DE3316894A1 - Ablaufventil fuer eine toilettenspuelung - Google Patents

Ablaufventil fuer eine toilettenspuelung

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DE3316894A1
DE3316894A1 DE19833316894 DE3316894A DE3316894A1 DE 3316894 A1 DE3316894 A1 DE 3316894A1 DE 19833316894 DE19833316894 DE 19833316894 DE 3316894 A DE3316894 A DE 3316894A DE 3316894 A1 DE3316894 A1 DE 3316894A1
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DE19833316894
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Clemens 6360 Friedberg Ackermann
Angela 6472 Altenstadt Waßmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves
    • E03D1/142Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves
    • E03D1/145Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves having multiple flush outlets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Ablaufventil für eine Toiletten spülung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablaufventil zum Entleeren eines Wasserbehälters für eine Toilettenspülung mit einer Auslaßöffnung im Behälterboden und einem auf die Auslaßöffnung aufsetzbaren, koaxial zur Auslaßöffnung geführten, rohrförmigen ersten Verschlußelement, das über eine aus dem Behälter herausragende, mechanische Betätigungsvorrichtung von der Auslaßöffnung abhebbar ist.
  • Bekannte Ablaufventile der angegebenen Art sind im allgemeinen so aufgebaut, daß das Verschlußelement nach dem Öffnen des Ventils so lange in einer Offenstellung gehalten wird, bis der Behälter völlig leergelaufen ist. Mit jeder Betätigung des Ablaufventils wird daher die gesamte Füllmenge des Behälters in die Toilette entleert und es besteht keine Möglichkeit, die.
  • ablaufende Wassermenge dem jeweiligen Spülvorgang anzupassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Ablaufventil der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem neben einer vollständigen auch eine teilweise Entleerung des Wasserbehälters möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das erste Verschlußelement zwischen der Auslaßöffnung und der Füllhöhe des Behälters eine Einlaßöffnung aufweist, die durch ein zweites Verschlußelement verschließbar und unabhängig vom ersten Verschlußelement über eine mechanische Betätigungsvorrichtung zu öffnen ist. Auf diese Weise wird ein Ablaufventil geschaffen, das durch alleinige Betätigung des zweiten Verschlußelements eine teilweise Entleerung des Wasserbehälters ermöglicht, da das Wasser dann nur bis zur -Höhe der Einlaßöffnung ablaufen kann. Eine vollständige Entleerung des Behälters erfolgt wie bisher durch Betätigen des ersten Verschlußelements bzw. auch beider Verschlußelemente gemeinsam. Hierdurch kann die auslaufende Spülmenge besser als bisher dem jeweiligen Bedarf angepaßt und eine beträchtliche Verringerung des Spülwasserverbrauchs erzielt werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Ablaufventils besteht nach einem Vorschlag der Erfindung darin, daß das erste Verschlußelement aus einem unterhalb der Füllhöhe des Behälters endenden Rohr besteht, auf dessen.oberes-Ende, das die.Einlauföffnung bildet, ein über die Füllhöhe des Behälters hinausragendes Rohr als zweites Verschlußelement dicht aufsetzbar ist.
  • Bei dieser in ihrem Aufbau sehr einfachen Ausgestaltung bilden die beiden Verschlußelemente in ihrer Ruhestellung einen zur Auslauföffnung hin offenen Kanal, der-oberhalb der Füllhöhe des Behälters endet und bei einer Störung der Zulauf steuerung als Überlaufkanal dient. Weiterhin eigent sich diese Ausgestaltung besonders für den nachträglichen Einbau in bereits bestehende Toilettenspülungen bisher bekannter Art.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Einlaßöffnung durch einen seitlichlvom ersten Verschlußelement abzweigenden Rohrkrümmer gebildet ist, dessen Auftrieb durch einen seitlich entgegesetzt am Verschlußelement befestigten Schwimmer ausgeglichen ist. Diese Anordnung eignet sich besonders für Behälter mit geringer Bauhöhe.
