DE3531165A1 - Ablassventil fuer wc-spuelkaesten - Google Patents

Ablassventil fuer wc-spuelkaesten

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DE3531165A1
DE3531165A1 DE19853531165 DE3531165A DE3531165A1 DE 3531165 A1 DE3531165 A1 DE 3531165A1 DE 19853531165 DE19853531165 DE 19853531165 DE 3531165 A DE3531165 A DE 3531165A DE 3531165 A1 DE3531165 A1 DE 3531165A1
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valve tube
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Fritz Schabos
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SCHABOS JOSEF DIPL KAUFM
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SCHABOS JOSEF DIPL KAUFM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves
    • E03D1/142Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves
    • E03D1/145Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves having multiple flush outlets

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ablaßventil für WC-Spülkästen, bestehend aus einem über den Normalpegel des Wassers im Kasten hinausragenden, vertikal heb- und senkbaren Ventilrohr, das einen die Abflußleitung des Spülkastens im abgesenkten Zustand des Rohres verschließenden kreisringförmigen Dichtring mit einem darunter angeordneten, hohlen, kegelstumpfförmigen Ansatz an seinem unteren Ende und eine Überlauf­ öffnung an seinem oberen Ende aufweist, weiter bestehend aus einem mit dem Rohr verbundenen und dieses umgebenden Auftriebskörper, einer Rückhaltevorrichtung für das abgesenkte Rohr und einer Mechanik zum Anheben des Rohres durch Betätigen einer Taste bzw. eines Abzuges.
Derartige Ablaßventile sind seit langem bekannt und weit verbreitet. Ihr wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß bei jedem Spülvor­ gang - unabhängig von der wirklich benötigten Spülwassermenge - der gesamte Wasserinhalt des Spülkastens - immerhin etwa 9 l - abgelassen wird.
Es sind zwar Maßnahmen bekannt, dem abzuhelfen, doch führen diese entweder zu einer umständlichen Bedienung der Spülung oder verstoßen sogar gegen einschlägige Vorschriften. So gibt es z. B. Spülkästen mit einer sogenannten Stopp-Taste, mit der der Spülvorgang nach dem Aus­ lösen angehalten werden kann. Nachteilig ist hierbei neben der um­ ständlicheren Bedienung der wesentlich erhöhte mechanische Aufwand für die Ventilmechanik des Spülkastens. Gegen Vorschriften verstoßende Maßnahmen sind z. B. das Einlegen von Verdrängungskörpern in den Wasserraum des Spülkastens oder die Anbringung von zusätzlichen Bal­ lastgewichten am Ablaßventil, die den vom Auftriebskörper erzeugten Auftrieb überkompensieren. Hierdurch wird entweder die maximale Was­ sermenge unzulässig reduziert oder es erfolgt ein Ablassen von Wasser nur während der Dauer der Betätigung der Spültaste bzw. des Abzuges.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Ablaßventil der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, das die aufgeführten Nachteile vermeidet und das insbesondere das wahlweise Ablassen der gesamten oder einer verminder­ ten Wassermenge aus dem Spülkasten erlaubt, ohne gegen einschlägige Vorschriften zu verstoßen, das keinen großen mechanischen Mehraufwand gegenüber herkömmlichen Ablaßventilen erfordert, das funktionssicher ist, und das einfach zu bedienen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem in seinem Ruhezustand den Innenraum des Ventilrohres vom Wasserraum des Spül­ kastens trennenden und bei Betätigung diese wasserseitig verbindenden Ventil, dessen Öffnungsquerschnitt größer ist als der minimale Innen­ querschnitt des Ventilrohres in dessen Abflußrichtung,
mit einer den oberen Teil des Ventilrohres im radialen Abstand umge­ benden, unten offenen Glocke, die bei Normalpegel im Wasserraum teil­ weise in das Wasser eintaucht und
mit wenigstens einer Verbindungsöffnung zwischen dem Innenraum der Glocke und dem Innenraum des Ventilrohres.
