DE809699C - Hilfsgeraet zur Einfuehrung einer Injektionsnadel beim Einstich - Google Patents
Hilfsgeraet zur Einfuehrung einer Injektionsnadel beim EinstichInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3287—Accessories for bringing the needle into the body; Automatic needle insertion
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/42—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for desensitising skin, for protruding skin to facilitate piercing, or for locating point where body is to be pierced
- A61M5/422—Desensitising skin
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Description
- Hilfsgerät zur Einführung einer Injektionsnadel beim Einstich Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Hilfsgerät, insbesondere für die Zahnheilkunde, zur Führung einer Injektionsnadel beim Einstich.
- Es ist bekannt, daß der Einstich einer Injektionsnadel schmerzhaft ist, insbesondere an Stellen des Körpers, die nicht oder nur schwer faßbar sind.
- Besonders schmerzhaft ist z. B. ein Einstich in den Gaumen, ein Einstich, der z. B. bei der Zahnbehandlung des öfteren notwendig ist.
- Die Erfindung geht nun davon aus, daß eine Stelle des Körpers, die durch Druck etwa blutleer gedrückt wird, weniger empfindlich gegen Schmerz ist als eine durchblutete Stelle. Die Erfindung schlägt daher vor, die für einen Einstich der Injektionsnadel vorgesehene Stelle durch ein etwa stabförmiges Gerät eine kurze Zeit unter Druck zu setzen, bis das Blut zurücktritt und damit die Enden der Nerven empfindungslos geworden sind, und sodann in diese Stelle die Nadel einzustechen. Zu diesem Zwecke ist das Gerät am Kopf ballig ausgebildet. Es hat z. B. einen kugelförmigen oder knollenartigen Kopf oder auch nur einen abgeschrägten Kopf, letzteres z.B. wenn der Arzt gezwungen ist, das Gerät von der Seite an die vorgesehene Stelle heranzubringen. Dieser Kopf hat nun ferner erfindungsgemäß einen offenen oder geschlossenen zur Längsachse des Gerätes im Winkel verlaufenden Durchbruch, der etwa im Mittelpunkt der Druckstelle endet. Der Durchbruch kann sowohl als offener Schlitz oder Rille als auch als geschlossene Durchbohrung oder Kanal ausgebildet sein. Der Arzt drückt z.B. mit einer Hand das Hilfsgerät an die Körperstelle und führt nach kürzerer oder längerer Druckeinwirkung mit der anderen Hand die Spritze in dem Schlitz oder Kanal entlang zur Einstichstelle. Zur Erleichterung dieser Führung kann der Schlitz, die Rille oder der Kanal keil- oder konusförmig bzw. zylindrisch oder kegelförmig ausgebildet sein, wobei die weitere Offnung zum behandelnden Arzt hinzeigt und die Spitze des so geformten Durchbruches etwa im Mittelpunkt der Druckstelle liegt.
- Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
- Es zeigt Abb. I eine Vorderansicht des Kopfes des Hilfsgerätes mit Schlitz oder Rille gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. I, AN). 3 eine Seitenansicht nach Abb. I im Schnitt, Ab1,.4 eine Ansicht des Hilfsgerätes etwa in natürlicher Größe, AN). 5 einen Schnitt durch den Kopf eines Gerätes mit zylindrischer Durchbohrung, Abb. 6 einen Schnitt durch den Kopf eines Gerätes mit kegelförmigem Kanal.
- In den Abbildungen bezeichnet I das stabförmige Hilfsgerät mit einem Schlitz 2, dessen Spitze 3 etwa im Mittelpunkt des Kopfes ausläuft. Der Ansatz 4 des Schlitzes kann breiter gehalten sein, um das Hineinführen der Nadel in den Schlitz zu erleichtern. Die Seitenflächen 7 des Schlitzes 2 können nach oben auseinanderklaffen. Selbstverständlich kann das Hilfsgerät mit einem irgendwie gearteten Griff versehen sein. Der Werkstoff ist beliebig, wird aber vorzugsweise so gewählt, daß er glatt, gefällig, leicht sauber zu halten und sterilisierbar ist. Es können an einem Hilfsgerät auch verschieden geformte Köpfe angeordnet sein, wie z. 13. Abb.4 ein solches zeigt, an dem an einem Ende ein kugelförmiges, also symmetrisches Kopfstück, am anderen Ende ein abgeschrägtes unsymmetrisches Kopfstück vorgesehen ist.
