DE8112235U1 - "bodenrueckstrahler" - Google Patents

"bodenrueckstrahler"

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DE8112235U1
DE8112235U1 DE19818112235U DE8112235U DE8112235U1 DE 8112235 U1 DE8112235 U1 DE 8112235U1 DE 19818112235 U DE19818112235 U DE 19818112235U DE 8112235 U DE8112235 U DE 8112235U DE 8112235 U1 DE8112235 U1 DE 8112235U1
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reflector
floor
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

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Richard Heinze GmbH & Co. KG, 4900 Herford, Eupener Straße 35
Bodenrückstrahler
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Bodenrückstrahler, bestehend aus einem Grundkörper mit mindestens einer Aufnahmenut und einer in die Aufnahme'nut eingeschobenen Reflektor leiste.
Bodenrückstrahler der vor erwähnten Art sind an sich bekannt.
Aus der DE-OS 29 03 215 geht ein Bodenrückstrahler hervor, bei dem der Grundkörper aus einem im Strangpressverfahren hergestellten Profil besteht.
Die Aufnahmenut zur Aufnahme der Reflektorleiste ist in Längsrichtung völlig offen, was durch das Strangpressverfahren bedingt ist. Daraus ergibt sich der | Nachteil, daß nach dem Einschieben der Reflektor leiste beide Kopfenden des Grundkörpers im Nutbereich deformiert werden müssen, um zu einer sicheren axialen Festlegung der Reflektorleiste zu kommen.
Durch das Herstellverfahren des Grundkörpers ist es nur möglich,im Bereich der.Oberseite in Längsrichtung
Heinze
des Grundkörpers verlaufende Rillen oder Nuten einzubringen, wodurch zwar schon eine gewisse Aufrauhung und somit bessere Begehbarkeit des Bodenrückstrahlers erzielt wird, allerdings nur in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Bodenrückstrahlers.
v. ' Es sind auch Bodenrückstrahler bekannt, die als Kunststoffformteile ausgebildet sind. Bei den bekannten Bodenrückstrahlern dieser Art ist allerdings keine Aufnahmenut für die Reflektor leiste bekannt, vielmehr werden die Reflektorleisten in entsprechende Ausnehmungen des Grundkörpers eingesetzt und müssen logischerweise durch Verkleben, durch Klipse oder andere Mittel befestigt werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenrückstrahler der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß eine sichere Festlegung der Reflektorleiste auf einfachste Art und Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch folgende Me'rkmale:
a) Der Grundkörper ist als Kunststofformteil ausgebildet,
b) die Nut ist in Einschubrichtung stirnseitig begrenzt,
c) der Grundkörper ist - von seiner Oberseite ausgehendnach allen Seiten hin erweiternd abgeschrägt,
d) die Reflektorleiste liegt im Bereich einer Aussparung des Grundkörpers, und zwar
e) unterhalb der Ebene, die durch die Abschrägung der betreffenden Seite begrenzt ist.
Heinze
Nach dem Einschieben der Reflektorleiste in die einseitig begrenzte Nut wird die axiale Festlegung der Reflektor leiste durch geringfügige Deformierung des Grundkörpers im offenen Nutbereich auf einfachste Art und Weise sichergestellt.
Der als Kunststofformteil ausgebildete Grundkörper kann an seiner Oberseite kreuzweise gerippt, mit Noppen oder anderweitig aufgerauht sein, sodaß der Bodenrückstrahler eine hohe Sicherheit im Falle seiner Begehung bietet.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden.
Es zeigen;
Figur 1: Eine Draufsicht auf zwei aneinander gelegte Bodenrückstrahler mit unterschiedlich ausgebildeter Oberfläche,
Figur 2: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Figur 1,
Figur 3: einen Schnitt nach der Linie III in Figur 1,
Figur 4: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Figur 1,
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Heinze
-7 -
Figur 5: Eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Figur 4.
In Figur 1 sind zwei Bodenrückstrahler 1 dargestellt, die sich lediglich dadurch unterscheiden, daß die Oberseiten der Bodenrückstrahler unterschiedlich gestaltet sind. Einer der Bodenrückstrahler 1 ist mit einer in Längsrichtung gerieften Oberfläche versehen, der andere Bodenrückstrahler weist eine strukturierte Oberfläche in Form eines sogenannten Kreuzschlages auf.
Unabhängig von diesen Unterschieden besteht jeder der beiden Bodenrückstrahler 1 aus einem Grundkörper sowie zwei Reflektorleisten 3, die in Aufnahmenuten 4 der Grundkörper 2 eingeschoben sind.
Der Grundkörper 2 der Bodenrückstrahler 1 ist jeweils als Kunststofformtei1 ausgebildet.
