DE8114589U1 - Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel

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DE8114589U1 DE19818114589 DE8114589U DE8114589U1 DE 8114589 U1 DE8114589 U1 DE 8114589U1 DE 19818114589 DE19818114589 DE 19818114589 DE 8114589 U DE8114589 U DE 8114589U DE 8114589 U1 DE8114589 U1 DE 8114589U1
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Description

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G 81 14 589/6 Vlotho, den 12. Okt. 1983
Herbert Kannegiesser *: '·· ' ·
GmbH + Co.
Vlotho
Vorrichtung zum Zuführen von
Wäschestücken zu einer Mangel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen
c von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergl., bei der \ die Wäschestücke an zwei Klammern einer Fördereinrich- ■■ tung hängen, die quer vor einem zur Mangel hin fördern- ) den Zuführförderer und höhenversetzt zu diesem angeordnet ist, ferner die Wäschestücke durch die Fördereinrichtung ausgehend von einer seitlich der Arbeite- ^ breite des Zuführförderers befindlichen Bedienungssta- ff tion mittig (zentrisch) vor die Aufgabestelle des Zu- | führförderers gefördert werden, wobei die zwei Klammern ■·■ der Fördereinrichtung an einem gesteuert antriebbaren
Seiltrieb angeordnet und derart bewegbar sind, daß die k in Förderrichtung vorauslaufende Klammer die hintere | Klammer über das Wäschestück bei gleichzeitiger Straf- | fung desselben im Schlepp nach sich zieht. %
Bei einer bekannten Vorrichtung (Firmen-Prospekt KANNE-
GISSER-Hochleistungs-Eingabemaschine Multifeed, Modell | "C", Ausgabe 5/80) erfolgt der Antrieb der zwei Klammern ' mittels eines komplizierten Seiltriebes, der zwei, über ' eine Vielzahl von Umlenkrollen geführte Drahtseile auf-
weist, die wiederum mittels pneumatischer Arbeitszylinder
bewegt werden. Es handelt sich um eine Abwandlung des in
der DE-AS 2 539 957 beschriebenen Antriebs- und Steuerungssystems mit separatem Antrieb für jede Klammer und ^ Kopplung der zwei Antriebe im Verlauf der Zuführung,
Straffung und Mittigstellung des Wäschestücks zum Zuführförderer. Dieses System ist somit nicht besonders
geeignet für das eingangs genannte Schleppverfahren, bei
dem die vorauslaufende Klammer die hintere Klammer über
das Wäschestück bei gleichzeitiger Straffung desselben im
Schlepp nach sich zieht und dieses mittig zum Zuführ-
HWBaiBMWaiia!!^^
ι förderer bringt. Das abgewandelte bzw. angewandte System ist weiterhin infolge der Vielzahl von Umlenkrollen und Seilumlenkungen störanfällig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Klammer-Antriebs- und Steuerungseinrichtung der Vorrichtung eingangs genannter Bauart in funktioneller und störanfälliger Hinsicht zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Durch die neuerungsgemäße Gestaltung des Klammer-Antriebsund Steuerungseinrichtung ist eine wesentliche Verbesserung sowohl in funktioneller als auch in störanfälliger Hinsicht gegeben. Die Gestaltung ermöglicht folgende Arbeitsweise:
a) sanfter Beginn der Wäschestück-Straffung
(durch den sanften Drehbereichsübergang des
Getriebemotors),
b) schnelle Hauptstraffung des Wäschestücks (bei hoher Drehzahl des Getriebemotors),
d) verlangsamte Schlußstraffung des Wäschestücks
(durch gesteuerte Herabschaltung der Drehzahl
des Getriebemotors),
30
d) Straffungsende und Halterung des Wäschestücks in dieser Stellung bis zur Übergabe an den Zuführförderer mit einer auf die am Wäschestück zulässige Spannkraft abgestellten Drehmoment 35
(durch entsprechende Drehmomentvorgabe).