  • Um die ablaufende Wassermenge bei Betätigung des zweiten Verschlußelements auf einfache Weise einstellen zu können, besteht erfindungsgemäß das erste Verschlußelement aus zwei ineinander verschiebbaren, gegeneinander abgedichteten Rohren. Durch das Ineinanderschieben der Rohre läßt sich die Länge des ersten Verschlußelements und damit die Lage der Einlaßöffnung im Behälter auf einfache Weise den jeweils vorhandenen Gegebenheiten anpassen. Die Abdichtung der beiden Rohre gegeneinander besteht vorzugsweise aus einer Gummimanschette, die beide Rohre umspannt.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung weisen die unteren Enden der Verschlußelemente einen radial über den Außenumfang der Rohre hinausragenden Ringbund auf, der sich auf den Rand der Auslaß- bzw. Einlaßöffnung auflegt. Dies hat den Vorteil, daß das in den Behälter eingefüllte.Wasser in Schließrichtung auf die Verschlußelemente drückt und für eine gute Abdichtung sorgt.Vorzugsweise ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung für beide Verschlußelemente eine gemeinsame Bestätigungsvorrichtung vorgesehen, die bei kleinem Betätigungsweg nur das zweite Verschlußelement und bei einem größeren Betätigungsweg beide Verschlußelemente anhebt. Neben ihrer-Einfachheit hat diese Anordnung den Vorteil, daß bei einem nachträglichen Einbau des erfindungsgemäßen Ablaufventils Teile der vorhandenen Betätigungsvorrichtung verwendet werden können.
  • Als gemeinsame Betätigungsvorrichtung kann eine Spindel vorgesehen sein, die beide Verschlußelemente in Längsrichtung durchgreift und einstellbare Anschlagmuttern trägt, die eineBewegung der Spindel in Öffnungsrichtung auf die Verschlußelemente ßbertragen. Dabei durchgreift die Spindel zweckmäßig die Bohrung der rohrförmigen Verschlußelemente. Zur Erleichterung der Bedienung des erfindungsgemäßen Ablaufventils können bei einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung die unterschiedlichen Betätigungswege nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch deutlich wahrnehmbar gemacht werden, daß der Betätigungswiderstand des zweiten Verschlußelements kleiner ist als der Betätigungswiderstand des ersten Verschlußelements. Hierdurch wird nach dem Betätigen des zweiten Verschlußelements ein Widerstand spürbar, der dem Bedienenden anzeigt, wann die zweite Betätigungsstufe zum Öffnen des ersten Verschlußelements beginnt.
  • Die Erhöhung des Betätigungswiderstands zum Öffnen des ersten Verschlußelements wird auf einfache Weise durch Zuschalten einer Feder erzielt.
  • Um die Betätigung der beiden Verschlußelemente deutlich unterscheiden zu können, können auch zwei voneinander unabhängige Betätigungsvorrichtungen vorgesehen sein. Dies ist vor allem dann besonders günstig, wenn das zweite Verschlußelement seitlich versetzt zum ersten Verschlußelement angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein in einen Behälter 1 eingebautes Ablaufventil 2. Der Behälter 1 und ein Behälterdeckel 3 sind nur ausschnittweise dargestellt. Das Ablaufventil 2 ist mittig über einer Auslaßöffnung 4 im Behälterboden 5 angeordnet. Das Auslaufventil 2 weist ein aus zwei zylindrischen Gehäuseteilen 6,7 zusammengesetztes Ventilgehäuse auf, das am Behälterboden 5 mittels eines Bajonettverschlusses befestigt ist. Das Gehäuseteil 7 hat einen geringeren Durchmesser als das Gehäuseteil 6 und ist an der Deckelplatte 8 des Gehäuseteils 6 lösbar befestigt. In den Seitenwänden der Gehäuseteile 6,7 sind Längsschlitze 9 vorgesehen, durch die das Wasser aus dem Behälter 1 in das Innere des Ventilgehäuses einströmen kann.
  • Im unteren Gehäuseteil 6 ist ein Verschlußelement 10 angeordnet.
  • Das Verschlußelement 10 besteht aus einem zylindrischen Rohr 11 mit einem die Auslaßöffnung 4 verschließenden Ringbund 12 an seinem unteren Ende und einem auf das Rohr 11 aufgeschobenen zylindrischen Rohr 13, das in einer mittigen Öffnung in der Deckelplatte 8 verschiebbar geführt ist. Eine Gummimanschette 14 umspannt die ineinandergreifenden Endender Rohre 11,13 und bildet dadurch eine dichte, reibschlüssige Verbindung, die ein Verschieben der Rohre 11,13 gegeneinander zuläßt. Im unteren Bereich trägt das Verschlußelement 10 einen Schwimmer 15, der das Verschlußelement 10 ringförmig umgibt und im Gehäuseteil 6 zentriert.
  • Das oberende des Rohres 13 bildet eine Einlaßöffnung 16 unterhalb der Füllhöhe 17 des Behälter 1. Die Einlaßöffnung 16 ist durch ein zweites Verschlußelement 18 verschlossen, das aus einem zylindrischen Rohr 19 und einem daran befestigten, radial nach außen gerichteten Ringbund 20 besteht, der dicht auf die Einlaßöffnung 16 aufsetzbar ist. Der Durchmesser des Rohres 19 ist kleiner als der Druchmesser der von dem Rohr 13 gebildeten Auslaßöffnung 16. Auch das Verschlußelement 18 ist mit einem Schwimmer 21 verbunden, der das Verschlußelement 18 im GehSuseteil 7 zentriert.
