DE2435560A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen falten von artikeln aus flexiblen materialien - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen falten von artikeln aus flexiblen materialien

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DE2435560A1
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conveyor
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Euan Hunter Aitken
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum selbsttätigen Falten von Artikeln aus flexiblen Materialien" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Falten von Artikeln aus flexiblen Materialien.
  • Artikel aus flexiblen Materialien im Sinne der vorliegenden Anmeldung können textile Gegenstände, zum Beispiel Tuche oder Wäsche, aber auch Gegenstände aus anderem flexiblem Material wie zum Beispiel Papier oder Kunststoff sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der diese Artikel selbsttätig gefaltet werden können.
  • Die hierzu vorgeschlagene Vorrichtung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein erstes und zweites Förderbandsystem in einer solchen Anordnung, daß das erste Förderbandsystem den eingegebenen Artikel in das zweite Förderbandsystem eingibt, wobei beide Systeme diese Förderbewegung zunächst fortsetzen, und durch eine Umsteuervorrichtung, die die Antriebsrichtung des zweiten Förderbandsystems dann umsteuert, wenn sich der zu faltende Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Förderbandsystem befindet, wobei der Artikel durch die Wirkung der entgegengesetzten Antriebsrichtungen aus der Förderbahn heraus nach außen gefaltet wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Vorrichtung besteht darin, daß die beiden Förderbandsysteme jeweils aus zwei endlosen Förderbändern gebildet sind und daß die Förderbänder der Förderbandsysteme so angeordnet sind, daß der zu faltende Artikel zwischen den Förderbändern zumindest geringfügig festgehalten ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Förderbahnen des ersten und des zweiten Förderbandsystems einen Winkel bilden derart, daß in einem zwischen den Förderbandsystemen liegenden Faltbereich die Faltung zu einer bestimmten Seite der Förderbahn gelenkt wird. Hierbei kann das zweite Förderbandsystem mit seiner Förderbahn in einem gegen über der Förderbahn des ersten Förderbandsystems aufwärts gerichteten Winkel angeordnet sein, so daß hierbei die Faltung des Artikels durch die Schwerkraft unterstützt wird. Es können aber auch Maßnahmen getroffen werden, mit denen die Faltung positiv geformt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das nachfolgend an Hand einer Zeichnung näher erläutert wird. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Anordnung der einzelnen Förderbandsysteme der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführung des Antriebs für die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Förderbandsysteme.
  • Es soll zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen werden, die eine zum selbsttätigen Falten dienende Vorrichtung mit fünf Förderbandsystemen 1,2,3,4 und 5 darstellt; welche freitragend an einer Wand 6 eines Gehäuses 7 angeordnet sind; letzteres enthält den in Fig. 2 dargestellten Antrieb mit dem Getriebe.
  • Das Förderband 1 und der obere Teil des Förderbandes 2 bilden ein erstes Förderbandsystem, dessen Förderbahn durch ein aus den Förderbändern 3 und 4 gebildetes zweites Förderband system fortgesetzt wird, wobei die durch das letztgenannte System vorgegebene Förderbahn nach oben geneigt ist. Das Förderband 3 wiederum ist durch zwei Förderbänder 3a und 3b gebildet, zwischen denen ein Schlitz 8 vorgesehen ist, der zum Durchführen eines Tastarmes 9 dient. Letzterer gehört zu einem nur schematisch dargestellten Steuergerät 10 und dient zum Erfassen eines in der Förderbahn befindlichen Artikels. Wie erkennbar sind alle Förderbänder 1 bis 5 an ihren Rändern 11 gezahnt; in die Zähne greifen gezahnte Walzen 12 ein. Hierdurch wird der positive Antrieb aller Bänder bewirkt, und darüber hinaus läßt sich durch den noch zu beschreibenden Antrieb eine Synchronisation zwischen den Bändern erreichen.