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Weitere Details dieser Arbeitsweise enthält die nachfolgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes gemäß Anspruch 1 im Sinne der Aufgabe der Neuerung enthalten die Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt:
Figur 1
einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;
15
Figur 2
einen Schnitt gemäß der Figur 1, jedoch mit veränderter Lage des WäscheStücks;
20 25
Figur 3 bis Figur 6
eine prinzipmäßige Darstellung des Funktionsablaufes beim Fördern des Wäschestücks von der Bedienungsstation in die gestraffte Mittigstellung, in einer gegenüber den Figuren 1 und 2 vergrößerten und teilweise unterschiedlichen Darstellung einzelner Einrichtungen und Teile;
30 35
Figur 7 eine Ansicht der Lagerung der hinteren Klammer bzw. des Laufwagens derselben an den zwei Trumen des S^iltriebes, in spiegelbildlicher Darstellung zu den Figuren 3 bis 7;
Figur 8 eine Draufsicht auf die Figur 7.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht zunächst aus dem Maschinengestell 11. Zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden des Maschinengestells 11 sind angeordnet und in an sich bekannter Weise funktionsgerecht an diesen gelagert der Zuführförderer 12 mit der Druckrolle 13, der Seiltrieb 14, die Führungsschiene 42 und die Übergabeeinrichtung Der ZufUhrförderer 12 besteht aus den Umlenkrollen 16,17 und den um diese geführten Gurte 18. Angetrieben wird der Zuführförderer 12 kontinuierlich in Richtung Pfeil in an sich bekannter Weise mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung.Die Druckrolle 13 ist frei drehbar und ortsfest angeordnet. Der Seiltrieb 14 besteht im wesentlichen, wie aus den Figuren 3 bis 8 ersichtlich, aus den Antriebs= und Umlenkrollen 20,21 und dem um diese geführten Drahtseil 22. Angetrieben wird der Seiltrieb 14 mittels des polumschaltbaren Getriebemotors 15, unter Zwischenschaltung des Kettentriebes 47, mit den Kettenrädern 48,49 und der Kette 50. An dem Drahtseil 22 sind die Klammern 23,24 unter Zwischenschaltung sogenannter Laufwagen 25,26 gelagert. Von den zwei Laufwagen 25,26 ist zumindest der Laufwagen 26 der hinteren Klammer 24 mittels Laufrollen 40,41 in der Führungsschiene 42 verfahrbar gelagert. An dem Laufwagen 26 der hintferen Klammer 24 sind mittels der Lagerzapfen 33, 34,35 die Umlenkrollen 27 bis 3 2 gelagert. Um diese Um-
lenkrollen 27 bis 32 sind die beiden Trume 36,37 des Seiltriebs 14 in der aus den Figuren 7 und 8 ersichtlichen Art geführt. Diese Führung hat zur Folge, daß der Laufwagen 26 bzw. die hintere, im Schlepp (Pfeil 39) bewegbare Klammer 24 zwischen dem vor- und dem zurücklaufenden Trum 36 bzw. 37 des Seiltriebes 14 durch Reibschluß nicht angetrieben gelagert ist. Wird die Führung des Trums 36 derart verändert, daß dieses nicht um die mittlere Umlenkrolle 31 herumgeführt ist, sondern über diese hinweg (wie bei den Umlenkrollen 30,32), dann ist der Laufwagen 26 bzw. die hintere Klammer 24 leicht rückwärts zur Schleppbewegung (Pfeil 39) angetrieben, beim Antrieb der vorderen Klammer 23 in Schlepprichtung. Dadurch wird erreicht, daß die hintere Klammer 24 erst bei dem Vorhandensein einer bestimmten Zugspannung in Schlepprichtung (Pfeil 39) bewegt wird, unter Überwindung des zuvor genannten, gegenläufigen Reibschlusses. Weiterhin sind, wie aus der Figur 3 ersichtlich, für die Rückbewegung der hinteren Klammer 24 aus deren Straffstellung (Figur 6) in deren Grundstellung in der Bedienungsstation "A" (Figur 3) eine Zugfeder 43 und ein Zugseil 45 vorgesehen. Das Zugseil 45 ist in Verlängerung der Zugfeder angeordnet und über eine Umlenkrolle 46 geführt. Das hintere Ende der Zugfeder 43 ist an einer an der Führungsschiene 42 angeordneten Halterung 44 befestigt, das vordere Ende des Zugseils 45 an dem Laufwagen 26 der hinteren Klammer 24. Die Rückbewegung der vorderen Klammer erfolgt durch Drehrichtungsumkehr des polumschaltbaren Getriebemotors 15.
