DE8114169U1 - Stiefel, insbesondere Reitstiefel" - Google Patents

Stiefel, insbesondere Reitstiefel"

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DE8114169U1 DE8114169U DE8114169U DE8114169U1 DE 8114169 U1 DE8114169 U1 DE 8114169U1 DE 8114169 U DE8114169 U DE 8114169U DE 8114169 U DE8114169 U DE 8114169U DE 8114169 U1 DE8114169 U1 DE 8114169U1
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    • A43B3/02Boots covering the lower leg

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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Stiefel, insbesondere Reitstiefel
Die Erfindung betrifft einen Stiefel, insbesondere Reitstiefel mit Schaft.
Mit besonderem Vorteil bezieht sich die Erfindung auf einen Stiefel, insbesondere Reitstiefel, dessen Schaft aus einer äußeren und einer inneren Lage (Außenhaut und Putter) besteht, die im Bereich des oberen Stiefelrandes miteinander verbunden sind.
Der Schaft bei einlagiger, gegebenenfalls kaschierter, Ausführung oder die äußere Lage kann aus Leder oder Kunststoff bestehen. Die bevorzugte Anwendung der Erfindung liegt in einem Stiefel mit einer Außenhaut aus Kunststoff. Das Putter besteht gewöhnlich aus einer Textillage, die aber bei Reitstiefeln im oberen Bereich oft durch eine Lederauskleidung ersetzt wird.
Die äußere und innere Lage sind bei bekannten, insbesondere eine äußere Kunststofflage aufweisenden Reitstiefeln oben durch eine Naht verbunden.
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Insbesondere Reitstiefel müssen weitestgehend der Beingröße des Trägers angepaßt sein. Dabei ist zu berücksichtigen, daß ein zu kurzer Schaft unter den Sattel greift, so daß der Reiter behindert werden kann. Außerdem führt eine unpassende Schaftlänge zu einem unschönen Aussehen.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß insbesondere Reitstiefel mit einer äußeren Kunststofflage in großen Stückzahlen maschinell hergestellt werden, und daß ferner verschiedene Personen mit beispielsweise gleichen Fußgrößen und Wadenumfängen verschieden lange Unterschenkel haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stiefel der eingangs angegebenen Art so auszuführen, daß er verhältnis-J mäßig leicht für jede Unterschenkellänge passend getragen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der „ Schaft mit Abstand von dem oberen Rand wenigstens eine
linienförmige Oberflächenverformung (im folgenden auch als Verformungslinie bezeichnet) aufweist, an welcher der Stiefelschaft abschneidbar ist.
Dadurch wird dem Stiefelträger, insbesondere Reiter, die Möglichkeit gegeben, den Stiefelschaft definiert, und zwar in der für einen eleganten Sitz des Stiefels sorgenden Porin, zu kürzen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß insbesondere Reitstiefel keinen in einer Ebene liegenden oberen Rand haben, sondern daß dieser Rand vorzugsweise entsprechend einer geschwungenen Kurve in einer schräg zur Senkrechten liegenden Fläche verläuft. Diese Ebene ist auch auf die den anatomischen
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Unterschenkelbedingungen abgestimmte gekrümmte Schaftform bezogen. Eine solche Randlinie, die den richtigen, insbesondere Reitstiefelsitz, gewährleistet, ist nicht ohne weiteres zu finden, sondern sie steht mit der Paßform im Zusammenhang. Daher schafft die wenigstens eine Verformungslinie die Voraussetzung für eine Schaftanpassung, ohne daß hinterher auffällt, daß eine Verkürzung von Laien durchgeführt ist.
Der Ausdruck "wenigstens eine" bezieht ein, daß mehrere Verformungslinien untereinander angeordnet sind. Dabei versteht sich, daß diese mehreren Verformungslinien aufgrund der Paßform nicht parallel zueinander verlaufen müssen, sondern vorteilhaft liegen sie jeweils in Winkel zueinander einschließenden gedachten Querschnittsflächen.
Der Ausdruck Querschnittsflächen läßt auch gewölbte Randverläufe zu.
