DE8104921U1 - Duftspender - Google Patents

Duftspender

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DE8104921U1
DE8104921U1 DE8104921U DE8104921U DE8104921U1 DE 8104921 U1 DE8104921 U1 DE 8104921U1 DE 8104921 U DE8104921 U DE 8104921U DE 8104921 U DE8104921 U DE 8104921U DE 8104921 U1 DE8104921 U1 DE 8104921U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
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    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

OSAMU SATO & MASAHIRO SHIBAGAKI ij:
Kobe, Japan f
Duftspender ϊ
Die Neuerung bezieht sich auf einen Duftspender mit ~v einem Gehäuse, mit einem Behälter in dem Gehäuse zur
Aufnahme einer wohlriechenden Flüssigkeit, der eine
Vorderwand und eine Rückwand aufweist, wobei die Vorderwand mittels einer Nadel oder eines Stiftes durchstechbar ist, mit einem Verdunstungsblatt in dem Gehäuse
außerhalb des Behälters und mit mindestens einer Auslaßöffnung in dem Gehäuse für den Durchtritt von verdunsteter Flüssigkeit.
Derartige Duftspender werden häufig in Räumen, insbe- |
sondere Wohnräumen, und in geschlossenen Fahrzeugen, |
insbesondere Automobilen, benutzt. |,
Bei einem bekannten Duftspender dieser Art (US-PS |
41 61 284) ist das Verdunstungsblatt von Anfang an mit p
der wohlriechenden Flüssigkeit getränkt. Sobald diese |·
Flüssigkeit verdunstet ist, kann eine elastische Wand fi
des Gehäuses eingedrückt werden, so daß an der Innen- |
seite dieser Wand vorgesehene Dornen die Behälterwand ^ durchstechen und frische Flüssigkeit aus dem Behälter
austritt und das den Behälter seitlich umgebende Verdun- f
stungsblatt erneut getränkt wird. Die frische Flüssigkeit £
kann jedoch auch, je nach Lage des Duftspenders, durch seitliche Öffnungen des Gehäuses unkontrolliert austreten, so daß sie zu rasch verbraucht und nur kurzzeitig ein starker Duft erzeugt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Duftspender der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem ein kontrollierter Flüssigkeitsverbrauch sichergestellt ist.
Gemäß der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälter aus einem Vorratsteil und einem darunter angeordenten Kammerteil besteht, daß das Gehäuse eine Öffnung aufweist, die die Vorderwand des Vorratsteiles frei läßt, daß die Auslaßöffnung als Fenster ausgebildet ist und sich in der Nähe der Vorderwand des Kammerteiles befindet, daß die Vorderwand des Vorratsteils transparent ist, daß die durchstechbare Vorderwand des Behälters im Bereich der Vorderwand des Kammerteils durchstechbar ist, daß das Verdunstungsblatt sich zwischen dem Fenster und der Vorderwand des Kammerteils befindet und daß mit einer mit dem Gehäuse verbundenen Einrichtung der Durchtrittsquerschnitt des Fensters veränderbar ist.
Bei dieser Lösung tritt die Flüssigkeit nach dem Durchstechen der Vorderwand des Kammerteils im wesentlichen unmittelbar in das Verdunstungsblatt aus, von wo es nach Maßgabe der Einstellung des Durchtrittsquerschnitts des Fensters verdunsten kann. Sodann kann der Flüssigkeitsspiegel und damit die noch verfügbar Flüssigkeitsmenge rechtzeitig, bevor zu wenig Flüssigkeit im Behälter vorhanden ist, im oberen Vorratsteil durch eine transparente Vorderwand hindurch festgestellt werden.
Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Neuerung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
• · · ·-* ♦■ β — «» turn
Fig. 1 eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Duftspenders,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Innenseite des Gehäuseteils des Duftspenders und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Behälters des Duftspenders.
