DE10132897A1 - Längsschneider mit Papierstaub-Absaugeinrichtung - Google Patents
Längsschneider mit Papierstaub-AbsaugeinrichtungInfo
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Abstract
Ein Längsschneider in einer Rollenrotationsdruckmaschine umfasst eine Längsschneidleiste (2) und ein Längsschneidmesser (3) zum Schneiden einer Bahn (10), die zwischen dem Längsschneidmesser (3) und der Längsschneidleiste (2) transportiert wird, in mindestens zwei Stränge (31, 32), wobei eine Bahn- und eine Strangseite definiert werden, und eine Absaugeinrichtung (20) zur Entfernung von durch das Längsschneidmesser (3) und die Längsschneidleiste (2) erzeugten Papierstaub, die stromabwärts eines Schneidpunkts (11) auf der Strangseite angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Längsschneideinrichtung mit einer Papierstaub-
Absaugeinrichtung in einer Rollenrotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Rollendruckmaschinen bedrucken eine endlose Materialbahn, zum Beispiel Papier. Nach
dem Drucken wird die Bahn zu einem Falzapparat der Druckmaschine transportiert, wo sie
zu den fertigen Druckerzeugnissen zugeschnitten und gefalzt wird. Die Bahn wird
senkrecht zur Papierlaufrichtung zu Signaturen geschnitten. Je nach Art des gewünschten
fertigen Erzeugnisses kann die Bahn, bevor sie in Signaturen geschnitten wird, mit einem
Längsschneider in Laufrichtung des Papiers geschnitten werden. Auf diese Weise kann aus
der Bahn eine Vielzahl von endlosen Strängen gewonnen werden, aus denen dann die
Signaturen entstehen.
Ein Längsschneider umfasst in der Regel ein Längsschneidmesser und eine
Längsschneidleiste. Die Relativbewegung dieser Teile zueinander kann durch ein
Bewegungskontrollsystem überwacht werden, beispielsweise zur Anpassung an
verschiedene Bahndicken. Durch die Bewegung des Längsschneidmessers relativ zur
Längsschneidleiste wird das Papier geschnitten. Ungünstig hierbei ist das mögliche
Entstehen von Papierstaub. Der Papierstaub kann die Bewegung der Längsschneidleiste
und des Längsschneidmessers während der Verstellung blockieren und die Druckqualität
beeinträchtigen, beispielsweise indem die Staubpartikel an der noch feuchten Farbe auf der
Materialbahn haften bleiben.
Die US 4,835,808 offenbart eine Sonde zur Entnahme von Staub von sich bewegenden
Bahnen durch ein Vakuum. Das Vakuum befindet sich allerdings nicht in der Nähe eines
Längsschneiders und ist nicht in der Lage, Blockierungen oder Störungen eines
Längsschneiders zu verhindern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Längsschneiders, bei
dem der Einfluss von Papierstaub minimal ist. Eine alternative oder zusätzliche Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verstellbaren Längsschneiders mit
einer Papierstaub-Absaugeinrichtung. Ein weiteres alternatives oder zusätzliches Ziel der
vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Entfernung von
Papierstaub an einem Längsschneider, wobei gleichzeitig eine Verstellung des
Längsschneiders möglich ist.
Ein erfindungsgemäßer Längsschneider umfasst ein Längsschneidmesser und eine
Gegendruckwalze oder ein unteres Kreismesser - nachfolgend als Längsschneidleiste
bezeichnet - zum Schneiden einer Bahn, die zwischen dem Längsschneidmesser und der
Längsschneidleiste transportiert wird, in mindestens zwei Stränge, wobei ein
Schneidpunkt, eine Bahnseite und eine Strangseite definiert werden, und eine
Absaugeinrichtung am Schneidpunkt auf mindestens einer der beiden Seiten (Strang- oder
Bahnseite) zum Entfernen des vom Längsschneidmesser und der Längsschneidleiste
erzeugten Papierstaubs angeordnet ist.
