DE102011103012A1 - Abdeckung für einen Absaugkanal - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7), zur Abfuhr von spanend erzeugten Bearbeitungsrückständen mit wenigstens einer von einem Absauggehäuse (4) umschlossenen Bearbeitungseinheit (16) und wenigstens einer über eine Absaughutze (5) mit dem Absauggehäuse (4) verbundenen Absaughaube (6), wobei die Absaughaube (6) entlang wenigstens einer Längsöffnung (8) des Absaugkanals (7) verschiebbar mit dem Absaugkanal (7) verbunden ist. Zum Verschließen wenigstens einer Längsöffnung (8) des Absaugkanals (7) zwischen einer Absaughaube (6) und wenigstens einer benachbarten Absaughaube (6) oder wenigstens einer benachbarten Endplatte (10) des Absaugkanals (7) ist eine Abdeckung (12) vorgesehen, die zur Abfuhr der spanend erzeugten Bearbeitungsrückstände einen Unterdruck im Absaugkanal (7) aufweist. Hierzu ist die Abdeckung (12) in ihrer Längserstreckung in Längsrichtung (2) des Absaugkanals (7) flexibel ausgebildet wobei die flexible Längserstreckung der Abdeckung (12) mittels eines Faltenbalgs (17) erfolgt. Die Abdeckung kann einfach und mit minimalem Kraftaufwand und bei bester Abdichtung zum Absaugkanal verstellt werden und kann vergleichsweise einfach montierbar und demontierbar sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für einen Absaugkanal, zur Abfuhr von spanend erzeugten Bearbeitungsrückständen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es sind Abdeckungen bei Absauganlagen, insbesondere für Absaugkanäle bekannt, bei denen über den Kanal spanend erzeugte Bearbeitungsrückstände von einem Bearbeitungsbereich zwischen Werkstück und Werkzeug abgesaugt werden. So gibt es Bearbeitungsmaschinen, bei denen mehrere verschiedene Bearbeitungseinheiten benachbart zueinander positioniert sind, wobei jede der Bearbeitungseinheiten über eine Absaugvorrichtung in Form eines Abdeckgehäuses mit Absaugkanal zu einem gemeinschaftlich, die Bearbeitungsrückstände abführenden Absaugkanal, geführt werden. Die Bearbeitungseinheiten sind hierzu auf einer Seite des Absaugkanals positioniert, wobei diese Seite des Absaugkanals in ihrer Wandung eine durchgehende in Längsrichtung erstreckende Öffnung aufweist. Die zwischen zwei Absaugeinheiten verbleibende Öffnung des Absaugkanals wird beispielsweise mittels eines exakt eingepassten Bleches geschlossen, wobei zu einer gewissen Einstellbarkeit zwei überlappende Bleche verwendet werden können, so dass diese entsprechend ihres Überlappungsbereichs verschiebbar eine Öffnung des Absaugkanals zwischen zwei Absaugeinheiten abdecken können.
  • Weiterhin ist es bekannt, dass von jeder Absaugeinheit einer Bearbeitungsmaschine einzelne Absaugschläuche oder sonstige Absaugvorrichtungen in einen zentralen Absaugbehälter geleitet werden, wobei der Absaugbehälter auch als Absaugkanal ausgebildet sein kann. In diesem Fall weist der Absaugkanal entsprechend den zugeführten Absaugvorrichtungen in Form von beispielsweise Absaugschläuchen mehrere meist in regelmäßigen Abständen vorgesehene Öffnungen in einer seiner Außenwände auf, die mittels eines entsprechenden Deckels verschlossen sind. Wird hier der Verschluss entfernt, so kann der entsprechende Absaugschlauch oder die entsprechende Absaugvorrichtung an diese Öffnung angeschlossen werden. Eine Verstellung der Bearbeitungseinheiten ist auch in diesem Fall möglich, da bei Verwendung von flexiblen Absaugschläuchen, diese eine Verschiebung der Bearbeitungseinheit ermöglichen und kompensieren.
  • Eine weitere Ausführungsform zum Absaugen von Spänen als Bearbeitungsrückstände ist in der EP 1 095 715 B1 beschrieben. Hierbei werden von Bearbeitungseinheiten Späne über eine Absaugvorrichtung einem Saugkanal zugeführt, wobei der Saugkanal eine Saugquelle aufweist, beziehungsweise mit dieser verbunden sein kann. Entlang des Saugkanals ist zumindest eine Kanalöffnung vorhanden, auf die korrespondierend eine Abdeckhaube aufgesetzt ist, die einen in der Abdeckhaube vorhandenen Sauganschluss aufweist. Der in dem Saugkanal erzeugt Unterdruck wirkt somit über die Abdeckhaube und den Sauganschluss auf die Bearbeitungseinheit der Bearbeitungsmaschine, wobei dort durch einen beispielsweise spanenden Vorgang die entstandenen Bearbeitungsrückstände abgesaugt werden und in dem Saugkanal zentral gesammelt werden können. Über den Saugkanal können die Bearbeitungsrückstände an einer Sammelöffnung ausgeschieden werden.
  • Die Kanalöffnung des Saugkanals ist beispielsweise spitzförmig ausgebildet, so dass die Abdeckhaube in einer beliebigen Position in dieser schlitzförmigen Öffnung positioniert werden kann. Die Abdeckhaube verschließt somit entsprechend ihrer Abmessung einen Teil des Saugkanals, wobei die seitlichen Bereiche mittels eines flexiblen Abdeckbandes verschlossen sind. Das flexible Abdeckband wird bereichsweise von der Abdeckhaube überdeckt, wobei das flexible Abdeckband über seitliche Umlenkrollen innerhalb der Abdeckhaube umgelenkt wird. Zwischen diesen Umlenkrollen befindet sich eine weitere Umlenkrolle, die das Abdeckband weit vom Saugkanal abhebt. Diese Umlenkrolle ist innerhalb der Abdeckhaube so positioniert, dass die Absaugöffnung eine Verbindungsmöglichkeit zur schlitzförmigen Kanalöffnung ermöglicht. Durch die Umlenkung des flexiblen Abdeckbandes der schlitzförmigen Öffnung kann die Abdeckhaube im ständigen Kontakt zur Kanalöffnung des Absaugkanals verschoben werden, da beim Verschieben das Abdeckband entsprechend der Umlenkrolle von der schlitzförmigen Öffnung abgehoben wird. Um das Umlenken und somit Abheben des flexiblen Abdeckbandes bei größeren Absaugeinheiten zu gewährleisten, kann das flexible Abdeckband zusätzlich über weitere Rollen umgelenkt werden, so dass im umgelenkten Bereich die Abdeckhaube zur Einleitung mehrerer Sauganschlüsse benutzt werden kann. Das flexible Abdeckband wird in diesem Fall durch die Umlenkrollen um die Sauganschlüsse herum geführt, wobei außerhalb der Abdeckhaube das flexible Abdeckband entsprechend auf der Öffnung des Saugkanals aufliegt und durch den im Saugkanal herrschenden Unterdruck auf die Öffnung gesaugt wird. Die Öffnung wird somit sicher abgedichtet.