Für die Steuerung des polumschaltbaren Getriebemotors 15 sind in der Bedienungsstation "A" drei Schalter 51,52,53 angeordnet, mittels deren der Getriebemotor 15 mit seiner hohen Drehzahl eingeschaltet wird, bei gleichzeitiger
- 6
Bestimmung des in der Straff- bzw. Mittigstellung der Klammern 23,24 unter Berücksichtigung der Beschaffenheit des Wäschstücks 10 erforderlichen Drehmomentes. Jeder der drei farblich anders ausgeführten oder aber entsprechend unterlegten Schalter 51,52,5? ermöglicht die Ansteuerung des polumschaltbaren Getriebemotors 15 über den Drehstrom-Trafo 54 mit einer anderen Spannung, nämlich mit 190, 240 oder 380 Volt. Entsprechend dieser Ansteuerung ist das Drehmoment des Getriebemotors 15 eingestellt. Das kleinste Drehmoment ist für Wäschestücke 10; die nur eine verhältnismäßig geringe Straff- bzw. Spannkraft vertragen, wie beispielsweise bereits mürbe oder zerrissene Wäschestücke. Das mittlere Drehmoment ist für mittelgroße sowie mittelschwere Wäschestücke, beispielsweise Bettlaken. Das große Drehmoment ist für große sowie schwere Wäschestücke, beispielsweise Bettbezüge. Der Zeitpunkt der Herabschaltung des Getriebemotors 15 im Verlauf der Schleppförderung auf seine niedrige Drehzahl erfolgt durch eine nicht dargestellte Digitalelektronik mit einem Impuls- oder Schlitzgenerator zur Erzeugung einer Zählfrequenz in Abhängigkeit von der Länge "X" des Wäschestücks 10 (Figur 6). Derartige Meß-und Steuerungsvorgänge sind an sich bekannt. Zur Fixierung der Mittigstellung 10 ist am Trum 37 des Seiltriebs 14 ein Anschlag 38 angeordnet. Der Anschlag 38 wird gegenläufig zur Schlepprichtung (Pfeil 39) bewegt und läuft gegen den Laufwagen 26 der hinteren Klammer 24 (Figur 6). Der Zeitpunkt der Herabsehaltung der Drehzahl des Getriebemotors 15 im Verlauf der mit hoher Drehzahl .begonnenen Rückführung der vorderen Klammer 23 in deren Grundstellung erfolgt zeitabhängig, mittels eines nicht dargestellten Zeitschalters. Diese Steuerungseinrichtungen und Merkmale sind Bestandteil der nicht dargestellten elektrischen Gesamt-Steuerungseinrichtung der Vorrichtung, die im übrigen auch die Steuerung der nachfolgend beschriebenen
Übergabeeinrichtung 55 beinhaltet·.
Die Übergabeeinrichtung 55 besteht im wesentlichen aus einer Schlagstange 56, die in einer Halterung 57 gelagert ist. Die Halterung 57 ist wiederum in nicht dargestellten, an den Seitenwänden des Maschinengestells 11 angeordneten Führungen verschiebbar gelagert in Richtung Pfeil 60 und wieder zurück. Verschiebbar ist die Halterung 57 mit der Schlagstange 56 mittels des Arbeitszylinders 58. Der Arbeitszylinder 58 ist mit seinem hinteren'Ende gelenkig gelagert an dem Querträger 59.
