DE2144541A1 - Deckenbearbeitungsmaschine - Google Patents
DeckenbearbeitungsmaschineInfo
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- DE2144541A1 DE2144541A1 DE19712144541 DE2144541A DE2144541A1 DE 2144541 A1 DE2144541 A1 DE 2144541A1 DE 19712144541 DE19712144541 DE 19712144541 DE 2144541 A DE2144541 A DE 2144541A DE 2144541 A1 DE2144541 A1 DE 2144541A1
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- Pending
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/16—Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/20—Implements for finishing work on buildings for laying flooring
- E04F21/24—Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
- E04F21/245—Rotary power trowels, i.e. helicopter trowels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
PATEN TA N W Ä L T E
R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipi—ινθ. J. RICHTER
2U45A1
aooo München 2 6. September 1971
Tal 13
Telefon (0811) 226207/226209
Unsere Akte: 3312 - I - 7488
IhrZeidien: Flrffla
Muroplast N.V. Gouda / Niederlande
Patentanmeldung Deckenbearbeitungsmaschine
Eine Decke oder auch eine Wand wird gewöhnlich mit Mörtel, häufig eine Mischung aus Farbe und Sand, verputzt. Bislang
wird der gegen die Decke geschleuderte Mörtel mit der Hand verstrichen und geglättet. Zur Dichtung der in der Decke
vorhandenen, durch Luftblasen während des Schüttvorgangs entstandenen Löcher reicht ein bloßes Yer- bzw. Abstreichen
nicht aus, sondern der Mörtel muß mit gewisser Kraft gegen die Decke gerieben werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Deckenbearbeitungsmaschine,
vor allem zum Einreiben des Mörtels, die auch in kleineren Säumen, wie Wohnräumen, verwendet werden
kann.
Zu diesem Zweck ist die Deckenbarbeitungsmaschine gemäß der Erfindung mit einer oder mehreren drehbar auf einer Platte
angeordneten, antxäbbaren Reib- oder Scheuerscheiben mit im wesentlichen sekrechten Drehachsen versehen, wobei die
Platte auf einem verfahrbaren Untergestell montiert ist und mit den Scheiben gegen eine Decke gedrückt werden kann.
Zum Andrücken der Reibscheibenplatte gegen die Decke kann erfindungsgemäß eine pneumatische Kolben- und Zylinderkombination
verwendet werden.
Damit die Deckenbearbeitungsmasohine sich in einfacher
Weise von dem einen Zimmer in das andere fahren läßt, kann die Hublänge des Kolbens im Zylinder so beschaffen
sein, daß bei eingezogenem Kolben die Maschine ohne
Konten: Deutsche Bank AG, Miindwn,Konto-Nr. 20/14009 · Postscheck: MOndi.n 60060 209 812/1077
21U541
kippen durch eine Türöffnung hindurchgefahren werden kann. Beispielsweise
ist die Reibscheibenplatte zwischen einer Höhe von 1,80 bis 2,80 m einstellbar,
abhängig von dem Arbeitsraum.
Damit geringe Unebenheiten des Deckenniveaus aufgenommen werden können,
kann weiter erfindungsgemäss die Platte mit den Andrückmitteln, also die Kolben- und Zylinderkombination, mittels einer federnden Führung verbunden
sein. Erfindungsgemäss kann die federnde Führung durch mehrere parallele
Führungastangen mit Federn gebildet werden. Auch können die Scheiben je
federnd mit der Platte verbunden sein.
Zum Antreiben der Reibscheiben können im Untergestell angeordnete Motoren eingesetzt werden, z.B. Elektromotoren und flexible Antriebswellen.
Weiter können unter Benutzung der Deckenbearbeitungsmaschine und der
Möglichkeit, die diese bietet, mit gewisser Kraft flexibel mehrere Scheiben gegen die Decke zu drücken, einige Schleifscheiben mit z.B. Elektromotorantrieb lösbar an der Decke befestigt sein. Wenn eine Decke Unregelmassigkeiten
aufweist, z.B. Stossfugen oder das Muster von Verschalungsnähten, können diese zunächst mittels der Schleifscheiben entfernt werden, ehe der
Mörtel gegen die Decke verspritzt und mit Hilfe der Reibscheiben eingerieben wird.
Zur Klarstellung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Deckenbearbeitungsmaschine beschrieben.
Gemäss der Zeichnung, die eine Seitenansicht der Haschine zeigt, ist
diese mit einem Untergestell 1 mit zwei Laufrädern 2 und zwei Schwenkrädern 3 versehen. Im Untergestell befindet sich ein Luftvorratsbehälter 4 und ein
Verdichter 5i der den Vorratsbehälter auf Spannung halten kann. Mit Hilfe der
Luft aus dem Vorratsbehälter kann Pressluft mit dem gewünschten Druck einem Luftzylinder 6, in dem ein Kolben 7 bewegbar ist, zugeführt werden. An dem
Kolben 7 ist mittels eines aus Führungsstangen 8 und Schraubenfedern 9 zusammengesetzten
Verbindungsstückes eine Platte 10 befestigt.
