DE60122319T2 - Steuerventil für ein wasserklosett - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/10Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S251/00Valves and valve actuation
    • Y10S251/903Needle valves

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Steuerungsventil für ein Druckspüler-Klosett, welches das Nachfüll-Volumen eines Toilettenbeckens präzise reguliert.
  • 2. Technisches Umfeld
  • Die grundlegenden Bauteile eines Druckspüler-Klosetts sind ein Wasserbehälter, ein Spülventil und ein Spülventil-Auslöser. Die vorerwähnten Komponenten sind im Allgemeinen im inneren eines herkömmlichen Wasserklosetts installiert. Das Druckspüler-Klosett wird durch den Wasserdruck aus einem herkömmlichen Frischwasser-Versorgungssystem angetrieben.
  • Im Betrieb wird, wenn nach dem Spülen der Wasserspiegel in dem Wasserbehälter steigt, Luft innerhalb des Wasserbehälters komprimiert. Wenn der Wasserdruck in dem Behälter gleich dem Druck der Versorgungsleitung wird, oder wenn er ein Schließen des Druckregelventils verursacht, falls der Druck der Versorgungsleitung größer ist, als dies der Regler zulässt, wird der Wasserfluss in den Wasserbehälter eingestellt, und das System ist in dem Betriebszustand versetzt. Wenn der Spülventil-Auslöser betätigt wird, öffnet das Spülventil, worauf die komprimierte Luft in dem Wasserbehälter das darin gespeicherte Wasser mit einem verhältnismäßig hohem Ablassdruck und mit hoher Geschwindigkeit in das Wasserklosett-Becken drückt, wodurch Abfallstoffe mit einem minimalen Wasserverbrauch aus diesem hinuntergespült werden.
  • Die vorerwähnten Merkmale des Druckspüler-Systems führt zu einer stärkeren und effektiveren Entfernung und Beförderung in der Abflussleitung, saubereren Becken, weniger Verstopfung der Abflussleitung, kein verborgenes Auslaufen von Wasser zwischen Spülungen, sowie zu Rohrsystemen mit kleineren Abmessungen. Das System erzeugt eine Spülwirkung, welche ein Toilettenbecken räumt und reinigt, während es weniger als 6,1 (eine und sechs zehntel Gallonen) Wasser verbraucht und während es den höchsten kommunalen Gesetzen entspricht. Das Toilettenbecken wird durch einen Spülvorgang geleert, ohne ein „Nachlassen" der Abflussleitung, wie dies bei vielen Toiletten für geringes Wasservolumen, oder vom Typ mit Schwerkraft-Fluss, üblich ist.
  • Im Betrieb erzeugt die Betätigung des manuellen Bedieners einen Druckunterschied quer über einen Spülventil-Kolben, der in einem Spülventil-Zylinder angeordnet ist. Der Spülventilkolben und ein Spülventil bewegen sich daher mit einer geregelten Rate nach oben.
  • Eine Bewegung des Spülventils nach oben oder in Öffnungsrichtung ermöglicht, dass Wasser von dem Wasserbehälter unter verhältnismäßig hohem Druck in das Toilettenbecken ausgestoßen wird, wodurch die Entfernung des Inhalts des Toilettenbeckens bewirkt wird. Das Spülen beginnt gleichzeitig mit dem manuellen Drücken des Spülventil-Auslösers und ist zeitgesteuert, so dass es einen anhaltenden Anstieg von Wasser mit hoher Energie erzeugt, welcher Abfallstoffe in dem Becken in den Kanal befördert.
  • Das Schließen des Spülventils wird von der Rate der Verteilung des Wassers, das in die obere Kammer des Spülventil-Zylinders und in den Wasserbehälter eintritt, zeitlich bestimmt. Wenn der manuelle Spülventil-Auslöser freigegeben wird, wird der Fluid-Flussweg von der oberen Kammer des Spülventil-Zylinders zur Umgebung geschlossen. An diesem Punkt fließt ein vorbestimmter Teil des Wassers, das unter Druck von dem Wasserversorgungssystem bereitgestellt wird, direkt in die obere Kammer des Spülventil-Zylinders. Der verbleibende Teil des von dem System bereitgestellten Wassers fließt in die Hauptkammer des Wasserbehälters. Wenn die obere Kammer des Spülventil-Zylinders gefüllt ist, und das Spülventil geschlossen ist, wird das gesamte eingehende Wasser in den Wasserbehälter geleitet.
