DE8100295U1 - Heizungskesselwaermetauscher - Google Patents

Heizungskesselwaermetauscher

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DE8100295U1 DE19818100295 DE8100295U DE8100295U1 DE 8100295 U1 DE8100295 U1 DE 8100295U1 DE 19818100295 DE19818100295 DE 19818100295 DE 8100295 U DE8100295 U DE 8100295U DE 8100295 U1 DE8100295 U1 DE 8100295U1
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Description

- 5 - (Ii* 139)
Heizungskeeseluiärme tauscher
Die Neuerung betrifft einen Heizungskesseluärmetauscher gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
HeizungskesselioMrmetauscher der genannten Art sind allgemein bekannt, wobei es eich in der Regel um Wärmetauscher bziu. Nachechaltheizflachen handelt, die in die gesamte Heizungskesselkonstruktion mit einbezogen sind. Ferner ist es bekannt, Wärmetauscher erst hinter dem Rauchgasabzug des Heizungskessels anzuordnen.
Diese Wärmetauscher, und zuiar souohl der einm als auch der anderen Art sind nicht ohne weiteres für Heizungskessel geeignet, in denen bspui. Stroh oder Papier in Form gepreBt-sr Ballen verbrannt und für die !ilMrmsgsuinnung ausgenutzt uerden bdII, denn solche Kessel verlangen für diesen Zweck eine ganz spezielle Konstruktion,
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ujobei hinsichtlich der Nachschaltheizflache neben einer möglichst optimalen Wärmeübertragung auch für eine ausreichende Fluqascheabscheidung gesorgt ujerden muß.
Demgemäß liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskesseluiärmetauscher für den genannten Zweck zu schaffen, der ohne Eingriff in die spezifische Heizkesselkonstruktion ohne weiteres an die Abzugsöffnung der Brennkammer des Heizungekessels angeechlaasen werden und die Funktion einer Nachschaltheizflache, verbunden mit einer guten Abecheidefunktion (bei\für die Flugaache relativ geringem Zuguiderstand übernehmen kann.
Oieee Aufgabe ist mit einem HeizungskesseluärmetauBcher der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanapruches Erfaßte geloet.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteraneprüchen.
Das Gehäuse des üJärmetauschHrB uiird bBpu. mit seiner Zuströmöffnung einfach mit der Abströmäffnung der betreffenden Brennkammer verbunden, so daß die Heiz- und Rauchgaae in das Gehäuse bzw. den Durchströmkanal einströmen können, wobei aie an den l-ängarippen vorbei-
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strömen, die en den wasserführenden Deckenuandungen der Teilzüge angeordnet sind.
Durch die mBanderartige Hintereinanderschaltung der horizontal angeordneten Teilzüge erfolgen mehrere Strömungsrichtungsänderungen und dieses geuissermaBen "Umstülpen" der Strömung führt zum Ausscheiden der in den Rauchgaeen ggf. mitgeführten Flugasche. Die Zwischenwände zwischen den Teilzügen sind leicht echräg gestellt angeordnet, um eine gute Zirkulation des Heizmediums zu geuBhrlaisten.
Da die Strömungspassage nur in horizonatler Richtung und in den Übergangebereichen von Zugteil zu Zugteil nur senkrecht erfolgt, hat der ganze Wärmetauscher einen relativ/ geringen Zuguiiderstand.
Der neuartige HeizungskeBBeluBrmetauscher wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines AusfUhrungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen schematisch Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Wärmetauscher; Fig. 2 einen Schnitt durch den Wärmetauscher längs
Linie H-II und
Fig. 3 in Ansicht einen Teil der Reinigungselemente.
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Ulie aus Fig. 1-3 erkennbar, ist das GeMöube 1 bis auf die Frontseite, die KeBselanachluBseite und eine separate Kammer 15 biasaerfUhrend ausgebildet. Der ganze Innenraum bzw. der Durchzugskanal U, der sich νση der Zuströmöffnung 16 aus bie zur Ausströmöffnung 9 mäanderförmig verlaufend erstreckt, iat durch einen VerschluBdeckel IU zugänglich, der alle Zugteile 2 erfaßt»
Die Zuströmöffnung 16 des Wärmetauschers wird an eine entsprechende öffnung des BrennkammerschachtES (nicht dargestellt) des Heizkessels angeschlossen.
Durch die mManderförmige■Ausbildung des Durchzugkanales i+ bzid. die entsprechende Hintereinanderschaltung von Zugteilen 2, uiird der Rauchgasstrom bei stets aufsteigender Tendenz beim gezeigten Ausführungsbeispiel zweimal umgelenkt, was an den UmlcnlCbereichen natürlich mit einer Ascheabscheidung verbunden ist. Vorteilhaft ist der Rauchgasabzugsstutzen 5, wie dargestellt, bis in den Bereich der Ausströmöffnung heruntergezogen, so daß auch in der Beparaten Kammer 15 nochmals eine Umlenkung und Ascheabscheidung erfolgt.
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Untsrhalb der Überetrömöffnung θ und in der separaten Kammer 15 sind Aschfallkammern 6,6' mit AschBsammelkästen Ιο,ΐο' angeordnet, wobei der Aschesammelkaaten la1 seitlich bub dem Gehäuse 1 herausziehbar ist.
Die Zugteile 2 sind voneinander durch wasserführende Zwischenwände 3 getrennt, die jeweils mit nach unten weißenden Längsrippen 7 versehen sind und ebenso die Decke des obersten Zugteiles 2.
Mittels längs der Längsrippen 7 beweglicher Reinigungselemente 11, die von Hand oder automatisch betätigbar Bind und die jeweils aue Stangen 12 und Schieberplatten 13 bestehen, sind die Zugteile Z reinigbar, ohne daß der UerBchluBdeckel Ik, in dem die Stangen 12 gelagert sind, geöffnet werden müssen.
Die Schieberplatte^13 sind in Rücksicht auf die Längsrippen 7 gemäß Fig. 2 kämmartig ausgebildet und bo bemessen bzw. zugeschnitten, daß sie beim Durchstoßen nicht nur die Längsrippen 7 erfassen, sondern auch die Böden der jeweiligen Zugtsile 2.
Die Ascheabscheidung ist, wie sich gezeigt hat, so intensiv, daß ein mit einem solchen Wärmetauscher
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versehener Heizkessel ohne Zwischenschaltung besonderer, den Abzugsiiiiderstend erhöhender Ascheabschei-
<i der ahne ueiteree an einem normalen Kamin angeBchlos-
'[ ■ Ben bierden kann.
D'e beiden uasserfUhrenden Zuischenuände 3 sind geil, mMß Fig. 2 leicht schräg von Seitenwand zu Seitenwand
Iff des Gehäuses, mit dem sie in LjaBserführsndsr \/erbin~
I dung stehen, angeordnet, um eine gute lilasserzirkula-
ί tion zu geuiShrleisten.
Ι Feuerfeste Ausmauerungen sind grob und äußere Isolie-
% rungen fein kreuzschraffiert dargestellt.

