DE3841108C2 - - Google Patents

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DE3841108C2
DE3841108C2 DE19883841108 DE3841108A DE3841108C2 DE 3841108 C2 DE3841108 C2 DE 3841108C2 DE 19883841108 DE19883841108 DE 19883841108 DE 3841108 A DE3841108 A DE 3841108A DE 3841108 C2 DE3841108 C2 DE 3841108C2
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DE
Germany
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knife
suction
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lips
guide
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Dietmar Dipl.-Ing. 5223 Nuembrecht De Berzbach
Peter Dipl.-Ing. 5060 Bergisch Gladbach De Asselborn
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Kampf & Co Maschinenfabrik 5276 Wiehl De GmbH
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Kampf & Co Maschinenfabrik 5276 Wiehl De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1845Means for removing cut-out material or waste by non mechanical means
    • B26D7/1863Means for removing cut-out material or waste by non mechanical means by suction

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollenschneidmaschine zum Längsschneiden laufender Warenbahnen mit quer zur Bahnlaufrichtung auf einer Führung verfahrbaren Schlitten, die je ein Messer bzw. Gegenmesser und je eine als Rohr ausgebildete Absaugleitung tragen, an deren dem Messer bzw. Gegenmesser zugewandten Ende für mindestens jedes Messer eine Absaugdüse angeordnet ist und deren dem Messer bzw. Gegenmesser abgewandtes, einen Anschlußstutzen aufweisendes Ende mit einem parallel zur Führung ausgerichteten Saugschlitz eines Saugkastens in Verbindung steht.
Beim Schneiden von Warenbahnen entsteht unvermeidbar Schneidstaub. Bei der Verarbeitung empfindlicher Warenbahnen, wie Folien, insbesondere Magnetbandfolien, muß dieser Schneidstaub unbedingt abgeführt werden, damit keine nachteiligen Einflüsse auftreten können. Nur so lassen sich Reinraumbedingungen erfüllen.
Zum Abführen des Schneidstaubs sind bereits Absaugdüsen bekanntgeworden, die jeweils über eine schlauchartige Absaugleitung mit Saugstutzen verbunden sind. Bei der Neueinstellung der Schneidmesser auf eine andere Schneidbreite oder bei anderen Rüstarbeiten müssen die Absaugleitungen von den Saugstutzen getrennt werden, da die Saugstutzen fest angeordnet sind und keine ausreichende Verschiebung der Schlitten zulassen. Hierdurch sind lange Rüstzeiten erforderlich.
Durch die deutsche Patentschrift 4 44 041 ist eine zum Längsschneiden laufender Warenbahnen geeignete Rollenschneidmaschine der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der das Absaugrohr an einem entlang einer Führung verschiebbaren Tragring befestigt ist. Das Abdichten der zwischen den einzelnen, als Tragringe ausgebildeten Schlitten liegenden Saugschlitze erfolgt durch aufgelegte Gummistreifen. Da die hohle Führung zur Lagerung der Lagerringe zugleich als Saugkasten dient und als Träger der Messer dient, liegen die Gummistreifen an sich an einer schwierig zugänglichen Stelle, wodurch die Handhabung und Abdichtung einer solchen Saugkasteneinrichtung erschwert wird. Hinzu kommt, daß die zum Abdichten erforderlichen Gummistreifen formatabhängig ausgebildet sein müssen, d. h. je nach Abstand der einzelnen Lagerringe zueinander müssen die Gummistreifen unterschiedlich lang sein. Dies bedingt eine erschwerte Anpassung und damit schwer zu erzielende Abdichtwirkung. Außerdem ist eine recht aufwendige Lagerhaltung unterschiedlich großer Gummistreifen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenschneidmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Absaugdüsen auch beim Verfahren der Schlitten ständig mit der Absaugeinrichtung verbunden bleiben, so daß keine zusätzlichen Rüstarbeiten und Rüstzeiten an den Absaugdüsen oder an der Absaugvorrichtung erforderlich sind und zugleich auf einfache Weise eine wirksame Abdichtung der Saugkammer gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der jeweilige Anschlußstutzen einen Anschlußkopf mit einem schiffchenförmigen Querschnitt aufweist, dessen Längsachse parallel zum Saugschlitz des Saugkastens ausgebildet ist, und daß der Saugschlitz durch einander gegenüberstehende, gegeneinander vorgespannte, nachgiebige Lippen abgeschlossen ist, die sich dicht um die Seitenwände des Anschlußkopfes legen.
Bei der Erfindung wird nicht nur die als starres Rohr ausgebildete Absaugleitung gemeinsam mit dem Schlitten verfahren und dabei der Anschlußkopf längs des Saugschlitzes des getrennt vom verschiebbaren Schlitten angeordneten Saugkastens bewegt, sondern durch die schiffchenartige Ausbildung des Anschlußkopfes wird eine sichere Abdichtung gegenüber dem Saugschlitz und somit eine einwandfreie Absaugung des Schneidstaubes gewährleistet. Ein Austausch besonderer Dichtmittel bzw. Dichtstreifen ist nicht erforderlich. Darüber hinaus ist eine stufenlose Anpassung ohne weiteres möglich, so daß mit den Mitteln nach der Erfindung die Vorstufe zur automatisierten Verstellung erreicht werden kann. Wichtig für die Erfindung ist mithin, daß sich die gegeneinander gegenüberstehenden Lippen durch die schiffchenartige Ausbildung selbsttätig öffnen und auch wieder schließen.
Eine anpassungsfähige Abdichtung wird dadurch erzielt, daß die Lippen an Dichtleisten sitzen.
Eine besonders günstige Verschiebung des Anschlußkopfes innerhalb der Lippen wird dadurch sichergestellt, daß der Querschnitt des Anschlußkopfes an beiden Enden spitz auslaufende Profile aufweist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Rollenschneidmaschine nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Ansicht des Anschlußkopfes in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Warenbahn 1, z. B. eine Folie, die über eine Umlenkwalze 2 zugeführt und eine weitere Umlenkwalze 3 abgeführt wird. Die Warenbahn 1 läuft in Pfeilrichtung senkrecht nach unten. Über die Breite der Warenbahn 1 verteilt sind mehrere Schneidstationen mit je einem Schneidmesser 4 und einem Gegenmesser 5. Die Zuordnung der Messer ist lediglich schematisch dargestellt.
Jedes Schneidmesser 4 ist auf einem Schlitten 6 angeordnet. Der Schlitten 6 ist auf einer Geradführung 7 quer zur Laufrichtung der Warenbahn 1 verschiebbar. Der Antrieb der Schlitten 6 und der Schneidmesser 4 ist nicht dargestellt. Die Gegenmesser 5 sind ebenfalls auf Schlitten und Geradführungen angeordnet, was nicht dargestellt ist.
Am Schlitten 6 ist eine als Rohr ausgebildete Absaugleitung 8 gehalten, deren Saugdüse 9 auf den Schneidspalt ausgerichtet ist und den beim Schneiden entstehenden Schneidstaub absaugt. Die Absaugleitung 8 ist im wesentlichen starr ausgebildet. An der Absaugleitung 8 sitzt ein Anschlußkopf 10, der einen schiffchenförmigen Querschnitt 10 hat.
Der schiffchenförmige Querschnitt ist besonders deutlich aus Fig. 2 erkennbar. Man erkennt innerhalb des Anschlußkopfes 10 eine längliche Mündung 12 und an den Enden spitzauslaufende Profile 13. Die Längsachse der Mündung 1 ist quer zur Laufrichtung der Warenbahn 1 und parallel zur Geradführung 7 ausgerichtet.
Ebenfalls parallel zur Geradführung 7 ist ein Saugkasten 14 mit einem Saugschlitz 15 angeordnet. Zu beiden Seiten des Saugschlitzes sind Dichtleisten 16 mit gegeneinander gerichteten und gegeneinander vorgespannten, nachgiebigen Lippen 17 festgespannt. Die Lippen 17 liegen normalerweise unterVorspannung aneinander an, wie dies durch die strichpunktierten Linien dargestellt ist, so daß ein dichter Abschluß des Saugkastens gewährleistet ist. Der schiffchenförmige Anschlußkopf greift zwischen die Lippen 17 ein und hebt dieselben voneinander ab. Jeweils im Bereich der spitz auslaufenden Profile 13 schließen sich die Lippen 17, so daß das Vakuum innerhalb des Saugkastens 14 aufrechterhalten bleibt und nicht zusammenbricht.
Das Verfahren der Schlitten 6 bei der Verstellung oder Wartung der Rollenschneidmaschine erfolgt normalerweise in belüftetem Zustand des Saugkastens 14.