Der Ausdruck "Verformungslinie" beinhaltet mehrere Ausführungsformen. Dabei wird besonders hervorgehoben, daß die Oberflächenverformung, sei sie nur durchgehend oder unterbrochen ausgeführt, zugleich eine Schnittführung bildet, an welcher insbesondere ein Messer oder eine Schere entlanggeführt werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführung sind die Verformungslinien durch erhabene, nach aussen hervortretene Verformungen gebildet. Dadurch wird nicht nur die günstige Führung eines Schneidwerkzeuges erreicht, sondern zugleich auch durch die Materialverstärkung ein Mittel zur Verbesserung des Schaftsitzes geschaffen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung sind die Verformungslinien vertieft als Prägung oder Kerbung ausgeführt. Hier-
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bei kann es sich um Eindrückungen handeln, die lediglich die Randlinie bezeichnen. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die Verformungslinien durch tiefere Prägungen oder Kerbungen ausgeführt: solche, insbesondere Kerbungen, stellen eine Querschnittsschwächung dar, die das Abschneiden erleichtern. Dadurch lassen sich die Markierungslinien besonders leicht verfolgen.
Wenn oben Querschnittsflächen erwähnt sind, die Winkel zueinander einschließen, versteht sich in einer zweckmäßigen Ausgestaltung, daß alle Verformungslinien jeweils in einer schräg zur gedachten Mittellinie des Schaftes liegenden Fläche vorgesehen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Stiefels, dessen Schaft gemäß obigen Angaben aus einer äußeren und einer inneren Lage besteht, die im Bereich des oberen Stiefelrandes miteinander verbunden sind, ist vorteilhaft die wenigstens eine Verformungslinie jeweils als Naht ausgeführt. Hierdurch ergibt sich eine einfache und leicht herstellbare Ausführung, bei der die Verformungslinien zugleich eine Bindung der äußaen und inneren Lage herstellen.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist die wenigstens eine Verformungslinie in der äußeren Lage angeordnet und beide Lagen sind jeweils unterhalb der wenigstens einen Verformungslinie verbunden. Dadurch lassen sich auch Mehrschicht-Stiefel passend kürzen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind unterhalb der Verformungslinien Verbindungen als Nähte ausgeführt, durch welche die beiden Lagen verbunden sind und über denen ein Schnitt durchführbar ist. Hierdurch wird zugleich erreicht, daß die beiden Lagen an der Stiefelöffnung verbunden sind, auch wenn ein oberer Randteil des Schaftes abgeschnitten ist.
Diese Nähte werden in der üblichen Weise um den Stiefelschaft geführt, der daher auch im Bereich verbleibender Nähte im oberen
Rand einen aesonders eleganten Eindruck durch das abgesteppte Aussehen macht und in Umfangsrichtung verfestigt ist. Dabei sorgt die linienförmige Oberflächenverformung als Schnittführungsprofilierung auch dafür, daß die Naht nicht verletzt wird.
Einbezogen wird dabei, daß die zwei Lagen über den gesamten Bereich der Verformungslinien durch Verklebung verbunden sind. Hierdurch wird ein fester Verbund an der oberen Stiefelöffnung gewährleistet, wobei die Anordnung einer Naht noch eine zusätzliche Verbesserung darstellt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist den durch erhabene Profilierung, Prägung oder Kerbung gebildeten Verformungslinien eine streifenförmige Verbindung der beiden Lagen zugeordnet, die wenigstens teilweise unterhalb der Verformungslinien angeordnet ist. Zweckmäßig sind beide Lagen im Bereich der aussen am Schaft vorgesehenen Verformungslinien unverbunden und die innere Lage weist in einer zugeordneten, aber bezüglich des Schaftes höheren Ebene Schnittmarkierungen auf.
Dadurch ist es möglich, nach dem Abschneiden an der Verformungslinie und der Schnittmarkierung die innere Lage über den oberen Rand des abgeschnittenen Schaftes der äußeren Lage umzustülpen und dann zweckmäßig durch Klebstoff zu befestigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:
Fig. 1: einen Reitstiefel von vorn in einer Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 2: eine Querschnittsteilansicht der äußeren Lage eines Reitstiefels zur Erläuterung einer Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 3: eine der Pig. 2 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Pig. h: eine der Pig. 2 entsprechende Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 5: eine der Pig. 2 entsprechende Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 6: eine der Pig. 2 entsprechende Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7: eine Teildarstellung einer Ausführungsform der Erfindung mit einem zweilagigen Schaft.