Mit dem Ablaßventil gemäß Erfindung kann sowohl die gesamte, im Spül­ kasten gespeicherte Wassermenge als auch eine Teilmenge davon abgelas­ sen werden. Zum Ablassen der gesamen Wassermenge wird wie üblich das Ventilrohr nebst Auftriebskörper angehoben. Das Ablassen einer Teil­ menge des gespeicherten Wassers erfolgt durch Betätigen des Ventils zwischen Wasserraum des Spülkastens und Innenraum des Ventilrohres. Hierdurch wird nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren der Innen­ raum des Ventilrohres bis zur Höhe des Pegels des Wassers im Spülka­ sten mit Wasser gefüllt. Ein zu schnelles Ablaufen des Wassers aus dem Inneren des Ventilrohres wird, wie oben erwähnt, dadurch verhin­ dert, daß das Ventil einen Öffnungsquerschnitt aufweist, der größer ist als der minimale Durchmesser des Ventilrohres in dessen Abfluß­ richtung, vorzugsweise bildet der zur Zentrierung des unteren Endes des Ventilrohres in seinem Ventilsitz ohnehin vorhandene hohle kegel­ stumpfförmige Ansatz eine vorteilhafte Querschnittsverringerung des Inneren des Ventilrohres. Nach erfolgter Betätigung des Ventils, die nur kurzzeitig erforderlich ist, geht dieses wieder in seine Schließ­ stellung über. Die nun im Inneren des Ventilrohres vorhandene Wasser­ säule erzeugt aufgrund ihres Gewichtes über die Verbindungsöffnung, die zwischen dem Innenraum des Ventilrohres und dem Innenraum der Glocke vorhanden ist, in letzterer einen Unterdruck. Dieser bewirkt nach dem Saugheber-Prinzip ein Anheben des Wassers innerhalb der Glocke und ein Abfließen des Wassers durch die Verbindungsöffnung und durch das Innere des Ventilrohres in das Ablaufrohr zum WC-Becken. Dieser Vorgang läuft selbsttätig solange ab, bis der Pegel des Wassers im Spülkasten die Unterkante der Glocke erreicht hat und Luft in diese gelangt. Das noch im Inneren des Ventilrohres befindliche Wasser läuft nun ab, ohne daß weiteres Wasser nachgezogen wird, womit der Spülvorgang mit der verminderten Wassermenge beendet ist. Danach wird wie üblich der Spülkasten selbsttätig wieder bis zu seinem Normalpegel mit Wasser befüllt. Die abgelassene Wassermenge richtet sich nach der Eintauchtiefe der Glocke, d. h. die Wassermenge kann durch entspre­ chende Auswahl der Höhe der Glocke festgelegt werden.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ventil zwischen dem Wasserraum und dem Inneren des Ventilrohres aus einem im Inneren des Ventilrohres angeordneten Dichtsitz sowie einem am unteren Ende eines vertikal heb- und senkbaren Rohrstückes geringeren Durchmessers im Inneren des oberen Teils des Ventilrohres oberhalb des Dichtsitzes angeordneten Dichtkegel besteht, und daß oberhalb des Dichtsitzes im Ventilrohr wenigstens eine seitliche Öffnung zum Wasserraum vorhanden ist. Diese Ausführung des Ablaßven­ tils erlaubt eine besonders einfache Nach- bzw. Umrüstung bereits vorhandener Ablaßventile, denn sie gestattet die Weiterverwendung der meisten Teile des alten Ablaßventils. Es sind lediglich nachträglich der Dichtsitz sowie das Rohrstück mit dem Dichtkegel in den oberen Teil des Ventilrohres einzusetzen, seitliche Öffnungen in das Ventil­ rohr oberhalb des Dichtsitzes einzubringen und die Glocke am oberen Teil des Ventilrohres anzubringen. Damit können vorteilhaft herkömm­ liche Ablaßventile auf einfache und kostengünstige Weise zu einem Ablaßventil gemäß der Erfindung umgestaltet werden. Dies vermeidet die kostenträchtigere Neuanschaffung eines kompletten Ablaßventils. Auch ist die Umrüstung für technisch und handwerklich nicht völlig unge­ schickte Menschen leicht und schnell selbst durchführbar.