Claims (3)

1. Rollenschneidmaschine zum Längsschneiden laufender Warenbahnen mit quer zur Bahnlaufrichtung auf einer Führung verfahrbaren Schlitten, die je ein Messer bzw. Gegenmesser und je eine als Rohr ausgebildete Absaugleitung tragen, an deren dem Messer bzw. Gegenmesser zugewandten Ende für mindestens jedes Messer eine Absaugdüse angeordnet ist und deren dem Messer bzw. Gegenmesser abgewandtes, einen Anschlußstutzen aufweisendes Ende mit einem parallel zur Führung ausgerichteten Saugschlitz eines Saugkastens in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Anschlußstutzen (11) einen Anschlußkopf (10) mit einem schiffchenförmigen Querschnitt (10′) aufweist, dessen Längsachse parallel zum Saugschlitz (15) des Saugkastens (14) ausgebildet ist, und daß der Saugschlitz (15) durch einander gegenüberstehende, gegeneinander vorgespannte, nachgiebige Lippen (17) abgeschlossen ist, die sich um die Seitenwände des Anschlußkopfes (10) legen.
2. Rollenschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lippen (17) an Dichtleisten (16) sitzen.
3. Rollenschneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt des Anschlußkopfes (10) an beiden Enden spitzauslaufende Profile (13) aufweist.
DE19883841108 1988-12-07 1988-12-07 Rollenschneidmaschine zum laengsschneiden laufender warenbahnen Granted DE3841108A1 (de)

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GB9003210A GB2240843B (en) 1988-12-07 1990-02-13 Reel cutting machine for logitudinal cutting of continuous web of material

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DE3841108A1 DE3841108A1 (de) 1990-06-13
DE3841108C2 true DE3841108C2 (de) 1990-10-31

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DE (1) DE3841108A1 (de)
GB (1) GB2240843B (de)

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Publication number Publication date
GB2240843A (en) 1991-08-14
GB9003210D0 (en) 1990-04-11
DE3841108A1 (de) 1990-06-13
GB2240843B (en) 1993-10-20

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