DE811381C - Elektrische Kaffeemaschine - Google Patents
Elektrische KaffeemaschineInfo
- Publication number
- DE811381C DE811381C DEP45754A DEP0045754A DE811381C DE 811381 C DE811381 C DE 811381C DE P45754 A DEP45754 A DE P45754A DE P0045754 A DEP0045754 A DE P0045754A DE 811381 C DE811381 C DE 811381C
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- DE
- Germany
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- electric coffee
- container
- machine according
- coffee machine
- heating plates
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/24—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
- A47J31/30—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under steam pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
- Elektrische Kaffeemaschine Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine und hat im wesentlichen solche Maschinen zum Gegenstand, bei welchen das kochende Wasser unter dem Druck des erzeugten Dampfes durch ein Steigrohr in den :@ufbrühbehälter hochsteigt, worauf dann der Kaffee in fertigem Zustand nach dem Durchlaufen eines mit Kaffeemehl gefüllten Siebeinsatzes durch eine Ablauftülle entnommen wird.
- Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war der mit Steigrohr versehene Kaffeebrühbehälter entweder im Siederaum des Wasserbehälters oder über diesen angeordnet. Beide Ausführungen hatten den Nachteil, daß die Handhabe des Gerätes umständlich und zeitraubend sich gestaltete, da dasselbe bei jeder Inbenutzungsnahme auseinandergenommen werden mußte, um Wasser oder das Kaffeemehl einfüllen zu können.
- Dieser Nachteil machte sich besonders dann bemerkbar, wenn die Zubereitung des Kaffees häufiger, d. h. in mehr oder weniger großen Zeitfolgen, und dann in jeweils kleineren Mengen erfolgen soll, wie es beispielsweise auf längeren Fahrten im Kraftwagen wünschenswert erscheint.
- Die bekannten ,Geräte hatten ferner den Nachteil einer in vielen Fällen unerwünscht hohen Bauart, die sehr viel Platz beanspruchte. Bei der Anordnung des Aufbrühbehälters im Innern des Kochbehälters wurde der zur Verfügung stehende nutzbare Wasserraum sehr stark eingeschränkt, weshall) besonders große Behälter' verwendet wurden. Bei der Anordnung über dem Wasserbehälter mußte das Steigrohr durch den Deckel geführt werden, wodurch die Zugänglichkeit zum Siederaumwesentlich erschwert wurde.
- Diese Nachteile und Schwierigkeiten werden mit der Erfindung durch die Schaffung einer Kaffeemaschine beseitigt, welche nicht nur durch ihre besonders zweckmäßige Ausgestaltung als Kleinstgerät sich für die Benutzung im Kraftwagen vortrefflich eignet, sondern auch in größerer Ausführung den weitestgehenden und vielseitigsten Ansprüchen Genüge leistet.
- Dieser Erfolg wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kaffeemaschine aus einem sich nach oben erweiternden, beispielsweise schwach konischen Behälter besteht, dessen Wasserraum nach unten durch einen die Heizplatten bildenden. Zwischenboden begrenzt wird und durch ein U-förmig gebogenes Steigrohr mit dem außerhalb des Behälters schwebend angeordneten, zweiteiligen Aufbrühbehälter verbunden ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
- In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgestaltete Kaffeemaschine, teils in Ansicht, teils im Schnitt, beispielsweise dargestellt.
- Mit i ist ein schwachkonischer Behälter bezeichnet, der. mit einem aufgesetzten haubenartigen Deckel 2 versehen ist und zur Aufnahme des zu erhitzenden Wassers dient. Der Wasserraum 3 wird nach unten durch einen aus Heizplatten 4 gebildeten Zwischenboden begrenzt. Den unteren Abschluß bildet ein doppelter Boden 5, 7, von welchen der innere 5 mit einer Stellschraube 6 zum Abstützen der Heizplatten 4 versehen ist, während der äußere 6 zum Anschluß des elektrischen Kabels 8 mit Stecker 9 dient.
- Das in einem kurzen Abstand über den Heizplatten 4 endende Steigrohr io ist seitlich aus dem Behälter i nach außen geführt und bildet ein U-Rohr, an dessen äußeren Schenkel der Aufbrühbehälter i i angeordnet ist. Letzterer besteht aus einem oberen Teil 12, an welchen mit Hilfe eines Bajonettverschlusses 13 der untere Teil 14 des Aufbrühbehälters angeschlossen ist, welcher das Sieb 21 enthält. Die am Boden des Behälterteiles 14 angebrachte Auslauftülle 15 ist. mit einer Warnflöte 16 ausgerüstet, durch welche die Entleerung des Behälters i angezeigt wird.