Zur Steigerung der Funktionssicherheit und zur Schaffung einer weite­ ren Möglichkeit der Umrüstung herkömmlicher Ablaßventile ist ein im Inneren des unteren Teils des Ventilrohres zwischen dem Dichtsitz und dem am unteren Ende des Ventilrohres vorhandenen Ansatz angeordneter Rohreinsatz mit einem dem Innendurchmesser des Rohrstückes etwa ent­ sprechenden Innendurchmesser vorgesehen. Zum einen wird hierdurch ein verringerter, aber konstanter Durchmesser der Wassersäule geschaffen, was für eine zügige Füllung des Inneren des Ventilrohres und damit eine geringe erforderliche Betätigungszeit des Ventils für das Ablas­ sen der Teil-Wassermenge sorgt. Zum anderen eröffnet diese Ausführung die Möglichkeit, die Umrüstung eines herkömmlichen Ablaßventils ein­ fach dadurch vorzunehmen, daß dessen oberer Teil abgetrennt wird und durch einen neuen Auf- bzw. Einsatz, der die im vorangehenden be­ schriebenen Teile und Eigenschaften aufweist, ersetzt wird. Der neue Einsatz kann dabei z. B. mittels einer auf das untere Ende des Rohr­ einsatzes geschraubten Mutter gegen den alten Teil des Ablaßventils verspannt werden, so daß keine Verklebungen oder Verschweißungen er­ forderlich sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Ablaufventils gemäß der Erfindung sieht einen Anschlag am oberen Ende des Ventilrohres und einen mit dem Rohrstück im Inneren des Ventilrohres im Abstand unter­ halb des Anschlages verbundenen Mitnehmer sowie einen am oberen Ende des Rohrstückes angebrachten Anschluß für die Betätigungsmechanik vor. Dabei ist der Mitnehmer, z. B. ein vorkragender Ring, vorteilhaft in einem solchen Abstand unterhalb des Anschlages angeordnet, daß er nach einem Teil, zweckmäßig etwa der Hälfte der Bewegungsstrecke der auf das Rohrstück wirkenden Betätigungsmechanik auf den Anschlag stößt und dann bei weiterer Betätigung das Ventilrohr mitnimmt und ebenfalls anhebt. Der Anschlagpunkt stellt für eine die Spülung betätigende Person einen deutlich merkbaren, erhöhten Widerstand dar und es kann an diesem Punkt die Betätigung entweder wieder losgelassen oder noch weiter über den Widerstandspunkt hinaus bewegt werden. Im ersten Fall wird die verminderte Wassermenge abgelassen, im zweiten Fall die gesamte im Spülkasten gespeicherte Wassermenge.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Ablaßventil gemäß der Erfindung sowie einen Teil eines Spülkastens, wobei das Ventil sich in Schließstellung befindet.
Wie die Figur zeigt, besteht das dargestellte Ausführungsbeispiel des Ablaßventils 1 im wesentlichen aus einem Ventilrohr 2, das von einem mit dem Rohr 2 verbundenen Auftriebskörper 23 umgeben ist. An seinem unteren Ende 27 weist das Ventilrohr 2 einen auf einem mit dem Boden des Spülkastens 4 dichtend verbundenen Dichtsitz 22 aufliegenden Dichtring 21 auf, der ein Ablaufrohr 41, das zu einem nicht darge­ stellten WC-Becken führt, verschließt. Weiterhin sind auf dem Boden des Spülkastens 4 Rückhalteklammern 24 angeordnet, die das Ventilrohr 2 und den Auftriebskörper 23 gegen dessen Auftriebskraft bei mit Wasser gefülltem Spülkasten 4 in abgesenkter Stellung halten. Soweit wie bisher beschrieben, entspricht das Ablaßventil 1 dem bekannten Stand der Technik.