  • Das Zuführen von zu faltenden Artikeln aus textilem Material wird durch ein Zuführband 14 bewirkt, das ebenfalls gezahnt ist. Im Bedarfsfall kann jedes der Bänder durch eine Vielzahl von parallelen und gemeinsam angetriebenen Einzelbändern ersetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 soll nachfolgend eine geeignete Ausführungsform für den Antrieb der in Fig. 1 dargestellten Faltvorrichtung erläutert werden. Der Antrieb wird im wesentlichen durch einen Elektromotor 20 bewirkt, an dessen Abtriebswelle ein Zahnrad 21 befestigt'ist. Dieses treibt einen Riemen 22 an, der wiederum ein auf einer Welle 24 angeordnetes zweites Zahnrad 23 antreibt. Die Welle 24 ist mit einem Getrieberad 24 versehen, das die eine Hälfte eines Umkehrgetriebes 25, 26 darstellt; ferner ist die Welle 24 mit einem dritten Zahnrad 27 versehen, das einen Riemen 28 antreibt. Letzterer treibt eine zweite Welle 29 an, auf der eine Kupplung 30, zum Beispiel eine elektromagnetische Kupplung, befestigt ist, über die eine dritte Welle 31 angetrieben wird. Letztere wiederum treibt die Antriebswalze 32 des Zuführbandes 14 an.
  • Das Umkehrgetriebe 25,26 treibt eine vierte Welle 33 an, die mit zwei Zahnrädern 34 und 35 versehen ist. Das Zahnrad 34 treibt einen Riemen 36 an, der wiederum ein auf einer Welle 38 sitzendes Zahnrad 37 antreibt. Die Welle 38 ist mit einem einen Riemen 40 antreibenden Zahnrad 39 und mit einer zum Beispiel als elektromagnetischen Kupplung ausgeführten Kupplung 41 versehen, über die eine Welle 42 angetrieben wird.
  • Auf letzterer ist ein Getrieberad 43 eines Umkehrgetriebes 43, 44 angeordnet. Ferner treibt die Welle 42 eine Antriebswalze 45, mit der die oberen Förderbänder 3a und 3b des entsprechenden Förderbandsystems angetrieben werden.
  • Mit der Welle 38 ist über den Riemen 40 und ein Zahnrad 47 eine dieses tragende Welle 46 antriebsmäßig verbunden. Durch eine zum Beispiel als elektromagnetische Kupplung ausgeführte Kupplung 49 ist mit der Welle 46 eine Welle 48 gekuppelt, die das zweite Getrieberad 44 des Umkehrgetriebes 43,44 trägt.
  • Diese Welle 48 treibt ebenfalls die Antriebswalze 50 des Förderbandes 4. Die Kupplungen 41 und 49 werden durch das Steuergerät 10 gesteuert, was im einzelnen noch beschrieben wird.
  • Das Zahnrad 45 treibt einen Riemen 51 an, der wiederum ein weiteres Zahnrad 52 antreibt. Letzteres dient zum Antrieb einer Welle 53, die die Antriebswalze 54 des Förderbandes 1 antreibt.
  • Darüber hinaus treibt die Welle 33 die Antriebswalze 55 des Förderbandes 5, während die Welle 24 die Antriebswalze 56 des Förderbandes 2 antreibt.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zum Falten dienenden Vorrichtung beschrieben: Bei gelöster Kupplung 30 und somit bei stehendem Zuführband 14 wird der Elektromotor 20 eingeschaltet. Er treibt dann die Wellen 24, 33, 53, 29, 46 und 38 an. Die Kupplung 49 ist gelöst, während die Kupplung 41 durch das Steuergerät 10 eingeschaltet ist und die Welle 42 antreibt, da sich zwischen den Förderbändern 3 und 4 kein Artikel befindet. Somit bewegen sich die Getrieberäder des Umkehrgetriebes 43,44 in den jeweils durch Pfeile bezeichneten Richtungen. Entsprechend werden auch die Förderbänder 1, 2, 3a, 3b, 4 und 5 in den jeweils durch Pfeile angegebenen Richtungen angetrieben.