Der dargestellte Duftspender hat ein äußeres Gehäuse 15 und einen Behälter 13 (siehe insbesondere Fig. 4), der in dem Gehäuse 15 angeordnet ist. Der Behälter 13 besteht beispielsweise aus einem in einer Form hergestellten Kunststoffteil 4 und einer ebenen Kunststoffwand 6, die an ihrem Rand 11 miteinander verschweißt sind. Die Teile 4 und 6 sind transparent und halbwegs steif und können mittels einer Nadel oder eines Stiftes (die nicht dargestellt sind) durchstoßen werden.
Der Behälter 13 hat einen hohlen Flüssigkeits-Vorratsteil 1 mit einer nach oben verlaufenden Verlängerung 3, die dünner als der Vorratsteil 1 ist und daher eine Stufe 2 bildet. Der Behälter 13 hat ferner eine zylindrische untere Kammer 7, die unter dem Vorratsteil 1 liegt und eine ebene Vorderwand 8 aufweist. Sodann ist die Kammer 7 über einen engen Kanal 12 mit dem Vorratsteil 1 verbunden.
In der Kammer 7 ist ein schwammartiger Flüssigkeitsabsorbierungskörper 9 (Fig. 2) angeordnet, der im wesentlichen die gleiche Form wie die Kammer 7 hat. Der Behälter 13 wird weitgehend mit einem konzentrierten Parfüm oder einer konzentrierten DuftflUssigkeit 5 gefüllt, und dann werden die beiden Teile 4 und 6 des Behälters 13 flüssigkeitsdicht verbunden. Wenn das gesamte Volumen des Behälters 13 vollständig mit der Flüssigkeit 5 ge-
Ί-ί'6" — ·
füllt würde, bevor der Rand 11 verschweißt wird, könnte ein Teil der Flüssigkeit 5 beim Verschweißen am Rande austreten. Um eine derartige Leckage zu vermeiden, sollte der Behälter 13 nur so weit mit Flüssigkeit 5 gefüllt werden, daß über dem Flüssigkeitsspiegel in der nach oben verlaufenden Verlängerung 3 bei hochstehendem Behälter 13 ein mit Luft gefüllter Raum 14 verbleibt. Insbesondere kann der gesamte Rand 11 bis auf den Teil 10 (Fig. 2 und 4) längs der oberen Seite der Verlängerung 3 verschweißt werden. Der Behälter wird dann durch den Teil 10 hindurch mit der Flüssigkeit 5 gefüllt, während der Behälter in aufrechter Lage (Fig. 4) angeordnet ist, und dann wird der Teil 10 zugeschweißt.
Das Gehäuse 15 hat einen vorderen Deckel 20 und eine Rückwand 35 (Fig. 2). Hierbei kann es sich beispielsweise um zwei in einer Form hergestellte metall- oder Kunststoffteile handeln, die durch einen herkömmlichen Schnapp- oder Rastverschluß 43 lösbar miteinander verbunden sind. Der Deckel 20 hat eine obere Öffnung 17 (Fig. 1 bis 3), eine mittlere Öffnung 19 und unten mehrere Löcher 21, die alle durchgehend sind. Die mittlere Öffnung 19 ist so bemessen und angeordnet, daß sie genau um einen vorderen Teil des Vorratsteils 1 herumpaßt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Ferner hat der Deckel 20 mehrere Fenster 23, die in gleichmäßigen Winkelabständen auf einem Kreis unter der mittleren Öffnung 19 vor der Kammer 7 angeordnet sind. Ein ringförmiger nach innen ragender Vorsprung 25 (Fig. 3) erstreckt sich um die Fenster 23 herum, und zwei kreisbogenförmige Schlitze 27 sind außerhalb des Vorsprungs 25 ausgebildet. Der Vorsprung 25 ist so bemessen und angeordnet, daß er einen vorderen Teil der Kammer 7 passend umgibt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Ferner hat der Vorsprung 25 eine axiale Nut 28 in der Innenseite seiner Umfangswand.