In den Figuren 3 bis 6 ist die Vorrichtungsmitte mit "M" gekennzeichnet. Symmetrisch dazu ist der Zuführförderer 12 angeordnet. Die Mittigstellung des Wäschestücks 10 erfolgt also mit Bezug auf diese Mitte.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die in der Bedienungsstation "A" stehende, nicht dargestellte Bedienungsperson klemmt das der Mangel zuzuführende Wäschestück 10 an den Ecken seiner Vorderkante in die zwei Klammern 23,24 ein (Figuren 1 und 3). Unmittelbar danach betätigt die Bedienungsperson unter Berücksichtigung der von ihr beim Einklemmen des Wäschestücks 10 festgestellten Beschaffenheit desselben einen der Schalter 51 - 53. Sind zu diesem Zeitpunkt alle weiteren, an sich bekannten Voraussetzungen für die Straffung und Mittigstellung des Wäschestücks 10 erfüllt, dann wird der Laufwagen 25 mit der vorderen Klammer 23 durch den Getriebemotor 15 über den Kettentrieb 47 und den Seiltrieb 14 in Richtung Pfeil 39 bewegt. Der Getriebemotor dreht sich dabei mit seiner hohen Drehzahl, wobei Jedoch durch den sanften Drehberelchsübergang desselben ein eben-
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solches Anfahren des Laufwagens 25 bzw. der vorderen Klammer 23 gewährleistet ist. Während der Bewegung des Laufwagens 25 bzw. der vorderen Klammer 23 in Richtung Pfeil 39 bleibt der Laufwagen 26 mit der hinteren Klammer 24 infolge der beschriebenen Lagerung desselben zwischen dem vor- und dem zurücklaufenden Trum 36 bzw. 37 des Seiltriebes 14 zunächst in seiner Grundstellung (Figur 4). Parallel zu diesem Vorgang wird mittels der nicht dargestellten Digitalelektronik die in der Figur 6 angegebene Länge "X" des Wäschestücks 10 ermittelt. Die Ermittlung ist abgeschlossen, wenn der hintere Laufwagen 26 mit der Klammer 24 nach Straffung des Wäschestücks 10 im Schlepp und über dieses ebenfalls in Richtung Pfeil 39 bewegt wird. Das Wäschestück 10 ist zu diesem Zeitpunkt kurzzeitig fast vollkommen straff, sodaß die Ermittlung der Länge "X" desselben mit einer ausreichenden Genauigkeit möglich ist. Auf der Basis dieser Längenermittlung wird von der Digitalelektronik der Zeitpunkt für die Herabschaltung der Drehzahl des Getriebemotors 15 von der hohen auf die niedrige ermittelt. Der Zeitpunkt liegt etwas vor der Mittigstellung des Wäschestücks 10 (Figur 5). Durch die Herabschaltung wird bewirkt, daß das Wäschestück 10 mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit In die Mittigstellung bewegt wird (Figur 6). Die Mittigstellung ist erreicht, wenn der auf dem Trum 37 des Seiltriebes befestigte und somit gegenläufig zur Schleppbewegung (Pfeil 39) bewegte Anschlag 38 an dem Laufwagen 26 der hinteren Klammer 24 zur Anlage kommt. In dieser Stellung des Wäschestücks 10 bleibt der Getriebemotor 15 zwecks Aufrechterhaltung der Straffung des Wäschestücks 10 bis zur übergabe desselben an den Zuführförderer 12 mit dem durch die Bedienungsperson an den Schaltern 51 - 53 bestimmten Drehmoment bei einer Drehzahl 11O" desselben eingeschaltet. Diese Verhaltensweise des Getriebemotors 15
-s-
ist auf Grund einer speziellen Ausgestaltung desselben gegeben.