  • Der zu faltende Artikel wird so auf das Zuführband 14 aufgelegt, daß die herzustellende Faltlinie senkrecht zur Band-Längsachse verläuft. Es wird dann die Kupplung 30 eingekuppelt, so daß jetzt das Zuführband 14 mit derselben linearen Geschwindigkeit läuft wie die Förderbänder 1 und 2o Dadurch wird der zu faltende Artikel in den Bereich zwischen den Förderbändern 1 und 2 transportiert, so daß er zumindest geringfügig erfaßt wird. Die Förderbänder 1 und 2 transportieren den Artikel zu den Förderbändern 3a, 3b und 4, die ebenfalls mit derselben linearen Geschwindigkeit umlaufen und den Artikel zumindest geringfügig festhalten. Hierbei läuft der Artikel über den zwischen den Förderbändern 1 und 2 einerseits und den Förderbändern 3a, 3b und 4 andererseits gebildeten Spalt, der eine Faltstation darstellt. Der zu faltende Artikel läuft weiter zwischen die Förderbänder 3a, 3b und 4, während er noch durch die Förderbänder 1 und 2 transportiert wird. Sobald der Faltbereich des zu faltenden Artikels den Spalt erreicht, wird diese Lage dadurch erfaßt, daß die Vorderseite des Artikels den Tastarm 9 berührt, dessen Lage in Bezug auf den Spalt so vorgegeben wurde, daß hiermit genau bestimmt werden kann, wenn der Faltbereich des Artikels seine richtige Faltposition erreicht hat. Dann wird das Steuergerät 10 betätigt.
  • Das Steuergerät 10 bewirkt dann das Eingreifen der Kupplung 49 und das Lösen der Kupplung 41. Dies hat zur Folge, daß.die Antriebsrichtung der Förderbänder 3a, 3b und 4 umgekehrt wird, so daß in dem zu faltenden Artikel entlang der Faltlinie eine Schlaufe oder Schleife gebildet wird. Der weitere Transport des Artikels bewirkt, daß diese Schlaufe, die durch die Walzen 15 und 16 der Förderbänder 4 und 2 gebildete Einschnürung durchläuft und die Faltung aufrechterhalten wird. Anschließend wird dann die Falte zwischen den Förderbändern 5 und 2 erfaßt, so daß der ganze Artikel in seiner gefalteten Form in Abwärtsrichtung transportiert wird und am Boden der Vorrichtung zwischen den Förderbändern 2 und 5 austritt.
  • Wenn eine weitere Faltung erforderlich ist, wird eine zusätzliche Vorrichtung unterhalb dieser Vorrichtung angeordnet, wie es in Form eines Förderbandes 2a durch strichpunktiere Linien angedeutet ist. Es ist erkennbar, daß bei dieser zweiten Vorrichtung die Funktion des Förderbandes 1 von dem unteren Teil des Förderbandes 5 übernommen werden kann.
  • Um die Laufrichtung der Förderbänder 3a, 3b und 4 wieder auf die ursprüngliche Richtung zurückzuschalten, kann ein hier nicht dargestelltes weiteres Steuergerät vorgesehen werden, das die Lage des Artikels erfaßt, wenn dieser die Förderbänder 3a, 3b und 4 verlassen hat. Es kann aber auch die Rückstellung des Tastarms 9 als Auslösung für die Umschaltung der Kupplungen 41 und 49 für die entgegengesetzte Antriebsrichtung nach einer geeigneten Verzögerungszeit hierzu verwendet werden.
  • Wenn der Artikel das Zuführband 14 verlassen hat, kann dieses durch das Lösen der Kupplung 30 gestoppt werden, so daß es zur Aufnahme des nächsten Artikels bereit ist.
  • Wie erkennbar,ermöglicht die freitragende Anordnung der Vorrichtung eine volle Zugänglichkeit für Bedienungspersonen.
