DE8109756U1

DE8109756U1 - Sprühdose mit Vorrichtung zur Beeinflussung des Nebelstrahles

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Publication number: DE8109756U1
Application number: DE8109756U
Authority: DE
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Publication date: 1982-09-09

Description

/Sprühdose ffli-fe Vorrichtung züi? Beeinflussung deö Die Effindütig "befriiff eine Sprühdose ftiit" einer zur SeeinflilssUng des äüä-feiiet'enden mikiiöfeiften N sowohl in Bezug auf Strahlrichtung^ als auch Strählqüerschnitt₁ so dä^ der Sprühriebel gezielt auf die ZU besprühenden Teile gerichtet Werden kann*

Es ist bekannt, Sprühnebel» insbesondere Farbsprühnebel durch elektrische Aufladungen gezielt auf Gegenstände zu richten*Bei Nebel aus Sprühdöäen ist eine Strählbeeinflussung bisher nur durch entsprechende Ausbildung der Spfühventilköpfe möglich gewesen , z.B* durch runde Sprühdüsen für zerstäubbaie Flüssigkeiten oder durch rechteckige Düsenäüsbildung für Sprüdüsen von Schäumen^ z*B* Rasiercrero^'" od. dgl·,
Aufgabe der Erfindung ist es^bei Sprühdosen mit Flüssigkeiten, I die mikrofein vernebelt aus den Sprühdosen herauskommen, den \ Sprühnebel in Strahlrichtung und Flächenwirkung so zu beeinfius- \ sett, daß lediglich die gewünschte Fläche besnrüht v/ird und Teile,!

ft die nicht besprüht werden sollen, vom Nebel selbst verschont | bleiben. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, den Sprühnebel | von den die Besprühung vornehmenden Personen möglichst fernzuhalten und ein Einatmen dieser mikrofeinen Sprühnebel aus gesund-S heitlichen Günden auf ein Mindestmaß zu beschränken. Auch das Niedersinken von Sprühnebel, z.B. bei der Haarverfestigung auf Körperteile des Haarträgers soll dadurch verhindert werden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine lösbar-feste Nebelschutzblende an der Sprühdose anbringbar ist. Dabei kann die Befestigung einer solchen Blende federnd oder elastisch an der Sprühdose angeordnet werden, die Blende selbst besteht aus einer Art Schaufel, die ünterhäTb^?des Sprühventilköpfes angeordnet.den Sprühnebel in Richtung,z.B. etwas nach oben, leitet und durch seitliche Schaüfelflachen Randwirbel erzeugt, die den Strahlquersohnitt auch seitlich begrenzt* Bei Nichtgebrauch der Döse kann die Nebelschutzblende beigekläppt werden, wobei durch die Schaufelwölbung beim Stapeln oder Aufstellen mehrerer Sprühdosen, die Blenden raumsparend zur Wirkung kommen. —o_

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fig* 1 eine Spiühdösö ίηί-ΐ Nebeiächutzblende in perspek-feivi« äöhei? Ansiahtj

Fig* 2 eihe Nebelächüt"2biende i-ri der* Abwickelung j P>.g 5 ein Öbepteü eine.* Sprühdose aiii Nebelschütziblende iii dei? Sprühäfellüiigi

j^ig* 4- einen Gfündrids entsprechend Fig. 3* Fig. 5 ein Oberteil einer Sprühdöäe mit Nebelschutzblende im beigeklappten Zustand j

Fig* 6 eine Diäüfsicht entsprechend Fig. 5 Wie aus den Fig* 1^5 und 5 ersichtlich ist unterhalb eines Sprühventilkopfes 2 an der Sprühdose 1 eine Nebelschützblende 4 angeordnet,die in Sprühstellung unter einem wählbaren Winkelet eingestellt ist.Die Nebelschutzblende 4 ist schaüfeiförmig ausgebildet j wobei die Schaufelbreite sich in Strihlrichtung Verbreitert. Die Schäufelbreite an der der Dose ΐ zugewandten Seite entspricht dem Durchmesser der Dose, während die Verbreiterung der Schaufel in Strahls?ichtung am Ende der Schaufel die Hälfte des Dosendurchmessers beträgt. Aus Normungsgründen ist die Schaufel länge 13 für alle Dosengrößen einheitlich z.B. 100 mm. Die der Dose zugewandte Schaufelseite besitzt eine Zunge 7» die in einem wählbaren Winkel (X n'ach unten abgebogen ist, deren Länge ein Zehntel der Schaufellänge 13 beträgt, und den jeweils gewünschten Einstellwinkel _+ c* bestimmt.In der Zungennähe befinden sich Lochungen 8, durch die ein elastisches vorgespanntes Band hindurchgeführt ist und die Sprühdose 1 als Halterung 3 umfasst* Die Schaufel besitzt eine Krümmung 9, die etwa ein Drittel der jeweiligen Schaufelbreite ausmacht.Der Schaufelboden ist innen mit einer saügfähigen Schicht 6 versehen, auf der sich evtl. bildende Sprühnebeltröpfchen ablagern und nach Beendigung des Sprühvorganges abtrocknen können. Das elastische Band 1A- besitzt eine Vorspannung, die einstellbar ist. Durch die Krümmung 9 der Schaufel sind auf beiden Seitenkanten der Nebelschützblende Begrenzungen des Nebelstrahles geschaffen, die Rändwirbel erzeugen und somit einer nicht gewünschten Verbreiterung des Nebelstahles entgegenwirken. Die Grö3e der Nebelschützblende 4- richtet sich nach dem Durchmesser der Sprühdose 1.3ei einem Durchmesser der Dose 1 von ca. 60 mm

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ergeben sich für die konisch verläufende gei'dndete Fläche¹ 5 der tfebelachützblenda 4 in der Draufsicht gesehen die Abmäflci von ca* 60 χ 90 χ 100 mm ohne die ZühgeniängejDie KrumnungehBh· beträgt hierbei ca 2$ bis 30 mm.

