DE4426984A1 - Vorrichtung zum Auftragen eines sprühfähigen Mediums - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen eines sprühfähigen MediumsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/16—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
- B05B12/18—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area using fluids, e.g. gas streams
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE 92 05 639 U1 bekannt.
Sie dient vorwiegend dazu, einen Klebstoff auf eine Unterlage zu sprühen, so daß
Stoffteile darauf so weit fixiert werden können, daß sie bei einem nachfolgenden
Bedrucken mittels einer Siebdruckvorrichtung nicht verrutschen. Der Sprühstrahl,
bzw. der Sprühstrahlvorhang bei mehreren nebeneinandergereihten Sprühdüsen,
verursacht einen Klebstoffnebel über der Gegenstandsfläche.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich zufolge dieses Klebstoffnebels auch Klebstoff auf
Flächen in der Umgebung niederschlägt, wo dies unerwünscht ist. Es kann dadurch
zu Störungen des Siebdruckvorgangs kommen. Außerdem enthält der Klebstoff
flüchtige Substanzen und Gase, die das Arbeiten in der Umgebung der Vorrichtung
beeinträchtigen und die Gefahr von Gesundheitsschäden zumindest befürchten
lassen.
Es sind Absaugeinrichtungen vielfach bekannt, um unangenehme Gerüche und
Dämpfe abzuführen. Beispielsweise Dunstabzugseinrichtungen im Küchenbereich.
Sie können nur die weitere Umgebung etwas schützen, haben aber keine
ausreichende Wirkung, um den ungewollten Klebstoffniederschlag in der
unmittelbaren Nähe der Sprühstrahlen zu unterbinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, die gewährleistet, daß das sprühfähige Medium auf den Bereich
beschränkt bleibt, auf den es aufgetragen werden soll, wobei
Geruchsbelästigungen, der Umwelt sowie Gesundheitsschäden der in der
Umgebung der Vorrichtung tätigen Personen zumindest weitgehend reduziert
werden sollen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Der Luftvorhang oder Luftpolster über der Gegenstandsfläche bildet ein sehr
wirksames Transportmedium über der Gegenstandsfläche in Richtung zur
Saugtrichteranordnung. Dabei können die mit hoher kinetischer Energie aus der
Sprühvorrichtung abgestrahlten Bestandteile des versprühten Mediums den
Luftpolster durchqueren und auf die Gegenstandsfläche aufschlagen, wo sie dann
fest haften bleiben. Bestandteile des Sprühstrahles mit geringerer kinetischer
Energie werden aber gleich vom Luftvorhang zur Saugtrichteranordnung
weggeleitet. Da also nur die energiereichen Bestandteile durchschlagen können,
wirkt der Sprühstrahl scharf begrenzt. Auch werden von der Gegenstandsfläche
zurückprallende Bestandteile, da sie dann einen Großteil ihrer kinetischen Energie
verloren haben, im Luftstrom wegbefördert. Freiwerdende Gase werden dadurch
ebenso effektiv in die Saugtrichteranordnung geleitet.
Wenngleich das Hauptanwendungsgebiet das Klebstoffversprühen ist, kann die
Vorrichtung auch zum Versprühen anderer Medien, wie Lack, ebenfalls verwendet
werden.
Die Ansprüche 2 bis 4 benennen zweckmäßige Ausgestaltungen, um die
Umgebungsluft sauber zu halten.
Um größere Gegenstandsflächen zu besprühen, eignet sich die Weiterbildung nach
Anspruch 5 besonders, weil dadurch ein die langgestreckte Sprühvorrichtung
erfassender Luftpolster erzeugt wird, der dann von einer entsprechend
ausgedehnten Saugtrichteranordnung abgesaugt wird.
Besonders rationell sind die vielen Luftdüsen gemäß Anspruch 6 zu realisieren.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 7 erhalten die Luftdüsen in einfacher und
sehr stabiler Weise eine genau definierte räumliche Lage mit Bezug auf die
Sprühdüsen.
