DE550005C - Regelvorrichtung fuer Luftbefeuchtungsanlagen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Luftbefeuchtungsanlagen

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DE550005C
DE550005C DEF68216D DEF0068216D DE550005C DE 550005 C DE550005 C DE 550005C DE F68216 D DEF68216 D DE F68216D DE F0068216 D DEF0068216 D DE F0068216D DE 550005 C DE550005 C DE 550005C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/025Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using electrical heating means

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Description

  • Regelvorrichtung für Luftbefeuchtungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für selbsttätige, elektrisch beheizte Luftbefeuchtungsanlagen und Zentralbeheizungsanlagen in Schulen, Kirchen, Krankenhäusern, Hallen, Büros usw., bei welcher das Regelventil durch ein Solenoid gesteuert wird. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß in die Verbindungsleitung zwischen den mit einem Schwimmerzuflußventil versehenen Wasserbehälter und einen Verdampferbehälter ein Membranventil eingeschaltet ist, in dessen Stromkreis ein Hygrometer und ein im Verdampf erbehälter liegender, mit einem Schwimmerventil verbundener Stromunterbrecher angeordnet ist. Durch diese Regelvorrichtung wird eine einfache und sicher wirkende Luftbefeuchtungsanlage geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
  • In einem Wasserbehälter i ist ein Schwimmerzuflußventil2 mit der Hauswasserleitung verbunden. Vom Boden des Wasserbehälters i führt eine Rohrleitung 3 zum Membranventil 4, das von der Solenoidspule 5 gesteuert wird. Im Membranventil4 befindet sich der Ventilkegel mit Ventilstange 6 und die Membran B. Am oberen Ende der Ventilstange 6 ist. der Eisenkern 9 befestigt, welcher von der Spule 5 betätigt wird. Vom Membranventil 4 führt eine Rohrleitung io zum Verdampfer i i. Im Verdampfer i i befindet sich der Schwimmer 12 mit der Schwimmerstange und Unterbrecherscheibe 13, auf welcher der Kontakt 14 befestigt ist. Auf dem Verdampfer i i ist ferner noch der Lagerbock 15 angeordnet, der zur Führung der Schwimmerstange 13 und zur Befestigung des Kontaktes 16 dient. Am Boden des Verdampfers i i sind die Elektroden 17 und 171 befestigt. Die Messung der Raumfeuchtigkeit erfolgt durch das Kontakthygrometer 18. Der erzeugte Dampf wird durch das Strahlrohr i9 abgeblasen. Der Schwimmer 12 steht unter dem Druck der Feder 22. Damit der Wasserbehälter i und der Verdampfer i i bei einem etwaigen Versagen der Ventile nicht überlaufen kann, sind Abläufe 20 und 2 1 angebracht.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald die Raumluft nur noch eine Feuchtigkeit von 40 % aufweist, berührt der Zeiger des Kontakthygrometers i 8 einen dort eingebauten Kontaktstift und schließt den Stromkreis der Solenoidspule 5. Der Ventilkegel des Membranventils 4 ist an seinem oberen Ende mit einem Eisenkern g versehen, der nun in die Solenoidspule 5 hineingezogen wird. Das Ventil 4 wird dadurch geöffnet, so daß das Wasser vom Wasserbehälter i in den Verdampfer i i fließen kann. Wenn eine bestimmte Menge Wasser in den Verdampfer i i geflossen ist, wird der Schwimmer 12 im Verdampfer und mit diesem der am Schwimmerbolzen befestigte Unterbrecher 13 hochgedrückt. Dadurch wird der Stromkreis der Solenoidspule 5 geöffnet. Dies hat zur Folge, daß das Membranventil4 wieder geschlossen wird. Das im Verdampfer befindliche Wasser beginnt zu verdampfen. Sobald ein Teil des Wassers verdampft ist, sinkt der Schwimmer I a wieder, und die Unterbrecherscheibe 13 schließt den Stromkreis zur Solenoidspule 5. Das Ventil q. wird dadurch geöffnet, und der Wasserzufluß beginnt von neuem, bis das Wasser im Verdampfer den Schwimmer wieder hebt, wodurch der Stromkreis wieder geöffnet wird. Das Kontakthygrometer 18 wird am entgegengesetzten Ende des Raumes aufgehängt, so daß der ausströmende Dampf erst den ganzen Raum durchdringen muß, bevor das Kontakthygrometer in Tätigkeit tritt. Das Kontakthygrometer ist so eingerichtet, daß der Stromkreis geschlossen wird, sobald die Luft im Raum noch q.o o;o Feuchtigkeit aufweist. Da das Kontakthygrometer sehr empfindlich ist und schon bei Feuchtigkeitsunterschieden von S % anspricht, so wird der Stromkreis zur Solenoidspule wieder geöffnet, wenn die Feuchtigkeit beim Kontakthygrometer 45 % beträgt. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Feuchtigkeit beim Verdampfer etwa 8o %. Das nach der Stromunterbrecheng der Solenoidspule im Verdampfer befindliche Wasser verdampft noch so lange, als die am Boden des Verdampfers angebrachten Elektroden vom Wasser berührt werden. Der Verdampfer wird so groß hergestellt, daß die Luft im Raum eine Feuchtigkeit von 75 % aufweist, wenn sämtliches Wasser im Verdampfer verdampft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Regelvorrichtung für Luftbefeuchtungsanlagen mittels eines durch ein Solenoid gesteuerten Ventils, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (3, 1o) zwischen den mit einem S.chwimmerzuflußventil (a) versehenen Wasserbehälter (I) und einen Verdampferbehälter (I I) ein Membranventil (¢) eingeschaltet ist, das durch die Solenoidspule (5) gesteuert wird, in deren Stromkreis ein elektrisches Hygrometer (I8) und ein im Verdampferbehälter (I I) liegender, mit einem Schwimmer (1a) verbundener Unterbrecher (I3, 14) angeordnet ist.
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