Den wesentlichen Unterschied zum Stand der Technik bildet der obere Teil des Ablaßventils 1. Innerhalb des oberen Teils 26 des Ventilroh­ res 2 ist ein heb- und senkbares Rohrstück 36 angeordnet, dessen oberes Ende über das obere Ende des Ventilrohrteils 26 hinausragt. An seinem unteren Ende weist das Rohrstück 36 einen Dichtkegel 38 auf, der von einem entsprechenden Dichtsitz 32 im Inneren des Ventilrohres 2 aufgenommen wird. An den Dichtsitz 32 schließt sich nach unten ein Rohreinsatz 37 an, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Dichtsitz 32 und dem oberen Teil 26 des Ventilrohres 2 einstückig ausgeführt ist. Dieser einstückig ausgeführte Einsatz ist an seinem unteren Ende mittels einer Mutter 31 und einer Unterlegscheibe 31′ gegen den kegelstumpfförmigen Ansatz 42 am unteren Ende des Ventilroh­ res 2 verspannt. Zwischen den unteren Teil 27 und den oberen Teil 26 des Ventilrohres 2 ist im Bereich des Dichtsitzes 32 ein Dichtring 20 eingelegt, um ein unerwünschtes Eindringen von Wasser in den Raum 30′ im Inneren des Ventilrohres 2 zu vermeiden. Oberhalb des Dichtsitzes 32 weist die Wandung des oberen Teils 26 des Ventilrohres 2 seitliche Wassereinlauföffnungen 29 auf. Weiterhn ist am oberen Ende des Rohr­ stückes 36 eine Glocke 7 angeordnet, die bei Normalpegelstand 50 des Wassers im Spülkasten 4 teilweise in das Wasser eintaucht. In dem über das obere Ende 26 des Ventilrohres 2 hinausragenden Teil des Rohr­ stückes 36 sind Wassereinlauföffnungen 33 angeordnet, die bei Normal­ pegelstand 50 des Wassers im Spülkasten oberhalb des Wasserspiegels liegen und die bei Überschreitung eines Höchstpegels 51, z. B. durch einen Defekt der Nachfülleinrichtung, als Überlauföffnungen dienen. Außerdem weist das Rohrstück 36 einen Mitnehmer 39 auf, der im Abstand unterhalb eines Anschlages 25 angeordnet ist, der seinerseits am oberen Ende 26 des Ventilrohres 2 angeordnet ist. Schließlich befindet sich auf der Glocke 7 noch ein Anschluß 6 für die Betätigungsmechanik der Spülung.
Im folgenden soll noch einmal die Funktionsweise des Ablaßventils 1 gemäß der Erfindung anhand der vorliegenden Figur beschrieben werden. Nach dem Anheben des Rohrstückes 36 einschließlich der Glocke 7 über den Bügel 6 ohne daß der Mitnehmer 39 bis zum Anschlag 25 gelangt, wird der Weg für Wasser aus dem Wasserraum 40 des Wasserkastens 4 in den Innenraum 30 des Rohrstückes 36 und des Rohreinsatzes 37 freige­ geben. Nach dem Loslassen der Betätigung und dem Rückfall des Rohr­ stückes 36 mit dem Dichtkegel 38 in seine Schließstellung befindet sich im Innenraum 30 eine geschlossene Wassersäule. Diese sorgt auf­ grund ihres Gewichtes für einen Unterdruck im Luftraum 70 der Glocke 7, wodurch Wasser in der Glocke 7 angehoben wird, und durch die Öff­ nungen 33 am oberen Ende des Rohrstückes 36 in dessen Innenraum 30 und durch diesen weiter in das Ablaufrohr 41 zum WC-Becken (nicht darge­ stellt) geleitet wird. Dies dauert solange an, bis der Pegelstand 52 erreicht ist, bei dem der Wasserspiegel an der Unterkante der Glocke 7 angekommen ist. In dem Augenblick, in dem Luft von außen in die Glocke 7 eindringt, wird der nach dem Saugheberprinzip fließende Wasserstrom unterbrochen und der Spülvorgang mit verminderter Wassermenge ist damit beendet.
