DE8101438U1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
BodenbearbeitungsgeraetInfo
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- DE8101438U1 DE8101438U1 DE19818101438 DE8101438U DE8101438U1 DE 8101438 U1 DE8101438 U1 DE 8101438U1 DE 19818101438 DE19818101438 DE 19818101438 DE 8101438 U DE8101438 U DE 8101438U DE 8101438 U1 DE8101438 U1 DE 8101438U1
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- cultivator
- cultivation device
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Description
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Die . Neuerung bezieht si-äh ätif- ein ßödenbe'äl?bei-feUng"ög"giiäfc
naeh dein Öber"beg*i?if;f des AriöprUöhä 1»
Bei einem bekannten Gerat dieseif Art (DE-OS 28 Ö6 3ÖÖ)
ist das bzw, sind die Stütze und Führüngsfädeir mit einem
h6ifi2öntai zweigeteilteri/ im Querschnitt kreisförmigen
Stiel versehen/ dessen oberer Teil mit im Abstand übereinander
allgeordneten Qüerbohrüngen versehen und in einer ihrerseits mit einer quer gerichteten Dürchgangsbohrung
versehenen Tragerbüchse aufgenommen und durch einen Quer-
stift in jeweils gewünschter höheneinstellung fixierbar
ist. Am unteren Ende des oberen Stielteils ist eine horizontale Platte befestigt, die mit einer Platte am
oberen Ende des unteren Stielteüs verschraübbar ist^ Die
untere Platte ist dabei um einen die Hochachse für das Stütz- und Führungsrad definierenden Zapfen schwenkbar
und in unterschiedlichen Schwenkstellungen durch eine Schraube feststellbar.
Die derart am Rahmen des Grubbers abgestützten und in ihren Einstellungen veränderbaren Stütz- und Führungträder
bedürfen häufig Einstellungsänderungen, um den durch die Arbeit der Scheibenegge bei Verstellungen deren Winkels
zur Arbeitsrichtung des Gerätes auftretenden unterschiedlichen Seitenschub jeweils kompensieren zu können. Solche
Einstellungsänderungen sind bei der bekannten Ausbildung und Abstützung der Stiele der Stütz- und Führungsräder
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2eit~ und ärbeltgäUfWefidig. ÄUdh die karigtfUktiVe ÄUSbil«
düng der Stiele Und i-hifei? Äbstüt-25Ung· iät verhältnismäßig
kömpliziejit Und mit ent-sprechenden ääüköäteri belastet»
Der Neuerung liegt die Aufgäbe Zugrunde; eine bäüliöh
einfache sowie söhneÜ Und einfach verstellbare Stütz ·.-Und
Führühgörädäbstutzüng zu schaffeni Diese Aufgäbe löst
die Neuerung durch die Merkmale das Anspruchs 1i Hinsichtlich
weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche
2 bis 7 verwiesen* .
Die neüerUngsgemäße Ausbildung schafft eine von Montage=
arbeiten freie, schnelle und bei Ausbildung des Antriebs
als Druckmittelantrieb auch während des Betriebs durch^ führbare Einstellbarkeit der Schwenkstellüngen der Stütz-
und Führungsräder, was insbesondere bei Arbeiten in Hahg^ lagen bzw. bei Arbeiten auf Bödeii mit wechselnden Schräglagen
Von Bedeutung ist. Zugleich damit bringt die Ausbildung nach der Neuerung einen hohen Bedienungskomfort. Dieser
sowie die Genauigkeit der Einstellt der Stütz- und Führungsräder bei Fahrtrichtungswechseln in Hanglagen mit
gleichbleibender Neigung wird durch das Vorsehen der Be^
grenzu-ngsvorrichtüng weiter erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Bodenbearbeitungsgerät
nach der Neuerung,
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FigU 2 eitle Seitenansicht eineii der" beider! Öfcütz^ Und
Fühiiüngsifädabötützüngen im ÄusSehhitt, und
Fig.- 3. eine DiiäufSieht 2U Fig* 2*
Das in Fig* 1 veranschaülicirbe Bodenbearbeitungsgerät
besteht aus einem an die Dreißünkthydraülik 1 eines landwirtschaftlichen
Schleppers 2 änbaübaren Grubber 3 Und einer hinter dem'Grubber 3 angeordneten einreihigen
Scheibenegge 4 j die mittels "verstellbarer Langsstreben
5^6 am Grubber befestigt Und in ihrem Winkel zur Arbeitsrichtung des Gerätes einstellbar ist. Anstelle einer
einreihigen Scheibenegge können auch mehrreihige Scheibeneggen Verwendung finden. Der Einstellwinkelbereich ist
bei 7 angedeutet. Bei dem dargestellten Äüsführungsbeispiel
ist die Längsstrebe 5 mit dem Grubber 3 fest verbunden und greift an einem Gelenk 8 mit vertikaler Gelenkachse
am Achsträger 9 der Scheibenegge 4 an. Der seinerseits mittels eines Gelenkes 10 mit vertikaler Gelenkachse
am Achsträger 9 der Scheibenegge angreifende Längsträger ist am Grubber in Längsrichtung verschieb- und feststellbar
befestigt.
