DE810828C - Umschaltvorrichtung, hauptsaechlich fuer Milcherhitzer - Google Patents

Umschaltvorrichtung, hauptsaechlich fuer Milcherhitzer

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DE810828C
DE810828C DET829A DET0000829A DE810828C DE 810828 C DE810828 C DE 810828C DE T829 A DET829 A DE T829A DE T0000829 A DET0000829 A DE T0000829A DE 810828 C DE810828 C DE 810828C
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Germany
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space
switching device
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thermometer
milk
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DET829A
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DE1679434U (de
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Otto Tuchenhagen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
    • A23C3/033Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für Milcherhitzer Man hat bei Milcherhitzern als Umschaltvorrichtung bisher Dreiwegehähne verwendet und kommt in der neueren Zeit darauf, daß man die Umschaltung automatisch vornimmt. Die Flüssigkeit, die im Erhitzer z. B. beim Anfahren noch nicht die richtige Temperatur hat, wird wieder in die Umlauf-Zulaufleitung zurückgeleitet. Dieses geschieht bekanntlich so lange, bis die Temperatur erreicht ist. Erst dann gibt der Umschalter den Weg zur Austauschabteilung oder zur sonstigen Weiterförderung der Flüssigkeit frei.
  • Die vorliegende Erfindung bringt einen Umschalter, der hauptsächlich für automatische Umschaltung gedacht ist, aber auch von Hand aus gesteuert werden kann. Diese Erfindung bringt verschiedene Neuerungen, z. B. eine doppelte Membran mit einem Zwischenraum, der Undichtigkeitskontrollen zuläßt, ferner eine Absaugdüse, die nach bekannter Ejektorwirkung arbeitet. Als weitere Neuerung bringt diese Erfindung die Thermometer-Anordnung, die im Gegensatz zu den bisherigen Anordnungen so gedacht ist, daß das Thermometer nicht einfach in den Hohlraum hineingeschraubt wird, sondern daß die Verschraubung des Thermometers in anderer Höhe liegt als die Dichtung, so daß sich zwischen Dichtung und Verschraubung ein freier Raum befindet, wodurch bei Undichtigkeiten die Flüssigkeit nach außen frei abfließen kann, ohne die eigentliche Verschraubung zu berühren. Dieser Umschalter weist als weitere Neuerung noch eine Signallampe auf. Außerdem ist ein kalibrierter Ring vorgesehen, der nur den Durchgang einer ganz bestimmten Flüssigkeitsmenge gestattet, so daß der Umschalter nur eine bestimmte Höchstmenge hindurchlassen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Flüssigkeit tritt (nach Riß 1I) bei A ein und gelangt durch den kalibrierten Ring i durch den Kanal ja in den Raum 2. Ein Ventilteller 3 wird durch eine Druckfeder 4 gegen einen Ventilsitz 5 gepreßt, so daß die Flüssigkeit in den Raum 6 von dem Deckel 7 gelangt. Die Flüssigkeit fließt also in die Umlaufleitung 8 und tritt bei B wieder aus.
  • In dem Ventilteller 3 befindet sich eine Düse 9, die durch die verengte Stelle io in der Umlaufleitung 8 unter Saugwirkung gesetzt wird: Wenn der Ventilteller 3 durch die Feder 4 gegen den Ventilsitz 5 gepreßt ist, so saugt die Düse 9 Flüssigkeit aus dem Raum i i heraus. Eine Lippe 12 sorgt dafür, daß der Raum i i über eine Auskehrung 13 mit dem Düsenraum 14 Verbindung bekommt.
  • In dem Fall, daß der Ventilteller 3 in der noch zu beschreibenden Weise gegen den Ventilsitz 5a gedrückt wird, bewegt . sich die Lippe 12 von der Auskehrung 13 nach rechts herunter und stellt die Düsenwirkung durch diese Schließung ab, so daß der Raum i i mit der Umlaufleitung 8 keine Verbindung mehr hat.
  • Die Flüssigkeit würde nun aus dem Raum 2 in den Raum i i treten, um durch das Rohr i ia bei C auszutreten. Sowie sich der Ventilteller 3 wieder gegen den Sitz 5 preßt, tritt die Düse 9 in Funktion und saugt einen Teil der Flüssigkeit, die sich bei i i befindet, wieder aus diesem Raum heraus. Dieser Vorgang kann sehr wichtig sein, da durch die Trägheit , der bekannten Steuerungselemente ein Teil nicht erhitzte Flüssigkeit in den Raum i i bzw. in den Kanal i i° gelangt sein kann.