  • In der DD 142 521 wird einer Unterflur-Absaugvorrichtung an Brennschneideanlagen beschrieben, wie sie insbesondere an langen Portal-Brennschneideanlagen zum Einsatz gebracht wird. Auch hier ist ein Absaugkanal vorgesehen, der entlang seiner Längsrichtung eine durchgehende Öffnung in einer seiner Wandungen aufweist, durch die Bearbeitungsrückstände des Brennschneidevorgangs mittels einer Absaughaube in den Absaugkanal befördert werden können. Im Absaugkanal herrscht ein Unterdruck, der durch ein entsprechendes Gebläse erzeugt wird. Zur Gewährleistung des Unterdrucks während des Arbeitsbetriebs der Brennschneidevorrichtung ist die Längsöffnung in einer Wandung des Absaugkanals mittels eines flexiblen Bandes verschlossen. Auch hier wird, wie in der zuvor beschriebenen EP 1 095 715 B1 , das flexible Band mittels Umlenkrollen, vorzugsweise vier Umlenkrollen so umgelenkt, dass innerhalb der Absaughaube das flexible Band die längsgerichtete Öffnung des Absaugkanals freigibt. Über diese Verbindung werden die Bearbeitungsrückstände beim Schneidbrennen mittels des Unterdrucks in den Absaugkanal eingesaugt und entlang dieses Kanals zu einer Auslassöffnung befördert. Zusätzlich weist die Absaughaube an ihren Endbereichen entlang der Verschieberichtung und somit entlang des flexiblen Bandes Führungsrollen auf, welche zum Verschieben der Absaughaube ähnlich eines verfahrbaren Wagens auf Schienen dienen.
  • In der US 4,173,176 ist, ähnlich dem zuvor beschriebenen Stand der Technik, ein Absaugkanal zum Abtransport von Bearbeitungsrückständen vorgesehen, bei dem zumindest eine Wand des Absaugkanals eine entlang der Längsausrichtung des Absaugkanals vorhandene schlitzförmige Öffnung aufweist. Auch hier wird die schlitzförmige Öffnung von einem flexiblen Abdeckband verschlossen, dass durch den im Absaugkanal erzeugten Unterdruck auf die schlitzförmige Öffnung gesaugt wird. Im Bereich einer Absaughaube wird das flexible Abdeckband über endseitige Rollen der Absaughaube in eine innerhalb der Absaughaube erhöhte von der schlitzförmigen Öffnung abgehobene Position umgelenkt, so dass ein Eintrittskanal innerhalb der Absaughaube mit dem Unterdruck des Absaugkanals verbunden wird. Die Absaughaube ist auch hier verschiebbar angeordnet, wobei beim Verschieben entsprechend der Verschiebeposition der Absaughaube das flexible Abdeckband entsprechend den Umlenkrollen innerhalb und am Randbereich der Absaughaube umgelenkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Abdeckung für einen Absaugkanal der eingangs genannten Art bzw. für eine damit ausgestattete spanende Bearbeitungsmaschine eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass die Abdeckung einfach und mit minimalem Kraftaufwand und bei bester Abdichtung zum Absaugkanal verstellt werden kann und vergleichsweise einfach zu montieren und demontieren ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, dass auf einem Absaugkanal zueinander verschiebbare Absaughauben angebracht sind, die über eine Verbindung in Form einer Absaughutze mit einem Absauggehäuse einer Bearbeitungseinheit verbunden sind. Die Bearbeitungseinheit dient in der Regel für eine mechanische Bearbeitung in Form von Sägen, Fräsen, Hobeln, Lasern oder dergleichen, wobei die bei diesem Bearbeitungsvorgang entstehenden Bearbeitungsrückstände beispielsweise in Form von Spänen über das Absauggehäuse und über die Absaughutzen in die Absaughaube geleitet werden. Die Absaughaube ist ihrerseits frei positionierbar entlang einer Längsöffnung im Gehäuse eines Absaugkanals positioniert und ermöglicht, dass die Bearbeitungseinheit entsprechend dem zu bearbeitenden Werkstück verstellt und feinjustiert werden kann.
  • Der Absaugkanal ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet, wobei die Rohrform beliebige Geometrien von kreisförmig über rechteckig oder dergleichen aufweisen kann. An den Endbereichen des Absaugkanals sind beispielsweise Endstücke angebracht, welche als Sammelvorrichtung für die Späne dienen und möglicherweise über entsprechende Ausscheideöffnungen verfügen. Auch ist es denkbar, dass die Endstücke ein Unterdruckgebläse beinhalten, dass zur Erzeugung eines Unterdrucks innerhalb des Absaugkanals dient. Selbstverständlich ist es möglich, dass derartige Unterdruckaggregate in Form von Unterdruckgebläsen auch beabstandet oder außerhalb des Absaugkanals positioniert sein können und mit diesem verbunden sind.
  • In einer weiteren möglichen Ausführung können die Endstücke auch Filter oder Abscheider aufweisen, so dass mit diesem Bereich der Endstücke die entstandenen Späne abgesondert und ausgebracht werden können.
  • Zur Bearbeitung von Werkstücken kann es notwendig sein, dass eine Vielzahl von Bearbeitungseinheiten zum Einsatz kommen, wobei eine jede dieser Bearbeitungseinheiten ein Absauggehäuse aufweist, welches über eine Absaughutze mit einer entsprechenden Absaughaube verbunden ist. Um bei sich ändernden Werkstücken die Bearbeitungseinheiten schnell und einfach verstellen und positionieren zu können, sind diese über das Absauggehäuse mit der Absaughutze und der Absaughaube als Absaugschlitten starr verbunden, so dass beim Verschieben dieser Bearbeitungseinheit auch die Absaughaube über die feste Verbindung in gleicher Weise verstellt wird.