Der Grubber besitzt bei dem dargestellten Beispiel drei
Querbalken 11,12 und 13-, die eridseitig über längsgerichtete
Rahmenstreben 14 verbunden sind. An den Querbalken
sind, jeweils auf Lücke versetzt, schematisch angedeutete
Grubberschare.15 befestigt.
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An dei? ÄUßenäe.fte deif Rahrnenlangsstreben 14 des Örübber's
3 ist ein Pääir ätütz^ Und führ'ünfäiädeif 16 abgestützt,-die
eine leichtibällige Laufsohle 17 und eine übeif dieöS
radial vorstehende Führüngöscheibe 18 äüfWeiserii Die
Rädachse 19 der Stütze Und Führüngsrader 16 ist am Unteren
Ende eines Tragschafteö 2Ö angebracht/ der als im Q\Uexschrlitt
rechteckige Fiächstfebe ausgebildet ist. Diese Flachstrebe ist in einer ober- Und üriterseitig offenen ,-sie
allseits umgreifenden Tasche 21 verdrehfest auf ge.-*
nomitieni Jedoch ist jeder Tragschaft 2Ö in seiner Tasche
zwecks Höhenverstellung verschieb- Und mittels eines Arretxerungsbolzens 22 feststellbar*
An der Außenseite jeder Rahmenlängsstrebe 14 ist ein Lager 23 mit vertikaler Lagerachse befestigt. In diesem
Lager ?3 ist ein vertikaler Bolzen 24 schwenkbar gelagert/ an dem Verbindungslaschen 25 angreifen, welche jeweils
mit der Tasche 21 verbunden sind. Am oberen Ende -sines
jeden vertikalen Bolzens 24 greift ein Lenkerhebel 26 an, und die beiden Lenkerhebel 26 sind durch eine gemeinsame,
mit ihnen gelenkig verbundene Lenkerstange 27 gekuppelt. Dieses von den Lenkerhebeln 26 Und der Lenkerstange 27
gebildete Lenkgetriebe ermöglicht eine gleichzeitige und
synchrone Verschwenkung der Stütz- und Führungsräder
um von den vertikalen Bolzen 24 definierte Hochachsen -. Es versteht sich, daß die Ausbildung dieses Lenkgetriebes
den Stütz- und Führungsrädern 16 stets zueinander
parallele Laufebenen vorgibt.
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Zur Betätigung des Lenk—getriebes ist ein Druckmittelzylinder
28 vorgesehen, dessen Kolbenstange bei 29 gelenkig an der Lenkerstange 27 angreift und dessen Zylinde
bei SO gelenkig an Stützlaschen 31 abgestützt ist, die
fest mit dem Querbalken 12 des Grubbers 3 verbunden sind. Druckmittelleitungen 32, die an die Schlepperhydraulik
anschließbar sind, erlauben eine gegenläufige Druckmittel beaufschlagung des Druckmittelantriebs 28,der dementsprechend
die Vershellung der Lenkerstange 27 bewirkt. Durch ein übliches, in der"Schlepperhydraulik enthaltenes
Vent-il können beide Druckmittelleitungen 32 abgeschlossen
und auf diese Weise der Druckmittelantrieb 28 in seiner jeweiligen Stellung verriegelt werden.
Anstelle eines solchen Druckmittelantriebs, der eine komfortable Verstellmöglichkeit während der Fahrt vom
Schlepper aus gestattet, kann grundsätzlich auch ein anderer Antrieb, z.B. ein Spindelantrieb, Verwendung
finden.
Bei einem Betrieb des Gerätes in Hanglagen mit gleichbleibender Neigung ist bei Fährtrichtüngswechseln jeweils
ein Lenkausschlag bzw. eine Änderung der Schwenkeinstellung der Stütz- und Führungsräder 16 um gleiche Winkel
vorzunehmen. Um in solchen und ähnlichen Fällen die Einstellungsgenauigkeit
zu erhöhen und die Bedienung zu erleichtern, ist eine Begrenaungsvorrichtung 33 vorgedie
eine Vorwahl bzw. Festlegung von Lenkäugächläge
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ermöglicht.· Diese Begrenzungsvorrxchtung kann auf den
Antrieb 28 oder auf das Lenkgetriebe 26,27 oder auf die Taschen 21 einwirken und besteht bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus zwei einstellbaren Anschlägen 34,35, die als Stellschrauben ausgebildet und in einem
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Trägerstück/abgestützt sind. Dieses Trägerstück 36 ist an einem Lager 23 befestigt oder sonst-wie ortsfest am Gerät angeordnet. Der im Bereich dieses TrägerStücks vorgesehene Lenkerhebel 26 ist als Doppelhebel ausgebildet und weist einen der Lenkerstange 27 abgewandten Teil 26' auf, der zwischen die Anschläge 34,35 zwischengreift und durch diese entsprechend der Anschlagseinstellung in seinem Schwenkwinkel begrenzt ist. Eine einfache Wechselbetätigung des Antriebs 28 führt dementsprechend zu stets gleichen, vorwählbaren Schwenkendstellungen bzw. Lenkausschlägen für die Stütz- und Führungsräder 16, ohne daß es besondererMühe für ein jeweiliges Einstellen der benötigten Schwenkendstellung bedarf.