Die Übergabe des gestrafften und mittiggestellten Wäschestücks 10 (Figur 6) an den Zuführförderer 12 (Figur 2) erfolgt mittels der übergäbeeinrichtung 55, wozu diese in Wirkverbindung mit dem Klammer-Antriebs- und Steuerungssystem steht. Die Schlagstange 56 der Übergabeeinrichtung 55 drückt also das Vorderende des Wäschestücks 10 auf den Auflegebereich des Zuführförderers 12, wenn die Klammern 23,24 öffnen. Während dieses Vorganges wird das Wäschestück 10 in einem auf das Vorderende desselben folgenden Bereich von einer in den Figuren nicht dargestellten, jedoch an sich bekannten Halteeinrichtung so gehalten, daß dieses nicht infolge seines Eigengewichtes auf den Fußboden fällt. Diese Halterung wird so lange aufrechterhalten, bis das Vorderende des Wäschestücks 10 unter die auf dem Zuführförderer 12 aufliegende Druckrolle 13 gefördert worden ist und dadurch von diesem verschiebungsfrei gehalten wird. Parallel dazu werden die Laufwagen 25,26 mit den Klammern 23,24 wieder in ihre Grundstellung in der Bedienungsstation 11A" bewegt. Die Rückbewegung des Laufwagens 26 bzw. der hinteren Klammer 24 erfolgt durch die Zugkraft der Zugfeder 43. Der Laufwagen 25 mit der vorderen Klammer 23 wird durch eine Drehrichtungsänderung des Getriebemotors 15, bei gleichzeitiger Erhöhung der Drehzahl desselben (hohe Drehzahl), wieder in seine Grundstellung bewegt, wobei jedoch die Rückführgeschwindigkeit vor dem Erreichen der Grundstellung wieder verringert wird (niedrige Drehzahl).
Im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung sind einige Abwandlungen des Klammer-Antriebs- und Steuerungssystems möglich. So können beispielsweise in an sich bekannter
♦ · · « β ♦ t • · ·
Weise die unterschiedlichen Drehmomente des speziellen, polumschaltbaren Getriebemotors auch durch Widerstandskombinationen oder eine entsprechende Elektronik erzeugt werden. Desweiteren ist es auch möglich, wenn auch nicht so vorteilhaft, an Stelle des speziellen Getrie'bemotors einen normalen polumschaltbaren Getriebemotor mit nachgeordneten Rutschkupplungen zur Erzeugung der unterschiedlichen Drehmomente zu verwenden.
- Ansprüche -

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergl., bei der die Wäschestücke an zwei Klammern einer Fördereinrichtung hängen, die quer vor einem zur Mangel hin fördernden Zuführförderer und höhenversetzt zu diesem angeordnet ist, ferner die Wäschestücke durch die Fördereinrichtung ausgehend von einer seitlich der Arbeitsbreite des Zuführförderers befindlichen Bedienungsstation mittig (zentrisch) vor die Aufgabestelle des Zuführförderers gefördert werden, wobei die zwei Klammern der Fördereinrichtung an einem gesteuert antreibbaren Seiltrieb angeordnet und derart bewegbar sind, daß die in Förderrichtung vorauslaufende Klammer die hintere Klammer über das Wäschestück bei gleichzeitiger Straffung desselben im Schlepp nach sich zieht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Seiltrieb (14) der Klammer-Antriebs- und Steuerungseinrichtung einen polumschaltbaren Ge= triebemotor (15) mit zwei Drehzahlen, einem sanften Drehbereichsübergang und verschiedenen, bei Ansteuerung mit unterschiedlichen Spannungen wirksam werdenden Drehmomenten aufweist, ferner Schalter (51-53) zur Ansteuerung dieser Drehmomente sowie eine Digitalelektronik mit einem Impuls- oder Schlitzgenerator zur Erzeugung einer Zählfrequenz.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
am Seiltrieb (14) angeordnete Anschläge (38).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die (Wäschestück-·) Klammern (23,24) mittels Laufwagen (25,26) am Seiltrieb (14) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (25) mit der vorderen Klammer (23) fest am Seiltrieb (14) angeordnet ist.
5 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (26) mit der hinteren Klammer (24) ; lose (verschiebbar) am Seiltrieb (14) angeordnet
ί (gelagert) ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5f dadurch gekenn-'■ zeichnet, daß mindestens der Laufwagen (26) mit der
hinteren Klammer (24) in einer Führungsschiene (42) 1 mittels Laufrollen (40,41) bewegbar gelagert ist.
1 15
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch ge-I kennzeichnet, daß der Laufwagen (26) mit der hin-
Γ teren Klammer (24) mittels einer der Wäschestück-
Förderung entgegenwirkenden, über Umlenkrollen (46) geführten Zugfeder (38) in seiner Grundstellung (A)
20 gehalten bzw. in diese zurückbewegbar ist.
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