DE8106231U1 - Unterirdischer bunker in igluform - Google Patents

Unterirdischer bunker in igluform

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Unterirdischer Bunker in Igluform
Die Erfindung betrifft einen unterirdischen Bunker für zivile oder militärische Zwecke, dessen Insassen gegen atomare, biologische und chemische Gefährdung gschützt werden sollen.
Unterirdische Bunker sind im Katastrophenfall mechanisch gefährdet durch von oben nach unten gerichtete Druckkräfte, die nahe der Erdoberfläche am größten sind. Hinzu kommen seitliche Schubkräfte durch Bodenverformungen.
Es ist bekannt, daß beispielsweise im 2. Weltkrieg Bunker entsprechend der herkömmlichen Bautechnik in kubiscner Form gebaut wurden, was fUr die damals auftretenden Kräfte bei Detonation von Sprengkörpern zumeist ausreichte. Die kubische Bauform hat jedoch aus Festigkeitsgründen ein ungünstiges Verhältnis von Materialaufwand zu gewonnenem Schutzraum zur Polge. Aus neuerer Zeit sind Schutzzellen in Kugelform bekannt gemäß den Patentnummern 1434617,
1434632,
1907733, 889692 der Klasse 37f - 9.12
bzw. Int.Cl. E 04 h -
Die Kugelform ist festigkeitsmäßig günstig, bietet aber relativ wenig Nutzfläche. Die ebenfalls bekannten Röhrenbauformen Bind festigkeitsmäßi.g gegen Schubkräfte anfällig, die bei möglichen Bodenbewegungen auftreten.
Der Erfindung liegen folgende Aufgaben zugrunde: Beim Bunkerbau soll mit möglichst geringem Materialaufwand eine möglichst große Schutzraumfläche geschaffen werden. Der Bunker soll starken Schub- und Druckkräften widerstehen und von der Konstruktion her eiji« rationelle Pertigungsweise ermöglichen. Außerdem soll er erheblichen Schutz gegen von oben her wirksame Hitzewellen bieten.
Die Aufgabenstellung wird erfindungegeiräß dadurch gelöst, daß der Bunker eine Igluform erhält. Oben, aleo in der Zone größter Druck-und Hitzewirkung, ist seine Form günstig wie beim Kugelbunker, während seine oben verstärkte Wanddicke einen zusätzlichen Schutz in der kritischen Zone bietet.
-* 2, tJi ' '
Eine in diesem Sinn günstige Wanddickenverteilung im Betonmantel 1 wird beispielsweise dadurch erreicht, daß der hohle Innenraum des Bunkers Halbkugelform hat , während der Betonmantel 1 außen etwa die Form eineß halben Ellipsoids mit senkrechter Längsachse besitzt, wie es die Zeichnung zeigt. Zum Zweck rationeller Fertigung und zur Wärmeisolation kann die innere Wandung als vorgefertigte, verlorene Schalung 2 mit Wärmedämmwirkung ausgebildet werden, in welche die erforderlichen Installationen für Belüftung, Filter, Wasserversorgung, Meßgeräte, Ausstiege usw. integriert sind.

Claims (3)

« * · ■ · I L ■ I ft ···■■■ knspriiche;
1. Unterirdischer Bunker aus Stahlbeton zum Schutz gegen atomare, biologische und chemische Gefährdung der Insassen,
dadurch gekennzeichnet, daß er etwa die Form eines Iglus besitzt.
2. Unterirdischer Bunker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sein kuppeiförmiger*Innenraum durch eine verlorene Schalung bestimmt wird, die wäymeisolierend wirkt und aus vorgefertigten Teilen besteht, in welche die erforderlichen Installationen integriert sind.
3. Unterirdischer Bunker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke seines Betonmantels nach oben hin zunimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153644A2 (de) * 1984-02-23 1985-09-04 Otello Prandin Schutzunterkunft gegen Atomexplosion

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153644A2 (de) * 1984-02-23 1985-09-04 Otello Prandin Schutzunterkunft gegen Atomexplosion
EP0153644A3 (de) * 1984-02-23 1987-04-08 Otello Prandin Schutzunterkunft gegen Atomexplosion

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