  • Entlang des Absaugkanals erstreckt sich auf wenigstens einer Seite eine Längsöffnung in Form einer breiten schlitzförmigen Öffnung, die es erforderlich macht, dass zwischen den Absaughauben die freien Bereiche des Absaugkanals mit seiner Längsöffnung abgedeckt werden können müssen. Ohne diese Abdeckung würde die Späneabsaugung, die in diesem Fall mittels Unterdruck funktioniert, nicht gewährleistet sein. Bisherige Abdeckungen sind als starre Abdeckungen oder flexibles Band ausgelegt, wobei die Flexibilität des Bandes darin besteht, dass das Band innerhalb der Absaughauben umgelenkt wird um eine Verbindung zwischen der Bearbeitungseinheit und dem Absaugkanal zu schaffen. Derartige Systeme ermöglichen zwar die Verstellung der Bearbeitungseinheit und somit des Verschiebens der Absaughaube, jedoch sind hierzu erhebliche Kräfte notwendig. Auch unterliegen diese flexiblen Abdeckungen einem erhöhten Verschleiß, da durch die Umlenkung innerhalb der Absaughauben eine erhöhte Beanspruchung erfolgt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird zwischen den einzelnen Absaughauben und/oder den Endplatten als begrenzende Anlageflächen eine flexible Abdeckung in Form eines Faltenbalgs verwendet. Der Faltenbalg ist hierzu beispielsweise dachförmig insbesondere in Form eines Satteldachs ausgeführt, wobei selbstverständlich auch jegliche andere Geometrieformen, wie Rundungen oder einseitig schräge Ausführungen des Faltenbalgs denkbar sind. Der Faltenbalg ist beispielsweise zwischen zwei benachbarten Absaughauben an diesen abgedichtet befestigt, so dass beim Verschieben einer oder beider Absaughauben der Faltenbalg entsprechend gedehnt oder zusammen geschoben werden kann. Der Faltenbalg weist Faltenberge und Faltentäler auf, welche durch ihre Größe und durch die Anzahl der Falten in seiner Flexibilität die Verschiebbarkeit der Absaughauben zueinander gewährleistet. Auch hier ist es möglich, dass lange Faltenbälge zur Überbrückung von großen Abständen zweier benachbarter Absaughauben verwendet werden oder Faltenbälge mit nur wenigen Falten die zur Abdichtung der Längsöffnung im Absaugkanal zwischen zwei dicht beabstandeten Absaughauben dienen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass anstelle des Faltenbalgs zueinander verschiebbare Lamellen so ineinander greifen, dass diese ebenfalls eine Längsverschiebbarkeit aufweisen und somit die Längsöffnung der Absaugeinheit abdecken und verschließen können. Hierzu können die Lamellen schmal oder breit, der Längsöffnung angepasst ausgeführt sein und über Mitnehmer und Anschläge verfügen, welche die Längsverschiebbarkeit ermöglichen. Auch können die Lamellen aus Metall oder dem gleichen Werkstoff wie der zuvor beschriebene Faltenbalg ausgeführt sein.
  • Um eine größere Anzahl von Bearbeitungseinheiten verwenden zu können und diese besonders dicht zueinander positionieren zu können, können an wenigstens einer weiteren Seite des Absaugkanals entsprechende Längsöffnungen vorhanden sein. Auf diesen weiteren Längsöffnungen sind dann entsprechende Absaughauben verschiebbar, wobei zur Überbrückung der Längsöffnung ebenfalls wie bei der zuvor erwähnten Ausführung entsprechend gleiche Faltenbälge verwendet werden. Um bei einem Umbau beziehungsweise einer Neupositionierung der Bearbeitungseinheiten und somit auch die Absaughauben positionieren zu können, werden diese entsprechend des zu bearbeitenden Werkstücks in Längsrichtung des Absaugkanals zusammen verschoben. Hierbei kann es notwendig sein, dass unterschiedlich lange Faltenbälge nötig werden. Ein Austausch dieser Faltenbälge erfolgt schnell und einfach, da beispielsweise an den Stirnbereichen der Faltenbälge diese einen Klettverschluss aufweisen, der die Seite der Abdeckhaube beziehungsweise zwischen den Endplatten des Absaugkanals entsprechend korrespondierende Klettbandverschlüsse aufweist. Somit wird es möglich, sehr schnell und sehr einfach einen Faltenbalg durch einen anderen zu ersetzen. Auch werden durch diese Montage- beziehungsweise Demontagemöglichkeiten der Faltenbälge die Wartungs- und Servicearbeiten erheblich verringert. Um bei besonders hohem Unterdruck die Faltenbälge in den seitlichen Kontaktbereichen zu den Absaughauben sichern zu können, können die Faltenbälge über zusätzliche Klemmplatten an den seitlichen Kontaktbereichen der Absaughauben befestigt werden. Die Klemmplatten greifen beispielsweise in ein Faltental, wobei der Faltenbalg über die Klemmplatte auf den seitlichen Kontaktbereich einer Absaughaube gedrückt wird. Die Klemmplatten werden hierzu über Verschraubungen in ihrer Position eingestellt und befestigt. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsverfahren beispielsweise Klemmbügelverfahren oder zusätzliche Clipse im seitlichen Stirnbereich des Faltenbalges möglich, so dass bei weit ausgezogenen Faltenbälgen ein Abheben des Stirnbereichs des Faltenbalgs von der Kontaktfläche der Absaughaube verhindert wird. Auch ist es denkbar, dass flanschartige Endstücke an den Stirnbereich der Faltenbälge angebracht werden, wobei diese flanschartigen Endstücke mit korrespondierenden Endbereichen an den Kontaktflächen der Absaughauben befestigt werden können. Auch hierzu können Verschraubungen, Klemmungen oder ähnliche verbindende Verfahren verwendet werden.
