DE809381C - Verschliesskopf - Google Patents

Verschliesskopf

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Publication number
DE809381C
DE809381C DEP19244A DEP0019244A DE809381C DE 809381 C DE809381 C DE 809381C DE P19244 A DEP19244 A DE P19244A DE P0019244 A DEP0019244 A DE P0019244A DE 809381 C DE809381 C DE 809381C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
ring spring
vessel
edge
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEP19244A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Meinert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEP19244A priority Critical patent/DE809381C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE809381C publication Critical patent/DE809381C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/14Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Um" einen hermetischen Verschluß solcher Gefäße zu erreichen, welche mit Nährungs- und Genußmitteln gefüllt und darauf einer Wärmebehandlung bei Überdruck oder unter Wasser unterzogen werden, muß die Verschlußkappe fest auf die Mündung des Gefäßes aufgepreßt und in dieser Stellung durch Einschnüren des Randes der Kappe unter dem. Wulst der Gefäßmündung gehalten werden.
  • Soweit die Verschlußkappen aus Aluminiumfolie hergestellt sind, kann das Einschnüren des Kappenrandes durch einen Gummiring erfolgen, dessen Durchmesser mit Hilfe entsprechender Verschließköpfe durch radialen Druck verringert wird.
  • Werden Verschlußkappen aus Hartmetall verwendet, bei welchem größere Kräfte zur Formänderung erforderlich sind, dann kann das Einschnüren durch radial bewegliche Stahlbacken erfolgen., Es ist auch bekannt, eine ringförmige Spiralfeder zu verwenden, die durch einen Kegel radial zusammengeprellt wird. Während die Stahlbacken die Verschlußkappe während des Verschließvorganges nicht auf den ganzen Umfang umfassen können, kann die Spiralfeder mit ihren Windungen in den Falten des Kappenrandes hängenbleiben.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Einsehnürung des Kappenrandes unter dem Wulst der Gefäßmündung mittels einer Ringfeder vorzunehmen. Diese Ringfeder liegt in einem Kegel des Verschließkopfes und wird durch eine waagerechte Fläche des Stempels auf der Kegelfläche nach unten und nach innen gedrückt. Die Ringfeder kann an ihren Enden mit Überdeckungen versehen werden, wie sie bei einem Kolbenring bekannt sind.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i ein Verschließkopf mit einer Ringfeder zur Einschnürung des Kappenrandes und in Abb. 2 die Ringfeder dargestellt.
  • Der Verschließkopf besitzt einen Stempel e zum Aufpressen der lose auf die Mündung des Gefäßes 7 aufgelegten Verschlußkappe B. Der Stempel 2 ist von einer Hülse io umgeben, die innen unterhalb der Anpreßfläche des Stempels 2 mit einem Kegel i und einer Abstreifkante 6 versehen ist. Auf dem Kegel bewegt sich die Ringfeder 4, die an einer waagerechten Ringfläche ii des Stempels 2 anliegt. Die Bewegung der Hülse io gegenüber dem Stempel 2 erfolgt durch zwei Lenker 3, die durch einen Bolzen 5 verbunden sind. Das Gefäß 7 wird mit Hilfe des heb- und senkbaren Flaschenträgers 9 an den Verschließkopf und mit der Mündung in diesen hineingebracht. Bei dem Verschließvorgang wird das Gefäß 7 mit der aufgelegten Verschließkappe durch den Flaschenträger 9 angehoben. Bei der Einführung der Gefäßmündung in den Verschließkopf wird zunächst der flanschartig abstehende Kappenrand der Verschließkappe 8 an dem Gefäß durch die Abstreifkante 6 heruntergestreift. Darauf prellt der Flaschenträger 9 das Gefäß 7 fest gegen den Stempel 2. Nunmehr wird durch die Lenker 3 mit den Bolzen 5 die Hülse io hochgezogen. Dabei behält die Ringfeder 4 ihre Höhenlage bei, wird aber durch den Kegel i nach innen geprellt. Dadurch wird der Rand der fest auf das Gefäß 7 gedrückten Verschließkappe 8 unter dem Wulst der Gefäßmündung eingeschnürt. Darauf erfolgt das Absenken des Gefäßes 7 auf den Flaschenträger 9, wobei die Vorspannung der Ringfeder 4 eine selbsttätige Rückkehr der Hülse in die Ruhelage bewirkt.
  • Die Anordnung einer Ringfeder im Verschließkopf zur Einschnürung des Kappenrandes bringt eine wesentliche Vereinfachung des Verschließkopfes mit sich. Der Kappenrand wird von der Ringfeder lückenlos umfallt. Die Gefäße bleiben nicht im Verschließkopf hängen, da die Ringfeder den Falten der Verschließkappe keine Möglichkeit bietet, hängenzubleiben, und wegen ihrer Vorspannung bestrebt ist, in ihre alte Lage selbsttätig zurückzukehren., Dieser Vorteil macht sich besonders dann bemerkbar, wenn der Wulst der Gefäßmündung verletzt ist; in diesem Falle würden beispielsweise Stahlbacken nicht zurückgeschoben werden. Der Verschließkopf braucht nicht nachgestellt zu werden. # Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für einen Verschließkopf mit einer Ringfeder wieder, das hinsichtlich konstruktiver Einzelheiten in mancherlei Weise abgeändert werden kann. So ist es möglich, die Ringfeder auf einer waagerechten Fläche der Hülse durch einen Kegel am Stempel zusammenzudrücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschließkopf für Metallkappen für Gefäße zur Aufnahme von Nahrunjs- und Genußmitteln, gekennzeichnet durch eine Ringfeder (4) zum Einschnüren des Kappenrandes unter dem Wulst der Gefäßmündung.
  2. 2. Verschließkopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine waagerechte (ii) und eine kegelige (i) Anlagefläche für die Ringfeder (4).
  3. 3. Verschließkopf nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Ringfeder (4) mit Überdeckung der Federenden.
DEP19244A 1948-10-23 1948-10-23 Verschliesskopf Expired DE809381C (de)

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DEP19244A DE809381C (de) 1948-10-23 1948-10-23 Verschliesskopf

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DEP19244A DE809381C (de) 1948-10-23 1948-10-23 Verschliesskopf

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DE809381C true DE809381C (de) 1951-07-30

Family

ID=7367387

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DEP19244A Expired DE809381C (de) 1948-10-23 1948-10-23 Verschliesskopf

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