- In den AN>. 5 und 6 ist ein kugeliger und knollenähnlicher Kopf eines Hilfsgerätes gezeigt, in welchen eine zylindrische Bohrung 5 angeordnet ist, deren Mündung mehr seitlich liegt. Ein solches Hilfsgerät ist dazu geeignet, in enge Offnungen eingeführt zu werden, und wird dann mit der Kopffläche als Ahrollfläche mit dem von Hand erfaßten Teil seitlich geschwenkt, damit auch die Einführung der Spritze in die enge Offnung möglich wird. In dieser aufnahmebereiten Lage befindet sich dann die Öffnung des Kanals wieder etwa im Mittelpunkt der Druckfläche. Ferner wird mit 6 ein kegelförmiger Kanal bezeichnet und dargestellt, der das Einführen der Spritze besonders erleichtert.
- Eine handliche Größe des stabförmigen Hilfsgerätes würden etwa folgende Abmessungen ergeben: Länge 200 mm, Dicke des Handgriffes 8 bis IO mm, Durchmesser des Knollens mit Rille oder Durchbohrung 5 bis 6 mm. Diese Angaben sind ein Beispiel und beschränken den Erfindungsgedanken nicht auf diese Ahmessungen.
Claims (8)
- PATENTANSPRUCHE: I. Chirurgisches Hilfsgerät zur schmerzlosen Einführung einer Injektionsnadel, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Ausübung eines Druckes auf eine Körperstelle geeignetes stabförmiges Hilfsgerät (I) eine ballige Endfläche aufweist, in der ein offener oder geschlossener zur Längsachse des Gerätes im Winkel verlaufender Durchbruch mündet, dessen Breite mindestens dem Durchmesser einer Injektionsnadel entspricht und dessen Mündung (3) etwa im Mittelpunkt der balligen Fläche liegt.
- 2. Hilfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch als Schlitz (2) ausgebildet ist.
- 3. Hilfsgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche des Schlitzes (2) vom Mittelpunkt (3) der balligen Fläche zu ihrem seitlichen Auslauf (4) hin an Breite zunimmt.
- 4. Hilfsgerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenflächen (7) des Schlitzes (2) von der Basisfläche ausgehend auseinander klaffen.
- 5. Hilfsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch als Durchbohrung bzw. Kanal (5, 6) ausgebildet ist.
- 6. Hilfsgerät nach den Ansprüchen I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) vom Mittelpunkt der balligen Fläche als Spitze ausgehend kegelförmig verläuft.
- 7. Hilfsgerät nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ballige Endfläche abgeschrägt ist.
- 8. Hilfsgerät nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gerätes die Form einer Knolle aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1415A DE809699C (de) | 1950-01-17 | 1950-01-17 | Hilfsgeraet zur Einfuehrung einer Injektionsnadel beim Einstich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1415A DE809699C (de) | 1950-01-17 | 1950-01-17 | Hilfsgeraet zur Einfuehrung einer Injektionsnadel beim Einstich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE809699C true DE809699C (de) | 1951-08-02 |
Family
ID=7208906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK1415A Expired DE809699C (de) | 1950-01-17 | 1950-01-17 | Hilfsgeraet zur Einfuehrung einer Injektionsnadel beim Einstich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE809699C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004043526A1 (fr) * | 2002-11-13 | 2004-05-27 | Marti Karim-Frederic | Dispositif transformant la douleur de la piqure d'une seringue en une sensation tolerable |
-
1950
- 1950-01-17 DE DEK1415A patent/DE809699C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004043526A1 (fr) * | 2002-11-13 | 2004-05-27 | Marti Karim-Frederic | Dispositif transformant la douleur de la piqure d'une seringue en une sensation tolerable |
DE10297813B4 (de) | 2002-11-13 | 2019-07-11 | Karim-Fréderic Marti | Vorrichtung, die den Schmerz des Einstichs einer Spritze in eine tolerierbare Sinnesempfindung umwandelt |
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