DE2749048A1 - Elektrode zum ansetzen an oder in koerperteilen - Google Patents

Elektrode zum ansetzen an oder in koerperteilen

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Description

  • Elektrode zum Ansetzen an oder in Körperteilen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode zum Ansetzen an oder in Körperteilen, insbesondere an der Kopfschwarte eines Fetus im Mutterleib zur fetalen EKG-Abnahme, bestehend aus einem Trägerkörper mit elektrisch leitender Greifzange zum Angreifen am Körperteil und einer Flüssigkeitszuführleitung.
  • Durch die DT-OS 21 40 o64 ist bereits eine Vaginalelektrode der genannten Art vorbekannt, bei der der Elektrodenkopf durch Vagina und Muttermund der Schwangeren zum Fetus eingeschoben und an dessen Kopfschwarte durch Drehen über die Greifzange befestigt wird. Uber die leitende Greifzange wird dann das EKG des Fetus im Mutterleib abgenommen. Der Elektrodenkopf der DT-OS 21 40 064 ist darüber hinaus mit einer Flüssigkeitszuführleitung versehen, über die bei angelegter Elektrode in die Kopfschwarte des Fetus ein Medikament eingespritzt werden kann.
  • Die Flüssigkeitsleitung mündet als Injektionsleitung entweder zentral zwischen den Schraubwendeln der Greifzange oder die Greifwendeln der Greifzange bilden gleichzeitig durch Innenhohlführung die Einspritzkanüle.
  • In beiden Fällen ist jedoch der Einträufelbereich am Applikationsort zu eng.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Elektrode der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß die Flüssig- keit über einen möglichst breiten Applikationsbereich zugeführt wird. Insbesondere soll Jedoch bei Zuführung von Desinfektionslösung von der Lösung nicht nur der Wundbereich des Greifzangenangriffs, sondern in möglichst breiter Anwendung die gesamte Greifzange nebst Trägerteil und möglichst auch das umliegende Muttergewebe vom Flüssigkeitszufluß erfaßt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitszuführleitung am Umfang oder an der der Greifzange abgewandten Fläche des Zangenträgerkörpers in bestimmtem Höhenabstand über der Greifzange intindet, so daß beim Ausfließen von Flüssigkeit aus der Flüssigkeitszuführleitung Trägerteil und Greifzange von der Flüssigkeit be- oder umspült werden.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung mündet die Flüssigkeitszuführleitung in einer Aussparnut am Umfang des Trägerkörpers. Die Aussparnut bildet dabei im Ansatz eine Art Ausflußrinne, die das Ausfließen und die großflächigere Verteilung der Flüssigkeit erleichtert.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Elektrodenkopf gemäß der Erfindung in perspektivischer Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kopfunterseite, Fig. 3 nach Art einer Explosionsdarstellung ein über den Elektrodenkarper gemäß der Fig. 1 und 2 überschiebbares Schutzrohr mit zentral geführtei Eindrehwerkzeug für den Elektrodenkopf, Fig. 4 einen IJIngischnitt IV-IV durch flektrodenkopf teaß Fig. t und 2 sowie Drehwerkzeug gesäß Fig. 3.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Trägerkörper bezeichnet, der an der applikationsseitigen Stirnfläche 2 zwei Greifwendeln 3 und 4 trägt. Der Trägerkörper 1 ist dabei ein flacher Kunststoffzylinder mit einem Durchmesser von ca. 7,5 mm und einer Höhe von ca.
  • 5 mm. Das Verhältnis aus Höhe und Durchmesser des Kunststoffzylinders liegt bei etwa 1:1,5. Ein solch flacher Trägerkörper weist im Zustand der Applikation, d.h. wenn die Greifwendeln 3 und 4 leicht im Körpergewebe eingeschraubt sind, nur ein sehr geringes Kippmoment auf. Die Gefahr, daß während der Dauer der Applikation der Trägerkörper 1 kippt und somit möglicherweise die Greifwendeln aus dem Gewebe reißt, ist somit weitgehend gebannt.