  • Das Wasser, das unter dem geregelten Druck des Wassersystems in dem Wasserbehälter steigt, komprimiert die darin eingeschlossene Luft, bis sie entweder die Grenzlinie oder den geregelten Druck von etwa 21 × 104 kg/m2 (30 psi) erreicht, je nachdem was zuerst eintritt. An diesem Punkt stoppt der Fluss und das System ist bereit, nochmals zu spülen.
  • Die US 3409271 offenbart ein Fluidfluss-Steuerungsventil welches einen Nadel-förmigen Ventilteil miteinbezieht, der sich linear auf einen Ventilsitz zu und von diesem wegbewegen kann, ohne sich zu drehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Derzeitige Steuerungsventile für Spülsysteme von Druckspüler-Klosetts ermöglichen keine betriebsbereite und einfache Anpassung der vorbestimmten Menge des Wassers, welches unter Druck bereitgestellt wird, während eine vom Drücken des Auslösers unabhängige Spülwirkung und eine Selbstreinigungswirkung beibehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht im Speziellen eine betriebsbereite und einfache manuelle Anpassung der Menge des Wassers vor, das in einem Spülvorgang bereitgestellt wird (das Wiederbefüll-Volumen), während sie unabhängig von dem Niederdrücken des Auslösers, eine Spülwirkung beibehält. Die vorliegende Erfindung sieht auch eine Selbstreinigungswirkung vor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Aufrissansicht eines Spülsystems für ein Wasser-Klosett.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 der 1 eines vollständig geladenen Spülsystems eines Druckspüler-Klosetts gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung, wobei der Dosierstift maximal vorgerückt ist.
  • 4 ist eine der 1 ähnliche Ansicht, wobei der Dosierstift minimal vorgerückt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie in 1 und 2 zu sehen ist, wird ein Spülsystem 110 eines Druckspüler-Klosetts gemäß dem Stand der Technik, der von dem US-Patent Nr. 5.970.527, Martin, u.a., repräsentiert wird, in einem operativen Verband mit einem herkömmlichen Wasser-Klosett-Tank 112 gezeigt. Die Hauptbauteile des Systems 110 sind ein Wasserbehälter 114, eine interne Spülventil-Einheit 116, und ein Rohrverzweiger 118, welcher einen integrierten Spülventil-Auslöser 122, einen Wasserdruck-Regler 124, einen Lufteinlass-Regler 125, und einen Desinfektionsmittel-Behälter 126 aufweist.
  • Dem System 110 wird Wasser aus einer unter Druck gesetzten Quelle (nicht gezeigt) bereitgestellt, und dieses fließt ohne Einschränkung nach oben durch eine Einlassleitung 127 und einem Vakuumbrecher 128, danach seitlich zu dem Rohrverzweiger 118. Wasser kann bei Systemdruck frei durch die Leitung 127 zu dem Rohrverzweiger 118 fließen, und von dort nach der Regelung sowohl zu der Spülventil-Einheit 116 als auch zu dem Wasserbehälter 114, wie beschrieben werden wird.
  • In der offenbarten, bevorzugt ausgearbeiteten Ausführungsform, weist der Wasserbehälter 114 ein Paar vertikal übereinander gestapelte Halbabschnitte 132 und 134 auf. Der obere Abschnitt 132 des Wasserbehälters 114 weist ein Paar sich nach unten erstreckender Abteilungen 135 und 136 auf, die isolierte Kammern 137 bzw. 138 erzeugen, so lange der Wasserspiegel oberhalb der Schweißfuge zwischen den Abschnitten 132 und 134 des Wasserbehälters 114 liegt, ein typischer Zustand zwischen den Spülungen. Da dementsprechend, nachdem die komprimierte Luft in den Kammern 137 und 138, welche das System 110 antreibt, isoliert ist, wird ein Leck in dem oberen Teil der Spülventil-Einheit 116 nicht dazu führen, dass das System 110 mit Wasser vollgefüllt wird.