  • Im Endöffnungsbereich des Absaugkanals sind die Kanten dieser Längsöffnungen als Führungsprofil in der Regel eines U-förmig umgebördelten Blechprofils ausgebildet. Diese Ausgestaltung ist von Vorteil, da im inneren Bereich des Faltenbalges zur Stabilisierung und Führung des Faltenbalges Führungsrahmen in Form von Lamellen vorgesehen sind, welche benachbart zum Faltenbalg der Kontur des Faltenbalgs folgend ausgebildet sind. Innerhalb eines Faltenberges ist eine entsprechend der Kontur des Faltenbalges angepasste Einfassung vorgesehen, in die von der Unterseite des Faltenbalges einen entsprechenden Führungsrahmen eingreift und mit dem Faltenbalg verbunden ist. Der Führungsrahmen ist in Richtung des Absaugkanals weisend mit einem Umgriff ausgebildet, der eine nutförmige Ausgestaltung zur Aufnahme des Führungsrahmenns nach dem entsprechenden Führungsprofil des Absaugkanals aufweist. Durch diesen Umgriff des Führungsrahmens wird es möglich, dass der Führungsrahmen und mit dem Führungsrahmen verbundene Faltenbalg in vertikaler Richtung fixiert wird. Somit kann dieses Abdichtungssystem des Faltenbalgs mit Führungsrahmen nicht nur in horizontaler Ausprägung auf einer Fläche des Absaugkanals verwendet werden, sondern auch in vertikaler Ausführung an seitlichen Flächen des Absaugkanals oder in beliebigen Zwischenpositionen (zwischen vertikaler und horizontaler Ausrichtung) eingesetzt werden.
  • Um eine günstige Durchströmung und somit einen ungehinderten Transport der Bearbeitungsrückstände im Bereich der Führungsrahmen zu gewährleisten, können diese wenigstens eine oder auch mehrere Öffnungen aufweisen. Durch diese Öffnungen können die Bearbeitungsrückstände abgesaugt werden, wobei als zusätzlicher positiver Effekt die Führungsrahmen durch die Öffnungen in ihrem Eigengewicht reduziert werden. Auf diese Weise ist die Verstellung der Führungsrahmen auch einfach möglich, was zusätzlich unterstützt werden kann, wenn die Führungsrahmen beispielsweise aus Kunststoff oder einem besonders dünnen metallenem Blech hergestellt werden.
  • Im seitlichen Bereich des Faltenbalgs sind an diesem vertikale Bereiche ausgebildet, die ebenfalls eine Fortführung der Faltenführung und Faltenform des dachförmigen Bereichs des Faltenbalgs aufzeigen. Dieser vertikale Bereich des Faltenbalgs stößt mit seiner Stirnseite auf die Gleitbahn des Führungsprofils des Randbereichs der Längsöffnungen des Absaugkanals, wobei diese vertikalen stirnseitigen Endbereiche die vertikale Führung des Faltenbalgs mit übernehmen. Im Kontaktbereich zwischen dem vertikalen Bereich des Faltenbalgs und der Gleitbahn entsteht somit, entsprechend der Dicke des Faltenbalgs, eine linienförmige Berührung, die bei der Addition aller linienförmigen Berührungen des gesamten Faltenbalgs insgesamt nur eine geringe Berührfläche ergibt und somit eine leichte Verschiebbarkeit des Faltenbalgs ermöglicht. Bei Bedarf ist es auch denkbar, dass der vertikale Bereich des Faltenbalgs im Kontaktbereich zur Gleitbahn Dichtlippen aufweist, welche als zusätzliche Abdichtung zur Gewährleistung des Unterdrucks bzw. zum Verhindern von eintretendem Schmutz oder sonstigen Partikeln dient. Diese Dichtung ist beispielsweise als Dichtlippe durch ein Elastomer ausgebildet und an den Stirnseiten des vertikalen Bereichs des Faltenbalgs an diesen angeklebt, anvulkanisiert, oder mittels eines Klettbands angebracht. Auch ist es denkbar, dass die Stirnseite des vertikalen Bereichs des Faltenbalgs eine spezielle Beschichtung aufweist die sowohl zur leichteren Verschiebbarkeit und/oder zur Abdichtung dient. Dies könnten beispielsweise Beschichtungen in Form von Flockungen oder als ein dünner Teflonauftrag ausgeführt sein. Zur Auslegung und Anpassung des Faltenbalgs an die Dimensionen des Absaugkanals bzw. der Abmessungen des Faltenbalgs kann der Faltenbalg aus Kunststoff gefertigt sein. Auch ist es möglich, dass der Faltenbalg aus einem mit Kunststoff getränktem Gewebematerial besteht, wobei auch sonstige Ausführungen aus reinem versteiftem Gewebematerial denkbar sind. Wie schon zuvor beschrieben, dienen die Führungsrahmen zur Versteifung und Führung des Faltenbalgs entlang des Absaugkanals, wobei ein derartiger Führungsrahmen nicht zwingend in jeder Falte des Faltenbalges angebracht sein muss. Entsprechend den Anforderungen der Verschiebbarkeit, des Unterdrucks im Absaugkanal und den Abmessungen des Faltenbalgs können auf einen Führungsrahmen wenigstens eine bzw. mehrere Falten des Faltenbalges folgen, in dem kein Führungsrahmen vorgesehen ist. Auch dies ist eine zusätzliche Maßnahme, um die leichte Verschiebbarkeit des Faltenbalges sicherstellen zu können. Auch wird hierdurch die schnelle Demontage und Montage eines Faltenbalges erleichtert. In einer weiteren Ausgestaltung ist es denkbar, dass mehrere Absaugkanäle mit zueinander gerichteten Längsöffnungen parallel und dicht zueinander positioniert werden, so dass eine Absaugeinheit aus mehreren Absaugkanälen entsteht. Dies ist immer dann von Vorteil, wenn in den Bearbeitungsmaschinen besonders große Werkstücke bearbeitet werden sollen und hierzu sehr viele Bearbeitungseinheiten benötigt werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Schrägansicht auf eine Absaugeinheit mit mehreren Absaughauben und dazwischen angeordneten Abdeckungen,
  • 2a eine Stirnansicht auf die Abdeckung des Absaugkanals mit Führungsrahmen,
  • 2b eine Schrägansicht auf die Abdeckung in gestreckter Position,
  • 3 eine Schrägansicht der Absaugeinheit mit einseitig offenem Absaugkanal und mehreren unregelmäßig verteilt angeordneten Absaughauben,
  • 4 die Ansicht in Längsrichtung auf dem Absaugkanal angeordnetem Absauggehäuse mit Absaugschlitten und Absaughaube,
  • 5 eine Schrägansicht auf zwei Absauggehäuse mit Schlitten und Absaughaube und dazwischen positionierten Abdeckungen,
  • 6 einen Schnitt durch das Führungsprofil des Absaugkanals und der Abdeckung mit Führungsrahmen.