Claims (1)

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    - 1 - (Ii, 139)
    Ηβπβ Vießmann
    Im Hain
    Battenberg/Eder
    Schutzansprüche:
    1. HeizungBkesselwärmetauBcher, insbesondere zur Verwendung bIb Nachschaltheizflache an Heizkesseln für die Verbrennung von Stroh-, Preßpapierballen nd. dgl., bestehend aus einem von den Heiz- bzui. Rauchgasen durchströmbaren Gehäuse mit mindestens zum Teil wasserführenden Wänden und mit im Strömungsweq angeordneten Uärmetauachflächen und Zu- und Abatrömöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des kastenförmigen GehMuses (1) in mehrere,, einen mäanderartigen DurchzugBkanal (U) bildende horizontale Teilzüge (12) gegliedert ist, die durch wasserführende Zwischenwände (3) voneinander getrennt sind, wobei im Verlaufe des Durchzugskenalea (Ό spätestens vor dem Rauchgasabzugsstutzen (5) mindestens eine Ascheammelkammar (G) angeordnet ist.
    2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserführen-
    j den Deckwandungen der Teilzüge (2) mit in Strömungs-
    richtung verlaufenden Längsrippen (7) versehen sind.
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    3. Wärmetauscher nach Anepruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des untersten, anströmseitigen Zugteiles (2) unterhalb der Überströmöffnung (B) zum Teilzug (2) eine ABChesammelkammer (G1) angeordnet ist.
    k. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ausströmöffnung (9) des letzten Zugteiles (2) und unterhalb des Rauchgasabzugsstutzena (5) eine uieitere Aschfallsammelkammer (6) angeordnet ist.
    5. Wärmetauscher nach Anspruch 3 oder kt dadurch gekennzeichnet, daß in den Aschfallaammelkammern (6,bzw. G1) aus dem Gehäuse (1) herausziehbare AschesammelkS-sten (Io bzw. la1) angeordnet sind.
    6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) in Richtung der Längsrippen (7) verschiebliche Reinigungselemente (11) angeordnet sind.
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    7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Reinigungselemente (11) jeweils aus Stangen (12) gebildet, an deren Enden kammartige, der LMngsrippenprofilierung entsprechende Schiebeplatten (13) angeordnet sind.
    8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatten (13) im Querschnitt dem jeueiligen Teilzugquerschnitt angepaßt ausgebildet sind.
    9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 6 bis B1 dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente (11) nach außen in einem alle Teilzüge (2) erfassenden und umschließenden Verschlußdeckel (1Ό gelagert Bind.
    la. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der RauchgasabzugBBtutzen (5) bis in den Bereich der Ausströmöffnung (9) des letzten Zugteiles (2) heruntergezogen ausgebildet ist.
    * t t It
    11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis la, dadurch gekennzeichnet, daß der ABChfallaammelraum (6) des Rauchgasabzugsstutzens (5) und die Ausmündung der AuBströmSffnung (9) in einer zum Durchzugskanal (M separaten Kammer (15) angeordnet sind.
DE19818100295 1980-09-13 1981-01-09 Heizungskesselwaermetauscher Expired DE8100295U1 (de)

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US06/298,760 US4351248A (en) 1980-09-13 1981-09-02 Heating boiler for the combustion of baled straw
FR8116696A FR2490320A1 (en) 1980-09-13 1981-09-02 Furnace for compressed straw bales - has ash rake with scrapers for discharge through combustion chamber floor
IT23869/81A IT1138213B (it) 1980-09-13 1981-09-09 Caldaia di riscaldamento per bruciare delle balle di paglia pressate in modo particolare
CA000385795A CA1169311A (en) 1980-09-13 1981-09-14 Heating boiler for the combustion of pressed straw bales

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