In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen Stiefel 1, dessen Schaft 2 einen oberen Stiefelrand 3 hat. Mit Abstand von diesem Stiefelrand 3 sind mehrere, beispielsweise drei Verformungslinien 4-6 als Oberflächenprofilierung angeordnet, wobei erkennbar ist, daß sie an der Innenbeinseite näher zusammenliegen als an der Außenbeinseite. Maßgeblich ist jedoch, daß diese Verformungslinien nicht parallel zueinander zu verlaufen brauchen, obgleich dieses nicht ausgeschlossen wird. Die entlang winklig zueinander liegender, gegebenenfalls gewölbter QuerschnittST flächen des Stiefelschaftes verlaufenden Verformungslinien sind insbesondere im Hinblick auf die Paßform des Schaftes 2 aufgeführt .
Die Fig. 2 und 3 zeigen lediglich eine Lage 7 eines Stiefelschaftes, wobei es sich hierbei entweder um einen gefütterten oder ungefütterten Stiefelschaft handelt. Dabei sind nach Fig. mit Abstand vom Rand 3 beispielsweise drei Prägungen oder Kerbungen 8, 9, 10 an den Stellen der Verformungslinien 4-6 vorgesehen. Diese Prägungen oder Kerbungen bilden zwar auch eine LageηVerdünnung, aber durch Materialverdxchtung. Es versteht
sich, daß diese Prägungen durchgehend um den Schaft ausgeführt sein können, oder aber absatzweise längs einer Verformungslinie angeordnet sind.
Nach Fig. 3 sind die Verformungslinien, die in Fig. 1 mit 4-6
,· bezeichnet sind, durch erhabene nach außen hervortretende Ver-
, formungen 11-13 gebildet, die eine Materialverstärkung herbeiführen.
Sowohl die erhabenen Profilierungen 11-13 als auch die Einkerbungen oder Prägungen können, wenn sie nicht durchgehend um den Schaft herum laufen, punktweise längs der Verformungslinien um ί den Schaft herum angeordnet sein.
Nach den Fig. 4 bis 6 besteht der Schaft aus einer äußeren Lage 111, der sogenannten Außenhaut, insbesondere aus Kunststoff, und
f einer inneren Lage 15, dem sogenannten Futter, daß aus Textil
ί oder auch insbesondere im Bereich des oberen Schaftrandes aus
Leder bestehen kann.
Gemäw Fig. 4 sind beide Lagen am oberen Rand 3 miteinander verbunden. Im Bereich der anhand der Fig. 1 beschriebenen Verformungslinien 4-6 sind erhabene Profilierungen oder Kerbungen 20-22 angeordnet.
Insbesondere unterhalb der Verformungslinien sind die beiden Lagen 14 und 15 miteinander verbunden, und zwar durch Nähte 16-19. Die Nähte 17-19 sichern beim Abschneiden des Schaftes längs einer Verformungslinie aus Prägungen oder Kerbungen einen Zusammenhalt beider Lagen an der Schaftöffnung.
Gemäß Fig. 5 sind die äußere und die innere Lage 14,15 längs entsprechend des Randes 3 oder in bezug zu Verformungslinien, die außen beispielsweise durch Prägungen 23, 24, 25 angezeigt
sind, in herumlaufenden, streifenförmigen Abschnitten 26, 27, 28, 29 miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder versiegelt. Dabei versteht sich, daß die streifenförmigen Abschnitte 27-29 etwas unterhalb der zugeordneten Verformungslinien bei den als Beispiel gezeigten Prägungen 23-25 liegen.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung, in der zwar die äußere und innere Lage 14 und 15 am oberen Rand 3 beispielsweise durch eine Naht 30 verbunden sind; darunter sind aber beide Lagen aufeinanderliegend zunächst unverbunden aneinander geführt. In der äußeren Lage 14 sind beispielsweise Verformungslinien durch Kerbungen 31-33 vorgesehen, die sich daher besonders leicht auftrennen lassen. Die innere Lage 15 hat beispielsweise durch Farbauftrag, Abstufung, Markierung oder dergleichen Futter-Schnittmarkierungen 34-36, die jeweils oberhalb der Markierungslinien 31-33 der äußeren Lage 14 angeordnet sind. Die Schnittmarkierungen sind zweckmäßig ebenfalls als Profilierung insbesondere vertiefte Profilierung ausgeführt.