- Der Deckel 2 ist mit dem Handknopf 17 und einem Sicherheitsventil 18 versehen.
- Zum Aufhängen des Gerätes an der Wand bzw. am Armaturenbrett eines Kraftwagens ist an dem Behälter i ein Stutzen r'9 angeschweißt, der beispielsweise zur Befestigung einer Sauggummiplatte 2o dient.
- Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, welches als Kleinstgerät zur Benutzung in Kraftwagen mit Vorteil verwendet und zu diesem Zweck mit Schwachstrom betrieben werden kann. Die Erfindung eignet sich auch für größere Ausführungen zum Hausgebrauch mit entsprechender Einrichtung zum Anschluß an die Lichtleitung oder an ein sonstiges zur Verfügung stehendes Starkstromnetz. Im 'letzteren Falle kann das Gerät mit seitlicher Kabelzuführung auch zum Aufstellen auf einen Tisch o. dgl. ausgebildet werden.
Claims (7)
- PATENT ANS P11tlCHE: i. Elektrische Kaffeemaschine mit Steigrohr, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem sich nach oben erweiternden, beispielsweise schwach konischen Behälter (i) besteht, dessen Wasserraum nach unten durch einen die Heizplatten (4) bildenden Zwischenboden begrenzt wird und durch ein U-förmig gebogenes Steigrohr (io) mit dem außerhalb des Behälters (i) schwebend angeordneten, zweiteiligen Aufbrühbehälter (ii) verbunden ist.
- 2. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der (abnehmbare haubenförmige Deckel (2) des Behälters (i) zweckmäßig an höchster Stelle mit einem Sicherheitsventil (r'8) versehen ist.
- 3. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbrühbehälter (ii) aus einem an den äußeren Schenkel des Steigrohres (io) angeschlossenen haubenartigen Teil (r'2) besteht, an welchen der mit einem festen oder auswechselbaren Sieb (21) ausgerüstete und an tiefster Stelle mit der Auslauftülle (r'5) verseheneuntere Teil (14) des Aufbrühbehälters (ii) mittels Bajonettverschluß (13) befestigt wird.
- 4. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auslauftülle (15) des Aufbrühbehälters eine Sicherheitsflöte (16) eingebaut ist.
- 5. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel des Steigrohres (io) in eineng solchen Abstand über den Heizplatten (4) endet, daß vor dem vollständigen Verdampfen des Wasserinhaltes infolge Abreißens der Wassersäule der aus dem `'Wasserbehälter (i) in den Aufbrühbehälter (i i) eindringende Dampf die Sicherheitsflöte (16) in Tätigkeit setzt.
- 6. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als Kleinstgerät ausgebildet und einen beispielsweise mit Sauggummiplatte (2o) versehenen Wandarm (r'9) aufweist, derart, daß das Gerät im Kraftwagen am Armaturenbrett oder an einer sonstigen geeigneten Stelle in Arbeitsstellung gebracht werden kann.
- 7. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Teil derselben so eingerichtet ist, daß die Heizplatten (.4) mit dem Strom der Lichtmaschine bzw. der Kraftwagenbatterie beheizt weräen können. B. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in größerer Ausführung als Aufhänge-oder Aufstellgerät, im letzteren Falle mit seitlicher Kabelzuführung, in bezug auf ihren elektrischen Teil so ausgebildet ist, daß die Heizplatten (4) mit dem vom Kraftwerk gelieferten Licht-, Arbeits- oder einem anderes. zur Verfügung stehenden-Kraftstrom betrieben werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45754A DE811381C (de) | 1949-06-14 | 1949-06-14 | Elektrische Kaffeemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45754A DE811381C (de) | 1949-06-14 | 1949-06-14 | Elektrische Kaffeemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811381C true DE811381C (de) | 1951-08-20 |
Family
ID=7381224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45754A Expired DE811381C (de) | 1949-06-14 | 1949-06-14 | Elektrische Kaffeemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811381C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959675C (de) * | 1953-03-05 | 1957-03-07 | Heinrich Mulisch | Elektrisch beheizte Bruehgetraenkmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1144452B (de) * | 1956-09-18 | 1963-02-28 | Hermann Klette | Vorrichtung zum Bruehen von Kaffee oder Tee |
-
1949
- 1949-06-14 DE DEP45754A patent/DE811381C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959675C (de) * | 1953-03-05 | 1957-03-07 | Heinrich Mulisch | Elektrisch beheizte Bruehgetraenkmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1144452B (de) * | 1956-09-18 | 1963-02-28 | Hermann Klette | Vorrichtung zum Bruehen von Kaffee oder Tee |
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