  • Eine Gewindespindel 22 durchgreift koaxial die Verschlußelemente 10,18 und ist mit ihrem oberen Ende in einer mittigen Öffnung in der Deckelplatte 23 des Gehäuseteils 7 und mit ihrem unteren Ende in einer Führung 24 in dem Rohr 11 axial verschiebbar gelagert. Die Gewindespindel 22 trägt unterhalb der Führung 29 und- unterhalb des Verschlußelements 18 Anschlagmuttern 25, 26, die reibschlüssig gegen selbsttätiges Verdrehen gesichert sind. Bei einer Bewegung der Spindel in Richtung des Pfeils 27 kommt nach einer Überwindung des Spiels S1 die Anschlagmutter 26 zur Anlage am Verschlußelement 18 und nach Überwindung des Spiels S2 die Anschlagmutter 25 zur Anlage an der Führung 24 des Verschlußelements 10. Am oberen Ende des Verschlußelements 18 ist eine Feder 28 befestigt, die sich bei e-iner Öffnungsbewegung des Verschlußelements 18 nach Überwindung eines Spiels S3 an der Deckelplatte 23 anlegt. Auf das obere Ende der Gewindespindel 22 ist eine Hülse 29 aufgeschraubt, die durch eine Öffnung im Behälterdeckel 3 aus dem Behälter 1 herausragt und dort mit einem Zuggriff 30 zum Betätigen des Ablaufventils verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Ablaufventils ist folgende: In derzeichnung ist das Ablaufventil 2 in seiner Ruhelage dargestellt. In dieser Lage sind die Auslaßöffnung 4 und die Einlaßöffnung 16 durch die Verschlußelemente 10,18 verschlossen.
  • Über eine nicht dargestellte Zulaufeinrichtung, kann in dieser Lage des Ablaufventils der Behälter 1 bis zur Füllmarke 17 gefüllt werden. Steigt der Wasserspiegel infolge einer Störung der an der Zulaufeinrichtung über die eingestellte Füllhöhe hinaus bis zum oberen Rand des Verschlußelements 18, so wird noch weiter zufließendes Wasser durch das Innere der Verschlußelemente 18,10 zur Auslaßöffnung 4 abgeleitet. Hierdurch wird ein Überlaufen des Behälters 1 vermieden.
  • Ist der Behälter 1 bis zur vorgesehenen Füllmarke 17 mit Wasser gefüllt, so werden die Verschlußelemente 10, 18 durch den auf die Ringbünde 12,20 wirkenden Wasserdruck entgegen dem Auftrieb der Schwimmer 15,21 in Schließstellung gehalten.
  • Zur Betätigung des Ablaufventils wird der Zuggriff 30 in Richtung des Pfeil 27 bewegt. Hierdurch wird die Gewindespindel 22 angehoben und nach Überwindung des verhältnismäßig geringen Spiels sol durch die Anschlagmutter 26 das Verschlußelement 18 von dem Verschlußelement 10 abgehoben. ;Däbeid:: wird die Einlaß öffnung 16 geöffnet und das Wasser kann aus dem Behälter 1 bis zur Höhe der Einlaßöffnung 16 durch das Verschlußelement 10 in die an die Auslaßöffnung 4 angeschlossene Toilettenspülung ablaufen. Bei diesem Vorgang kann der Zuggriff wieder losgelassen werden, da nach dem Öffnen der Einlaßöffnung 16 der Schwimmer 21 das Verschlußelement 18 in Offenstellung hält.
  • Die beschriebene erste Stufe der Betätigung ist deutlich feststellbar, da sich nach Überwindung des Spiels-S3 die Feder 28 an der Deckelplatte 23 anlegt und einer weiteren Bewegung des Zuggriffs 30 in Pfeilrichtung 27 einen erhöhten Widerstand entgegensetzt. Soll die gesamte, im Behälter 1 vorhandene Wassermenge abfließen, so muß der Zuggriff 30 unter Zusammendrückung der Feder 28 noch weiter angehoben werden, bis nach Überwindung des Spiels S2 die Anschlagmutter 25-an der Führung 24 anliegt und das Verschlußelement 10 von der Auslaßöffnung 4 abhebt und der Behälter 1 unmittelbar über die Auslaßöffnung 4 leerlaufen kann. Je nach Stärke der Betätigung am Zuggriff 30 kann somit von einem Bedienenden bestimmt werden, ob der Behälter 1 vollständig oder nur teilweise leerlaufen soll.