Beim Abschneiden des Schaftes werden dabei äußere und innere Lage in verschiedenen Höhen abgeschnitten, so daß die innere Lage dann mit ihrem verbleibenden, und die äußere Lage überragenden Rand nach außen unten umgestülpt und beispielsweise durch Verklebung festgelegt werden kann. Einbezogen wird dabei, daß jeweils unterhalb einer Verformungslinie zwischen den Lagen 14,15 Verbindungsstreifen angeordnet sind, obgleich eine solche Verbindung dann, wenn eine Festlegung nach Umstülpung erfolgt, auch außen hergestellt werden kann.
Pig. 7 zeigt eine Ausführung eines zweilagigen Stiefelschaftes mit einer äußeren Lage Ik und einer inneren Lage 15. Dabei
sind die Verformungslinien 4-6 als Nähte ausgeführt, wobei durchaus einbezogen wird, daß auch eine obere Naht 16 gemäß
bisherigen Darlegungen angeordnet ist. Die Verformungslinien k - 6 als Nähte stellen eine vorteilhafte Ausgestaltung dar.

Claims (12)

\ fceren*·"· reu * \ A l**««tttr· DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR ' "I' ' i I I''."'. I ·'· · '· ·"· 2 HAMBURG 1 BEIM STROHHAUSg PATENTANWALT RU F 040/34 67 43 TELEX 2 173 645 OKPA D ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT Firma K/es - 5559 MAPA GmbH Gummi- und Plastikwerke 1?· Mai 198I Z e ν e η Anwaltsakte: 5559 Schutzansprüche
1. Stiefel, insbesondere Reitstiefel mit Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) mit Abstand von dem oberen Rand (3) wenigstens eine linienförmige Oberflächenverformung (im folgenden auch als Verformungslinie bezeichnet) (4-'6; 8-10; 11-13; 17-19; 20-22; 23-25; 31-33) aufweist, an welcher der Stiefelschaft (2) abschneidbar ist.
2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungslinien (8-10; 20-22; 23-25) durch erhabene,nach außen hervortretende Verformungen gebildet sind.
3. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungslinien (11-13; 31-33) vertieft als Prägung oder Kerbung ausgeführt sind.
4. Stiefel nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungslinien (8-10; 11-13; 20-22; 23-25; 31-33) unterbrochen um den Schaft (2) verlaufen.
KONTENi DRESDNER BANK (BLZ 2OO ΘΟΟ OÖ;,KOKlJ-0-Np. p 239 ÖJ71 J POSTSCHECK HAMBURG (BLZ 2OO 1OO 2O) NR. 1937 66-2ΟΘ
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5. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verformungslinien (4-6) untereinander angeordnet und in Winkel zueinander einschließenden gedachten Querschnittsflächen liegen.
6. Stiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verformungslinien jeweils in einer schräg zur gedachten Mittellinie des Schaftes liegenden Fläche vorgesehen sind.
7. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen Schaft aus einer äußeren und einer inneren Lage (Außenhaut und Putter) besteht, die im Bereich des oberen Stiefelrandes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Verformungslinie (4-6) jeweils als Naht ausgeführt ist.
8. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen Schaft aus einer äußeren und einer inneren Lage (Außenhaut und Putter) besteht, die im Bereich des oberen Stiefelrandes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Verformungslinie (4-6; 8-10; 11-13; 17-19; 20-22; 23-25; 31-33) in der äußeren Lage (7, 14) angeordnet ist, und beide Lagen mindestens unterhalb der wenigstens einen Verformungslinie verbunden sind.
9. Stiefel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Verformungslinie als äußere Oberflächenverformungen Verbindungen als Nähte (17-19) ausgeführt sind, durch welche die beiden Lagen (14, 15) verbunden sind und über denen ein Schnitt durchführbar ist.
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10. Stiefel nach einem der Ansprüche 7 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lagen (14, 15) über den gesamten Bereich der Verformungslinien (4-6) durch Verklebung verbunden sind.
11. Stiefel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den durch erhabene Profilierung, Prägung oder Kerbung gebildeten Verformungslinien (20-22: 23-25) eine streifenförmige Verbindung (17-19; 27-29) der beiden Lagen (7i 14, 15) zugeordnet ist, die wenigstens teilweise unterhalb der Verformungslinien angeordnet ist.
12. Stiefel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagen (14, 15) im Bereich der außen am Schaft vorgesehenen Verformungslinien (31-33) unverbunden sind und die innere Lage (15) in einer zugeordneten, aber bezüglich des Schaftes (2) höheren Ebene Schnittmarkierungen (34-36) aufweist.
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