Trägerstück/abgestützt sind. Dieses Trägerstück 36 ist an einem Lager 23 befestigt oder sonst-wie ortsfest am Gerät angeordnet. Der im Bereich dieses TrägerStücks vorgesehene Lenkerhebel 26 ist als Doppelhebel ausgebildet und weist einen der Lenkerstange 27 abgewandten Teil 26' auf, der zwischen die Anschläge 34,35 zwischengreift und durch diese entsprechend der Anschlagseinstellung in seinem Schwenkwinkel begrenzt ist. Eine einfache Wechselbetätigung des Antriebs 28 führt dementsprechend zu stets gleichen, vorwählbaren Schwenkendstellungen bzw. Lenkausschlägen für die Stütz- und Führungsräder 16, ohne daß es besondererMühe für ein jeweiliges Einstellen der benötigten Schwenkendstellung bedarf.
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Claims (1)
- Schutzansprüche:1. Bodenbearbeitungsgerät, bestehend aus einem an die Dreipunkthydraulik eines landwirtschaftlichen Schleppers anbaubaren Grubber, einer hinter dem Grubber angeordneten Scheibenegge, die mittels verstellbarer Längsstreben am Grubber befestig· Und in ihrem Winkel zur Arbeitsrichtung des Gerätes einstellbar ist, und aus an den Rahmenstreben des Grubbers angebrachten Stütz- und Führungsrädern, die um eine Hochachse schwenk- und feststellbar abgestützt sind, wobei der Tragschaft der Stütz- und Führungsräder in einer ober- und unterseitig offenen Tasche höhenverstellbar aufgenommen ist/ dadurch gekennzeichnet/ daß di Taschen (21) jeweils um die Hochachse schwenkbar an den Rahmenstreben (14) des Grubbers (3) gelagert sind und daß ein von einei Antrieb (28) betätigbares Lenkgetriebe (26,27) vorgesehen ist, mittels desaaiüber die Taschen die Stütz« und Führungsräder (16) synchron schwenk- und feststellbar sind.2i Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (21) über Verbindungslaschen (25) mit einem in eimern. La,ge£ ,(23),, schwenkbar gelagerten vertikalenI * Il I < «· 1 < I IBolzen C24) und diese mit einem Lenkerhebel (26) verbunden sind, die Lenkerhebel durch eine gemeinsame Lenker stange (27) gekuppelt sind, und der Antrieb als doppelseitig beaufschlagbarer Druckmittelzylinder (28) ausgebildet ist, der gelenkig an einem Querbalken (12) des Grtibbers (3) und an der Lenker stange (27) angreift.3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung(33) zur Begrenzung, des Schwenkwinkels der Stütz- und führungsräder (16) um deren Hochachse vorgesehen ist.4. _ Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung (33) von einstellbaren Anschlägen (34,35) am Gerät gebildet ist.5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2 und 4,dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Lenkerhebelist(26) als Doppelhebel ausgebildet/und sein der Lenkerstange (27) abgewandter Teil (26') zwischen die Anschläge (34,35) zwischengreift.6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelantrieb (28) an die Schlepperhydraulik anschließbar ist.7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschäfte (20) der Stütz- und Führungsräder (16) von einer im Querschnitt rechtwinkligen Flaehstrebe gebildet und in den Taschen (21) verdrehtest, jedoch höhenverstellbarauf cfettorflmen .„sind. _ _ _ _, * * Ul* t I IfffMt t * t t ) t i ill» * 4 4« tit I Il* · «It i lt*i III
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818101438 DE8101438U1 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818101438 DE8101438U1 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8101438U1 true DE8101438U1 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=6723908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818101438 Expired DE8101438U1 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8101438U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511099A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-09 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Ueber eine zugdeichsel an einen schlepper anhaengbare landwirtschaftliche maschine |
DE3546033A1 (de) * | 1985-08-27 | 1987-03-05 | Lemken Kg Pflugfab | Bodenbearbeitungsgeraet mit nachgeordnetem einebnungsteil |
FR2591847A1 (fr) * | 1985-12-24 | 1987-06-26 | Lemken Kg Pflugfab | Machine pour travailler la terre, equipee a l'arriere d'outils de nivelage du sol. |
-
1981
- 1981-01-22 DE DE19818101438 patent/DE8101438U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511099A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-09 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Ueber eine zugdeichsel an einen schlepper anhaengbare landwirtschaftliche maschine |
DE3546033A1 (de) * | 1985-08-27 | 1987-03-05 | Lemken Kg Pflugfab | Bodenbearbeitungsgeraet mit nachgeordnetem einebnungsteil |
FR2591847A1 (fr) * | 1985-12-24 | 1987-06-26 | Lemken Kg Pflugfab | Machine pour travailler la terre, equipee a l'arriere d'outils de nivelage du sol. |
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