DE8103235U1 - Vorrichtung zum entstauben von moebelteilen - Google Patents
Vorrichtung zum entstauben von moebelteilenInfo
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- DE8103235U1 DE8103235U1 DE19818103235U DE8103235U DE8103235U1 DE 8103235 U1 DE8103235 U1 DE 8103235U1 DE 19818103235 U DE19818103235 U DE 19818103235U DE 8103235 U DE8103235 U DE 8103235U DE 8103235 U1 DE8103235 U1 DE 8103235U1
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B2215/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B2215/003—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area with the assistance of blowing nozzles
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- B08B2215/006—Suction tables
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Description
Vorrichtung zum Entstauben von Möbelteilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstauben
von Möbelteilen nach dem Bearbeiten der Teile bestehend aus einem luftdurchlässigen Fördertisch mit oberhalb
angeordneten von einem Gebläse betriebenen Luftdüsen und einer unterhalb angebrachten Absaugeinrichtung.
Derartige Vorrichtungen werden innerhalb von Bearbeitungsmaschinen von Möbelteilen verwendet, wobei beim Schleifen,
Sägen und dergleichen Staub anfällt, der entfernt werden muß. Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen zum Reinigen
der Flächen Bürstenmaschinen eingesetzt werden, die jedoch keine Möglichkeit haben Werkstückkanten in der gesamten
Stärke des Werkstückes ringsherum zu reinigen. Man hilft sich dadurch, daß man entweder mit runden Preßluftdüsen
oder mit Luftschlitzen, durch die Luft von einem Hochdruckventilator hindurchströmt, einsetzt. Die nach
unten strahlende Luft wird dann durch eine unten angebaute Absauganlage abgesaugt. Deckt jedoch das Werkstück
den oder die Luftschlitze ab, so ist es erforderleich, daß die Luft neben den Austrittsstellen nach oben abgesaugt
wird, was bedeutet, daß die Luftmenge des Ventilators je nach Lage des Werkstückes einmal unten abgesaugt
wird und bei der beschriebenen Lage des Werkstückes in der gleichen Menge nach oben abgesaugt werden muß. Bei
der Anlage muß also mindestens doppelt so viel Luft abgezogen werden, wie der Ventilator fördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß bei einer verbesserten
Entstaubung des Werkstückes Energie an der Absaugeinrichtung eingespart werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß an einem gemeinsamen Kanal angeordnete Blasdüsen für die Werkstückkanten vorgesehen sind, die über einen
Verbindungskanal _>an die Saugseite des Gebläses angeschlossen sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß
in Laufrichtung des Werkstückes für die Werkstückvorder-, rück- und -seitenkanten, Düsen mit schrägen Leitblechen
vorgesehen sind.
Die Erfindung bringt vor allen Dingen den Vorteil, daß die gesamt Abluftmenge, die unten am Stutzen abgesaugt
wird, nur so groß sein muß, wie die Luftmenge des Ventilators, der die Luft zu den Düsen bringt, was eine
bedeutende Energieeinsparung mit sich bringt und außerdem eine einwandfreie Entstaubung der Werkstückflächen und
vor allem der Kanten bewirkt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
la der Zeichnung ist. die Vorrichtung im Aufriß dargestellt
und besitzt einen aus Rollen bestehenden Fördertisch 1, auf dem ein Werkstück 2 in Pfeilrichtung 3 einläuft. Unterhalb
dieses Fördertisches 1 befindet sich eine Absaugeinrichtung 4, während oberhalb eine Blaseinrichtung 5
vorgesehen ist. Diese Blaseinrichtung 5 besitzt oberhalb des Werkstückes 2 eine Lufthaube 6, die in mehrere Blasdüsen
7,8 und 9 aufgeteilt ist, wobei der Anschluß oben an ein gebogenes Rohr 10 erfolgt, das mit der Druckseite
eines Gebläses 11 verbunden ist. Diese einzelnen zu den jeweiligen Düsen 12,13 bzw. 9 hinführenden Kanäle sind
außen an dem Gehäuse 6 vorgesehen. Das Innere dieses Gehäuses ist an einen Verbindungskanal 14 angeschlossen,
der mit der Saugseite des Gebläses 11 verbunden ist. Der Antrieb des Gebläses 11 erfolgt mit Hilfe eines Motors 15..
Beim Einlaufen eines Werkstückes 2 in die Abblaseinrichtung wird die Werkstückvorderkante von der Düse 12 abgeblasen,
wobei der Staub unten über die Absaugeinrichtung 4
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abgesaugt wird. Hat die Werkstückvorderkante die Düse
passiert, ist es je nach Länge des Werkstückes 2 nicht mehr möglich nach unten abzusaugen, so daß die auf die
Fläche strömende Luft innen durch die Haube 6 zu dem Verbindungskanal 14 strömt und als Umluft über die Leitung
10 zu dem Gehäuse 6 zurückgefördert wird. Selbstverständlich kann die Luft seitlich an den Längskanten
über den Kanal bzw. die Düsen 9 nach unten abgegeben werden. Wenn das Werkstück 2 mit seiner hinteren Kante
die Düse 13 passiert hat kann die Luft allmählich wieder
zur Absaugeinrichtung 4 gelangen. Während die Umluft gefördert wird fällt ein geringer Staubanteil an, der jedoch
nicht nachteilig ist.
Um die Werkstücklängskanten einwandfrei zu entstauben sind sowohl bei der Düse 12 als auch bei der Düse 13
schräge Leitbleche vorgesehen, so daß der eine Luftstrahl in Pfeilrichtung 16 und der andere Luftstrahl
in Pfeilrichtung 17 verläuft. Man kann dies auch dadurch erreichen, daß die Strahllängsdüsen 9 etwas schräg zur
Durchlaufrichtung 3 angeordnet sind.
Claims (2)
1.) Vorrichtung zum Entstauben von Möbelteilen nach dem
Bearbeiten der Teile bestehend aus einem luftdurchlässigen Fördertisch mit oberhalb angeordneten von
einem Gebläse betriebenen Luftdüsen und einer unterhalb angebrachten Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem gemeinsamen Kanal (10) angeordnete Blasdüsen (5) für die Werkstückkanten vorgesehen
sind, die über einen Verbindungskanal (14) an die Saugseite des Gebläses (11) angeschlossen sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung (3) des Werkstückes (2) für die
Werkstückvorder-,-rück- und -seitenkanten Düsen (12,13,9) mit schrägen Leitblechen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103235U DE8103235U1 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Vorrichtung zum entstauben von moebelteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103235U DE8103235U1 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Vorrichtung zum entstauben von moebelteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8103235U1 true DE8103235U1 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=6724406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818103235U Expired DE8103235U1 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Vorrichtung zum entstauben von moebelteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8103235U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0158904A2 (de) * | 1984-04-05 | 1985-10-23 | Kessler & Luch GmbH | Vorrichtung zum Reinigen von Körpern mit Luftstrahlen |
-
1981
- 1981-02-07 DE DE19818103235U patent/DE8103235U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0158904A2 (de) * | 1984-04-05 | 1985-10-23 | Kessler & Luch GmbH | Vorrichtung zum Reinigen von Körpern mit Luftstrahlen |
DE3419028A1 (de) * | 1984-04-05 | 1985-11-21 | Kessler & Luch Gmbh, 6300 Giessen | Verfahren zum reinigen von koerpern mit luftstrahlen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0158904A3 (de) * | 1984-04-05 | 1988-07-27 | Kessler & Luch GmbH | Vorrichtung zum Reinigen von Körpern mit Luftstrahlen |
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