  • Die Größe der bei leichter Betätigung ablaufenden Teilwassermengen kann bei der Montage des Ablaufventils durch die Einstellung des Rohres 13 bestimmt werden. Soll die Teilmenge größer sein, so wird das Rohr 13 weiter auf das Rohr 11 aufÜeschoben, so daß die Einlaßöffnung 16 tiefer liegt und eine größere Wassermenge durch sie abfließen kann. Gleichzeitig mutB muß die Länge des Rohres 19 des Verschlußelements 18- angepaßt werden, indem beispielsweise das zunächst in Überlänge ausgeführte Rohr an seinem dem Ringbund 20 entgegengesetzten Ende in der erforderlichen Länge abgesägt wird.
  • Die Betätigung des Ablaufventils 2 kann auf alle herkömmlichen Arten erfolgen. So kann anstelle der Hülse 29 mit Zuggriff 30 auf das Ende der Gewinde spindel 22. ein Haken oder eine Öse aufgeschraubt werden, in die ein-von der Seite des Behälters 1 herzu bedienender Hebelmechanismus eingreift. Es kann auch für jedes Verschlußelement 10,18 eine getrennte Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein, um die beiden Betätigungsvorgänge noch deutlicher unterscheiden zu können.
  • Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel läßt die Erfindung noch zahlreiche andere Varianten zu. Sie kann daher ohne besondere Schwierigkeiten an alle bestehenden Behälter und Ablaufventilsysteme angepaßt werden.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Ablaufventil für eine Toilettenspülung Patentansprüche 1. Ablaufventil zum Entleeren eines Wasserbehälters für eine Toilettenspülung mit einer Auslaßöffnung im Behälterboden und einem auf die Auslaß öffnung aufsetzbaren, koaxial zur Auslaßöffnung geführten, rohrförmigen ersten Verschlußelement, das über eine aus dem Behälter herausragende, mechanische Betätigungsvorrichtung von der Auslaßöffnung abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußelement (10) zwischen der Auslaßöffnung (4) und der Füllhöhe (17) des Behälters eine Einlaßöffnung (16) aufweist, die durch ein zweites Verschlußelement (18) verschließbar und unabhängig vom ersten Verschlußelement über eine mechanische Betätigungsvorrichtung (22,26,29,30) zu öffnen ist.
  2. 2. Ablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußelement (10) aus einem unterhalb der Füllhöhe (17) des Behälters (1) endenden Rohr (11,13) besteht, auf dessen oberes Ende, das die Einlauföffnung (16) bildet, ein über die Füllhöhe des Behälters hinausragendes Rohr (19) als zweites Verschlußelement (18) dicht aufsetzbar ist.
  3. 3. Ablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung durch einen seitlich vom ersten Verschlußelement abzweigenden Rohrkrümmer gebildet ist, dessen Auftrieb durch einen seitlich entgegengesetzt am Verschlußelement befestigten Schwimmer ausgegelichen ist.
  4. 4. Ablaufventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußelement (10) aus zwei ineinander verschiebbaren, gegeneinander abgedichteten Rohren (11,13) besteht.
  5. 5. Ablaufventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aus einer, beide Rohre (11,13) umspannenden Gummimanschette (14) besteht.
  6. 6. Ablaufventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Verschlußelemente (10,18) einen radial über den Außenumfang der Rohre (11,19) hinausragenden Ringbund aufweisen, der sich auf den Rand der Auslaßöffnung (4) bzw. Einlaßöffnung (16) auflegt.
  7. 7. Ablaufventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Verschlußelemente (10,18) eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung (22) vorgesehen ist, die bei kleinem Betätigungsweg nur das zweite Verschlußelement (18) und bei einem größeren Betätigungsweg beide Verschlußelemente anhebt.
  8. 8. Ablaufventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine Spindel (22) aufweist, die beide Verschlußelemente (10,18) in Längsrichtung durchgreift und einstellbare Anschlagmuttern (25,26) trägt, die eine Bewegung der Spindel in Öffnungsrichtung (27) auf die Verschlußelemente übertragen.
  9. 9. Ablaufventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch.gekennzeichnet, daß der Betätigungswiderstand des zweiten Verschlußelements (18) kleiner ist als der Betätigungswiderstand des ersten Verschlußelements (10).
  10. 10. Ablaufventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungswiderstand zum Öffnen des ersten Verschlußelements (10) durch Zuschalten einer Feder (28) erhöht ist.
  11. 11. Ablaufventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Verschlußelement (10,18) eine unabhängige Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531165A1 (de) * 1985-08-31 1987-03-12 Schabos Josef Dipl Kaufm Ablassventil fuer wc-spuelkaesten
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DE102008011714B4 (de) 2007-03-02 2019-12-19 Reich Kg, Regel- Und Sicherheitstechnik Tankentleerungsvorrichtung

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