DE8112837U1 - Stickmaschine - Google Patents
StickmaschineInfo
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- DE8112837U1 DE8112837U1 DE19818112837 DE8112837U DE8112837U1 DE 8112837 U1 DE8112837 U1 DE 8112837U1 DE 19818112837 DE19818112837 DE 19818112837 DE 8112837 U DE8112837 U DE 8112837U DE 8112837 U1 DE8112837 U1 DE 8112837U1
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- throat plate
- insert
- embroidery machine
- recess
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- Expired
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- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Maschinenfabrik Carl Zangs Aktiengesellschaft, Oberdiessemer Str,
4150 Krefeld
Stickmaschine
Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine mit mindestens einer Nadel und einem Stoffdrucker, der das zu bearbeitende
Material während des Nadeleinstichs auf einer Stichplatte festhält.
Derartige Stickmaschinen sind bekannt. Da die einstückige Stichplatte starr und steif ausgebildet ist, ergeben sich insbesondere
bei hohen Tourenzahlen der Maschine nicht nur laute Auftreffgeräusche, sondern auch infolge der Dauerbelastung Beschädigungen
an der Stichplatte und am Stoffdrucker sowie Beschädigungen am Stickgut und an dem zu verstickenden Garn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile des bekannten
Standes der Technik zu vermeiden und sowohl das Geräusch des auf das zu bearbeitende Material auftreffenden Stoffdrückers
zu verringern als auch hierdurch infolge der Dauerbelastung auftretende Beschädigungen an der Maschine, am Stickgut und an dem zu
verstickenden Garn zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens der vom Stoffdrücker beaufschlagte Bereich der Stichplatte federnd ausgebildet ist,
Mit diesem erfindungsgemäßen Vorschlag wird der Vorteil erreicht,
daß das Auftreffen des Stoffdrückers auf das zu bearbeitende Material durch die federnde Ausbildung der Stichplatte mindestens im Auftreffbereich
des Stoffdrückers gedämpft wird, so daß einerseits
Beschädigungen des Materials sowie des Stoffdrückers und der
Stichplatte verhindert und die beim Auftreffen entstehenden Geräu- :
sehe erheblich gemindert werden, und zwar insbesondere bei hohen Tourenzahlen der Maschine.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stichplatte insgesamt aus federndem Material, insbesondere Kunststoff hergestellt.
Durch eine geeignete Materialauswahl kann auf diese Weise ;:
die federnde Ausbildung besonders einfach erreicht werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist in der
(^ Stichplatte ein elastischer oder gegenüber der Stichplatte elastisch
gelagerter Einsatz angeordnet. In diesem Fall kann das bisher verwendete Material für die Stichplatte weiter verwendet werden. Lediglich
der Einsatz muß entweder aus federndem Material hergestellt sein oder elastisch gegenüber der Stichplatte gelagert werden.
Eine besonders praktische Ausführungsform ergibt sich, wenn der
Einsatz erfindungsgemäß in einer Vertiefung der Stichplatte angeordnet
und auf dieser mittels einer elastischen Zwischenlage abgestützt ist. Als Zwischenlage kann z.B. Filz, Gummi oder Kunststoff
verwendet werden.
, Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsmöglichkeit besteht darin
den Einsatz in einer Aussparung der Stichplatte anzuordnen und gegenüber dem Rand dieser Aussparung durch einen elastischen Ring
zu lagern. Der Ring greift hierbei vorzugsweise in randseitige Aufnahmenuten sowohl des Einsatzes als auch der Stichplatte ein, so
daß sich der Einsatz auf besonders einfache Weise montieren bzw. auswechseln läßt. Als Material für den Ring kommt insbesondere
Gummi oder Kunststoff in Frage. Der Einsatz kann auch in einer derartigen Aussparung günstig einvulkanisiert werden.
Auf der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Stick- oder Nähmaschine sowie verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für einen gegenüber der Stichplatte elastisch gelagerten
Einsatz dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stickmaschine mit einem in der Stichplatte angeordneten Einsatz,
Fig. 2 einen in vergrößerter Darstellung gezeichneten
Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der
Stichplatte und des Einsatzes,
Fig. 3 einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 einen weiteren Schnitt einer dritten Ausführungsmöglichkeit .
Bei der in Fig.l dargestellte Maschine handelt es sich um eine in
der Art einer Nähmaschine ausgebildete Stickmaschine mit hoher Tourenzahl, die einen Stickkopf 1 mit einer Nadelstange 2 besitzt.
Parallel zur Nadelstange 2 verläuft ein Stoffdrücker 3, der das zu
bestickende Material auf einer Stichplatte 4 festhält, wenn die am unteren Ende der Nadelstange 2 angeordnete Nadel 5 in das Material
eindringt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.l bildet die Stichplatte
4 einen Teil des Maschinentisches 6, auf dem der Stickkopf 1 befestigt ist.