  • Beim Elektrodenkopf der Fig. 1 sind die Greifwendeln 3 und 4 aus Metall gefertigt. Sie bilden damit spiralförmige Aktivelektroden zur Abnahme des fetalen EKG an der Kopfschwarte des Fetus.
  • Die zugehörige Gegenelektrode 5 kann, wie in der Fig. 1 dargestellt, am Umfang 6 des Trägerkörpers 1 eingelassen sein. Sie(5') kann jedoch auch, wie in der Fig. 2 gestrichelt angedeutet, an der der Stirnfläche 2 gegenüberliegenden Basisfläche 7 des Trägerkörper-Kunststoffzylinders 1 angeordnet sein. Zur EKG-Weiterleitung dienen die Elektrodenleitungen 8 und 9 für die elektrisch durchverbundenen Greifelektroden 3 und 4 und die Gegenelektrode 5. Die Elektrodenleitungen 8 und 9 sind mit ihren proximalen Enden in den Kunststoff vorzugsweise eingegossen.
  • Nach Herausführung aus dem Trägerkörper 1 an den in der Fig. 2 angedeuteten Nündungsöffnungen sind die beiden Signalleitungen 8 und 9 miteinander verdrillt. Die Verdrillung ist dabei gegensinnig zur Eindrehrichtung der Greifwendeln 3 und 4. Nach Beendigung der Applikation lassen sich also durch leichtes Drehen des Verdrillkabeis in der Verdrillrichtung die Greifwendeln 3 und 4 aus dem Gewebe herausdrehen. Der Elektrodenkopf läßt sich also lediglich durch leichtes Drehen am Verdrillkabel vom Applikationsort wieder lösen.
  • Zum Eindrehen der Greifwendeln 3 und 4 in die Kopfschwarte des Fetus dient gemäß Fig. 3 ein etwa 350 mm langer Drehstab 10, der an einer Endfläche 11, die der Grundfläche 7 des Trägerkörpers 1 zugewandt ist, einen Schlitz 12 aufweist. Zu diesem Schlitz 12 paßt, wie in der Fig. 2 angedeutet, ein Steg 13, der sich in einem Senkbohrloch 14 an der Grundfläche 7 des Trägerkörpers 1 befindet. Der Durchmesser des Bohrloches 14 entspricht etwa dem Durchmesser des Drehstabes 10 (c.3 mm). Bei Applikation befinden sich Steg 13 des Bohrloches 14 und Schlitz 12 des Drehstabes 10 in kraftschlüssiger Verbindung. Der Trägerkörper 1 läßt sich also durch Drehen am distalen Ende des Stabes 10 ebenfalls leicht drehen, wodurch die Greifwendeln 3 und 4 schließlich am Applikationsort eingeschraubt werden. Nach erfolgter Applikation wird der Drebstab 10 wieder entfernt. Eine Steg/Schlitz-Verbindung als Applikat:onshilfe hat den Vorteil einer besonders guten Kraftschlüssigkeit zwischen Drehwerkzeug und dem zu drehenden Körper, die einerseits leicht herzustellen bzw. auch leicht wieder lösbar ist und andererseits sichere schlupffreie Drehführung erlaubt. Die spezielle Profilgebung von Bohrloch samt Steg im Trägerkörper einerseits sowie Schlitz im Drehstab andererseits sind in der Fig. 4 im Schnittbild nochmals einzeln verdeutlicht.