Der vom Längsschneider erzeugte Papierstaub kann durch das Anbringen einer
Absaugeinrichtung am Schneidpunkt entfernt werden.
Dreht die Längsschneidleiste am Schneidpunkt in Bahntransportrichtung, so wird die
Absaugeinrichtung in vorteilhafter Weise an der Strangseite, d. h. stromabwärts des
Schneidpunkts, angeordnet. Dreht die Längsschneidleiste hingegen am Schneidpunkt
entgegen der Bahntransportrichtung, so wird die Absaugeinrichtung vorzugsweise auf der
Bahnseite, d. h. stromaufwärts des Schneidpunkts, angeordnet.
Vorzugsweise umfasst die Absaugeinrichtung einen ersten Absaugschlauch, der sich auf
einer ersten Seite der Stränge befindet, und einen zweiten Absaugschlauch, der auf einer
zweiten Seite der Stränge angebracht ist. Die Saugkräfte sind dabei vorzugsweise so
gewählt, dass sie sich gegenseitig im Wesentlichen aufheben, so dass die Bahn nicht nur in
eine Richtung gezogen wird, was den Schneidvorgang nachteilig beeinflussen kann.
Die Absaugeinrichtung hat vorzugsweise mindestens eine Absaugöffnung zwischen dem
Kontaktpunkt von Längsschneidmesser und Längsschneidleiste und einer tangentialen
Linie auf der Strangseite. Diese Linie wird durch eine gemeinsame Tangente an
Längsschneidleiste und Längsschneidmesser beschrieben.
Mindestens entweder die Längsschneidleiste oder das Messer, vorzugsweise jedoch beide
Elemente, verfügen über einen Bewegungsmechanismus zum Andrücken des Messers an
die Längsschneidleiste. Der Bewegungsmechanismus kann beispielsweise eine Zahnstange
umfassen, bezüglich welcher sich eine Halterung der Längsschneidleiste oder des Messers
bewegt. Ein Längsschneidleisten-Stellmotor kann die Längsschneidleiste und die
Längsschneidleistenhalterung bezüglich einer Längsschneidleisten-Zahnstange bewegen,
während ein Messerstellmotor das Messer und eine Messerhalterung bezüglich einer
Messerzahnstange bewegen kann. Es können Drehgeber für das Messer und die
Längsschneidleiste vorgesehen sein, die Positionsdaten des Messers und der
Längsschneidleiste bereitstellen.
Vorzugsweise ist der erste Absaugschlauch ortsfest bezüglich der Längsschneidleiste und
der Längsschneidleistenhalterung angeordnet, so dass sich der erste Absaugschlauch
bewegen kann, wenn die Längsschneidleiste verfahren wird. Der zweite Absaugschlauch
ist vorzugsweise ortsfest bezüglich des Messers und der Messerhalterung befestigt, so dass
sich der zweite Absaugschlauch bewegt, wenn das Messer eingestellt wird. Durch die
Bewegung der Absaugschläuche während der Einstellung kann jederzeit eine genaue
Einstellung der Absaugschläuche sichergestellt werden. Dadurch kann Papierstaub, der
ansonsten die Drehgeber oder die Zahnstangenvorrichtung verschmutzen könnte,
einwandfrei entfernt werden.
Die Absaugschläuche können ein biegsames Teilstück enthalten, damit sich die Schläuche
bezüglich der Vakuumquelle bewegen können.
Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus einen Längsschneider bereit, der eine
Längsschneidleiste, ein Längsschneidmesser zum Schneiden einer Bahn, die zwischen dem
Schneidmesser und der Längsschneidleiste transportiert wird, in mindestens zwei Stränge,
und eine Absaugeinrichtung zur Entfernung des durch das Längsschneidmesser und die
Längsschneidleiste erzeugten Staubs, die sich an einem Kontaktpunkt von
Längsschneidmesser und Längsschneidleiste befindet, umfasst.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Schneiden einer Bahn umfasst die folgenden
Verfahrensschritte:
Schneiden einer Bahn in mindestens zwei Stränge an einem ersten Punkt, wobei durch den
Schneidvorgang Staub erzeugt wird; und
Absaugen des Schneidstaubs am ersten Punkt.