  • 1 zeigt eine Schrägansicht auf eine Absaugeinheit 1 mit mehreren Absaughauben 6 und zwischen den Absaughauben 6 angeordnete Abdeckungen 12, wobei die Abdeckungen 12 als Faltenbalg 17 mit dachförmiger Formgebung ausgebildet sind. Alle Absaughauben 6 und Faltenbälge 17 der Abdeckungen 12 sind entlang des Absaugkanals 7 über einer Längsöffnung 8 positioniert und bilden zusammen eine in sich verstellbare Wand des Absaugkanals 7. Die Absaughauben 6 sind entlang dieser Wand des Absaugkanals 7 auf diesem verschiebbar befestigt, wobei orthogonal zur Längsrichtung 2 des Absaugkanals 7 in horizontaler Ebene die Absaughauben 6 auf Gleitbahnen 25 des Absaugkanals 7 aufliegend geführt werden. Die Gleitbahnen 25 weisen die zusätzliche Funktion von vertikalen Führungen 26 auf, auf denen die Endstücke von vertikalen Bereichen 19 des Faltenbalgs 17 aufliegen. Der Absaugkanal 7 weist je Absaugseite wenigsten zwei parallele, spiegelbildlich voneinander beabstandete Gleitbahnen 25 auf, die aus dem Gehäuse 35 des Absaugkanals 7 ausgebildet sein können. Selbstverständlich ist es möglich, dass die Gleitbahnen 25 als eigene Bauteile ausgeführt sind und über geeignete Verbindungsmittel im Randbereich der Längsöffnungen 8 des Absaugkanals 7 befestigt werden. Diese vertikalen Bereiche 19 des Faltenbalgs 17 sind ebenfalls als in Kontur und Formgebung dem dachförmigen Faltenbalg 17 folgend ausgeführt, wobei die vertikalen Bereiche 19 des Faltenbalgs 17 orthogonal auf den vertikalen Führungen 26 aufliegen. Dieser Kontaktbereich zwischen den vertikalen Bereichen 19 des Faltenbalgs 17 und der vertikalen Führung 26 bilden die Dichtkante zwischen dem Faltenbalg 17 und dem Absaugkanal 7, die orthogonale Ausrichtung eine linienförmige Berührung der Dichtkante ausbildet.
  • Die Faltenbälge sind an denen in Längsrichtung 1 des Absaugkanals 7 weisenden Stirnflächen der Absaughauben 6 dichten angebracht und beispielsweise über Klemmplatten 13, die ihrerseits wiederum über Schrauben 14 einstellbar zu den Absaughauben 6 befestigt werden, verbunden.
  • Die Absaughauben 6 stellen die Verbindungen zu den Bearbeitungseinheiten 16 dar, die mittels Absaughutzen 5 fest miteinander verbunden sind. Das Absauggehäuse 4 der Bearbeitungseinheit 16, die Absaughutze 5 und die Absaughaube 6 bilden eine fest miteinander verbundene Einheit, die als Schlitten 11 entlang der Längsöffnung 8 des Absaugkanals 7 verschoben werden kann. Hier nicht dargestellt weisen die Schlitten 11, insbesondere die Absaughaube 6 Mittel zur Lagefixierung auf, die es ermöglichen, dass der gesamte Schlitten 11 und somit die Bearbeitungseinheit 16 in genau vorgegebenen Positionen zur Bearbeitung von Werkstücken positioniert werden können.
  • Eine Stirnansicht auf den Faltenbalg 17 der Abdeckung 12 des Absaugkanals 7 mit Führungsrahmen 20 ist in der 2a abgebildet. Hierbei ist, wie unter 1 bereits beschrieben, der Faltenbalg 17 dachförmig ausgebildet, wobei die Dachform der eines Satteldachs entspricht. Die Spitze des dachförmigen Faltenbalgs 17 (Dachfirst) verläuft etwa über der Mitte der Längsöffnung 8. An den seitlichen Rändern des dachförmigen Bereichs 18 sind angrenzende vertikale Bereiche 19 des Faltenbalgs 17 als fortlaufende vertikale Verlängerung des dachförmigen Bereichs 18 des Faltenbalgs 17 vorhanden. Diese vertikalen Bereiche 19 des Faltenbalgs 17 stoßen stumpf auf die Gleitflächen 25 des Führungsprofils 28 des Absaugkanals 7, wobei die Kontaktbereiche linienförmig sind und die Begrenzung einer möglichen vertikalen Beweglichkeit des Faltenbalgs 17 in Richtung des Absaugkanals 7 begrenzen. Eine vertikale Begrenzung der Beweglichkeit des Faltenbalgs 17 in entgegen gesetzter Richtung, also vom Absaugkanal 7 weg weisend wird durch in den Faltenbalg eingebrachte Führungsrahmen 20 erreicht. Die Führungsrahmen 20 sind vorzugsweise aus einem dünnen metallenen Blech oder einem flachen Kunststoffmaterial ausgeführt und von der Seite des Absaugkanals 7 in Falten des Faltenbalges 17 eingeschoben und mit diesem fest verbunden. Hierzu weisen die Faltenberge des Faltenbalgs 17 im dachförmigen Bereich 18 Einfassungen auf, in die die Führungsrahmen 20 eingeschoben und fest mit dem Faltenbalg 17 verbunden sind. Diese Führungsrahmen können, wie in 2 abgebildet, in jeder Falte des Faltenbalgs 17 eingebracht sein, wobei es aber auch möglich ist, dass derartige Führungsrahmen 20 in mehrfach voneinander beabstandeten Falten des Faltenbalges 17, beispielsweise in jeder zweiten oder dritten, usw. Falte vorhanden sind. Auch folgen die Führungsrahmen 20 in ihren Abmessungen den Falten im vertikalen Bereich 19 des Faltenbalges 17, so dass auch die Führungsrahmen 20 als vertikale Führung 26 gegenüber der Gleitbahn 25 dient.
  • Die parallel im Faltenbalg 17 eingebrachten Führungsrahmen 20 wirken wie Lamellen, die in die Längsöffnung 8 des Absaugkanals 7 hineinragen. Hierbei zeigen die in den Absaugkanal 7 ragenden Führungsrahmen 20 Umgriffe 30 auf, die das Führungsprofil 28 hintergreifen und somit ein Abheben des Faltenbalges 17 vom Absaugkanal 7 sicher verhindert.