Gemäß Anspruch 8 ist sichergestellt, daß der Tragholm oberhalb des Luftpolsters
liegt und somit dessen Strömung nicht behindert. Mit der Anordnung nach Anspruch
9 kann der Luftpolster knapp oberhalb der Gegenstandsfläche erzeugt werden, so
daß auch die Luftströmung im wesentlichen parallel zur Gegenstandsfläche
ausgerichtet ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 10 verhindert eine seitlich ausweichende
Luftströmung.
Mit der Anbringung nach Anspruch 11 wird auch die räumliche Lage zwischen dem
Trichter und den Sprühdüsen fixiert. So kann die Vorrichtung insgesamt als Einheit
über einer Gegenstandsfläche gelagert werden. Dies ist besonders dann
zweckmäßig, wenn die Gegenstandsfläche räumlich feststeht und die
Sprühvorrichtung parallel dazu bewegt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile der Vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen Gegenstand 11, der
eine Art Tisch sein kann, mit einer horizontalen Gegenstandsfläche 12. Mit Abstand
oberhalb der Gegenstandsfläche 12 ist eine Sprühvorrichtung 13 angeordnet, die
einen Sprühstrahl 14 erzeugt, der gegen die Gegenstandsfläche 12 gerichtet ist.
Die Sprühvorrichtung 13 ist vorzugsweise bekanntermaßen als Venturi-Düse
ausgebildet, der über eine Luftleitung 15 Druckluft zugeführt wird und die zufolge
des Venturi-Effekts über eine Flüssigkeitsleitung 16 Flüssigkeit aus einem Behälter
17 ansaugt. Die Flüssigkeit ist im Beispielsfall ein dünnflüssiger Klebstoff. In der
Sprühvorrichtung 13 wird die Flüssigkeit mit der Luft verwirbelt und das nebelartige
Flüssigkeits/Luft-Gemisch tritt als Sprühstrahl 14 aus. Ein Großteil der darin
enthaltenen Flüssigkeitströpfchen hat eine hohe kinetische Energie. Ein Teil
allerdings verliert etwas Energie durch Kollision mit anderen Tröpfchen oder durch
ungünstige Luftwirbeleffekte.
Solche niederenergetischen Flüssigkeitströpfchen werden durch einen im
wesentlichen parallel über die Gegenstandsfläche 12 geblasenen Luftvorhang 18
erfaßt und in der Zeichnung nach links direkt in die Einlaßöffnung 19 einer
Saugtrichteranordnung 21 befördert. Der Luftvorhang 18, der wie ein Luftpolster
über die Gegenstandsfläche 12 streicht, wird von einer rechts vom Sprühstrahl 14
angeordneten Luftdüsenanordnung 22 erzeugt, der über eine Luftleitung 23
Druckluft zugeführt wird. Die beiden Luftleitungen 15, 23 werden jeweils über
Ventile 24, 25 mit einer gemeinsamen Anschlußleitung 26 verbunden, die in nicht
näher dargestellter Weise mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Nicht besonders
dargestellt ist, daß im Bereich der Ventile 24, 25 auch einstellbare Drosseln
angeordnet werden können, um die Luftströmungen in den Luftleitungen 15, 23
dem jeweiligen Bedarf entsprechend einstellen zu können.
Die Saugtrichteranordnung 21 ist über einen Luftsaugschlauch 27 , der über eine
Filtervorrichtung 28 führt, mit einem Luftabsauger 29 bekannter Bauart verbunden.
Die Filtervorrichtung 28 enthält einen Partikelabscheider 31 und einen
Flüssigkeitsabscheider 32, so daß am Luftauslaß 33 saubere Luft in die Umgebung
geblasen wird. Es versteht sich, daß in den Luftauslaß noch weitere Filter
eingesetzt werden können, etwa ein Aktivkohlefilter, um Geruchsstoffe zu binden.
Um einen größeren Bereich der Gegenstandsfläche 12 zu besprühen, wird die
Gegenstandsfläche 12 in Richtung des Doppelpfeiles 34 relativ zur
Sprühvorrichtung 13 bewegt. Das heißt, bei einem feststehenden Gegenstand 11
wird die ganze Einheit bestehend aus Sprühvorrichtung 13, Saugtrichteranordnung
21 und Luftdüsenanordnung 22 entsprechend gemeinsam bewegt.