Zum Ablassen der gesamten Wassermenge ist lediglich mittels der Spü­ lungsbetätigung das Rohrstück 36 über das Auftreffen seines Mitnehmers 39 auf dem Anschlag 25 am oberen Teil 26 des Ventilrohres 2 hinaus anzuheben. Hierdurch wird der Auftriebskörper 23 aus den Rückhaltele­ menten 24 gelöst sowie der Dichtring 21 von seinem Dichtsitz 22 abge­ hoben und der Weg für das Wasser aus dem Wasserraum 40 des Spülkastens 4 in die Ablauföffnung 41 freigegeben, wie dies auch bei herkömmlichen Ablaßventilen der Fall ist.

Claims (4)

1. Ablaßventil für WC-Spülkästen, bestehend aus einem über den Normal­ pegel des Wassers im Kasten hinausragenden, vertikal heb- und senk­ baren Ventilrohr, das einen die Abflußleitung des Spülkastens im abgesenkten Zustand des Rohres verschließenden kreisringförmigen Dichtring mit einem darunter angeordneten, hohlen, kegelstumpf­ förmigen Ansatz an seinem unteren Ende und eine Überlauföffnung an seinem oberen Ende aufweist, weiter bestehend aus einem mit dem Rohr verbundenen und diesen umgebenden Auftriebskörper, einer Rückhaltevorrichtung für das abgesenkte Rohr und einer Mechanik zum Anheben des Rohres durch Betätigen einer Taste bzw. eines Abzuges,
gekennzeichnet durch ein in seinem Ruhezustand den Innenraum (30) des Ventilrohres (2) vom Wasserraum (40) des Spülkastens (4) trennendes und bei Betätigung diese wasserseitig verbindendes Ventil (32, 38), dessen Öffnungsquerschnitt größer ist als der minimale Innenquerschnitt des Ventilrohres (2) in dessen Abflußrichtung,
durch eine den oberen Teil (26) des Ventilrohres (2) im radialen Abstand umgebende, unten offene Glocke (7), die bei Normalpegel (50) im Wasserraum (40) teilweise in das Wasser eintaucht und
durch wenigstens eine Verbindungsöffnung (33) zwischen dem Innen­ raum der Glocke (7) und dem Innenraum (30) des Ventilrohres (2, 26).
2. Ablaßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (32, 38) aus einem im Inneren des Ventilrohres (2) angeordneten Dichtsitz (32) sowie einem am unteren Ende eines vertikal heb- und senkbaren Rohrstückes (36) geringeren Durchmessers im Inneren des oberen Teiles (26) des Ventilrohres (2) oberhalb des Dichtsitzes (32) angeordneten Dichtkegel (38) besteht, und daß oberhalb des Dichtsitzes (32) im Ventilrohr (2) wenigstens eine seitliche Öffnung (29) zum Wasserraum (40) vorhanden ist.
3. Ablaßventil nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im Inneren des unteren Teils (27) des Ventilrohres (2) zwischen dem Dichtsitz (32) und dem am unteren Ende des Ventilrohres (2) vorhan­ denen Ansatz (42) angeordneten Rohreinsatz (37) mit einem dem Innendurchmesser des Rohrstückes (36) etwa entsprechenden Innen­ durchmesser.
4. Ablaßventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen am Rohrstück (36) vorhandenen Mitnehmer (39), der im Abstand von einem Anschlag (25) am Ventilrohr (2; 26) angeordnet ist.
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FR2681355A1 (fr) * 1991-09-17 1993-03-19 Achard Patrice Chasse d'eau mecanique a deux positions.
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