  • Da der Faltenbalg 17 als flexible Wand des Absaugkanals 7 fungiert, ist zur Aufrechterhaltung des Unterdrucks im Absaugkanal 7 eine Abdichtung des Faltenbalgs 17 zu den verschiebbaren Schlitten 11, insbesondere zu den Abdeckhauben 6 sicher zu stellen. Die wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Stirnbereiche 15 des Faltenbalgs 17 eben und flächig ausgebildet sind und beispielsweise mittels eines Klettverschlusses an den Absaughauben 6 befestigt werden können. Um bei großen Verstellbewegungen, sehr hohen Unterdrücken oder einer ungewollten Bewegung des Faltenbalges 17 von außen ein Ablösen der Stirnbereiche 15, bzw. des Faltenbalgs 17 zu verhindern kann der Faltenbalg 17 mit seinem dachförmigen Bereich 18 über Klemmplatten 13 an den Absaughauben 6 befestigt sein. Die Klemmplatten 13 weisen vorzugsweise schlitzförmige Öffnungen auf, durch die Schrauben 14 die Klemmplatten 13 an den Absaughauben 6 befestigen. Über die schlitzförmigen Öffnungen lassen sich die Klemmplatten 13 orthogonal zu den dachförmigen Bereichen 18 des Faltenbalges 17 verschieben um eine optimale Überdeckung mit der Falte des Stirnbereichs 15 zu erreichen. Somit wird eine sicher Befestigung des Faltenbalgs 17 an den Absaughauben 6 oder an den Endplatten 10 des Absaugkanals 7 ermöglicht.
  • Die flexible Ausgestaltung einer Wand des Absaugkanals 7 durch die Verwendung eines Faltenbalgs 17 sichert bei verstellbaren Bearbeitungseinheiten 16 die Aufrechterhaltung des Unterdrucks im Absaugkanal 7. Durch die Absaughauben 6 werden Bearbeitungsrückstände wie beispielsweise Späne in den Absaugkanal 7 befördert und durch den Absaugkanal 7 zu einer Sammel- oder Ablassstelle gefördert. Hierzu sind, um den Strömungswiderstand innerhalb des Absaugkanals 7 zu verringern die Führungsrahmen 20 mit Öffnungen 21 in Form von Aussparungen im flächigen Bereich der Führungsrahmen 20 vorgesehen. Durch Diese Öffnungen 21, die in beliebiger Form und Anzahl in den Führungsrahmen 20 vorhanden sein können, strömen die Luft und die Bearbeitungsrückstände in Längsrichtung 2 des Absaugkanals 7 hindurch.
  • Die Dachform des Faltenbalgs 17 kann in beliebiger Geometrie ausgebildet werden, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Form dazu geeignet erscheint anhaftende Bearbeitungsrückstände in den Absaugkanal 7 hinein zu befördern zu können. Hierzu ist es auch günstig, wenn das Material des Faltenbalgs 17 abstoßend auf die Bearbeitungsrückstände wirkt, wobei der Faltenbalg 17 beispielsweise aus einem Gewebe, einem Kunststoff oder einer Kombination beider Werkstoffe bestehen kann.
  • Die Führung und Abdichtung des Faltenbalgs 17 zur Gleitbahn 25 ist in detaillierter Form in 6 beschrieben. Hierbei ist ein Führungsrahmen 20 in den dachförmigen Bereich 18 des Faltenbalgs 17 integriert und stützt sich in vertikaler Richtung auf der Gleitbahn 25 ab. Der Umgriff 30 des Führungsrahmens 20 hintergreift das Führungsprofil 28 so, dass der Umgriff 30 nur ein geringes Spiel zum Führungsprofil 28 aufweist. Dieses geringe Spiel ist notwendig, damit der Faltenbalg 17 und somit die Führungsrahmen 20 leicht und einfach entlang des Absaugkanals 7 verschoben werden können. Die horizontale Fixierung und Führung des Faltenbalgs 17 erfolgt ausschließlich über den Führungsrahmen 20, wobei der Führungsrahmen 20 zwischen der vertikalen Richtung 26 auf der Gleitbahn 25 und dem Umgriff 30 eine Ausnehmung 29 aufweist, in die das Führungsprofil 28 des Absaugkanals 7 eingreift. Die vertikale Erstreckung der Ausnehmung 29 bildet die horizontale Führung 27, wobei auch diese horizontale Führung 27 mit geringem Spiel beabstandet vom Führungsprofil 28 ausgebildet ist. Durch diese Gestaltung der Führung mittels eines Führungsrahmens 20 ist es möglich, dass die Abdeckung 12 mit dem Faltenbalg 17 außer in horizontaler Ausrichtung auch in vertikaler Ausrichtung entlang Längsöffnungen 8 des Absaugkanals 7 verwendet werden kann.
  • In der 3 ist die Absaugeinheit 1 mit einer horizontalen und einer vertikalen Längsöffnung 8 im Gehäuse des Absaugkanals 7 abgebildet. Der Absaugkanal 7 besteht hierbei aus einem längserstreckenden Gehäuse, dass in vorliegender Abbildung zwei Längsöffnungen 8 aufweist, entlang derer Absaughauben 6 verschiebbar angebracht sind. Die Absaughauben 6 stellen das Verbindungselement zwischen den Bearbeitungseinheiten 16 und dem Absaugkanal 7 dar, wobei Bearbeitungsrückstände in Form von Spänen der Bearbeitungseinheiten 16 über die Absaughauben 6 in den Absaugkanal 7 eingeleitet werden. Zwischen den einzelnen Absaughauben 6 sind Abdeckungen 12 vorgesehen, die wie zuvor schon beschrieben, als Faltenbalg 17 ausgebildet sind. Entsprechend der Beabstandung benachbarter Absaughauben 6 lassen sich die Faltenbälge 17 der Abdeckungen 12 entsprechend der Anzahl und Dimensionierung der Falten auseinanderziehen bzw. zusammenschieben, so dass eine Verschiebung bzw. Positionierung der Absaughauben 6 leicht und einfach ermöglicht wird. Bei sehr dicht beabstandeten Absaughauben 6 kann es notwendig sein, dass die Abdeckungen 12 durch kürzere Abdeckungen 12 in Form von Faltenbälgen 17 mit weniger Anzahl an Falten ausgetauscht werden können müssen. Entsprechend der 3 ist es daher möglich, dass durch die horizontale und vertikale Ausrichtung der Absaughauben 6 diese teilweise sehr dicht zueinander beabstandet positioniert werden können, wobei zwischen beiden Absaughauben keine Abdeckung notwendig ist. Die Abdeckungen zwischen den vertikalen Absaughauben 6 und den horizontalen Absaughauben 6 sind der entsprechenden Längsöffnung 8 zuordenbar, so dass die vertikale Absaughaube 6 unbehelligt zwischen zwei horizontalen Absaughauben 6 verschoben werden kann. Der Absaugkanal 7 weist in seinem Inneren einen Stützkörper 9 auf, der in vorliegender Ausführung beispielsweise X-förmig im Profil sich über die gesamte Längsrichtung 2 des Absaugkanals 7 erstreckt Zur Vermeidung von Anhäufungen von Bearbeitungsrückständen weisen die Schenkel des X-förmigen Stützkörpers Öffnungen 36 auf, durch die, die Bearbeitungsrückstände bis auf die unterste Ebene des Absaugkanals 7 gelangen können. An den Enden des Absaugkanals 7 sind Endplatten 10 angebracht, welche stirnseitig den Absaugkanal 7 verschließen. Auf diesen Endplatten 10 sind Endstücke 37 vorgesehen, welche beispielsweise als Sammelbehälter für die Bearbeitungsrückstände dienen können. Ebenso ist es möglich, dass in den Endstücken 37 Gebläse zur Erzeugung des Unterdruckes enthalten sind, wobei diese mit einem Ausscheider für die Bearbeitungsrückstände kombiniert ausgeführt sein können. Eine weitere Ausführung kann darin bestehen, dass ein Gebläse zur Erzeugung des Unterdrucks beispielsweise außerhalb des Absaugkanals 7 vorgesehen ist und mit dem Endstück 37 verbunden ist. So ist es auch möglich, dass an beliebigen Stellen des Absaugkanals 7 ein derartiger Anschluss für eine Abfuhr von Bearbeitungsrückständen bzw. des Gebläses zur Erzeugung des Unterdruckes möglich ist.