  • Der Rohrverzweiger 118, welcher den Wasserdruck-Regler 124, den Lufteinlass-Regler 125 und den Spülventil-Auslöser 122 aufweist, ist auf dem oberen Abschnitt 132 des Wasserbehälters 114 montiert.
  • Der Rohrverzweiger 118 enthält auch den Spülventil-Auslöser 122 gemäß dem Stand der Technik, welcher ein zylindrisches Gehäuse 180 mit einer manuell bedienbaren, innerhalb davon angeordneten Spule 182, die in einer Hülse 184 verschiebbar eingesetzt ist, aufweist. Die Spule 182 trägt ein Ventil 185, welches normalerweise auf einem Ventilsitz 186 aufliegt. Ein Ende der Spule 182 trägt ein Nadel-Ventil 187, so dass sich dieses in eine Öffnung 188 in dem Gehäuse 180 erstreckt, um den Bereich einer kreisförmigen Wassereinlass-Öffnung festzulegen, der den Fluss des Wassers zu dem Spülventil 116 steuert.
  • Die Bewegung der Spule 182 des Spülventil-Auslösers 122 gegen die Vorspannung einer Feder 192 bewegt das Ventil 185 weg von seinem Sitz 186, um eine Kommunikation zwischen einer oberen Kammer „C" des Spülventils 116 durch eine Öffnung 194 zu einem Druckentlastungs-Rohr 196 zu öffnen, um das Spülen auszulösen. Das Rohr 196 kommuniziert mit dem Umgebungsdruck in dem Toiletten-Becken (nicht gezeigt).
  • Im Betrieb ist der Wasserbehälter 114 mit Luft und Wasser vollständig geladen und das System 110 ist bereit für den Spülvorgang. Die Bereiche (A), (B), (C) und (E) sind unter Druck gesetzt. Die Bereiche (D), (F) und (G) haben atmosphärischen Druck. Ein Spülvorgang findet statt, wenn die Auslöser-Spule 182 des Spülventil-Auslösers 122 gedrückt wird, wodurch dem unter Druck gesetzten Wasser im Bereich „C" ermöglicht wird, durch den Auslöser 122 in den Bereich „D" zu strömen und von dort zu der Zone „F" zu fließen, als auch durch die Wassereinlass-Leitung. Der zwischen den Bereichen „E" und „C" aufgebaute Druckunterschied drängt den Kolben 216 der Spülventil-Einheit 116, so dass er sich hebt, wodurch bei dem Bereich „F" ein Auslassweg für das Wasser in dem Bereich „E" durch die Austrittsöffnung 209 zu dem Toiletten-Becken erzeugt wird. Es ist zu erwähnen, dass sich der Kolben 216 der Spülventil-Einheit 116 zum Beispiel nur um 10,2 mm (0,40 Zoll) hebt, wobei nur ein entsprechendes Wasservolumen von dem Bereich „C" abgelassen wird. Dieses Wasservolumen ist als diese Menge an Wasser bestimmt, die in einer ¼ Sekunde durch den Spülventil-Auslöser 122 abgelassen werden kann. Als Folge dessen ist immer dieselbe Menge Wasser erforderlich, um nach jeder Spülung den Bereich „C" wieder zu füllen, und um zu veranlassen, dass das Spülventil 210 geschlossen wird, unabhängig davon, ob die Spindel 182 des Spülventils-Auslösers 122 länger als eine ¼ Sekunde gedrückt wird.
