DE8110046U1 - Vorrichtung zum auftragen von wachs - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von wachs

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DE8110046U1 DE19818110046 DE8110046U DE8110046U1 DE 8110046 U1 DE8110046 U1 DE 8110046U1 DE 19818110046 DE19818110046 DE 19818110046 DE 8110046 U DE8110046 U DE 8110046U DE 8110046 U1 DE8110046 U1 DE 8110046U1
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TOMIC ALEXANDER 4150 KREFELD DE
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TOMIC ALEXANDER 4150 KREFELD DE
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Description

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G 11 130 Gm
ΈΞΓ
Alexander Tomic
Krüsemannstraße 23, 4150 Krefeld
Vorrichtung zum Auftragen von Wachs
Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Zahntechniker bestimmte Vorrichtung zum Auftragen von •J5 Wachs.
Bei der Herstellung von Zahnersatz und insbesondere der Goldtechnik für diese Zwecke werden Wachsmodelle benötigt. Diese werden nach der Aufwachstechnik hergestellt. Dabei wird Wachs in bildsamen und insbesondere flüssigen Zustand gebracht und damit das Modell geformt. Es ist jedoch umständlich und zeitraubend, mit den für diese Zwecke üblichen Instrumenten das Wachs aufzutragen, weil man immer wieder kleine
Λ Portionen Wachs verflüssigen und auf das Modell auftragen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Auftragen von Wachs geeignete Vorrichtung zu schaffen, mit der ohne Unterbrechungen am Wachsmodell gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, welche einen Vorratsbehälter für Wachs, eine Heizung zum Verflüssigen . ·._ det, Wachsvorrates und eine messer- oder spachtelartige
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HERMANN ARZT GMBH, MdNCH&rVlEL {
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Klinge zum Auffangen und Abgeben des verflüssigten Wachses aufweist. Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung geschaffen, mit welcher beispielsweise Zahntechniker ohne Unterbrechungen arbeiten können, weil stets eine ausreichende Menge verflüssigtes Wachs zum Abgeben zur Verfügung steht, so daß keine unproduktiven Nebenzeiten durch Erwärmen
_ kleinerer Wachsportionen und Heranführen an die Arbeitsstelle anfallen. Erst wenn der im Vorratsbehälter befindliche Wachsvorrat erschöpft ist, muß ein neuer Vorrat nachgefüllt werden, der beispielsweise aus dünnen Wachsstangen gebildet ist.
Aufgrund der Viskosität des zum Schmelzen gebrachten Wachses tritt dieses tropfenweise aus dem Vorratsbehälter, beispielsweise durch eine Kanüle, aus und wird in der Klingenspitze, die muldenförmig ausgebildet sein kann, aufgefangen, wodurch ein kontinuierliches Auftragen von Wachs ermöglicht wird. Durch die Temperatur des geschmolzenen Wachses, die Länge und das Lumen der Kanüle kann die Tropfgeschwindigkeit des Wachses vorbestimmt werden. Für die Temperaturregelung kann ein Temperaturfühler am Austrittsende des Vorrat.sbehälters vorgesehen sein.
25
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
, Unteransprüche.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Wachs schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung.
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- 1 Die Vorrichtung hat ein stabartiges und gut in der Hand liegendes Gehäuse 1, in welchem ein als Vorratsbehälter für Wachsstäbchen dienender Hohlraum 2 enthalten ist. Das obere Ende des Hohlraumes 2 ist mittels eines einschraubbaren oder über einen Bajonettverschluß zu befestigenden Stopfens3 zu verschließen, während das untere Ende geschlossen ist und eine Entlüftungskanüle
_ A und eine Auslaufkanüle 5 für schmelzflüssiges Wachs enthält.
Im Gehäuse 1 ist eine messerartige Klinge 6 angeordnet, welche sich in Längsrichtung durch das Gehäuse 1 erstreckt und deren Spitze 7 aus dem unteren Ende des Gehäuses herausragt. Diese Spitze 7 enthält eine eingeschliffene flache Mulde 8, in welche das aus der Kanüle 5 austretende geschmolzene Wachs tropft, um von dort bei Bedarf abgegeben, zu werden.
Zwischen der Klinge 6 und einer Isolierschicht 9 verlaufen in Längsrichtung des Gehäuses 1 elektrische Heizdrähte 10, die über ein dreiadriges dünnes und flexibles Kabel 11 mit einem Transformator 12 verbunden werden können, der mit einem Temperaturregler ausgestattet ist. Nahe dem unteren Ende des Gehäuses 1 ist Λin demselben ein Temperaturfühler 13 untergebracht, der über einenDraht 14 und das Kabel 11 mit dem Temperaturregler des Transformators 12 verbunden wer-' '" den kann. * · " '
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, liegt die Klinge 6 innerhalb des Gehäuses 1 zwischen 'dem den aus Wachsstäbchen gebildeten Wachsvorrat aufnehmenden Hohlraum 2 und den Heizdrähten 10, so daß die Beheizung des Wachsvorrates durch die aus Metall bestehende Klinge 6 hindurch
erfolgt und dementsprechend stets der .Wachsvorrat geschmolzen wird und durch die Kanüle 5 in die Mulde 8 der Spitze 7 derKlinge 6 gelangt. Über
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1 den Temperaturfühler 13 wird die Temperatur des geschmolzenen Wachses gesteuert.
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5 Zusammenfassung;
Die insbesondere für Zahntechniker bestimmte Vorrichtung zum Auftragen von Wachs hat einen Vorratsbehälter für das Wachs, eine Heizung zum Verflüssigen wenigstens eines Teiles des Wachsvorrates und eine messer- oder spachtelartige Klinge zum Auffangen und Abgeben des verflüssigten Wachses. Sie ist besonders für Arbeiten nach der Aufwachstechnik geeignet.
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Claims (8)

G 11 130 Gm SchutzansprUche:
1. Vorrichtung zum Auftragen von Wachs, insbesondere — für Zahntechniker, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Vorratsbehälter (2) für Wachs, eine Heizung (10) zum Verflüssigen eines Teiles des Wachsvorrates und eine messer- oder spachtelartige Klinge (6,7) zum Auffangen und Abgeben des verflüssigten Wachses aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein als Halter ausgebildetes Gehäuse (1) aufweist, das den mit einem Deckel (3) verschließbaren Vorratsbehälter (2) und elektrische Heizdrähte (10) enthält und in dem die Klinge (6, 7) gehaltert ist, welche mit einem Ende (7) aus dem Gehäuse herausragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-•^ zeichnet, daß die Klinge (6) an ihrem aus dem Gehäuse (1)herausragenden Ende (7) eine Spitze und eine eingeschliffene Mulde, (8), in welche das ver-
i,r.. flüssigte Wachs hineint.ro.pft,. aufweist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gehäuse (1) in die Mulde (8) eine Kanüle (5) für das verflüssigte Wachs führt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizdrähte (10) im Gehäuse (1) zwischen einer Isolierungi
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HERMANN ARZT GMBH, MÖNCHE^,.T1EL. V^
(9) und der Klinge (6) liegen und der Vorratsbehälter (?) auf der anderen Seite der Klinge angeordnet 1st.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) an der Klinge (6) nahe deren Austritt aus dem _ Gehäuse (1) ein Temperaturfühler (13) angeordnet
ist. 10
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrähte (10) mit einem Anschlußkabel (11) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) mit einer Entlüftung (4) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727705A1 (de) * 1987-08-19 1989-03-02 Wolfgang Kohler Elektrisches wachsmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3727705A1 (de) * 1987-08-19 1989-03-02 Wolfgang Kohler Elektrisches wachsmesser

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