  • Wenn jedoch besonders große oder schwere Artikel gefaltet werden sollen, kann auch an den freien Enden der die Bandwalzen tragenden Wellen eine Stützlagerung vorgesehen werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann in einer Vielzahl von Möglichkeiten verändert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Während die beschriebene Vorrichtung nur einen Spalt zwischen den Förderbändern 1 und 2 beziehungsweise 3 und 4 aufweist, kann anstelle dessen eine besondere Vorrichtung vorgesehen werden, mit der die Falte positiv geformt wird.
  • Diese Vorrichtung kann durch eine Messerkante gebildet sein, die zu einem geeigneten Zeitpunkt so im Spalt nach unten gestoßen wird, daß hierdurch eine Falte gebildet wird. Es können ferner Einrichtungen vorgesehen sein, die die Kante der entweder mit Hilfe der Messerkante oder nur durch den Spalt allein hergestellten Falte erfassen. Eine solche Einrichtung kann so nach unten geführt werden, daß sie den Artikel in seinem Faltbereich erfaßt und nach unten herauszieht.
  • Wenn eine Vorrichtung zum Formen der Falte verwendet wird, können die Förderbahnen der Förderbänder 3a, 3b und 4 einerseits und der Förderbänder 1 und 2 andererseits in derselben Ebene liegen, da jetzt die Winkellage nicht mehr erforderlich ist, um die Faltung in eine bestimmte Richtung nach unten zu lenken wie bei dem beschriebenen Beispiel. Um die Verwendbarkeit für Artikel von unterschiedlicher Stärke anzupassen, kann der Abstand zwischen den verschiedenen Teilen einstellbar sein. Es kann auch eine leichte Federwirkung vorgesehen werden, um den Artikel zwischen den Förderbändern zu erfassen.
  • Es ist auch eine andere Ausführung für das Steuergerät 10 denkbar als die gezeigte Tastarm-Ausfübrung, und zwar zum Beispiel eine fotoelektrische Ausführung. Wenn ferner ständig Artikel eines bestimmten Typs gefaltet werden sollen und wenn diese Artikel in einer ganz bestimmten Lage auf das Zuführband 14 aufgelegt werden, dann kann das Umsteuern der Bandrichtung auch ausgelöst werden durch das Erfassen einer ganz bestimmten Bewegung des oder der Bänder, die jeweils betroffen sind.
  • Es kann auch eine Tasteinrichtung vorgesehen sein, die zum Beispiel in Verbindung mit den Förderbändern 1 und 2 arbeitet und die Rückseite des Artikels anstelle seiner Vorderseite erfaßt. In Fällen, in denen eine genaue Synchronisation zwischen den Antrieben und den Förderbändern nicht in demselben Ausmaß erforderlich ist, wie es oben beschrieben wurde, können die Verzahnungen an den Förderbändern und den Walzen auch entfallen. In diesem Fall wird dann aber die Anwendung von Spannvorrichtungen für die Bänder erforderlich sein.