  • Der Raum i i erhält seine AbschlielIung durch die Membran 15. Der Raum 16 befindet sich unter einem Steuermedium, z. B. Wasser. Wenn das Medium, z. B. Wasser, in den Raum 16 hineingelassen wird, so wird auf die Membran 17 das Medium drücken, so daß durch die entstehende Kraft die Welle 18 nach rechts gedrückt werden muß.
  • Der Federteller i9 preßt also die Feder 4 zusammen, so daß der Ventilteller 3 gegen den Sitz 5a gepreßt wird.
  • Das Gehäuse 29 bildet den Raum 16. Zwischen der Membran 15 und der Membran 17 befindet sich ein weiterer Raum 20. In diesem Raum befindet sich keine Flüssigkeit. Von diesem Raum 20 ist zweckmäßig eine Bohrung 21 nach außen geführt. Man kann also durch diese Bohrung 21 bzw. durch den Raum 2o die Membranen 1s und 1y auf ihre Dichtigkeit prüfen. Ferner hat dieser Zwischenraum 2o noch eine isolierende Eigenschaft, so daß die Temperatur von der Flüssigkeit aus dem Raum i i nicht auf das Medium im Raum 16 übertreten kann.
  • Der Riß I stellt die Umschaltvorrichtung in der Aufsicht dar.
  • Ein Thermometer 22 ragt mit seinem Schaft 2211 in bekannter Weise in die bei A eintretende Flüssigkeit, die den Kanal ja passieren muß, hinein. .Die Thermometerdichtung 23 befindet sich unmittelbar bei der Schaftbohrung 24.
  • Die Thermometerverschraubung 25 liegt dergestalt über der Dichtung 23, daß zwischen der Verschraubung 25 und der Dichtung 23 ein Raum 26 liegt, der nach außen hin ganz oder teilweise, z. B. durch eine Bohrung, geöffnet ist. Es kann also bei einer Undichtigkeit an der Stelle 23 die Flüssigkeit nicht an die Thermometerverschraubung 25 gelangen. Es ist dabei natürlich gleichgültig, ob diese Thermometerverschraubung in Form von Gewinde oder von Flächen ausgebildet ist. Diese neue Thermometeranordnung an dem Umschalter durch den Zwischenraum 26 verhindert ein Hochdringetl am Thermometer bei evtl. Undichtigkeit. Dieser Kontrollraum ist hauptsächlich dann von großem Vorteil, wenn das Thermometer 22 als elektrisches Kontaktthermometer ausgebildet ist.
  • In dem Arm 27, der z. B. das Thermometer 22 aufnimmt, werden zweckmäßig bei einem Kontaktthermometer die Verbindungsdrähte untergebracht.
  • Wenn sich das Thermometer in Funktion befindet, so würde diese Funktion durch eine neuartige Signallampe 28 angezeigt. Man kann diese Signallampe in verschiedenen Farben oder mit Blinklicht aufleuchten lassen, so daß man eine Kontrolle über die Funktion der Umschaltvorrichtung hat.
  • An dieser Umschaltvorrichtung befindet sich, wie schon erwähnt, ein kalibrierter Ring i. Dieser kalibrierte Ring i verhindert, daß zuviel Flüssigkeit durch den Umschalter hindurchgeht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für Milcherhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Raum der Förderflüssigkeit (11, lja) und dem Raum des Steuermediums (16) ein neutraler Raum (20) befindet, der durch Membranen (15 und 17) abgeschlossen ist.
  2. 2. Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für Milcherhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Membranen (15 und 17) befindliche Raum (2o) eine Kontrollöffnung (21) nach außen aufweist.
  3. 3. Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für Milcherhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum (i i) mit einem zweiten Raum (8) durch eine Düse (9) verbunden ist.
  4. 4. Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für Milcherhitzer, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) sich fest an dem sich bewegenden Teller (3) befindet und mit dem Teller zusammen durch Bewegung einen Raum (i i) von einem anderen Raum (8) durch eine Dichtungsvorrichtung (12) abschließen kann.
  5. 5. Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für Milcherhitzer, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermometer (22) dergestalt angeordnet ist, daß sich zwischen der Therrnometerdichtung (23) und der ThermometerbefeStigUng (25) ein Raum (26) befindet, der nach außen ganz oder teilweise geöffnet sein kann.
  6. 6. Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für ',#-tilclicrliitzer, nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umschaltvorrichtung eine oder mehrere Signallampen (28, 28°) angebracht sind, die über die Funktion des Umschalters Aufschluß geben.
  7. 7. Umschaltvorrichtung, hauptsächlich für Milcherhitzer, nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Umschaltvorrichtung ein kalibrierter Ring (r) befindet, der nur den Durchtritt einer bestimmten Flüssigkeitsmenge gestattet.
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