  • Bei einer Elektrode gemäß den Fig.1 bis 4 befindet sich der Applikationsort an der Kopfschwarte des Fetus im Mutterleib. Aus diesem Grunde und auch deshalb, weil das Einschrauben der Greifwendeln 3 und 4 in die Kopfschwarte des Fetus eine offene Wunde verursacht, besteht erhebliche Wundinfektionsgefahr sowohl bei Mutter als auch Kind. Zur weitgehenden Ausschaltung von Wundinfektion soll nun das Applikationsgebiet samt Elektrodenkopf mit Greifwendeln möglichst großflächig mit Desinfektionslösung be- oder umspült werden. Zu diesem Zwecke weist Jedoch der Trägerkörper 1 an seinem Umfang 6 eine quer laufende Aussparnut 15 auf, die mit einer-Bohrung 16 versehen ist. Die Bohrung 16 reicht von der Basisfläche 7 des Trägerkörpers 1 bis zu Jener Nutseitenfläche 17, die der Basisgrundfläche 7 des Trägerkörpers benachbart ist. Im Bohrloch selbst befindet sich eine Flüssigkeitszuführleitung 18 (Kunststoffschlauch), die an ihrer Mündungsöffnung 19 einen umlauienden Wulst 20 mit einem Durchmesser größer als der Durchmesser des Bohrloches 16 aufweist. Der Wulst ergibt sich in ein- fachster Weise durch Aufquellen des proximalen Endes der Flüssigkeitszuführleitung 18 bei Erhitzen. Der Wulst 20 hat den Vorteil, daß die Flüssigkeitszuführleitung 18 nach Einschieben in das Bohrloch 16 von der Seite der Nut 15 her gegen Herausfallen oder Herausziehen gesichert ist.
  • Bei der Elektrode in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 geschieht also die Applikation an der Kopfschwarte des noch ungeborenen Fetus wie folgt: Bei bereits eingeschobener Flüssigkeitszuführleitung 18 wird der gesamte Meßkopf der Fig. 1 in ein den Meßkopf komplett umhüllendes ca. 300 mm langes Führungsrohr 21 eingeschoben (gemäß Darstellung in Fig. 3). Das Führungsrohr 21 erleichtert das Einführen durch Vagina und Muttermund ohne Verletzungsgefahr. Bereits während des Einführvorgangs befindet sich auch der Drehstab 10 im Innern des Führungsrohres 21 in Kraftschlußstellung mit der Profilbohrung 13, 14 an der Grundfläche 7 des Trägerkörpers 1.
  • Setzt also der Trägerkörper 1 mit den Spitzen der Greifwendeln 3 und 4 an der Kopfschwarte des Fetus auf, so kann durch leichtes Drehen des Drehstabes 10 vom distalen Ende her die Greifwendel 3 bzw. 4 leicht in die Kopfschwarte des Fetus eingeschraubt werden.
  • Ist dies geschehen, so werden Führungsrohr 21 samt Drehstab 10 durch Herausziehen aus der Vagina vom Applikationsort wieder entfernt. Durch Anschaltung an das EKG-Uberwachungsgerät kann dann bei ständiger Umspülung mit Desinfektionslösung die Abnahme des Fetus-EKG bei weitgehend verminderter Infektionsgefahr in Gang gesetzt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche Elektrode zum Ansetzen an oder in Körperteilen, insbesondere an der Kopfschwarte eines Fetus im Mutterleib zur fetalen EKG-Abnahme, bestehend aus einem Trägerkörper mit elektrisch leitender Greifzange zum Angreifen am Körperteil und einer Flüssigkeitszuführleitung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die FlüssigkeitszufUhrleitung (18) am Umfang oder an der der Greifzange (3, 4) abgewandten Fläche des Zangenträgerkörpers (1) in bestimmtem Höhenabstand über der Greifzange mündet, so daß beim Ausfließen von Flüssigkeit aus der Flüssigkeitszuführleitung Trägerteil und Greifzange von der Flüssigkeit be- oder umspült werden.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführleitung (18) in einer Ausspaniut (15) am Umfang des Trägerkörpers (1) mUndet.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (ins) im Trägerkörper (1) die Zuführöffnung (19) für die Flüssigkeitszutuhrleitung an Jener Seitenfläche (17) trägt, die der der Zangentragefläche (2) des Kopfes benachbarten Nutseitenfläche gegenüberliegt.
