DE810900C - Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer Rohrleitungen, die einer Druckprobe unterzogen werden - Google Patents

Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer Rohrleitungen, die einer Druckprobe unterzogen werden

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DE810900C
DE810900C DEP47237A DEP0047237A DE810900C DE 810900 C DE810900 C DE 810900C DE P47237 A DEP47237 A DE P47237A DE P0047237 A DEP0047237 A DE P0047237A DE 810900 C DE810900 C DE 810900C
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Germany
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pipelines
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pressure test
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DEP47237A
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Josef Drittenpreis
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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Description

Bei einer Rohrverlegung, die unter Tage in Rohrgraben ausgeführt wird, isf, um die vorgeschriebene Druckprobe der Rohrleitung vornehmen zu können, am Ende der Rohrleitung eine dem Prüfdruck genügende Abstützungsmöglichkeit zu schaffen. Diese Abstützung, die den oft meh: rere Tonnen betragenden Schubkräften entgegenwirken soll, wurde bisher wie folgt ausgeführt: Endet das Rohr einer Druckleitung (Wasserleitung) usw. kurz vor dem Rohrgrabenende, so macht eine Abstützung der Leitung infolge des vorhandenen vertikalen Gegenlagers keine Schwierigkeiten. Da aber dieser Zustand beim Legen einer Leitung nur am Ende auftritt und die Prüfung der Leitung nach kürzeren Strecken, insbesondere nach Einbau von Bögen und Abzweigungen, vorgenommen werden muß, ist ein öfteres Abstützen der Leitung im laufenden Rohrgraben notwendig. Um die notwendige Gegenlagerung in die-
ao sem Falle zu bekommen, wurden bisher drei Möglichkeiten ausgenutzt: 1. Man gräbt links und rechts der Grabenwand einen Einschnitt aus, in den ein genügend starker Querbalken gelegt wird, der die Schubkräfte aufnimmt und sich in den geschaffenen Grabeneinschnitten an der Wand im Erdreich abstützt; 2. man läßt in festgelegten Abständen einen Grabenteil stehen (s. oben), der dann nach erfolgter Abpressung der Leitung entfernt wird; 3. man rammt am Ende der Leitung genügend starke Stangen in den Boden, die dann dem Preßdruck standhalten.
Diese zuletzt beschriebene Möglichkeit ist jedoch nur bei kleinsten Rohrdurchmessern möglich und i nur da, wo der Boden die genügende Festigkeit j
hergibt. Der Vorschlag unter 2 hat den Nachteil, daß die Rohrverlegung stark gehemmt wird, was eine wesentliche Verteuerung zur Folge hat. Dies ist auch beim Vorschlag unter 1 der Fall. Die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung hat den Zweck, die vorgenannten Mängel auszuschalten und dadurch eine schnellere, bessere und billigere Arbeitsweise zu ermöglichen.
Der Arbeitsvorgang ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. An beiden Seiten eines Gußkörpers i, der in der Mitte durchgehend mit einem Gewinde versehen ist, befindet sich je eine Gelenkbohrung für die Lagerung der beiden Hauptstützen 2. Die an der Gewindespindel 3 drehbar angebrachte Druckplatte 8 ermöglicht ein Festspannen der Vorrichtung gegen die Druckrichtung der Schubkräfte. An den beiden Hauptstützen 2 ist je eine bewegliche Strebe 4 angebracht, die am anderen Ende an die verschiebbare Führungsbüchse 5 angelenkt ist. Durch diese Scherenverstrebung wird erreicht, daß sich die beiden Hauptstützen 2 stets in gleicher Weise bewegen, was ein zentrisches Spannen gewährleistet und ein Ausweichen der Vorrichtung nach einer der beiden Seiten unmöglich macht. An den beiden Hauptstützen 2 befinden sich nach zwei Seiten bewegliche rechteckige Abstützplatten 7. Die gelenkartige Anordnung der Abstützplatten 7 ermöglicht eine in jeder Lage satte Auflage der Abstützplatten 7.
Die zusätzlich angebrachte Spannmutter 6 ermöglicht ein Festspannen der Vorrichtung zwischen den Grabenwänden, damit eine genügend feste Auflage schon vor der Abpressung gegeben ist. Die Vorrichtung ist auch für andere Zwecke verwendbar. Zusammengeklappt ersetzt sie ein Hebewerkzeug. Bei Stollenarbeiten ist z. B. das Vortreiben eines Bohrers mit diesem Werkzeug vorteilhaft durchführbar.
Das Wesentliche der Vorrichtung ist, daß die Druckkräfte, die auf die Vorrichtung wirken, nach zwei Seiten zerlegt werden und die beiden Hauptstützen, je höher die ausgeübte Kraft wird, sich immer stärker an den Seitenwänden des Grabens abstützen. Durch die Ausziehbarkeit der Stützen ist es möglich, sich weitgehend an die verschiedenen Grabenbreiten anzupassen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abstützvorrichtung, insbesondere für Rohrleitungen, die einer Druckprobe unterzogen werden, gekennzeichnet durch Stützen (2), die schräg zur Richtung des aufzunehmenden Druckes gestellt sind und sich gegen seitliche Wände abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls ausziehbar ausgebildeten Stützen (2) gelenkig an einem Körper (1) angebracht sind, in dem eine mit einer drehbaren Druckplatte ausgerüstete Gewindespindel sich bewegen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zusätzliche Streben (4), die je an einer der Stützen (2) und einer auf der Spindel (3) verschiebbaren Führungsbüchse (5) angelenkt sind, und durch eine Mutter (6), die die Stellung der Führungsbüchse auf der Spindel bestimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch gelenkig an den Stützen (2) angebrachte Abstützplatten (7).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung, daß die Stützen (2) in eine zur Gewindespindel (3) parallele Lage geklappt werden können.
DEP47237A 1949-06-28 1949-06-28 Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer Rohrleitungen, die einer Druckprobe unterzogen werden Expired DE810900C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194656B (de) * 1962-04-24 1965-06-10 Jakob Ludwig Kessler Vorrichtung zum Anpressen eines weiteren Muffenrohres an einen in einem Rohrgraben verlegten Rohrleitungsabschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194656B (de) * 1962-04-24 1965-06-10 Jakob Ludwig Kessler Vorrichtung zum Anpressen eines weiteren Muffenrohres an einen in einem Rohrgraben verlegten Rohrleitungsabschnitt

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