DE107592C - - Google Patents

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DE107592C
DE107592C DE1898107592D DE107592DD DE107592C DE 107592 C DE107592 C DE 107592C DE 1898107592 D DE1898107592 D DE 1898107592D DE 107592D D DE107592D D DE 107592DD DE 107592 C DE107592 C DE 107592C
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water
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DE1898107592D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regulirvorrichtung für Flügelradwassermesser, bei welcher das an sich bekannte Princip der Regulirung mit Hülfe von Stauflügeln zur Anwendung gebracht wird.
Die bekannten Regulirvorrichtungen dieser Art haben den Uebelstand, dafs die Stauflügel entweder gar nicht oder doch nur mit Mühe und nicht gleichmäfsig in ihrer Gesammtheit zu verstellen sind. Um eine Aenderung in der Umdrehungsgeschwindigkeit des Messers herbeizuführen, mufs man vielmehr meist zu dem Mittel greifen, die Stauflügel in ihrer Gröfse zu verändern.
Wo diese Unbequemlichkeit nicht besteht, wie z. B. bei dem in der Patentschrift 83598 beschriebenen Messer, wo ein Stauring unterhalb des Flügelrades vorgesehen ist, der eine Reihe von daselbst angeordneten Kanälen mehr oder weniger zu drosseln gestattet, fehlt die erforderliche Regulirfähigkeit, da in diesem Falle der Stauring lediglich zur rohen Einstellung dient.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Anordnung von Regulirungsstauflügeln besteht nun darin, dafs dieselben an einem in dem Einsatz drehbaren, mit Öetfnungen für den Wasserdurchflufs versehenen Ring angeordnet werden, so dafs sie das Flügelrad rings umgeben. Je nach der Lage der Stauflügel gegenüber den Oeffnungen für den Wassereintritt wird die Geschwindigkeit des Flügelrades bei im Uebrigen gleichbleibenden Verhältnissen verschieden sein, so dafs durch Drehung des die Stauflügel tragenden Ringes eine Regulirung des Messers bewirkt werden kann.
Die Drehung und Feststellung des die Stauflügel tragenden Ringes kann in derselben Weise erfolgen, wie es bei Ringschiebern zur Regulirung der Gröfse der Einströmungsöffnungen von Wassermessereinsätzen bereits mehrfach ausgeführt worden ist.
Die erheblich in den Wassermessereinsatz hineinragenden Stauflügel bilden Führungen für das durch den Messer fliefsende Wasser, gleichviel ob dasselbe in der Richtung zur Verbrauchsstelle oder in entgegengesetzter Richtung strömt, und wirken demnach in dem Sinne, bei vor- und rückwärtsströmendem Wasser gleiche Strömungsverhältnisse (nur in entgegengesetzter Richtung) im Einsatz zu schaffen, wodurch die Rückregistrirung günstig beeinflufst wird, welche bekanntlich bei den Flügelradwassermessern im allgemeinen viel zu wünschen übrig läfst, sofern nicht besondere Einrichtungen getroffen werden.
Die neue Regulirvorrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen axialen Schnitt durch einen mit der Einrichtung versehenen Einsatz nach der Linie A-B der Fig. 2, wobei die nicht in der Schnittebene liegenden Theile der Deutlichkeit halber fortgelassen sind,
Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach der Linie C-D. < "
In den an seinem Umfange mit Oeffnungen α versehenen Einsatz ist ein Winkelring b mit Durchbrechungen a\ welche den Oeffnungen a entsprechen, eingesetzt. Dieser Winkelring ist
mit dem Flügelrad zugekehrten Stauflügeln c ausgerüstet, welche zweckmäfsig die Durchbrechungen a1 an einer Seite begrenzen. Der Winkelring b hat in seiner auf dem Boden des Einsatzes schleifenden Ringfläche einen Schlitz d, durch welchen ein Schraubenbolzen zur .Feststellung des Ringes hindurchragt. Der Abflufs des Wassers erfolgt durch Oeffnungen/ im Boden des Einsatzes. Je nach der Stellung der Stauflügel c gegenüber den Oeffnungen a des Einsatzes wird die Umdrehung des Flügelrades bei im Uebrigen gleichen Verhältnissen mehr oder weniger rasch erfolgen, so dafs man es in der Hand hat, durch Drehung des Winkelringes b die Angaben des Messers in Einklang mit den wirklichen Durchflufsmengen zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:.
    Regulirvorrichtung für Flügelradwassermesser mit in den Wassermessereinsatz eingesetztem, mit Durchbrechungen für den Wasserdurchtritt versehenem drehbarem Ring, dadurch gekennzeichnet, dafs der das Flügelrad an seinem Umfang umgebende Ring mit Stauflügeln in Form von in den Einsatz hineinragenden Zungen versehen ist, zum Zwecke, durch Drehung des Ringes unter gleichma'fsiger Veränderung der Lage sä'mmtlicher Stauflügel die Regulirung des Messers zu bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1898107592D 1898-11-05 1898-11-05 Expired - Lifetime DE107592C (de)

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DE107592C true DE107592C (de)

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DE1898107592D Expired - Lifetime DE107592C (de) 1898-11-05 1898-11-05

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