Die Aufnahmenuten 4 sind stirnseitig begrenzt, was aus den Figuren 1 und 4 sehr deutlich hervorgeht. Somit kann also eine Reflektorleiste 3 jeweils nur von einer Seite in eine Aufnahmenut 4 bis zum Anschlag eingeschoben werden. Um eine unbeabsichtigte axiale Verschiebung der Reflektor leisten zu verhindern, sind die Aufnahmenuten 4 nach dem Einschieben der Reflektorleisten im offenen Bereich geringfügig deformiert. Dies kann beispielsweise durch eine kurzzeitige Warmverformung erfolgen.
"Die Reflektorleisten 3 liegen jeweils im Bereich einer Aussparung 5 des Grundkörpers 2, der von seiner Ober-
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Heinze
seite ausgehend allseitig nach unten im Sinne einer Erweiterung abgeschrägt ist. Die Reflektorleisten 3 liegen dabei unterhalb derjenigen Ebene, die durch die Seiten des Grundkörpers begrenzt sind, in denen die besagten Reflektorleisten 3 angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Reflektorleisten 3 gegen mechanische Beschädigungen weitgehend geschützt sind, da beispielsweise das Rad eines Kraftfahrzeuges, welches einen Bodenrückstrahler überfährt, durch die abgeschrägten Seiten des Grundkörpers 2 an einem direkten Kontakt mit den Reflektorleisten 3 gehindert wird.
Die Reflektorleisten 3 verlaufen parallel zueinander und sind von entgegengesetzten Stirnseiten des Grundkörpers 2 aus gesehen in die Aufnahmenuten eingeschoben. Die Anordnung der Aufnahmenuten 4 ist so getroffen, daß die Reflektorleisten nach dem vollständigen Einschieben nicht mittig im Grundkörper liegen, sondern das sie zur Einschubseite hin gegenüber der Mitte des Grundkörpers versetzt liegen. Dies geht insbesondere aus den Figuren 1 und 4 sehr deutlich hervor. Um die Mitte der Reflektorleisten 3 zu markieren, ist am Grundkörper 2 jeweils im Bereich eines Einschnittes 6 der ansonsten im wesentlichen rechteckigen Grundfläche eine Nase 7 angeformt. Diese Nasen 7 sind, in Längsrichtung der Aufnahmenuten 4 und somit auch der Reflektorleisten 3 gesehen zueinander versetzt angeordnet. Dreht man nun einen Bodenrückstrahler 1 aus seiner in Figur 1 dargestellten Lage um 180 ° , so ergibt
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Heinze
sich wieder das gleiche Bild. Dies bedeutet, daß der 'Bodenrückstrahler 1 beliebig rechts oder links verwendet werden kann.
Die Stirnseiten des Grundkörpers 2 sind mit einer Ver- , zahnung 8 versehen, wobei die Zähne und Zahnlücken
an den beiden Stirnseiten gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dadurch ergibt sich die aus Figur 1 ersichtliche Möglichkeit, zwei in Längsrichtung hintereinancfer angeordnete Bodenrückstrahler 1 formschlüssig ineinandergreifen zu lassen.
Bei einzelner Verlegung der Bodenrückstrahler 1 bietet die Verzahnung den Vorteil, daß der Bodenrückstrahler 1 weit gefächert in ein sogenanntes Klebebett eingedrückt werden kann, welches zur Festlegung des Bodenrückstrahlers auf einer Fahrbahn aufgetragen wird. Zur innigen Verbindung des Bodenrückstrahlers mit dem Klebebett einer
( ) Fahrbahn dient auch die Strukturierung 9 der Unterseite,
die in Figur 5 andeutungsweise gezeigt ist.
Da Fahrbahnen in Kurvenbereichen entsprechend der Fahrtrichtung eine Neigung aufweisen, ist die jeweils offene Seite der Aufnahmenuten 4 so gelegt, daß diese zur niedrigeren Seite der Fahrbahn hinweist. Dies bedeutet, daß sich ein Selbstreinigungseffekt des Bodenrückstrahlers im Bereich der Reflektorleiste 3 ergibt, da anstehendes Wasser ungehindert abfließen kann .
Der als Kunststofformteil ausgebildete Grundkörper 2 kann beliebig eingefärbt sein, beispielsweise in einer
- 10 -
Heinze
auch bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhä'ltnissen gut erkennbaren Farbe.
Eine mechanische Abnutzung des Bodenrückstrahlers , ^ hebt diesen Effekt in keiner Weise auf, da das
Kunststofformteil letztendlich durchgefärbt ist.
Die drehsymmetrische Ausbildung des Bodenrückstrahlers bringt den Vorteil mit sich, daß sowohl bei maschineller wie auch manueller Verlegung nicht darauf geachtet werden muß, ob der Bodenrückstrahler 1 lagegerecht eingesetzt wird.
Eine zusätzliche Sicherung der Reflektor leiste 3 gegen axiale Verschiebung kann dadurch erreicht werden, daß an einer Längskante der Nut 4 vorzugsweise der oberen Längskante - eine geringfügig vorspringende Leiste angeformt ist, die nach dem Einschieben der Reflektorleiste 3 durch Warmverformung auf den benachbarten Rand der Reflektorleiste 3 aufgedrückt wird.