  • Über Halter 38 lässt sich der gesamte Absaugkanal 7 an den Bearbeitungsmaschinen oder Vorrichtungen befestigen, wobei im vorliegenden Beispiel der Absaugkanal 7 über drei Halter 38 montiert bzw. demontiert werden kann. Durch die modulare und geschlossene Bauweise ist es somit möglich, den gesamten Absaugkanal 7 mit seinen Bearbeitungseinheiten 16 für eine Wartungsarbeit oder Instandhaltungsarbeit schnell und einfach demontieren zu können.
  • In der 4 ist die Ansicht in Längsrichtung auf den Absaugkanal 7 mit angeordnetem Absauggehäuse 4 und zugehörigem Schlitten 11, zusammengesetzt aus der Absaughutze 5 und der Absaughaube 6 dargestellt. Die Bearbeitungseinheit 16 kann beispielsweise ein Sägeblatt zum Trennen von flächigen Werkstücken aufweisen, wobei es jedoch auch möglich ist, dass anstelle des Sägeblatts Fräser, Hobel oder weitere Werkzeuge zum Einsatz kommen können. Diese Werkzeuge, in 4 als Sägeblatt 3 dargestellt, sind von einem Absauggehäuse 4 umgeben, welches sowohl die Lagerung wie auch den Antrieb der Bearbeitungseinheit 16 beinhalten kann. Das Absauggehäuse 4 ist an eine Absaughutze 5 angeflanscht, welche zum Transport und Weiterleitung von Bearbeitungsrückständen der Bearbeitungseinheit in die Absaughaube 6 dient. Die Absaughaube 6 ist über die in 6 beschriebene Führung entlang der Führungsprofile 28 der Längsöffnung 8 aufgenommen und geführt. Da das Absauggehäuse 4 der Bearbeitungseinheit 16 der Absaughutze 5 und somit mit der Absaughaube 6 starr verbunden ist, kann die gesamte Einheit als Schlitten 11 bezeichnet werden. Wird nun die Absaughaube 6 entlang einer Längsöffnung 8 verschoben, wird somit auch die Bearbeitungseinheit um den gleichen Verschiebeweg verschoben. Beim Verschieben dieses Schlittens 11 werden die in Längsrichtung 2 des Absaugkanals 7 an den Stirnseiten der Absaughaube 6 befestigten Abdeckungen 12 in Form von Faltenbälgen 17 auseinandergezogen bzw. zusammengeschoben. Damit eine sichere Befestigung der Abdeckungen 12 an den Absaughauben 6 gewährleistet ist, können die Abdeckungen 12 bzw. Faltenbälge 17 mittels Klemmplatten 13 an den Stirnseiten der Absaughauben 6 fixiert werden. Der in der 4 kreisförmige Querschnitt des Absauggehäuses 4 kann selbstverständlich beliebige andere Querschnittsformen aufweisen. Auch ist es möglich, dass im oberen horizontalen Bereich der Absaughaube 7 eine Längsöffnung 8 vorhanden ist, die über weitere Längsöffnungen 8 in den seitlichen vertikalen Bereichen des Absaugkanals zur Aufnahme weiterer Bearbeitungseinheiten möglich ist.