Auf der Platte sind beispielsweise vier Scheuer- oder Reibscheiben um
senkrechte Achsen drehbar montiert. Die Scheuerscheiben werden durch Elektromotoren
12 und flexible Antriebswellen 13 angetrieben. Die Scheiben können ebenfalls durch Vermittlung einer federnden Führung an der Platte 10 montiert
sein.
Einer der Elektromotoren 12 kann mit Hilfe einer Riemenscheibenübertragung
den Verdichter 5 antreiben. Für jede Scheuerscheibe kann ein Elektromotor
12 und eine flexible Antriebswelle 13 angeordnet sein, aber auch können, z.B. bei vier Scheuerecheiben, jeweils zwei Scheuerscheiben 11 durch Riemenscheiben
14 miteinander verbunden sein. Von den miteinander verbundenen Scheuerschei-ben
kann dann jeweils nur eine angetrieben werden.
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An der Platte 10 können vorübergehend mit elektrischen Antriebsmotoren
V) versehene ggf. federnd montierte Schleifscheiben 16 befestigt werden.
Kän kann die Deckenbearbeitungsmaschine in ein Zimmer einfahren, indem
man den Kolben 7 soweit in den Zylinder 6 hineinzieht, dass die Gesamthöhe der Anlage z.B. 1,80 m beträgt, so dass die Ma3chine durch eine durchschnittliche
Türöffnung in das Zimmer einfahrbar ist.
Sollen Unregelmassigkeiten in der Deckenflache des Zimmers entfernt
werden, so werden an der Platte 10 die Schleifscheiben 16 befestigt. Die
Antriebsmotoren 15 der Schleifscheiben werden in Betrieb gesetzt und die
Platte wird mittels des Zylinders 6 und des Kolbens 7 mit den Schleifscheiben gegen die Decke 17 gedruckt. Nach dem Abschleifen der Unregelmassigkeiten
wird die Platte von der Decke zurückgezogen, werden die Schleifscheiben abgenommen und kann man mit der Verspritzung des Mörtels gegen die Decke
anfangen. Anschliessend wird, wiederum mittels der Kombination des Zylinders 6 und des Kolbens 7, die Platte mit den Scheuer- und Reibscheiben 11 gegen
die Decke gedruckt und die Elektromotoren 12 werden in Betrieb gesetzt.
Diese rotieren mittels der flexiblen Antriebswellen 13 die Scheiben 11 und
die Maschine kann an der Deckenfläche entlanggefahren werden.
Der Druck im Zylinder 6 kann durch ein Ueberdruckventil auf dem gewünschten
Wert gehalten werden. Der Luftdruck ist weiter mit einem Regulierhahn steuerbar.
In näherer Ausarbeitung der Erfindung kann die Maschine auch zur Zuführung von Mörtel zur Decke eingerichtet sein. Zu diesem Zweck kann der
Mörtel beispielsweise über eine oder mehrere der, vorzugsweise nicht angetriebenen,
hohlausgebildeten Achsen zugeführt werden.
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Claims (1)
- A IJ SPRUECHEΜ,.* Iieckenbearbeitungsmaschine, insbesondere zum gleichmässigen Reiben des gegen die Decke verspritzten körtels unter einem einzustellenden !Druck gegen diese liecke, mit einem verfahrbaren Untergestell, einer vom Untergestell hochragenden, teleskopisch ausschiebbaren Säule mit am oberen Ende einer Platte, auf der einige Reib-, Scheuer- oder Putzscheiben montiert sind, die um im wesentlichen senkrechte Achsen antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte durch ein System aus parallelen senkrechten Achsen mit konzentrisch um aie Achsen angeordneten Schraubenfedern mit der Teleskopsäule verbunden ist und eine gerade Anzahl Scheiben auf der Platte angeordnet ist, wobei jeweils Scheiben durch eine Riemenübertragung miteinander verbunden sind, von denen eine mittels einer flexiblen Uebertragung durch einen am Untergestell getragenen I-otor angetrieben wird, wobei jede der Scheiben axial federnd geführt auf der Platte befestigt ist, ?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohl ausgebildete Achse oder Achsen der mittelbar angetriebenen Scheiben zur Zuführung von I-örtel zur Decke benutzt werden.209812/ 1 077BAO ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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DE10340620A1 (de) * | 2003-09-03 | 2005-04-07 | Silvia Rüber GmbH | Vorrichtung und Verfahren zum Verebnen von Deckenputz oder Deckenspachteln |
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- 1971-09-08 FR FR7132456A patent/FR2107435A5/fr not_active Expired
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Also Published As
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NL7013246A (de) | 1972-03-10 |
FR2107435A5 (de) | 1972-05-05 |
BE772287A (nl) | 1972-01-17 |
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