  • Während die Spülung weiterläuft, beginnt der Druck im Bereich „E" zu sinken, wodurch ermöglicht wird, dass der Regler 124 sich zu öffnen beginnt, und ein Fluss durch den Bereich „A" zu den Bereichen „B" und „C" beginnt, wobei ein Fluss durch die Bereiche „A" und „B" maximal ist, wenn der Druck innerhalb des Behälters „E" null ist.
  • Es ist zu erwähnen, dass die Größe der Nadelventil-Öffnung 188 in Verbindung mit dem Nadel-Ventil 187 die Flussrate des neuen Wassers in die obere Kammer „C" des Spülventils 116 steuert. Ein Verstopfen der Ringkammer durch Partikel in dem Wasserversorgungssystem wird minimiert, da das Nadel-Ventil 187, wenn es gedrückt ist, alle Fremdstoffe, welche in der Öffnung 188 hängen bleiben, beseitigt.
  • Das Wiederbefüll-Volumen des Toiletten-Beckens, welches diesen bestehenden Spülventil-Auslöser verwendet, kann verändert werden, indem der Durchmesser der Öffnung 188 in Verbindung mit dem Durchmesser des Nadel-Ventils 187 verändert wird, wodurch das Verhältnis des Wassers, das in den Bereich „C" weitergeleitet wird, entsprechend verändert wird, wodurch die Bewegung des Kolbens 216 und das Schließen der Spülventil-Einheit 116 nach dem Spülen und/oder die Menge von Becken-Nachfüllwasser, welches durch den Wasserbehälter 114 zu dem Toiletten-Becken (nicht gezeigt) weitergeleitet wird, beschleunigt oder verlangsamt wird. Als Ergebnis kann das System 110 auf verschiedene Beckenausstattungen präzise eingestellt werden, um eine maximale Wasserbewahrung und Leistung zu erzielen. Die vorliegende Erfindung sieht eine externe manuelle Einstellung für das Beckenwiederbefüllungsvolumen vor.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 und gemäß einer bevorzugt ausgearbeiteten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist ein einstellbares Fluid-Dosierventil 10 ein im Allgemeinen zylindrisches Gehäuse 20 auf, mit einer manuell bedienbaren in diesem angeordneten Spule 22, welche verschiebbar in eine Hülse 24 eingesetzt ist. Die Spule 22 weist an einem Ende davon einen Teil mit einem Außengewinde 26 auf, welcher mit einem im Allgemeinen entsprechend rundem zylindrischen Ventilschaft 30 drehbar in Eingriff ist.
  • Der Ventilschaft 30 ist verschiebbar in das zylindrische Gehäuse 20 eingesetzt, und weist eine Vielzahl von länglichen Schlitzen 32 darin auf, die mit einer Vielzahl von Laschen 36 im Eingriff sind, welche von der Innenseite des Gehäuses 20 abstehen, wodurch die Drehung des Ventilschafts 30 im Bezug auf das Gehäuse 30 eingeschränkt oder verhindert wird. Der Ventilschaft 30 hat weiters einen Teil 38 mit einem Innengewinde, der mit dem Außengewinde-Teil der Spule 22 im Eingriff ist.
  • Die Spule 22 wird von einem externen manuellen Stellknopf 50 gedreht. Wenn sich die Spule 22 dreht, ist der Ventilschaft 30 an einer Drehung gehindert, und wird somit durch die Drehung des Spulengewindes angetrieben, um, in Abhängigkeit von der Richtung der Drehung, nach innen oder nach außen zu gleiten. Das eine Ende des Ventilschafts 30 trägt einen Nadel- Ventil-Stift 40, der sich in eine Öffnung 60 in dem Gehäuse 20 erstreckt, um einen Bereich einer kreisförmigen Wassereinlass-Öffnung festzulegen, welche den Fluss des Wassers, beispielsweise in ein Spülventil eines Wasser-Klosetts, steuert.
  • Die Öffnung 60 im Zusammenhang mit dem Nadel-Ventil-Stift 40 der vorliegenden Erfindung minimiert das Hängenbleiben irgendwelcher Fremdstoffe in der Öffnung 60, da der Nadel-Ventil-Stift 40 einfach darin vorgeschoben werden kann, um irgendwelche Behinderungen zu entfernen.