Gemäß Fig. 2 besteht die Sprühvorrichtung 13 aus einer Mehrzahl von in einer
ersten Reihe nebeneinander an einem Tragholm 35 befestigten Sprühdüsen 36
die gesonderte Sprühstrahlen 37 erzeugen, welche sich auf der Höhe der
Gegenstandsfläche 12 zu einem homogenen Sprühstrahl 14 (Fig. 1) in der Form
eines Sprühvorhangs ergänzen. Der Tragholm 35 erstreckt sich in einem ersten
Abstand parallel oberhalb der Gegenstandsfläche 12 (die hier als Ebene
angenommen wird), während die Mündungen der Sprühdüsen 36 einen zweiten,
kleineren Abstand dazu aufweisen. Zu den einzelnen Sprühdüsen 36 führt jeweils
eine Luftleitung 15 und eine Flüssigkeitsleitung 16, welche Leitungen hier nur
angedeutet sind. Man kann nur einzelne der Luftleitungen 15 über das zugehörige
Ventil 24 (Fig. 1) mit Druckluft beaufschlagen und somit nur einzelne der
Sprühdüsen 36 aktivieren, je nach Bedarf.
Die Luftdüsenanordnung 22 besteht aus einem U-förmig gebogenen Rohr, mit
einem mittleren geraden Rohrteil 38 und daran beidseits anschließenden
Seitenschenkeln 39, 40. Der Tragholm 35, hier in Gestalt eines Rohres mit
rechteckigem Querschnitt, erstreckt sich beidseits über die erste und letzte
Sprühdüse 36 der ersten Reihe hinaus und wird dort von den Seitenschenkeln 39,
40 durchquert, die dort am Tragholm 35 befestigt sind. Die Seitenschenkel 39, 40
sind etwas geknickt, so daß der gerade Rohrteil 38 in einem dritten Abstand
parallel oberhalb der Gegenstandsfläche 12 gehalten wird, der kleiner ist, als der
zweite Abstand. Außerdem ist der gerade Rohrteil 38 (zumindest annähernd)
parallel zum Tragholm 35 und damit zur ersten Reihe der Sprühdüsen 36
ausgerichtet. An der zu den Sprühdüsen 36 weisenden Rohrwand des geraden
Rohrteiles 38 ist eine Mehrzahl von in einer zweiten Reihe nebeneinander
angeordneten Luftdüsen in Form von Öffnungen ausgebildet, die in der Ansicht der
Fig. 2 nicht sichtbar sind. Sie erzeugen gesonderte Luftstrahlen 41, die sich
spätestens in dem Bereich zu einem durchgehenden Luftvorhang 18 (Fig. 1)
ergänzen, in dem die Sprühstrahlen 37 auf die Gegenstandsfläche 12 treffen. Die
Sprühstrahlen 37 der ersten und letzten Sprühdüse 36 der ersten Reihe liegen
jeweils innerhalb der Luftstrahlen 41 der ersten und letzten Luftdüse dieser zweiten
Reihe. Vorzugsweise sind auch in den Seitenschenkeln 39, 40 einwärts gerichtet
zusätzliche Öffnungen zur Bildung von Seiten-Luftdüsen 42 vorgesehen, zur
Erzeugung von Luftstrahlen 43 quer zu den Luftstrahlen 41. Allerdings werden die
seitlichen Luftstrahlen 43 rasch von der Hauptströmung erfaßt und zur
Einlaßöffnung 19 der Saugtrichteranordnung 21 umgelenkt. Am freien Ende des
Seitenschenkels 39 ist die Luftleitung 23 angeschlossen und das freie Ende des
Seitenschenkels 40 ist mit einer Verschlußkappe 44 luftdicht verschlossen.