Claims (1)

  1. t ■
    II·
    Patentanwälte {,
    Dr. Loesenbeck (198O)
    Dipl.-lng. Stracke
    Dipl.-lng. Loesenbeck
    Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
    Heinze
    Schutzanspruch
    I 1. Bodenrückstrahler, bestehend aus einem Grund-I körper mit mindestens einer Aufnahmenut und % einer in die Aufnahmenut eingeschobenen Reif v y flektorleiste, gekennzeichnet I durch folgende Merkmale:
    I a) der Grundkörper (2) ist als Kunststofformteil
    I ausgebildet,
    I b) die Nut (4) ist in Einschubrichtung stirn-
    I seitig begrenzt,
    I c) der Grundkörper (2) ist - von seiner Oberseite
    I . ausgehend - nach allen Seiten hin erweiternd
    1 abgeschrägt,
    I d) die Reflektor leiste (3) liegt im Bereich einer
    t Aussparung (5) des Grundkörpers (2), und zwar
    I /->. e) unterhalb der Ebene, die durch die Abschrägung
    I der betreffenden Seite begrenzt ist.
    I 2. Bodenrückstrahler, nach Anspruch 1 dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß die Oberfläche kreuzweise gerippt,
    mit Noppen versehen oder anderweitig aufgerauht ist.
    3. Bodenrückstrahler, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektor leiste (3) gegen axiale Verschiebung durch eine Deformierung des offenen Endbereiches der Nut (4) gesichert ist.
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    Heinze _ 2 -
    j 4. Bodenrückstrahler, nach einem der vorher-
    '■' geherden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Reflektor leisten (3) vorgesehen sind,
    \ die parallel zueinander verlaufen und von ent-
    gegengesetzten Stirnseiten aus in die Nuten (4)
    ■'> i~\ eingesetzt sind.
    ·' 5. Bodenrückstrahler, nach Anspruch 4, dadurch
    ■'·. gekennzeichnet, daß die Reflektor leisten (3) -
    in Längsrichtung gesehen - gegeneinander versetzt
    angeordnet sind.
    6. Bodenrückstrahler, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,.daß der Grundkörper (2) eine im wesentlichen rechteckige Grundform mit zwei Einschnitten (6) aufweist, die im Bereich der Seiten vorgesehen sind, in denen die Reflektorleisten (3) liegen,
    7. Bodenrückstrahler, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einschnitte (6) Nasen (7) angeformt sind , die in der Mitte der Reflektorleisten (3) liegen.
    8. Bodenrückstrahler, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den quer zur Längsrichtung der Nuten (4) verlaufenden Stirnseiten des Grundkörpers (2) VerzahnungenC8) vorgesehen sind, wobei die Zähne und Zahnlücken an den beiden Stirnseiten gegeneinander versetzt sind.
    Heinze
    9. Bodenrückstrahler, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Grundkörpers (2) mit einer Strukiurierung (9) versehen ist.
    10. Bodenrückstrahler, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Längskante der Nut (4) eine vorstehende Leiste angeformt ist, die durch eine Wärmeverformung auf die Reflektor leiste (3) aufgedrückt ist.
    Ill ItIl
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FR8119791A FR2504568A1 (fr) 1981-04-24 1981-10-16 Bloc reflechissant, notamment pour chaussees

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AT2866U1 (de) 1998-07-21 1999-05-25 Swarovski & Co Markierungselement

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FR2504568B3 (de) 1984-06-22

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