• ι
I I I I I I I I
Ein Drehkörper oder eine Drehscheibe 33 (Fig. 1 und 2) ist iftit radialen Öffnungen 31 versehen, die den radialen Fenstern 23 im Deckel 20 entsprechen. Der Drehkörper 33 ist auf den Fenstern 23 des Deckels 20 angeordnet und greift mit zwei Beinen 29 durch die Schlitze 27 mit Spiel hindurch. Die Schlitze 27 und die Beine 29 sind sich diametral in Bezug auf den Fensterkreis gegenüberliegend angeordnet, und die Schlitze sind wesentlich breiter als die Beine 29, so daß der Drehkörper 33 am Deckel 20 mit der Hand verdrehbar ist, um die Öffnungsweite der Fenster 23 zu ändern. Der Drehkörper 33 kann aus einer Lage, in der die Öffnungsweite der Fenster maximal ist und die Fenster 23 und 31 übereinanderliegen, stetig bis in eine Lage verstellt werden, in der die Fenster vollständig geschlossen sind und die Fenster 31 zwischen den Fenstern 23 liegen.
Der Deckel 20 und die Rückwand 35 haben jeweils eine nach innen ragende Trennwand 37 (Fig. 2), die unter dem Behälter 13 angeordnet sind. Die Trennwände 37 liegen in derselben Ebene und begrenzen einen Hohlraum 39 unter sich, wenn das Gehäuse geschlossen ist, wobei ein zwischen den Trennwänden 37 verbleibender Spalt f
38 jedoch eine Öffnung des Hohlraums 39 frei läßt. |
Ein etwa kreisförmiges Verdunstungsblatt 40 (Fig. 2) |
aus Flüssigkeitsabsorbierungsmaterial, z. B. Filz, ist J innerhalb des ringförmigen Vorsprungs 25 und zwischen ΐ
I der Kammer 7 und den Fenstern 23 des Deckels 20 angeord- |
net. !';
Der Flüssigkeitsbehälter 13 ist zwischen dem Deckel |
20 und der Rückwand 35 angeordnet, wobei die Vorderwand
des Vorratsteils 1 durch die mittlere Öffnung 19 frei :
gelassen ist und aus dieser herausragt, während der vordere Teil der unteren Kammer 7 innerhalb des ringför- ' migen Vorsprungs 25 liegt. Ferner ist in dem Hohlraum ■§!
39 ein schwammartiger Flüssigkeitsabsorbierungskörper
41 angeordnet. 1'
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Der Deckel 20 und die Rückwand 35* s'ind durch den erwähnten Schnapp- oder Rastverschluß 43 lösbar miteinander verbunden. Dies ermöglicht es, das Verdunstungsblatt 40 dicht zwischen der Vorderseite der Kammer 7 und der Innenseite des Deckels 20 in der Nähe der Fenster 23 anzuordnen.
Vorzugsweise ist zwischen der oberen Öffnung 17 des Deckels 20 und der Verlängerung 3 des Vorratsteils 1 eine Anzeigeplatte 45 angeordnet, die als Teil der Wand des Deckels 20 vor der Verlängerung 3 dient. An der Innenseite der Rückwand 35 in Höhe der mittleren Öffnung f 19 kann eine Dekorationsplatte 47 angebracht sein, um das Aussehen der Innenseite der Rückwand 35 bei Betrachtung durch den Vorratsteil 1 hindurch zu verschönern.
Der Duftspender kann mittels einer beidseitig wirkenden Klebefolie 49 oder auf andere Weise aufgehängt werden.