Das vorliegende Verfahren kann ferner das Verstellen eines Längsschneidmessers und
einer Längsschneidleiste zur Regulierung des Schneiddrucks umfassen. Des weiteren kann
das Verfahren das Verstellen der Saugkraft zur Anpassung an verschiedene Papiersorten
oder unterschiedlich anfallende Staubmengen beinhalten.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den nachstehend
aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des
Längsschneiders gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ähnlich der Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Längsschneiders.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Längsschneiders 1 mit einer
Gegendruckwalze oder einem unteren Kreismesser, nachfolgend als Längsschneidleiste 2
bezeichnet, und einem Messer 3. Die Längsschneidleiste 2 ist drehbar in einer Halterung 12
gelagert, und das Messer 3 ist drehbar in einer Halterung 13 gelagert. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit ist lediglich die Hinterseite der Halterungen 12 und 13 abgebildet, doch
sind vorzugsweise beide Seiten der Längsschneidleiste und des Messers drehbar gelagert.
Die Längsschneidleiste 2 und das Messer 3 können mittels eines Längsschneidleisten-
Antriebsmotors angetrieben werden.
Eine Bahn 10 kann zwischen dem Messer 3 und der Längsschneidleiste 2 an einem
Schneidpunkt 11 hindurchlaufen, so dass Stränge 30 gebildet werden. Die
Längsschneidleiste 2 dreht sich vorzugsweise in Richtung des Pfeils 15, so dass sich die
Längsschneidleiste 2 und die Bahn 10 am Schneidpunkt 11 im Wesentlichen in die gleiche
Richtung bewegen. Stromabwärts des Schneidpunkts 11 ist die Bahn in zwei
nebeneinander laufende Stränge 30 zerteilt. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist
eine Absaugeinrichtung 20 an der Strangseite 30 angebracht und umfasst einen ersten
Absaugschlauch 22 und einen zweiten Absaugschlauch 23. Der erste Absaugschlauch 22
enthält eine Absaugöffnung 122 auf der Strangseite 30 sowie einen flexiblen Abschnitt
222. Der erste Absaugschlauch 22 ist mit einer Vakuumquelle 322 verbunden. Der zweite
Absaugschlauch 23 umfasst eine Absaugöffnung 123 und einen flexiblen Abschnitt 223,
der mit einer Vakuumquelle 323 verbunden ist. Die Öffnungen 122 und 123 befinden sich
vorzugsweise zwischen dem Schneidpunkt 11 und einer tangentialen Linie 111, die von der
gemeinsamen Tangenten der Längsschneidleiste 2 und des Messers 3 auf der Strangseite
definiert wird.
Der Schlauch 22 ist vorzugsweise fest mit einem Tragarm 32 verbunden, der mit der
Längsschneidleistenhalterung 12 verbunden ist. Der Schlauch 23 ist durch einen Tragarm
33 mit der Halterung 13 verbunden. Dadurch bewirkt eine Bewegung der Halterungen 12
und 13 auch eine Bewegung der Schläuche 22 bzw. 23.