  • Eine Schrägansicht auf zwei Absauggehäuse 4 mit Schlitten 11 und Absaughauben 6 und zwischen den Absaughauben 6 positionierte Abdeckungen 12 ist in der 5 dargestellt. Hierbei wird noch einmal deutlich, dass die Bearbeitungseinheit als kompakte Kombination des Absauggehäuses 4, der Absaughutze 5 und der Absaughaube 6 besteht. Diese fest miteinander verbundenen Einheiten bilden den Schlitten 11, der entlang der Längsrichtung des Absaugkanals 7 in Längsöffnungen 8 verschoben werden kann. Die hier dargestellten Abdeckungen 12 zeigen an ihrem unteren Ende die Ausgestaltung zur Aufnahme in dem Führungsprofil 28 auf, womit deutlich wird, wie die Verschiebung der Abdeckungen 12 und somit die Verlängerung oder Verkürzung der Faltenbälge 17 erfolgt. Hier nicht abgebildet, ist es selbstverständlich möglich, dass zwischen den Bearbeitungseinheiten Fixiervorrichtungen über Abstützung der Bearbeitungseinheiten 16 zueinander vorgesehen sein können. Ebenfalls nicht abgebildet sind mögliche Klemmvorrichtungen, mit denen die Absaughauben 6 und somit die Schlitten 11 an den Führungsprofilen 28 in ihrer Position fixiert werden können. Auch ist es denkbar, dass die Absaughutze 5 einstückig aus der Absaughaube 6 ausgebildet ist, wobei eine weitere Variante darin besteht, dass die Absaughutze 5 als separates Teil in unterschiedlichen Abmessungen und Längen an die Absaughaube 6 angebracht werden kann. Somit wäre es möglich, die Bearbeitungseinheiten 16 durch die Verwendung unterschiedlicher Absaughutzen 5 in andere Positionen zur Bearbeitung der Werkstücke bringen zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Absaugeinheit
    2
    Längsrichtung
    3
    Sägeblatt
    4
    Absauggehäuse
    5
    Absaughutze
    6
    Absaughaube
    7
    Absaugkanal
    8
    Längsöffnung
    9
    Stützkörper
    10
    Endplatte
    11
    Schlitten, Absaugschlitten
    12
    Abdeckung, Gleitbahnschützer, flexible Wand für Absaugkanal
    13
    Klemmplatte
    14
    Schraube, Verschraubung
    15
    Stirnbereich
    16
    Bearbeitungseinheit
    17
    Faltenbalg
    18
    dachförmiger Bereich des Faltenbalgs
    19
    vertikaler Bereich des Faltenbalgs
    20
    Führungsrahmen, Lamelle
    21
    Öffnung
    22
    Einfassung schräge
    23
    Einfassung vertikale
    25
    Gleitbahn
    26
    vertikale Führung
    27
    horizontale Führung
    28
    Führungsprofil Absaugkanal
    29
    Ausnehmung, Nut
    30
    Umgriff
    34
    Dichtlippe
    35
    Gehäuse Absaugkanal
    36
    Öffnung für Spänedurchtritt
    37
    Endstück
    38
    Halter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1095715 B1 [0004, 0006]
    • DD 142521 [0006]
    • US 4173176 [0007]

Claims (16)

  1. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7), zur Abfuhr von spanend erzeugten Bearbeitungsrückständen, – mit wenigstens einer von einem Absauggehäuse (4) umschlossenen Bearbeitungseinheit (16) und wenigstens einer über eine Absaughutze (5) mit dem Absauggehäuse (4) verbundenen Absaughaube (6), – wobei die Absaughaube (6) entlang wenigstens einer Längsöffnung (8) des Absaugkanals (7) verschiebbar mit dem Absaugkanal (7) verbunden ist, – wobei zum Verschließen wenigstens einer Längsöffnung (8) des Absaugkanals (7) zwischen einer Absaughaube (6) und wenigstens einer benachbarten Absaughaube (6) oder wenigstens einer benachbarten Endplatte (10) des Absaugkanals (7) eine Abdeckung (12) vorgesehen ist, – und zur Abfuhr der spanend erzeugten Bearbeitungsrückstände ein Unterdruck im Absaugkanal (7) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Abdeckung (12) in ihrer Längserstreckung in Längsrichtung (2) des Absaugkanals (7) flexibel ausgebildet ist, – dass die flexible Längserstreckung der Abdeckung (12) mittels eines Faltenbalgs (17) erfolgt.
  2. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (17) der Abdeckung (12) aus einem Kunststoff oder einem Gewebematerial oder aus einer Kombination aus Kunststoff und Gewebematerial besteht.
  3. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) aus einem in seiner Längserstreckung flexiblen, auf- bzw. abwickelbaren Rollo gebildet wird, wobei das Auf- oder Abwickeln des Rollos über eine Feder oder motorisch angetrieben erfolgt.
  4. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (17) der Abdeckung (12) in Längsrichtung (2) des Absaugkanals (7) dachförmig ausgebildet ist und der dachförmige Bereich (18) vorzugsweise dem eines Satteldaches entspricht.
  5. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Längsrichtung (2) an den Endbereichen des dachförmigen Bereichs (18) des Faltenbalgs (17) der Abdeckung (12) vertikale Bereiche (19) des Faltenbalgs (17) vorhanden sind.
  6. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Bereiche (19) des Faltenbalgs (17) der Abdeckung (12) in vertikaler Ausrichtung im Wesentlichen orthogonal auf Gleitbahnen (25) des Absaugkanals (7) aufliegen.
  7. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach den Ansprüchen 1, 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbereiche der orthogonal auf den Gleitbahnen (25) des Absaugkanals (7) aufliegenden vertikalen Bereiche (19) des Faltenbalgs (17) linienförmig ausgebildet sind.
  8. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach den Ansprüchen 1, 2, 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass die Faltenberge des Faltenbalgs (17) der Abdeckung (12) im dachförmigen Bereich (18) des Faltenbalgs (17) eine schräg verlaufende Einfassung (22) und im vertikalen Bereich (19) des Faltenbalgs (17) eine vertikal verlaufende Einfassung (23) aufweisen, – dass von der Innenseite des Faltenbalgs (17) der Abdeckung (12) in die Einfassungen (22, 23) zur Versteifung und Führung je ein Führungsrahmen (20) eingreift und die Führungsrahmen (20) über die Einfassungen (22, 23) fest mit dem Faltenbalg (17) verbunden sind.
  9. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrahmen (20) aus Kunststoff oder aus einem metallenen Blech gefertigt sind.
  10. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrahmen (20) auf der zum Absaugkanal (7) weisenden Seite Umgriffe (30) aufweisen, die das Führungsprofil (28) des Absaugkanals (7) hintergreifen.
  11. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung und Positionierung der Abdeckung (12) in vertikaler Richtung durch die vertikale Führung (26) des vertikalen Bereichs (19) des Faltenbalgs (17) auf der Gleitbahn (25) und durch den Umgriff (30) des Führungsrahmens (20) um das Führungsprofil (28) erfolgt.
  12. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung und Positionierung der Abdeckung (12) in horizontaler Richtung durch die horizontale Führung (27), insbesondere durch die Ausnehmung (29) des Führungsrahmens (20) zum Führungsprofil (28) des Absaugkanals (7) erfolgt.
  13. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (17) der Abdeckung (12) an seinen Stirnseiten (15) flächig ausgeführt ist und diese Stirnseiten (15) mittels eines Klettverschlusses an den Seitenbereichen der Absaughauben (6) und/oder der Endplatten (10) des Absaugkanals (7) befestigt sind.
  14. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach einem der Ansprüche 1, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (15) des Faltenbalgs (17) der Abdeckung (12) mittels Klemmplatten (13) mit den Seitenbereichen der Absaughauben (6) und/oder der Endplatten (10) des Absaugkanals (7) verschraubt sind.
  15. Abdeckung (12) für einen Absaugkanal (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontaktbereich des vertikalen Bereichs (19) des Faltenbalgs (17) der Abdeckung (12) zur Gleitbahn (25) weisend eine dem Faltenverlauf folgend angeordnete Dichtlippe (34) vorgesehen ist.
  16. Absaugkanal (7) mit einer Abdeckung (12) für eine spanende Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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