  • Was den Antrieb selbst beziehungsweise das Getriebe betrifft, so kann dieses durch jede andere geeignete Antriebsvorrichtung ersetzt werden, die entsprechende Getrieberäder, Ketten-oder Riemenantriebe oder andere geeignete Übertragungsmittel aufweist. Anstelle eines separaten Elektromotors kann als Antrieb für die Vorrichtung auch eine andere Antriebskraft dienen, die von einer anderen Kraftquelle abgenommen wird, die in derselben Anlage wie die zu verwendende Vorrichtung bereits vorhanden ist. Wenn mehrere Vorrichtungen gemeinsam verwendet werden, so ist es vorteilhaft, diese alle durch nur einen einzigen Antriebsmotor anzutreiben. Bezugsziffernliste: 1 Förderband 2 Förderband 2a Förderband 3, 3a, 3b Förderband 4 Förderband 5 Förderband 6 Wand 7 Gehäuse 8 Schlitz 9 Tastarm 10 Steuergerät 11 Rand 12 Walze 14 Zuführband 15 Walze 16 Walze 20 Elektromotor 21 Zahnrad 22 Riemen 23 Zahnrad 24 Welle 25 Getrieberad 26 Getrieberad 27 Zahnrad 28 Riemen 29 Welle 30 Kupplung 31 Welle 32 Antriebswalze 33 Welle 34 Zahnrad 35 Zahnrad 37 Riemen 38 Welle 39 Zahnrad 40 Riemen 41 Kupplung 42 Welle 43 Getrieberad 44 Getrieberad 45 Antriebswalze 46 Welle 47 Zahnrad 48 Welle 49 Kupplung 50 Antriebswalze 51 Riemen 52 Zahnrad 53 Welle 54 Antriebswalze 55 Antriebswalze 56 Antriebswalze

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Falten von Artikeln aus flexiblen Materialien, insbesondere von Textil-, Papier- oder Kunststoffartikeln, gekennzeichnet durch ein erstes und zweites Förderbandsystem (1,2; 3,4) in einer solchen Anordnung, daß das erste Förderbandsystem (1,2) den eingegebenen Artikel in das zweite Förderbandsystem (3,4) eingibt, wobei beide Systeme diese Förderbewegung zunächst fortsetzen, und durch eine Umsteuervorrichtung (9,10), die die Antriebsvorrichtung des zweiten Förderbandsystems (3,4) dann umsteuert, wenn sich der zu faltende Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Förderbandsystem (1,2; 3,4) befindet, wobei der Artikel durch die Wirkung der entgegengesetzten Antriebsrichtungen aus der Förderbahn heraus nach außen gefaltet wird 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förderbandsysteme jeweils aus zwei endlosen Förderbändern (1,2; 3,4) gebildet sind und daß die Förderbänder dieser Systeme so angeordnet sind, daß der zu faltende Artikel zwischen den Förderbändern (1,2; 3,4) zumindest geringfügig festgehalten ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen des ersten und zweiten Förderbandsystems (1,2; 3,4) einen Winkel bilden derart, daß in einem zwischen den Förderbandsystemen liegenden Faltbereich die.Faltung zu einer bestimmten Seite der Förderbahn gelenkt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderbandsystem (3,4) mit seiner Förderbahn in einem gegenüber der Förderbahn des ersten Förderband systems (1,2) aufwärts gerichteten Winkel angeordnet ist, so daß hierbei die Faltung des Artikels durch die Schwerkraft unterstützt wird.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (9) vorgesehen ist, die den zu faltenden Artikel in derjenigen Lage erfaßt, in der sich sein zu faltender Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Förderbandsystem (1,2; 3,4) befindet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (9) dem zweiten Förderbandsystem (3,4) zugeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem ersten und dem zweiten Förderbandsystem (1,2; 3,4) gebildete Spalt mit einem Gerät versehen ist, das die Faltenbildung bewirkt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Faltenbildung positiv bewirkende Gerät eine messerartige Kante aufweist, die durch den zwischen dem ersten und dem zweiten Förderbandsystem (1,2; 3,4) liegenden Spalt geführt wird, wenn sich der Faltbereich des zu faltenden Artikels zwischen dem ersten und dem zweiten Förderbandsystem befindet, wobei die Kante den Faltbereich mitnimmt und so die Faltenbildung positiv unterstützt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004379A1 (de) * 1978-03-25 1979-10-03 August Krempel Söhne GmbH & Co. Faltmaschine für biegeschlaffe Erzeugnisse, insbesondere Textilien
CN108584524A (zh) * 2018-04-28 2018-09-28 王传祥 一种幕布自动折叠设备

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EP0004379A1 (de) * 1978-03-25 1979-10-03 August Krempel Söhne GmbH & Co. Faltmaschine für biegeschlaffe Erzeugnisse, insbesondere Textilien
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