Wenn das Messer 3 zur Regulierung des Schneiddrucks oder zur Anpassung an ein anderes
Bahnformat axial zur Längsschneidleiste 2 verstellt wird, bewegen sich auch die Schläuche
22 und 23 in gleicher Weise und werden somit automatisch mitgeführt. Dadurch kann die
Absaugöffnung genau am Schneidpunkt bleiben, und es besteht nicht die Gefahr, dass das
Messer und die Längsschneidleiste die Absaugschläuche in ihrer Funktion beeinträchtigen
oder diese gar zerschneiden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Längsschneiders 100 gemäß der
vorliegenden Erfindung in schematischer Vorderansicht. Der Längsschneider 100 gleicht
bis auf die Position der Absaugschläuche an den Öffnungen dem Längsschneider 1 von
Fig. 1. Der Längsschneider 100 umfasst demgemäß eine Längsschneidleiste 2, mit der das
Messer 3 zusammenwirkt, um die Bahn 10 in Stränge 30, 32 zu zerschneiden. Das
Messer 3 ist drehbar in der Halterung 13 gelagert. Ein Tragarm 133 hält einen ersten
Absaugschlauch 63, dessen Öffnung 163 vorzugsweise eine ebene Fläche bildet, die
vorzugsweise planparallel zum Messer 3 und senkrecht zu den Strängen 31, 32 verläuft. In
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verläuft dagegen die Öffnung 123 im
Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite des Messers 3 und planparallel zu den Strängen 30,
31. Fig. 2 zeigt ferner einen Absaugschlauch 62, dessen Öffnung 162 vorzugsweise
ebenfalls stromabwärts des Schneidpunkts 11 auf der gegenüberliegenden Strangseite
sowie auf der gegenüberliegenden Stromseite des Messers 3 im Bereich der
Längsschneidleiste 2 angeordnet ist.
Die Längsschneidleiste 2 ist vorteilhafterweise an der Halterung 12 befestigt, mit der der
Schlauch 62 über den Tragarm 64 fest verbunden ist.
Zur Regulierung des Schneiddrucks des Messers 3 bezüglich der Längsschneidleiste 2 sind
die Halterungen 12 und 13 wahlweise in die Richtungen 71 bzw. 72 bewegbar.
Beispielsweise können Elektromotoren 81 und 82, die Steuereinheiten wie zum Beispiel
Mikroprozessoren enthalten können, die Halterungen bezüglich der entsprechenden
Zahnstangen 91 bzw. 92 bewegen. Die Zahnstangen 91 bzw. 92 können mit den
Halterungen 12 bzw. 13 auf verschiedene Arten zusammenwirken, zum Beispiel durch
Gleitbewegung oder Bewegung mittels Zahneingriff. Die Zahnstangen 91, 92 sind zum
Beispiel an einem Rahmen befestigt. Drehgeber 101, 102, hier als separate Module
abgebildet, können dem Messer 3 bzw. der Längsschneidleiste 2 zugeordnete
Markierungen 104 bzw. 103 lesen, um die Position der Längsschneidleiste 2 bezüglich der
Zahnstange 91 sowie die Position des Messers 3 bezüglich der Zahnstange 92 zu
bestimmen. Die Drehgeber können allerdings auch in die Zahnstangen integriert sein und
beispielsweise elektrisch oder optisch arbeiten. So können Motoren 81 und 82 zur
Positionierung von Längsschneidleiste 2 in Relation zu Messer 3 verwendet werden. Ein
ähnlicher Mechanismus wird auch im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 verwendet.
Der am Schneidpunkt 11 erzeugte Papierstaub kann somit gründlich entfernt werden.
Die Längsschneidleiste 2 kann nicht nur wie dargestellt in Richtung des Pfeils 15 rotieren,
sondern gewünschtenfalls auch in die entgegengesetzte Richtung, so dass die
Längsschneidleiste am Schneidpunkt 11 gegen die Bahnrichtung läuft. Bei dieser
Konfiguration kann es zu Papierstaubbildung auf der Bahnseite der Längsschneidleiste 2
kommen, so dass sich Absaugeinrichtung 20 ähnlich wie in der oben dargestellten
Ausführungsform auf der Bahnseite, d. h. stromaufwärts des Schneidpunkts 11 befinden
kann. Als Alternative können sowohl auf der Bahn- als auch auf der Strangseite
Absaugeinrichtungen angebracht sein.