Zur Duftabgabe wird der Drehkörper 33 mit der Hand verdreht, um die Fenster 23 zu öffnen. Die Vorderwand 8 der Kammer 7 wird dann an einer oder mehreren Stellen mittels einer (nicht dargestellten) spitzen Nadel durchstoßen, die durch die Fenster 23 und 31 sowie das Verdunstungsblatt 40 hindurchgeführt wird. Die Flüssigkeit 5, die in dem Schwamm 9 enthalten ist, sickert durch die Nadel-Perforationen und in das Filzblatt 40, wo sie allmählich verdunstet bzw. verdampft oder durch die Fenster 23 und 31 austritt. Die Flüssigkeit 5 wird durch das Filzblatt 40 sehr langsam absorbiert, so daß der Duftspender während einer verhältnismäßig langen Zeit einen schwachen Duft oder Wohlgeruch abgibt, und die Emissionsmenge kann durch Drehen am Drehkörper 33, d. h. Verändern der Öffnungsweite der Fenster 23 und 31, eingestellt werden. Die im Vorratsteil 1 noch vorhandene RestflUssigkeitsmenge kann durch die mittlere Öffnung 19 hindurch visuell festgestellt werden. Eine Überschußmenge der Flüssigkeit 5, die nicht vom Blatt 40 verdunsten kann, fließt durch die Nut 28 in den Vorsprung
25 und durch den Spalt 38 nach unten in den Schwamm 41, der sie absorbiert. Die vom Schwamm 41 absorbierte Flüssigkeit verdunstet dann durch den Spalt 38 und haupt sächlich über die kleinen Löcher 21 im Deckel 20.
Wenn die Flüssigkeit verbraucht ist, kann der Behälter 12 ausgetauscht werden, indem der Deckel 20 des Gehäuses abgenommen und der leere Behälter durch einen neuen gefüllten Behälter ersetzt wird.
Die hier benutzten Lagebezeichnung, wie "oben" und "unten", dienen lediglich der Vereinfachung der Beschreibung, da der Duftspender verschiedene Lagen vor und während der Benutzung einnehmen kann.

Claims (4)

  1. DRHNG. ULRICH KNOBLAUCH Mfl. ._
    DATBKITA KlUUA I T β FRANKFURT/MAIN 1, DEN ^ ^ · Mal 13ÖD
    fAI I=N I AIM WALI KÜHHORNSHOFWEQ 10 KiS
    POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3420-Θ0Β
    DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 2300308 TELEFON: 56 10 78
    TELEGRAMM: KNOPAT TELEX: 411877 KNOPA D
    Schutzansprüche
    Duftspender mit einem Gehäuse, mit einem Behälter in dem Gehäuse zur Aufnahme einet wohlriechenden Flüssigkeit, der eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist, wobei die Vorderwand mittels einer Nadel oder eines Stiftes durchstechbar ist, mit einem Verdunstungsblatt in dem Gehäuse außerhalb des Behälters und mit mindestens einer Auslaßöffnung in dem Gehäuse für den Durchtritt von verdunsteter Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet^ daß der Behälter (13) aus einem Vorratsteil (1) und einem darunter angeordneten Kammerteil (7) besteht, daß das Gehäuse (15) eine Öffnung (19) aufweist, die die Vorderwand des Vorratsteiles frei läßt, daß die Auslaßöffnung als Fenster (23) ausgebildet ist und sich in der Nähe der Vorderwand (8) des Kammerteiles befindet, daß die Vorderwand des Vorratsteiles transparent ist, daß die durchstecnbare Vorderwajid des Behälters im Bereich der Vorderwand (8) des Kammerteils durchstechbar ist, daß das Verdunstungsblatt (40) sich zwischen dem Fenster und der Vorderwand des Kammerteils befindet und daß mit einer mit dem Gehäuse verbundenen Einrichtung (33) der Durchtrittsquerschnitt des Fensters veränderbar ist.
    ** it "· f« Μ π,1*
  2. 2. Duftspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kammerteil (7) des Behälters (13) ein FlUssigkeitsabsorbierungskörper (9) angeordnet ist.
  3. 3. Duftspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) einen Verlängerungsteil (3) über dem Vorratsteil (1) aufweist und dieser Verlangerungsteil (3) von dem Gehäuse (15) eingeschlossen und abgedeckt ist.
  4. 4. Duftspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) am Boden einen Hohlraum (39) unter dem Behälter (13) und dem Verdunstungsblatt (40) aufweist und daß dieser Hohlraum (39) ein Absorbierungsmaterial (41) aufweist.
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