  • In Verbindung mit einem Druckspüler-Klosett, wie es z.B. in dem US-Patent Nr. 5.970.527, Martin, u.a., wie in 3 und 4 gezeigt, offenbart ist, kann das Wiederbefüll-Volumen eines Toilett-Beckens verändert werden, indem der Durchmesser der Öffnung 60, dadurch, dass der Nadel-Ventil-Stifte 40 darin vorgeschoben wird, verändert wird, wodurch das Volumen des Wassers, das in eine unter Druck gesetzte Kammer des Wasser-Klosetts (nicht gezeigt) weitergeleitet wird, verändert wird, um eine maximale Wassererhaltung und Leistung zu erzielen. Weiters kann der Ventilstift spitz zulaufend sein, um eine drastischere Veränderung der Volumenssteuerung für eine gegebene Drehung des Stellknopfes zu ermöglichen.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart wurde, ist es zu verstehen, dass die Erfindung Modifizierungen unterworfen werden kann, ohne von dem Umfang der unten angefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (5)

  1. Einstellbares Fluiddosierventil (10) für ein Druckspüler-Klosett (110) welches Ventil aufweist: ein Gehäuse (20), welches eine Öffnung (60) aufweist; einen Ventilschaft (30), der innerhalb des Gehäuses (20) gleitbar aufgenommen ist, wobei der Ventilschaft (30) zumindest einen Längsschlitz (32) für die Aufnahme einer Lasche (36), die sich von dem Gehäuse erstreckt, aufweist, wobei der Eingriff von dem zumindest einem Schlitz und der Lasche den Ventilschaft (30) in dem Gehäuse (20) sichert, um eine relative Verdrehung zwischen dem Ventilschaft (30) und dem Gehäuse (20) zu verhindern; einen Nadel-Ventilstift (40) der an dem zweiten Ende des Ventilschafts (30) getragen ist, wobei der Nadel-Ventilstift (40) mit der Öffnung (60) ausgerichtet ist, wobei eine axiale Lage des Nadel-Ventilstifts (40) eine Rate für den Fluidfluss festlegt, gekennzeichnet durch: eine Spule (22), die drehbar und gleitbar in dem Gehäuse (20) enthalten ist, wobei die Spule (22) ein erstes Ende und ein zweites mit einem Gewinde versehenes Ende aufweist, wobei der Ventilschaft (30) ein erstes mit einem Gewinde versehenes Ende, welches mit der Spule (22) über eine Gewindeverbindung im Eingriff ist, und ein zweites Ende aufweist, wobei der Nadel-Ventilstift (40) bis hinter die genannte Öffnung (60) vorstreckbar ist.
  2. Fluiddosierventil (10) nach Anspruch 1, welches weiters außerhalb des Gehäuses (20) des einstellbaren Fluiddosierventils einen manuellen Stellknopf (50) aufweist, wobei der manuelle Stellknopf (50) die Spule (22) dreht, damit sie nach innen oder nach außen gleitet, während der Ventilschaft (30) an einer Drehung gehindert ist.
  3. Fluiddosierventil nach Anspruch 1, wobei der Nadel-Ventilstift (40) konisch zulaufend ist, um eine erhöhte Empfindlichkeit bei der Veränderung der Volumensteuerung für eine vorgegebene Drehung des Stellknopfs (50) zu ermöglichen.
  4. Fluiddosierventil nach Anspruch 1, wobei der Nadel-Ventilstift (40) hinter die Öffnung (60) vorgeschoben ist, um ein selbstreinigendes Ventil nachzubilden, das durch Drehen der Spule (22) einstellbar ist.
  5. Fluiddosierventil nach Anspruch 4, wobei der Nadel-Ventilstift (40) eine Verstopfung in der Öffnung (60) beseitigt, wenn der Nadel-Ventilstift (40) in die Öffnung (60) vorgeschoben ist.
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