DE81035C - - Google Patents

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DE81035C
DE81035C DENDAT81035D DE81035DA DE81035C DE 81035 C DE81035 C DE 81035C DE NDAT81035 D DENDAT81035 D DE NDAT81035D DE 81035D A DE81035D A DE 81035DA DE 81035 C DE81035 C DE 81035C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing
    • C12C3/08Solvent extracts from hops
    • C12C3/085Extraction of hops with beerwort

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das bisherige Extrahiren von Hopfen mit den verschiedensten Einrichtungen, insbesondere durch Kochen und Auspressen, ist nicht nur kostspielig und zeitraubend , sondern auch mangelhaft, da man es dabei nicht in der Hand hat, den Grad des Auslaugens des Hopfens nach Bedürfnifs zu regeln bezw. den Hopfen vollkommen zu erschöpfen. Auch wird durch langes Kochen und Pressen des Hopfens die Extractionsflüssigkeit höchst nachtheilig beeinflufst.
Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Apparat beseitigt diese Uebelstä'nde und gestattet ein continuirliches Auslaugen bei jeder beliebigen Temperatur und Zeitdauer. ..
Fig. ι und 2 stellen zwei verschiedene Ausführungsformen des Apparates im Verticalschnitt dar, Fig. 3 eine obere Ansicht von Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt des Apparates nach Linie B-B und Fig. 5 und 6 einen Horizontalschnitt nach Linie C-C der Fig- 3·
Die Betriebsweise des Apparates (Fig. 1) ist folgende:
Nachdem der innere Cylinder a mit Hopfen in den oberen Theil ax des Apparates (Fig. 1) eingesetzt ist, wird er mit der gelochten Haube b versehen. Diese letztere wird durch eine am oberen Deckel e, der durch Hebel c und Spindel d verschliefsbar ist, angebrachte Feder f nach unten gedrückt. Die Würze tritt durch den Hahn g und Stutzen h in den Kessel i ein und wird dort durch Einströmen von Dampf zwischen die beiden Kessel i und z1 auf beliebige Temperatur erhitzt. An dem Stutzen h1 ist ein Sicherheitsventil angebracht.
Um den Stand, den Druck und die Temperatur von aufsen feststellen zu können, sind an dem Cylinder α ein Wasserstandsglas k, ein Manometer k\ Fig. 5, und ein Thermometer k2 angebracht.
Die in dem Kessel i erhitzte Würze steigt durch den gelochten Boden 0, Fig. 1, durchdringt den Hopfen, schwängert sich mit den Extractstoffen und geht dann zu einem mit dem Apparat in directer Verbindung stehenden Kühlapparat D.
Damit die Würze auch in der Doppelwandung zwischen den Cylindern α und a1 aufsteigen kann, nachdem die Luft aus diesem Räume herausgelassen ist, sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Führungsringe / I1 mit Aussparungen versehen. Die beiden am oberen Theil des Apparates angebrachten Dichtungsringe m und ml verhindern das Austreten der Würze aus diesem Raum.
Bei der durch Fig. 2 dargestellten Ausführungsform dringt die Würze durch die in den Führungsringen / und Z1 befindlichen Aussparungen, steigt zwischen dem äufseren Cylinder s und dem die Hopfenmasse enthaltenden Cylinder sl bis zu den Dichtungsringen t und i1 auf, dringt durch den gelochten Theil des Cylinders s1 ein, durchstreicht den Hopfen von oben nach unten und strömt durch das Rohr n, welches am unteren und oberen Theil gelocht ist, nach dem Gegenstrom-Kühlapparat D, durch welchen der Extract sofort abgekühlt wird. Ebenso werden natürlich auch alle beim Extrahiren entwickelten Dämpfe oder flüchtig gewordenen OeIe in dem Kühlapparat ohne jeglichen Verlust sich niederschlagen.
Das Entleeren des extrahirten Hopfens wird bewirkt durch eine am Cylinder α1 bezw. am Führungsring P angebrachte gelochte Drehklappe o, welche bei Drehung des Hebels v, Fig. 5, auf Welle v1 in der Pfeilrichtung durch Zahnräderübersetzungen w und w1 geöffnet wird. Da letztere excentrisch auf den Achsen sitzen, hebt sich gleichzeitig der Cylinder α (s. Fig. 6) und es werden hierdurch die Dichtungsringe m und ml von einander gelöst.
Die Beförderung des extrahirten Hopfens zur weiteren Behandlung erfolgt, ohne dafs man den Deckel des Apparates zu öffnen braucht, indem durch die geöffnete Klappe ο und den Hahn g der extrahirte Hopfen herausfällt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: .
    ι. Ein Apparat zum continuirlichen Auslaugen von Hopfen, aus einem mit Sieben geschlossenen Behälter (a, Fig. i) bestehend, dadurch gekennzeichnet, dafs eines der Siebe (o) zwecks Entleerung des Behälters mittelst excentrisch angeordneter Zahnradsegmente (wl) um seine Achse gedreht und der Behälter (a) gleichzeitig gehoben wird, so dafs bei Anordnung eines zweiten, äufseren Behälters (al) und Einleitung von Auslaugeflüssigkeit zwischen die Behälter letztere entfernt werden kann.
    Eine Ausführungsform des unter i. genannten Apparates, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem inneren der beiden Behälter (Si1, Fig. 2) ein Rohr (n) angeordnet ist, und die Behälter derart mit einander verbunden sind, dafs die Auslaugeflüssigkeit durch Aussparungen in den Führungen (I und I1J zwischen den Behältern emporsteigt, in dem inneren den Hopfen enthaltenden Behälter hinabfliefst und in entgegengesetzter Richtung durch das Rohr η austritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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