Der Tragholm 35 ist an einer Stirnplatte 45 befestigt, die am stirnseitigen Ende
eines Längsträgers 46 angeschweißt ist. Der Längsträger 46 ist mit seinem
anderen Endbereich an einem Querträger 47 aufliegend befestigt. Der Querträger
47 ist in hier nicht besonders dargestellter Weise dazu eingerichtet, an einem
Maschinengestell oder dergleichen befestigt zu werden.
Unterhalb des Querträgers 47 ist die Saugtrichteranordnung 21 befestigt, die einen
kastenförmig länglichen Trichter 48 umfaßt. Die vordere Begrenzung der
Einlaßöffnung 19 hat die Form eines langgestreckten Rechtecks, mit der
Unterkante 49 mit einem vierten Abstand parallel zur Gegenstandsfläche 12 und
parallel zum Tragholm 35 ausgerichtet. Der vierte Abstand ist vorzugsweise gleich
oder kleiner als der dritte Abstand. Die Unterkante 49 befindet sich auch in einem
horizontalen Abstand von der Auftreffstelle der Sprühstrahlen 37 entfernt. Die
Oberkante 51 der Einlaßöffnung 19 hat zur Gegenstandsfläche 12 einen fünften
Abstand, der vorzugsweise gleich oder größer als der zweite Abstand ist. Die
Länge der Einlaßöffnung 19, gemessen zwischen den beiden Seitenkanten 52, 53,
entspricht etwa dem Abstand zwischen der ersten und letzten Luftdüse 36 der
ersten Reihe. Die Länge kann auch etwas kleiner oder größer sein. Entscheidend
ist, daß der Sog in der Lage ist, den Luftvorhang 18 in seiner ganzen Breite
einzufangen. An der in Fig. 2 nicht sichtbaren Rückseite des Trichters 48 ist der in
Fig. 1 angedeutete Luftsaugschlauch 27 angeflanscht.
Die Sprühvorrichtung 13, zusammen mit den nicht gezeichneten Steuerarmaturen
und Ventilen, die Saugtrichteranordnung 21 und die Luftdüsenanordnung 22 bilden
eine Funktionseinheit, die in Richtung des Pfeiles 34 relativ gegenüber der
Gegenstandsfläche 12 bewegt wird, um darauf einen großflächigen Klebstoffbelag
aufzutragen. Man kann auch eine Querbewegung in Pfeilrichtung 54 ausführen,
wobei dann die seitlichen Luftstrahlen 43 gewährleisten, daß alle
Flüssigkeitströpfchen zur Saugtrichteranordnung 21 gelangen, die nicht an der
Gegenstandsfläche 12 haften.
Da, wie vorhin erläutert, der Luftvorhang 18 aus der Luftdüsenanordnung 22
gespeist wird, wird von der Saugtrichteranordnung 21 keine nennenswerte Menge
an Luft aus der Umgebung der Sprühvorrichtung 13 eingesaugt. Dadurch werden
unangenehme und störende Luftbewegungen in der näheren Umgebung der
Vorrichtung vermieden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Auftragen eines sprühfähigen Mediums auf eine
Gegenstandsfläche, umfassend eine mit Abstand zur Gegenstandsfläche
angeordnete Sprühvorrichtung, zur Erzeugung eines auf die Gegenstandsfläche
gerichteten Sprühstrahles,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite des Sprühstrahles (14) eine Luftdüsenanordnung (22)
vorgesehen ist, die mit einer Druckluftquelle verbindbar ist,
daß an der anderen Seite des Sprühstrahles (14) eine Saugtrichteranordnung
(21) vorgesehen ist, die mit einem Luftabsauger (29) verbindbar ist
und daß die Luftdüsenanordnung (22) einen Luftvorhang (18) über der
Gegenstandsfläche (12) erzeugt, dessen Luftströmung zur
Saugtrichteranordnung (21) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Luftleitung
(27) zwischen der Saugtrichteranordnung (21) und dem Luftabsauger (29) eine
Filtervorrichtung (28) eingeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtervorrichtung (28) einen Partikelabscheider (31) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtervorrichtung (28) einen Flüssigkeitsabscheider (32) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühvorrichtung (13) eine Mehrzahl von in einer ersten Reihe
nebeneinander angeordneten Sprühdüsen (36) umfaßt, die jeweils gesonderte
Sprühstrahlen (37) erzeugen,
daß die Luftdüsenanordnung (22) eine Mehrzahl von in einer zweiten Reihe nebeneinander angeordneten Luftdüsen umfaßt, die jeweils gesonderte Luftstrahlen (41) erzeugen, welche sich zu einem über die Länge der zweiten Reihe erstreckenden Luftvorhang (18) ergänzen, wobei die zweite Reihe wenigstens annähernd parallel zur ersten Reihe ausgerichtet ist und die Sprühstrahlen (37) der ersten und letzten Sprühdüse (36) der ersten Reihe jeweils innerhalb der Luftstrahlen (41) der ersten und letzten Luftdüse angeordnet sind
und daß die Saugtrichteranordnung (21) einen kastenförmigen Trichter (48) umfaßt, dessen Einlaßöffnung (19) wenigstens annähernd parallel zur ersten Reihe ausgerichtet ist und eine Länge aufweist, die etwa dem Abstand zwischen der ersten und letzten Luftdüse der zweiten Reihe entspricht.