Um das unvermeidbare Auftreffen des Stoffdrücka?s 3 auf die Stichplatte
4 zu dämpfen, kann die gesamte Stichplatte 4 aus federndem bzw. elastischem Material, beispielsweise Kunststoff hergestellt sein|
Bei der Ausführungsform nach Fig.l ist jedoch eine andere Dämpfungsmöglichkeit dargestellt. Hierbei handelt es sich um einen Einsatz 7,
der im Auftreffbereich des Stoffdrückers 3 in der Stichplatte 4 angeordnet
ist. Dieser Einsatz 7 kann aus elastischem Material bestehen, so daß er das Auftreffen des Stoffdrückers 3 dämpft. Er kann
jedoch auch gegenüber der Stichplatte 4 elastisch gelagert sein, wie die drei Ausführungsbeispiele der Fig.2 bis 4 zeigen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 befindet sich der mit einer öffnung
7a für die Nadel 5 versehene Einsatz 7 in einer Vertiefung 4a der Stichplatte 4. Er ist in dieser Vertiefung 4a durch eine elasti- |
_ zj _
sehe Zwischenlage 8 abgestützt, die beispielsweise aus PiIz3 Gummi
oder Kunststoff besteht. Beim Auftreffen des Stoffdrückers 3 auf
den Einsatz 7 erfolgt somit eine Dämpfung, die nicht nur die entstehenden Geräusche herabsetzt, sondern auch Beschädigungen verringert.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 befindet sich der
Einsatz 7 in einer Aussparung 4b der Stichplatte 4. Diese Aussparung 4b kann im Grundriß kreisförmig, oval oder auch eckig sein.
Um den EinsaGz 7 in der Aussparung 4b der Stichplatte 4 elastisch zu lagern, wird.bei beiden Ausführungsbeispielen ein elastischer
Ring 9 verwendet. Dieser Ring 9 greift in randseitige Aufnahmenuten sowohl des Einsatzes 7 als auch der Stichplatte 4 ein und hält auf
diese Weise den Einsatz 7 nachgiebig an der Stichplatte 4 fest. Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Ring 9 einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt, ist er beim Ausführingsbeispiel nach Fig. 4 mit einem nahezu kreisförmigen Querschnitt
ausgeführt.
ι ι >
1 )
-S-
Bezugsziffernliste;
I 1 Stickkopf
p 2 Nadelstange
fh 3 Stoffdrücker
I 4 Stichplatte
I; ( \ 4a Vertiefung
4b Aussparung
I 5 Nadel
^ 6 Maschinentisch
7 Einsatz 7a öffnung
8 Zwischenlage i 9 Ring
III
Claims (6)
1. Stickmaschine mit mindestens einer Nadel und einem Stoffdrückerj der das zu bearbeitende Material während des
Nadeleinstichs auf einer Stichplatte festhält, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der vom Stoffdrücker (3) beaufschlagte Bereich
der Stichplatte (4) federnd ausgebildet ist,
2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stichplatte (4) insgesamt aus federndem Material, insbesondere
Kunststoff, hergestellt ist,
3. Stickmaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stichplatte (4) ein elastischer oder gegenüber der Stichplatte (4) elastisch gelagerter Einsatz (7) angeordnet ist.
4. Stickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (7) in einer Vertiefung (4a) der Stichplatte (4) ι angeordnet und auf dieser mittels einer elastischen Zwischenlage
j (8) abgestützt ist,
5. Stickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
("") daß der Einsatz (7) in einer Aussparung (4b) der Stichplatte (4)
angeordnet und gegenüber dem Rand dieser Aussparung (4b) durch einen elastischen Ring (9) gelagert ist.
6. Stickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (9) in randseitige Aufnahmenuten sowohl des Einsatzes
(7) als auch der Stichplatte (4) eingreift.
W/be
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112837 DE8112837U1 (de) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Stickmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112837 DE8112837U1 (de) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Stickmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8112837U1 true DE8112837U1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6727254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818112837 Expired DE8112837U1 (de) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Stickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8112837U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9314099U1 (de) * | 1993-09-17 | 1993-12-23 | Amler, Werner, 91207 Lauf | Stick- oder Nähmaschine, insbesondere Zylinderbett-Nähmaschine und Riegelautomat |
-
1981
- 1981-04-30 DE DE19818112837 patent/DE8112837U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9314099U1 (de) * | 1993-09-17 | 1993-12-23 | Amler, Werner, 91207 Lauf | Stick- oder Nähmaschine, insbesondere Zylinderbett-Nähmaschine und Riegelautomat |
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