DE811220C - Wasserkraftanlage - Google Patents

Wasserkraftanlage

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DE811220C
DE811220C DEP12509A DEP0012509A DE811220C DE 811220 C DE811220 C DE 811220C DE P12509 A DEP12509 A DE P12509A DE P0012509 A DEP0012509 A DE P0012509A DE 811220 C DE811220 C DE 811220C
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DE
Germany
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wings
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water
pipe
plant
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Expired
Application number
DEP12509A
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English (en)
Inventor
Gustav Vogel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/08Machine or engine aggregates in dams or the like; Conduits therefor, e.g. diffusors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Wasserkraftanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserkraftanlage, insbesondere auf eine Art Wasserturbine, mit einem in axialer Richtung vom Wasser durchströmten umlaufenden Teil.
  • Die Ertindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß in einem Rohr mit unter Druckgefälle strömendem Wasser eine oder mehrere umlaufende Scheiben angeordnet sind, die bewegliche Flügel tragen. Die Scheiben sitzen hierbei auf einer durchgehenden Welle und laufen vorteilhaft zur Führung und zur Verminderung von Leckwasser in Ringen, die ini Inneren des Rohres befestigt sind. Gemäß einem weiteren 'Merkmal der Erfindung können sich die beweglichen Flügel an den umlaufenden Scheiben entsprechend , der Stärke des Wasserstromes selbsttätig einstellen. Dies geschieht vorteilhaft in der Weise, daß die beweglichen Flügel unter Federdruck gebracht werden, wobei die Federung stärker oder schwächer einstellbar ist. Die Schrägstellung der Flügel wird ferner durch Anschläge begrenzt, die wiederum ihrerseits noch verstellbar gemacht «-erden können, so daß die maximale Offfenstellung der Flügel verändert werden kann.
  • Eine solche Anordnung der Laufradeinrichtung der Wasserkraftanlage gemäß der Erfindung hat im wesentlichen den Vorteil, daß sich die Einstellung der Flügel des Laufrades jeweils nach der Stärke des Druckgefälles des durchströmenden Wassers richtet, d. h. das jeweils herrschende Druckgefälle wird unter dem bestmöglichen Wirkungsgrad ausgenutzt. Im Ruhezustand liegen die beweglichen Flügel unter dem Druck der Federung an der umlaufenden Scheibe bzw. dem Laufrad an, wodurch die Scheibe geschlossen ist. Bei geringem Druckgefälle des Wassers geben die unter Federdruck stehenden Flügel nur einen kleinen Spalt frei. Die Schrägstellung der Flügel bewirkt ein Umlaufen der Scheibe bzw. des Laufrades. Hierbei erfolgt die Schrägstellung der Flügel in Abhängigkeit der Stärke des Druckgefälles des Wassers einerseits und der entgegenstehenden Federung der Flügel anderseits, so daß bei der dadurch entstehenden Schrägstellung der Flügel das Druckgefälle des Wassers bestmöglich in Arbeit beim Laufrad umgesetzt wird. Bei den bisher bekannten Ausführungen, bei denen die Schrägstellung der Laufradflügel fest angeordnet ist, wird der beste Wirkungsgrad bei einem bestimmten Druckgefälle des Wassers erreicht. Wird das Druckgefälle kleiner, so verschlechtert sich der Wirkungsgrad ganz wesentlich. Diese Art von Wasserturbinen sind nur für ein stets konstant bleibendes Druckgefälle geeignet. Im Gegensatz hierzu ist die Flügeleinstellung des Laufrades gemäß der Erfindung entsprechend dem jeweils herrschenden Druckgefälle des Wassers so veränderlich, daß die Ausnutzung bei jedem beliebigen Druckgefälle eine Bestmöglichste ist.