Bei der Verwendung der erfindüngsgemäßen Nebelachützblende ia iCoametikbereich z«B* beim Versprühen von Haarspray bleibt das Geeichtafeld des Häarträgers trocken. Bbenao ist dafür geaorgt, daß die Bedienungsperson der Sprühdose selbst weitgehendat gegen ein Einatmen von Sprühnebel geschützt wirdiBei handelsüblichen Sprühdosen «ird durch die Kfebelschtitzblende, vorzugsweise im Kosmetik*' bereich,eine Märktlücke endlich geschlossen· ) Die Halterung 3 bzw. 14 der Nebelschutzblende 4 ist in der Höhe so einstellbar, daß der zentrale Strahl des Sprühnebels 15 die saugfähige Schicht 6 der Nebelschutzblende 4 nicht beaufschlagt. Der Abstand zwischen Oberkant© Sprühventilkopf 2.und Halterung 3, 14 beträgt dann ca. 65 mm«

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iBeZUgöaeicliell

2 SprühYeriiiilköpf

3 Malteru-ng

4 NebeläcM-Uialenaö

5 SöhaüfelinheHBö<3.eil

6 Säiigfähiße ESchiekt

7 Zunge

8 Loöhüüg

9 Schaufelkrtbumirig

10 Bildzeiciien

11 Ktppkante

12 liandwirbel

13 Schaufellänge

14 Elastisches Band

15 Sprühnebel

Λ6 Abstand üer Halterung

Zusammen fas sung

Eine handelsübliche Sprühdose Ί. . erhält unterhalb des Sprühventilkopfes (2) eine aufachiebbar· federnde elastisch klappbare iJebelschutzblende (4) * durch die der Sprühnebel (15) partiell abgedeckt wird, so daß un-erhel* und seiilich eine Benetzung durch den Sprühnebel oder durch Nebeltröpfchen nicht erfolgen kann.

Claims

■ ι * «9··· η· G 81 oy'y56.5'\mWm*ti3ßM-Mw*M "äept. 1981 / 514-81 Amp.:Dipl.-Ing.Ludwig Lang, 61 Darmstadt Ortulf Götz Lang 61 Darmstadt Ansprüche

1. Sprühdose mit Vorrichtung zur Beeinflussung des Nebelstrahles, insbesodere für kosmetische Zwecke₉ gekennzeichnet durch eine lösbar-feste unterhalb des Sprühventilkopfes (2) angeordnete Nebelschutzblende (4)

2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebelschutzblende (4) schaufelförtüig ausgebildet ist, wobei die .Schaufelbreite sich in Strahlrichtung verbreitert.

3. Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scbaufelbreite an der Sprühdose (1) dem Durchmesser der Sorühdose entspricht und die Schaufellänge (15) in einem Einheitsmaß, z.B. 100 mm gehalten ist.

4. Dose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung der Schaufel in Strahlrichtung am Ends der Schaufel die Hälffe des Dosendurchmessers beträgt.

5. Dose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaffelkrümmung (9) ein Drittel der jeweiligen Schaufelbreite beträgt.

6. Dose nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Sprühdose zugewandte Schaufelseite mit einer Zunge (7) versehen ist, die in einem wählbaren Winkel (e< ) nach unten abgebogen ist ,und deren Länge ein Zehntel der Schaufellänge (13) beträgt.

7< Dosenach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebelschutzblende (4) an die Außenwand der Sprühdose (1) anklappbar ist.

8. Dose nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaufelboden in der Nähe der Zunge (7) zwei Lochungen (8) angeordnet sind, durch die ein elastisches, die Sprühdose (1) umfassendes lösbar-festes Zugband als Halterung O) hindurchgeführt ist.

9. Dose nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelinnenboden (5) mit einer saugfähigen Schicht (6) versehen ist, auf der sich evtl. bildende Sprühnebeltröpfchen ablagern und nach Beendigung des Sprühvorganges ab- f trocknen können*

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10. Dose nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des elastischen Bandes (14) einstellbar ist.

11. Dose nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da^l die Halterung (3) der Nebelschutzblende (4) in der Höhe zum Sprühventilkopf (2) so einstellbar ist, daß der zentrale Strahl des Sprühnebels (15) äie saugfahige Schicht (6) der Nebelschutzblende (4) nicht beaufschlagt.

12. Dose nach Anspruch 1 bis 11, dadurah gekennzeichnet«; daß der Abstand (16) der Halterung (3,14) zwischen Oberkante des Sprühventilkopfes (2) ca. 65 mm beträgt.

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