1
Längsschneider
2
Längsschneidleiste
3
Messer
10
Bahn
11
Schneidpunkt
12
Längsschneidleisten-Halterung
13
Messerhalterung
15
Drehrichtung
20
Absaugeinrichtung
22
Absaugschlauch
30
Bahnstrang
31
Bahnstrang
32
Tragarm
33
Tragarm
62
Absaugschlauch
63
Absaugschlauch
64
Tragarm
71
Bewegungsrichtung
72
Bewegungsrichtung
81
Elektromotor
82
Elektromotor
91
Zahnstange
92
Zahnstange
100
Längsschneider
101
Drehgeber
102
Drehgeber
103
Markierung
104
Markierung
111
tangentiale Linie
122
Absaugöffnung
123
Absaugöffnung
133
Tragarm
162
Absaugöffnung
163
Absaugöffnung
222
flexibler Abschnitt
223
flexibler Abschnitt
322
Vakuumquelle
323
Vakuumquelle
Claims (10)
1. Längsschneider in einer Rollenrotationsdruckmaschine, zum Schneiden einer
zwischen einem Längsschneidmesser (3) und einer mit diesem zusammenwirkenden
Längsschneidleiste (2) transportierten Bahn (10) in einem Schneidpunkt (11) in
mindestens zwei Stränge (30, 31, 32)
gekennzeichnet durch
eine am Schneidpunkt (10) vorgesehene Absaugeinrichtung (20) zur Entfernung von
Papierstaub, der beim Schneidvorgang durch das Längsschneidmesser (3) und die
Längsschneidleiste (2) erzeugt wird.
2. Längsschneider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absaugeinrichtung (20) - in Transportrichtung der Bahn (10) gesehen -
stromabwärts vom Schneidpunkt (11) auf der Strangseite angeordnet ist.
3. Längsschneider nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absaugeinrichtung (20) einen ersten Absaugschlauch (22) auf einer ersten
Strangseite und einen zweiten Absaugschlauch (23) auf einer zweiten Strangseite
umfasst.
4. Längsschneider nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absaugeinrichtung (20) mindestens eine Absaugöffnung (122, 123, 162,
163) enthält, die sich auf der Strangseite zwischen dem Schneidpunkt (11) und einer
stromabwärts des Schneidpunkts (11) im Wesentlichen senkrecht zur
Transportrichtung der Bahn (10) verlaufenden Tangente an das Längsschneidmesser
(3) und die Längsschneidleiste (2) befindet.
5. Längsschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ferner einen Bewegungsmechanismus zum Andrücken des Längsschneidmessers
(3) an die Längsschneidleiste (2) vorgesehen ist.
6. Längsschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ferner Drehwinkelgeber zur Bereitstellung von Positionsdaten für das
Längsschneidmesser (3) und Längsschneidleiste (2) vorgesehen ist.
7. Längsschneider nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Absaugschlauch (22) ortsfest bezüglich einer Halterung (12) für die
Längsschneidleiste (2) angeordnet ist, in der Weise, dass sich der erste
Absaugschlauch (22) beim Verfahren der Längsschneidleiste (2) automatisch mit
dieser mit bewegt.
8. Längsschneider nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Absaugschlauch (23) ortsfest bezüglich einer Halterung (13) für das
Längsschneidmesser (3) angeordnet ist, in der Weise, dass sich der zweite
Absaugschlauch (23) beim Verfahren des Längsschneidmessers (3) automatisch mit
diesem mit bewegt.
9. Längsschneider nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der zweite Absaugschlauch (22, 23) jeweils einen flexiblen
Abschnitt umfassen, um die Bewegung der Schläuche (22, 23) bezüglich einer
ortsfesten Vakuumquelle (322, 323) zu ermöglichen.
10. Längsschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Bahn (10) und die Längsschneidleiste (2) am Schneidpunkt (11) im
Wesentlichen in dieselbe Richtung bewegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10132897A1 true DE10132897A1 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=24503303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GOSS INTERNATIONAL AMERICAS,INC.(N.D.GES.D.STAATES |
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