesamte Druckbehälter im Keramikteil des Wasserklosetts eingebaut ist, also von
" '"/ftf
aussen nicht sichtbar ist. Auch hier kann der Druckbehälter 'c kugelig oder zylindrisch sein. Da er aber nicht an eine besondere Formgebung gebunden ist, kann er an der Form des Wasserklosetts 1 angepasst sein, kann z.B. die Form eines Abschnittes eines Torus beschreiben. Abgesehen von ästhetischen Gesichtspunkten ist eine Anordnung gemäss Fig. 5 besonders gedrängt und platzsparend. Auch ist das Wasserzufuhrrohr 6 äusserst kurz und deshalb kaum sichtbar, was zu einem sauberen Aussehen und billigeren Montage führt, weil keine Rohrbogen notwendig sind.
Die Spülvorrichtung kann eine hervorragende Spülwirkung bei minimalem Wasserverbrauch ermöglichen. Dies wird zunächst dadurch erreicht, dass das Spülwasser mit dem vollen Druck des Wasserleitungsnetzes strömt. Man kommt so wie beim Druckspüler mit sehr geringen Wassermengen aus. Das beschriebene Auslaufventil gestattet es überdies, diese Wassermengen in Teilspülungen, promten oder verzögerten Vollspülungen zu dosieren, so dass der mittlere Wasserbedarf weiter sinkt.
Technische Daten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Spülvorrichtung sind nachstehend zusammengefasst. Der Inhalt des Druckbehälters beträgt ca. 5 1. Die Förderleistung des Injektors bei 4,5 bar Leitungsdruck und f, voll geöffnetem Auslaufventil ist 15 1 Luft/Min, und 11,5 Ρ Wasser/Min.. Eine Ansaugwirkung des Injektors besteht bei
einem Druck im Druckbehälter von weniger als 2,8 bar. Die Spülzeit für eine Teilspülung beträgt 2 s, für eine VoIlspülung 3 s. Die Füllzeit für den Druckbehälter ist 22 s.
Messungen haben ergeben, dass der Geräuschpegel der erfindungsgemässen Spülvorrichtung vergleichbar oder
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geringer ist als bei anderen Systemen. Für ein Versuchsmodell ergab sich eine maximale Lautstärke von 103 db gegenüber 108 db für einen Druckspüler und 104 db für einen Kastenspüler. Die Möglichkeiten der Geräuschdämpfung für die erfindungsgemässe Spülvorrichtung waren dabei aber noch keineswegs ausgeschöpft.
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ZUSAMMENFASSUNG
Mit der Spülvorrichtung soll der Wasserverbrauch klein gehalten werden. Der Zulauf (6) des Spülwassers ist mit einem Injektor (8) versehen, der einen Zuströmstutzen (9) für Aussenluft aufweist, und endet in einem Druckbehälter (2). Das einströmende Spülwasser reisst im Injektor (8) Luft mit, so dass im Druckbehälter (2) ein Druck aufgebaut wird, indem sich über dem gespeicherten Wasser (3) ein Luftkissen (23) bildet. Beim Spülen wirkt die Druckluft des Luftkissens auf das ausströmende Wasser und erhöht dessen Strömungsgeschwindigkeit, so dass das Wasser im Klosett besser verteilt wird. Dieses erhöht die Spülwirkung des Wassers. Zudem verhindert das Luftkissen (23) schlagartige Druckschwankungen im Rohrleitungsnetz.
(Fig. 1)
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Claims (8)

S chut zansprüehe
1. Spülvorrichtung für Wasserklosetts mit einem Behälter für Spülwasser, der über einen Zulauf mit einer Wasserleitung verbunden ist und zum Spülen über einen verschliessbaren, mittels eines AuslaufventiIs zu öffnenden Auslaufs in eine Klosettschale entleert wird, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Druckbehälter (2) für Spülwasser (3) und einen im Zulauf (6) angeordneten Injektor (8),
2. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Druckbehälter (2) angeordnetes Tauchrohr (12), dessen oberes Ende mit dem Zulauf (6) verbunden ist und dessen unteres Ende (13) nahe dem Boden (14) des Druckbehälters (2) mündet.
3. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor (8) eine Wasserstrahlpumpe ist, deren Ansaugseite (9) mit der Aussenluft kommuniziert und durch ein Rückschlagventil (10) verschliessbar ist.
4. Spülvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Ansaugseite (9) des Injektors (8) ein oder mehrere Vorratsbehälter mit desinfizierenden und/oder geruchsverbessernden Substanzen befinden-
5. Spülvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Auslaufventil (15), das in einer ersten Stufe für eine Teilspülung und in einer zweiten Stufe für eine Vollspülung betätigbar ist.
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6. Spülvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufventil (15) eine in einem Gehäuse (24) axial bewegliche Kolbenstange (25) aufweist, durch die ein Dichtstössel (31) in einer Ventilkappe (30) federbelastet aus einer Schiiessstej lung in eine Offenstellung des Auslaufventils (15) bewegbar ist, und die Ventilkappe (30) aus einem Dichtsitz aushebbar ist.
7. Spülvorrichtung nach Anspruch 6 . dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkappe (30) mittels der Kolbenstange (25) aus ihrem Dichtsitz aushebbar ist.
8. Spülvorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dichtstössel (31) und der Ventilkappe (30) eine Druckfeder (43) angeordnet ist, die mittels der Kolbenstange (25) für die Dauer der Teilspülung komprimiert ist und die Ventilkappe (30) zur Erteilung der Vollspülung aus ihrem Dichtsitz aushebt.
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DE19818117090U 1981-04-24 1981-06-10 Spuelvorrichtung fuer wasserklosetts Expired DE8117090U1 (de)

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