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gedeuteten Sinne ein Aufreissen des Formgutes vom Zementrohr durch die in bezug auf die Drehrichtung hintern Profilkanten der Öffnungen e und f stattfindet, sind die wagrechten Teile dieser Kanten erhöht und die schräglaufenden Teile etwas nach einwärts, gegen die Mitte des Glättkörpers verlegt, so dass diese Profilkanten mit dem Zementrohr nicht in Berührung stehen und von ihnen aus nach oben vertiefte Kanäle k vorhanden sind, die allmählich auf die normale Profilfläche des Glättkörpers auslaufen (Fig. 3). Die Drehung des Glättkörpers erfolgt durch eine senkrechte, rotierende Welle In, an welcher er mittels eines Armkreuzes n befestigt ist.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der Vorrichtung ist beispielsweise folgende : Der Oättkörper wird auf ein fertiggestampftes, sich noch in deren umgebenden Hohlform befindliches Zement rohr gesteckt und im Sinne der in Fig. l angegebenen Pfeilrichtung gedreht, so dass er z. B. 40 bis 50 Umdrehungen in der Minute macht. Der obere wagrechte Teil der Profilfläche des fertigen Zementrohres soll mit dem oberen Ende der Hohlform genau bündig
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körpers an. Vertiefungen und Unebenheiten auf der Profilfläche des Zementrohrendes können festgestellt werden, indem man die in bezug auf die Drehrichtung des Glättkörpers vordere Profilkante der Öffnungen e und f beobachtet.
Ist eine Vertiefung vorhanden, so ist zwischen Zementrohr und Profilkante ein Zwischenraum vorhanden, welcher dadurch beseitigt bzw. ausgefüllt
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dessen oberes Ende verdichtet. Erhöhungen auf der Profil fläche des Zementrohrendes werden beseitigt, indem man den Abstreicher i in die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Stellung bringt.
Dadurch wird das überflüssige Material vom Zementrohr abgestreift und durch die Durchbrechung der Innenwand des Oättkörpers bei der Öffnung f nach einwärts befördert. In der wirkungslosen Stellung nimmt der Abstreicher i die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Stellung ein. Nach Beendigung der Arbeit hebt man die Vorrichtung von dem Zementrohr ab.
Nach dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei einander diametral gegenüberliegende Glättkörper p, p' vorhanden, welche verschiebbar auf zwei wagrechten, an einer senkrechten, rotierenden Welle festsitzenden Armen q gelagert sind und durch auf den Armen g gelagerte Schrauhenfedern r ständig nach aussen gedrückt werden. Der Glättkörper p
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die wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 b) s 4 mit einer Scheidewand g versehen ist.
Heide (ättkorper ju und ;'weisen je eine wagrechte Gleitrolle s auf. welche an der Innenwandung emes ohen in das Zementrohr hineingeschobenen ringes t gleitet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich. ist der Querschnitt des Zementrohres unrund. Da der Krümmungsradius eines solchen Zementrohres verschieden ist, sind die Glättkörper schmal und auf der unteren Seite nur an der in bezug auf die Urehrichtung hinteren Kante dem Profil der Zementrohrenden genau entsprechend aus-
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und her geschoben, indem sie einerseits vom Ring t einwärts und von den Federn f nach aussen gedrückt werden. Die Arbertsweise ist im übrigen gleich der des zuvor beschriebenen Ausführungs- bespielen. PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Vorrichtung zum Nachformen und Glätten der Muffenenden von Zementrohren, welche auf das Rohrende aufgesetzt und in Drehung verhetzt wird und in einem das Rohrende überdeckenden Formflansch Durchbrechungen aufweist. dadurch gekennzeichnet, dass die eine Öffnung der Glättvorrichtung seitlich allseitig geschlossen und mit einer Scheidewand versehen ist.
durch weiche die Öffnung in zwei Abteilungen geteilt ist, so dass das Formgut getrennt auf die tieferen oder höheren Teile des Rohrendes gebracht werden kann und dass über der anderen Öffnung auch die Innenwand der Vorrichtung durchbrochen ist, und in dieselbe ein an seiner unteren Kante dem Profil des Rohrendes entsprechender Abstreifer geschwungen werden kann, so dass Erhöhungen badendes Formiut des Rohrendes abgestreift und durch die offene Seite aus der Offnung heraus- befördert wird.