daß die Luftdüsenanordnung (22) eine Mehrzahl von in einer zweiten Reihe nebeneinander angeordneten Luftdüsen umfaßt, die jeweils gesonderte Luftstrahlen (41) erzeugen, welche sich zu einem über die Länge der zweiten Reihe erstreckenden Luftvorhang (18) ergänzen, wobei die zweite Reihe wenigstens annähernd parallel zur ersten Reihe ausgerichtet ist und die Sprühstrahlen (37) der ersten und letzten Sprühdüse (36) der ersten Reihe jeweils innerhalb der Luftstrahlen (41) der ersten und letzten Luftdüse angeordnet sind
und daß die Saugtrichteranordnung (21) einen kastenförmigen Trichter (48) umfaßt, dessen Einlaßöffnung (19) wenigstens annähernd parallel zur ersten Reihe ausgerichtet ist und eine Länge aufweist, die etwa dem Abstand zwischen der ersten und letzten Luftdüse der zweiten Reihe entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftdüsenanordnung (22) einen parallel zur ersten Reihe angeordneten
geraden Rohrteil (38) umfaßt, in dessen Rohrwand mehrere, die Luftdüsen
bildende Öffnungen vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftdüsenanordnung (22) aus einem U-förmig gebogenen Rohr besteht, dessen
Mittelteil den geraden Rohrteil (38) bildet und dessen beidseitig anschließende
Seitenschenkel (39, 40) an einem Tragholm (35) für die Sprühdüsen (36)
befestigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (35)
in einem ersten Abstand oberhalb der Gegenstandsfläche (12) angeordnet ist,
der größer ist, als ein zweiter Abstand zwischen den Mündungen der
Sprühdüsen (36) und der Gegenstandsfläche (12).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade
Rohrteil (38) in einem dritten Abstand oberhalb der Gegenstandsfläche (12)
angeordnet ist, der kleiner ist, als der zweite Abstand.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Seitenschenkeln (39, 40) des Rohres zusätzliche Öffnungen zur Bildung von
Seiten-Luftdüsen (42) vorgesehen sind, zur Erzeugung von Luftstrahlen (43) im
wesentlichen in Richtung jeweils zu der ersten und letzten Sprühdüse (36) und
quer zu den Luftstrahlen (41) der Luftdüsen im geraden Rohrteil (38).
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (35)
an einem Längsträger (46) befestigt ist, der zumindest mittelbar mit dem
kastenförmigen Trichter (48) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426984A DE4426984A1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Vorrichtung zum Auftragen eines sprühfähigen Mediums |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426984A DE4426984A1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Vorrichtung zum Auftragen eines sprühfähigen Mediums |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426984A1 true DE4426984A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6524501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4426984A Withdrawn DE4426984A1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Vorrichtung zum Auftragen eines sprühfähigen Mediums |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426984A1 (de) |
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-
1994
- 1994-07-29 DE DE4426984A patent/DE4426984A1/de not_active Withdrawn
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