  • Die Laufradscheiben können bei der Vorrichtung der Erfindung zweckmäßig in der Weise ausgebildet werden, daß die Scheibe im wesentlichen aus einem äußeren Kranz, einer Nabe und mehreren Streben zwischen Kranz und Nabe besteht, an denen die beweglichen Flügel angelenkt sind. Vorteilhaft werden mehrere Scheiben hintereinander mit einem gewissen Abstand in dem Rohr angeordnet, so daß mehrere Kammern entstehen, die das Wasser durchströmen muß. Dadurch wird auch die letzte Strömungsenergie des Wassers gewinnbringend ausgenutzt. Sämtliche Scheiben sitzen auf einer Welle, die aus der Rohranlage herausgeführt und an der die Kraft abgenommen werden kann. Zweckmäßig wird das Rohr aufklappbar ausgebildet, damit man leicht an die umlaufenden Scheiben und ihren Mechanismus zur Vornahme von Reparaturen, Einstellungen o. dgl. heran kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Wasserkraftanlage gemäß der Erfindung; Fig.2 stellt eine Ansicht auf die umlaufende Scheibe in vergrößertem Maßstab dar.
  • Als Beispiel für die Erzeugung des Druckgefälles ist in der Zeichnung ein gestauter Einlauf vorgesehen, der aus einem großen und tiefen Behälter i bestehen kann und an dessen Boden sich die Wassenkraftamlage anschließen kann. -Man kann aber auch das Druckwasser in einer geschlossenen, unter Gefälle liegenden Leitung an die Wasserkraftanlage heranführen. Das Wasser strömt nun durch ein Rohr 2, in dem eine oder mehrere auf einer Welle 3 sitzende Scheiben 4 angeordnet sind. Diese Scheiben laufen in einem Führungsring 5, der zugleich das Durchströmen von Leckwasser zwischen Scheibe und Rohr verhindern soll. Die Welle 3 wird durch das Rohr 2 nach außen geführt, um mittels eines Kegeltriebes 6 o. dgl. die Kraft entsprechend entnehmen zu können. Ein Schieber 7 dient zum Absperren der Stauanlage i.
  • Die Scheibe ,4 besteht im einzelnen aus einem äußeren Kranz 8 und einer Nabe 9, zwischen denen beliebig viele Querstreben io vorhanden sein können. Im Beispiel sind vier Stück gezeigt. An diesen Querstreben sind nun die beweglichen Flügel i i bei 12 ange.lenkt,. so daß sie sich bei durchströmendem Wasser schräg stellen können. Die Schrägstellung der Flügel wird durch eine nicht dargestellte Federung gegenüber dem Druckgefälle des Wassers im Gleichgewicht gehalten, wobei die Federung für sich einstellbar ist. Die maximale Schrägstellung der Flügel wird durch einen Anschlag begrenzt, der auch seinerseits einstellbar ist. Sämtliche Flügel einer Scheibe bilden durch ihre Schrägstellung einen Teil einer Schraubenfläche, die das Laufrad der Wasserturbine darstellt. Entsprechend ist die Anlenkung der Flügel an den Querstreben vorzusehen.

Claims (7)

  1. PATEN TA NS PR LCHE: i. Wasserkraftanlage, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rohr mit unter Druckgefälle strömendem Wasser eine oder mehrere auf einer durchgehenden Welle sitzende umlaufende ScheibeA angeordnet sind, die bewegliche, sich schräg stellende Flügel tragen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel entsprechend der Stärke des Wasserstromes sich selbsttätig einstellen.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel unter Federdruck stehen, wobei die Federung stärker oder schwächer einstellbar ist.
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der Flügel durch verstellbare Anschläge begrenzt wird.
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel an Querstreben der durchbrochenen Scheiben gelenkig zur Erzielung einer Schraubenfläche angebracht sind.
  6. 6. Anlage nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben in im Rohrinnern .befestigten Führungsringen laufen.
  7. 7. Anlage nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aufklappbar ist.
DEP12509A 1948-10-02 1948-10-02 Wasserkraftanlage Expired DE811220C (de)

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