  4. 4. Elektrode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparnut (15) am Umfang des Trägerkörpers (1) im wesentlichen senkrecht zur Normalrichtung des Trägerkörpers verläuft.
  5. 5. Elektrode nach einem der AnsprUche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flussigkeitszuführleitung (18) in einem Bohrloch (16) im Trägerkörper (1) mUndet, das von der der Applikationsfläche des Trägerkörpers abgewandten frägerkörperfläche (7) bis zu jener Nutseitezifläche (17) verlauft, die der der Applikationsseite abgewandten Fläche des Trägerkörpers benachbart ist.
  6. 6. Elektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die FlüssigkeitszufUhrleitung (18) an der Mundungsöffnung (19) am Bohrloch (16) mit einem Sperrglied (20) versehen ist, das ein Herausfallen oder Herausziehen der Flüssigkeitszuführleitung aus dem Bohrloch verhindert.
  7. 7. Elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ein den Umfang der Flüssigkeitsleitung (18) an der M~undungsöffnung (19) verbreiternder umlaufender Wulst (20) ist.
  8. 8. Elektrode nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (20) die Flüssigkeitszuführleitung (18) nach deren Einschieben in das Bohrloch von der Seite der Nut her gegen Herausfallen oder Herausziehen sichert.
  9. 9. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ flacher Trägerkörper (1), der also eine Höhe aufweist, die kleiner ist als der Gesamtdurchmesser, am Umfang oder an der der Greifzange (3, 4) abgewandten Fläche in bestimmtem Höhenabstand über der Greifzange mit einer Mundung(16) für die Flussigkeitszufuhrleitung (18) versehen ist.
  10. 10. Elektrode nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerkörper (1) mit einem Höhen/Durchmesser-Verhältnis von etwa 1:1,5 am Umfang in einem Höhenabstand von der Trägerkörperstirnfläche, der etwa 2/3 der Gesamthöhe des Trägerkörpers beträgt, mit einer Mündungsöffnung (16) für die Flüssigkeitszuführleitung (18) versehen ist.
  11. 11. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) für Greifzange (3, 4) und Flüssigkeitszufuhrleitung (18) und ein Drehteil (10) für den Trägerkörper (1) außerhalb einer zum Mündungsgebiet führenden Durchführbohrung (16) der Flüssigkeitszuführleitung des Trägerkörpers an einander zugewandten Angriffsflächen (7, 11) einerseits mit wenigstens einem Schlitz (12) und andererseits mit wenigstens einem dazu passenden Steg (13) versehen sind, wobei zur Durchführung einer Drehbewegung der Steg kraftschlüssig in den Schlitz eingreift.
  12. 12. Elektrode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits ein Steg (13) an der der Applikationsfläche des Trägerkörpers (1) gegenüberliegenden Grundfläche (7) neben dem Durchführbohrlöch (16) für die Flüssigkeitszuführleitung (18) und andererseits der dazu passende Schlitz (12) an der an dieser Grundfläche ansetzbaren Stirnfläche (11) des Drehteils (10) angeordnet sind.
  13. 13. Elektrode nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) in einem Senkloch (14) neben dem Durchführbohrloch (16) für die Flüssigkeitszuführleitung angeordnet ist, in das der S hlitzträger in den äußeren Abmessungen formschlüssig hineinpaft.
  14. 14. Elektrode nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab oder Rohr als Drehteil (10) unter Herstellung einer Schlitz-Steg-Verbindung in ein passendes zentrales Senkloch an der Grundfläche des Trägerkörpers (1) schiebbar ist, wobei Durchmesser des zentralen Senkloches und damit auch Durchmesser des Drehstabes oder Drehrohres kleiner als der Durchmesser des Trägerkörpers Ci) gewählt sind und das Durchführbohrloch (16) für die Flüssigkeitszuführleitung (18) sich demnach außerhalb des zentralen Senkloches zwischen Außenumrandung des Trägerkörpers (1) und Umfang des Senkloches (14) am Trägerkörper befindet.
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